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aufsteigend sortieren Textkörper
Auflage Stückzahl eines drucktechnischen Produktes, z.B. eines Buches.
Auflage Anzahl, gesamte Menge herzustellender Druckprodukte eines Auftrages ohne Zuschuß für Druck und Druckweiterverarbeitung bzw. Buchbinderei.
Bruttoauflage = Auflage + Zuschuß.
Auflage Anzahl der Exemplare eines Druckprodukts, die der Auftraggeber bestellt hat.
Aufdoppeln Falzen und Zusammenkleben von Teilen eines Druckbogens, um diesem Teil mehr Stabilität zu verleihen. Wird z.B. häufig bei heraustrennbaren Postkarten als Bestandteil einer Broschüre gemacht, damit diese das von der Post vorgeschriebene Mindestpapiergewicht von 150 g/m2 erreicht.
Aufbereitung von Faserstoffen

Nach der Faserstoffgewinnung die erste Stufe der eigentlichen Papierherstellung. Dabei werden zunächst die als Halbstoffe angelieferten Faserstoffe mit viel Wasser aufgeschlämmt, d.h. in einen dünnen Brei verwandelt. Nach oft mehrstufiger Reinigung und Mahlung des Faserbreis werden die Hilfsstoffe zugegeben. Durch eine nochmalige Verdünnung erhält der Faserbrei dann die richtige Konsistenz (bis zu 99% Wasser) für die Papierproduktion in der Papiermaschine. Das fertige Produkt ist das sogenannte Ganzzeug.

Aufbauen Ungewolltes örtliches Ansammeln von Druckfarbe auf farbübertragenden Flächen z.B. auf dem Gummituch.
Auditor

Prüfer (lateinisch: Hörer) bei Zertifizierungen. Qualitätsaudit.

Audit

Prüfung, Prüfverfahren. Beispiele: Prüfung der Wirtschaftlichkeit, der Genauigkeit,  der Vollständigkeit.

Im engeren Sinne die Prüfung auf Einhaltung von Verarbeitungsvorschriften und -vorgaben. Qualitätsaudit, Qualitätsmanagement

Audio Vorsilbe für Begriffe die Ñdas Hörenì betreffen.
AU Audioformat von DEC, NeXT und Sun. Plattformunabhängig, gute Kompressionsrate und gute Soundqualität.
Ätzgummi Säurefeste Kautschuksorte zum Stempeln von Säuren auf Glas oder Metall.
ATX Board Motherboard, das gegenüber einem normalen Board eigene Besonderheiten aufweist. Alle Slots (Steckplätze) nehmen Karten mit voller Länge auf. Ausserdem kann ein ATX-Board mehr I/O Features wie TV-Input oder -Output, Joystick, Modem, Audio oder LAN direkt onboard realisieren, ohne eine extra Steckkarte zu benötigen.
Attachment Dateien die an e-mails angehängt werden - Texte, Bilder, Töne, Grafiken, Filme, Programme. Die Dateien müssen normalerweise an eine e-mail angehängt werden, weil e-mails aus ASCII-Zeichen bestehen, während normale Dateien im Binärcode geschrieben sind. Zur Übertragung größerer Datenvolumina über ca. 10 MB weniger geeignet, da die Übertragung derzeit zu langsam ist.
ATM Adobe Type Manager. Dieses Programm rechnet PostScript-Schriften für die Darstellung auf dem Bildschirm oder für nicht PostScript-fähige Drucker um.
ATARI Amerikanischer Computerhersteller, vor allem im Heimcomputerbereich.
AT-Befehlssatz Dies ist die Kommandosprache für die Steuerung eines Modems.
AT Advanced Technologie. Die Abkürzung AT wurde von IBM bei den PCs mit 286er Prozessor eingeführt. Heute wird AT vielfach in Zusammenhang mit dem damals eingeführten 16-Bit Bus verwendet. (Bit, Bus, ISA.). Der nachfolgende AT-Befehlssatz für Modems hat nichts mit der AT-Bezeichnung von IBM zu tun.
Asynchron Dieser Ausdruck bezieht sich auf nicht zur selben Zeit stattfindende Prozesse, die aber trotzdem in einem engen Zusammenhang stehen. Im Netz bedeutet das, dass Absender und Empfänger nicht direkt miteinander kommunizieren, sondern auf gemeinsame Ort zum Ablegen/Abholen der Informationen zugreifen. Beispiel: Newsgroups. Im Bezug auf die DFÜ gibt es ein spezielles Zeichenformat bei asynchroner Datenübertragung.
Asymmetrisches Kompressionsverfahren Bei diesem Verfahren dauern Komprimierung und Dekomprimierung unterschiedliche lange. Bei vielen Komprimierungsverfahren dauert das Komprimieren wesentlich länger als das Dekomprimieren. Aber gerade bei der Videokomprimierung wäre es von entscheidender Wichtigkeit, dass die Dekomprimierung in Echtzeit erfolgt. (vergl.: CODEC).
Asymetrische Textanordnung

Links- oder rechtsbündiger Satz als Flattersatz oder Satz auf Mittelachse.

Asymetrisch

Unregelmäßige, nicht spiegelbildliche Darstellung. Beispiel: Fensterfalz.

Astra Familie von Satelliten, welche Radio- und Fernsehprogramme über Mitteleuropa ausstrahlen.
Assistent Hilfsprogramm innerhalb eines anderen Programmes, welches den User schrittweise an eine Operation heranführt, z.B. eine Installation.
Assets Eine Bezeichnung für die Ausgangsmaterialien für eine Multi-Media-Anwendung. (Audio, Video, Illustrationen, Grafiken, Texte, Photos usw.)
Assembler Auf einen Prozessor ausgerichtete Maschinensprache.
ASPI Advanced SCSI Programming Interface. Diese Softwareschnittstelle vermittelt zwischen SCSI-Host-Adapter und Betriebssystem. Sie wurde von Adaptec entwickelt. Dank dem ASPI-Manager kann das Betriebssystem beliebige SCSI-Kommandos an ein SCSI -Gerät schicken, ohne sich um den internen Aufbau der unterschiedlichen SCSI-Host-Adapter kümmern zu müssen. ASPI-Software wird normalerweise mit dem SCSI-Host-Adapter geliefert.
ASCII-Zeichensatzcode

American Standard Code for Information Interchance. Jedem Textzeichen und jedem Steuerzeichen wird darin eine eindeutige Binärzahl (ein Byte) zugewiesen.

Standardformat zur Darstellung von digitalen Daten mit 8-Bit, z.B. Schriftzeichen. Ausgangspunkt für die Normung war ein 7-Bit-Code aus dem Jahre 1968. Die Norm wurde 1977 und 1986 überarbeitet. Als ASCII-Code werden heute oftmals auch die PC-Codes Codepage 437 und Codepage 850 bezeichnet, die IBM entwickelte und die bei Computern mit der DOS-Betriebssoftware (= Betriebssystem) angewandt werden. Dieser Code unterscheidet sich von dem zur Zeit gültigen ASCII-Code nach ISO Norm 8859-1 von 1987 in einigen Belegungen.

ASCII-Code ASCII ist die Abkürzung für American Standard Code for Information Interchange, was soviel wie amerikanischer Standardcode für Informationsaustausch bedeutet. Sowohl für den Datenaustausch zwischen den Bestandteilen des Computers, wie auch für die Kommunikation von Computern untereinander wurde ein Standard bei der Kodierung von Zeichen festgelegt (ASCII-