Textkörper | |
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Dokumentenindex | englisch: Document Index. Bestandteil einer Suchmaschinensoft- und -hardware. Vergibt die Dokumenten-ID und speichert Metadaten zum Dokument, z. B. Länge des Dokuments, Menge an Dateien und Dateitypen, Zeitstempel des Erstellungsdatums, Zeitstempel der Besuchshistorie des Crawlers, Wert der beobachteten bzw. errechneten Änderungshäufigkeit, Seitentitel aus dem <title>-Tag, Informationen aus der Datei robots.txt, Statusinformationen über den Server, Hostname und IP-Adresse des Hosts u.v.a.m. |
Dokumenten-Stempelfarbe | Dokumenten-Stempelfarbe ist eine Bürostempelfarbe mit verbesserter Licht- und Bleichechtheit. |
Dokumenten-ID | Document Identification. Jedes URL-Dokument erhält im Dokumenten-Index einer Suchmaschinensoft- und -hardware eine eindeutige Nummer. Den Word-ID's werden im Indexierungsprozess passende Dokumenten-ID's zugeordnet. |
Dokument-ID | Verläuft Ihre Suche in einer WAIS-Datenbank erfolgreich, so erhalten Sie einen Dokumente-ID. Mit Hilfe des Client-Programms kann diese selektiert und das Dokument somit ausgegeben werden. |
Dokument | Einzelne oder mehrere zusammengehörende Seiten, die neben Text auch Tabellen, Bilder, Grafiken usw. enthalten können. |
Dofollow | HTML-Anweisung, den Link als Backlink von Google zählen zu lassen. Gegenstück: Nofollow. |
Do - bedeutet entgegen weit verbreiteter Auffassung nicht die Einführung und Umsetzung auf breiter Front, sondern das Ausprobieren beziehungsweise Testen und praktische Optimieren des Konzeptes mit schnell realisierbaren, einfachen Mitteln | |
Do - bedeutet entgegen weit verbreiteter Auffassung nicht die Einführung und Umsetzung auf breiter Front, sondern das Ausprobieren beziehungsweise Testen und praktische Optimieren des Konzeptes mit schnell realisierbaren, einfachen Mitteln | |
DNS | Domain Name System. Ein System, das es dem Benutzer ermöglicht, einen Domain-Namen statt einer IP-Adresse zu verwenden. Oder akademisch ausgedrückt: Domain Name System (Bereichsnamenssystem):Bezeichnung für das im Internet verwendete System von hierarchisch gegliederten Bereichsnamen. über die auf jedem Internet-Server vorhandenen Domain-Datenbanken wird die Zuordnung der logischen DNS-Namen (Host) in numerische Server-Adressen vorgenommen. |
DMA-Controller | Dieser Baustein ist für den Datentransfer zwischen Speicher und Peripherie zuständig, indem er Daten mit sehr hoher Geschwindigkeit überträgt. Man nennt diese Betriebsart Direct Memory Access (DMA), was soviel bedeutet wie direkter Speicherzugriff. Der Zugriff der Daten-, Adress- und Steuerleitungen erfolgt nicht über den Prozessor (Systembus), sondern direkt über den DMA-Controller. |
DLO | Document-like objects. Zusätzliche übergeordnete Daten zu Informationseinheiten im Internet. |
DLL | Dynamic Link Library-Bibliothek für dynamisches Verbinden. Eine Datei, die ausführbaren Code und Daten enthält, die beim Laden oder während der Ausführung an ein Programm gebunden werden, und nicht während der Herstellung der Verbindung. Der Code und die Daten in einer Bibliothek für dynamisches Verbinden können von verschiedenen Anwendungen gleichzeitig verwendet werden. |
DIZ | Den meisten Sharewareprogrammen liegt eine kurze ASCII-Datei namens FILE_ID.DIZ bei, die in knappen Worten Sinn und Funktion des Programms beschreibt. Das Programm und seine Begleitdateien sind üblicherweise in einem ZIP-Archiv enthalten. DIZ ist die Abkürzung für Description in ZIP. |
Divis |
Trennstrich bei der Trennung eines Wortes am Ende der Zeile oder verbindender Strich zwischen Doppelworten, z.B. Didot-Punkt. Leider heute oft falsch angewendet bei Gedankenstrichen, Streckenstrichen etc. |
Divis | Fachausdruck für das kürzeste waagerechte Strichzeichen im Mittellängenbereich, das Elemente aneinander bindet oder als Trennstrich bei der Silbentrennung dient, im Gegensatz zum Gedankenstrich. |
Dithering |
Sinngemäße für Streuung bzw. den Tausch von elektronisch gespeicherten Pixeln bei Bildern. Das Verfahren weist benachbarten Pixeln einen zusätzlichen Tonwert oder eine weitere Farbe zu; dadurch wirken die Übergänge weicher und mit einem größeren Farbumfang. |
Dithering | Engl. to dither - schwanken. Simulation zusätzlicher Farben oder Graustufen durch das Verwenden von Mustern. Mit Dithering werden höhere Graustufenanzahlen oder mehr Farben, als ein Ausgabegerät nor-malerweise wiedergeben kann dadurch erzielt, daß ein präziser Tonwert nicht lokal, sondern über eine größere Flächeneinheit gemittelt simuliert wird. |
Distributed Printing | Dezentraler, verteilter Druck. Daten lassen sich leichter transportieren, als fertiggestellte Druckprodukte. Ob der Druck dann auf einer Digitaldruckmaschine oder einer konventionellen Offsetdruckmaschine erfolgt, ist unter anderem eine Frage der Auflagenhöhe. |
Display-Schriften | Schriften die nicht für den Druck in kleinen Größen optimiert wurden. |
Display | Aufsteller für Ladenbeschriftungen und Plakatwände, die z.T. sehr aufwendig produziert werden. |
Dispersionskleber | Kunststoffkleber z. B. für Broschuren mit etwas längerer Trockenzeit als Hotmelt-Kleber. Gute Aufschlagfähigkeit und gute Haltbarkeit durch hohe Elastizität. |
Dispersions-Klebstoff | Wasserhaltiger Klebstoff, dessen Klebesubstanz aus chemisch erzeugten Kettenmolekülen (Polymeren) besteht und die in Wasser dispergiert ist. Das bedeutet, dass die Klebstoff-Teilchen sich nicht im Wasser gelöst haben, sondern lediglich im Wasser fein verteilt sind. D. ist zunächst nicht klebrig. Erst wenn der Klebstoff aufgetragen wird und der Wasseranteil entweicht bzw. verdunstet, verdichten sich die Klebstoff-Teilchen solange, bis sie sich gegenseitig zerdrücken. Die Polymere verbinden sich unlösbar miteinander, der Klebstoff entfaltet seine Klebewirkung und ist vollständig ausgehärtet sobald der freie Wasseranteil aus dem Klebstoff ganz entwichen ist. D. wird in der Buchbinderei und Druckweiterverarbeitung als Universal-Klebstoff für nahezu alle anfallenden Klebearbeiten eingesetzt. Umgangssprachlich wird er auch als Kaltleim oder Weißleim bezeichnet, obwohl er seinem Aufbau nach kein Leim ist. |
Dispersion |
Eine Dispersion ist in der Chemie ein Gemenge aus mindestens zwei Stoffen, die sich nicht oder kaum ineinander lösen oder chemisch miteinander verbinden. In der Regel handelt es sich dabei um Kolloide. Dabei wird ein Stoff (Phase) möglichst fein in einem anderen Stoff (Dispersionsmittel) verteilt.
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Dispersion | - In der Optik, die Zerlegung weißen Lichtes in seine Spektralfarben, z.B. an einem Prisma. - In der Chemie, Mischung zweier oder mehrerer Stoffe, wobei ein Stoff als Dispersionsmittel (Dispergens) dient und ein anderer Stoff darin fein verteilt (dispergiert) ist. |
Diskussionsforum |
Ein Diskussionsforum ist ein virtueller Platz im Internet, um mit anderen Nutzer/innen Gedanken, Ideen, Meinungen und Fragen auszutauschen. Die Kommunikation findet nicht in Echtzeit statt, sondern asynchron. |
Diskettenspur | Speicherbereich in der Form eines Kreises auf Disketten, vergleichbar mit den Rillen einer Schallplatte. Auf der Festplatte heissen diese Spuren Zylinder. Innerhalb einer Spur gibt es noch die Unterteilung in Sektoren. |
Disk Mirroring | Englische Bezeichnung für Festplattenspiegelung. Zwei identische Festplatten mit identischen Inhalten, die über denselben oder unterschiedliche Festplattencontroller gesteuert werden können. Dies dient der Datensicherheit in einem Netzwerk. |
Disk | Auch Diskette. Flexible Plastikscheibe mit einem Durchmesser von 5 1/4, 3 1/2 oder 2 Zoll (Floppy-Disk) oder starre Metallscheibe (Festplatte) mit einer magnetisierbaren Beschichtung, die sich für die elektromagnetische Aufzeichnung von Informationen in digitaler (binärer) Form eignet. Jede Disk ist nach dem Formatieren in eine feste Anzahl von Spuren und Sektoren unterteilt. Disketten sind meist in festen Hüllen untergebracht und müssen vor magnetischer Strahlung und mechanischer Beschädigung geschützt werden. |
Disavow-Tool | Hilfsmittel von Google für Webmaster zur Löschung eventuell negativer Backlinks. Von disavow = englisch für (die Verantwortung) ablehnen, abweisen, von sich weisen. |
Disable | Gegenstück zu Enable und heisst soviel wie Ausschalten. Findet man häufig im Bios, dort hat man dann zum Beispiel die Möglichkeit das Booten vom Diskettenlaufwerk zu disablen. |
Direktschablone |
Siebdruckschablone, die am Siebdruck-Schablonenträger hergestellt wird. Bei der Direktschablone wird das Gewebe mit einer lichtempfindlichen Schicht beschichtet, belichtet und entwickelt. Die Schablone wird also direkt auf dem Gewebe hergestellt (daher die Bezeichnung „Direktschablone“). Hier gibt es zwei Möglichkeiten, das Sieb zu beschichten: Durch das beidseitige Auftragen einer flüssigen Kopierschicht auf das Gewebe oder durch das Übertragen einer mit Kopierschicht beschichteten Folie auf das Gewebe (Direktfilm). Vor- und Nachteile der Direktschablone mit Flüssigschicht: Sie ist preisgünstig und hat eine sehr gute Verankerung im Gewebe (Druck von sehr hohen Auflagen bei guter Druckqualität). Die Schicht enthält allerdings 50-60 % Wasser, was zu einem entsprechenden Schwund der Beschichtung beim Trocknen führt. Dieser Schwund bewirkt eine gewisse Rauigkeit der Schablonenoberfläche. Da eine Schablone auf ihrer Unterseite (Bedruckstoffseite) möglichst glatt sein sollte, kann dieser Schwund im Extremfall zu einem leichten Ausfließen der Druckfarbe an den Schablonenkanten führen – vor allem, wenn die Druckfarbe relativ dünnflüssig ist. |
Direktmailing |
Werbemaßnahme, bei der Zielgruppen auf postalischem Weg mit heute vielfach personalisierten Informationen und Werbematerial (Broschüren, Anschreiben) direkt angesprochen werden. Siehe auch Digitaldruck.
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Direktfilm-Übertragung |
Übertragung des Films mit Wasser (Kapillarmethode) Herstellung einer DirektfilmschabloneDirektfilme werden auf das nasse Siebgewebe aufgetragen. Vor der Übertragung des Films wird das Drucksieb gleichmäßig mit Wasser benetzt. Oft wird das nasse Sieb mit einem Netzmittel behandelt, das die Oberflächenspannung des Wasserfilms verringert. Es entsteht dabei ein gleichmäßiger, stabiler Wasserfilm auf der Gewebeoberfläche, der das Übertragen des Direktfilms erleichtert. Der auf das gewünschte Format zugeschnittene Film wird durch Abrollen auf das Gewebe übertragen. Dabei verbindet sich der Film sofort gleichmäßig in dem Siebdruckgewebe. Mit einer Gummiflitsche wird das überflüssige Wasser auf der Rakelseite abgestreift. Der Siebrahmen wird dann mit einem Lederlappen abgetrocknet, damit abfallende Wassertropfen nicht auf die Schicht tropfen können. Direktfilmschablonen weisen auf der Druckseite des Siebes eine sehr hohe Oberflächenglätte auf, was einen hochwertigen Druck ergibt. Sie sind jedoch deutlich teurer als die Beschichtung mit Kopierschicht. Die Beständigkeit des Drucksiebes bei hohen Druckauflagen ist in der Regel etwas geringer als bei Schablonen mit Kopierschicht. Übertragung des Films mit Kopierschicht („Kombi-Methode“) Bei dieser Methode wird der Film mit Flüssigschicht auf das trockene Gewebe übertragen. Der Film wird dazu auf der Druckseite des Siebes mit dem Gewebe in Kontakt gebracht. Von der Rakelseite her wird nun mit einer Beschichtungsrinne Flüssigschicht auf das Gewebe aufgetragen. Dabei verbindet sich die flüssige Kopierschicht mit der Schicht des Direktfilms. Es entsteht ein „Sandwich“, in dem das Siebgewebe eingebettet ist. In der Regel werden diese Beschichtungen in einer Beschichtungsmaschine automatisch ausgeführt. Nach dem Trocknen der Schicht wird die Trägerfolie des Films abgezogen und das Sieb belichtet. Flüssigschicht und Direktfilm müssen die gleiche Belichtungszeit aufweisen, deshalb sollten nur vom Hersteller dazu empfohlene Produkte verwendet werden. Diese Methode zur Filmübertragung wird eher selten angewendet, da das Risiko von Staubeinschlüssen beim Übertragen des Films größer ist als bei der Filmübertragung mit Wasser (Kapillar-Methode). Allerdings ist die Beständigkeit der Schablone im Druck sehr hoch – sie entspricht einer Schablone mit Kopierschicht. |
Directory | Englische Bezeichnung für Verzeichnis - gemeint ist in der Regel ein Dateiverzeichnis. |
DirectColor | Oberbegriff für TrueColor, RealColor und HiColor. Hier wird der im Video-RAM gespeicherte Wert nicht in einer Tabelle übersetzt, sondern direkt an die D/A Wandler gelegt. Dazu muss die Farbinformation in voller Bandbreite für jedes Pixel gespeichert sein. |
Direct Type | Deutsch: direkte URL-Eingabe. Bezeichnet Besuche der Webseite, die durch die direkte Eingabe des Links erfolgten. Aus Sicht dees Online-Marketings ist dieses Verhalten besonders erfreulich, da der Nutzer die URL bereits kennt und vermutlich sehr genau weiß, was er will. Die Kennzahl wird meist in Verbindung mit Besuchen, die durch Organic Search, Referral oder Social Signals die Seite gefunden haben, in Beziehung gebracht. |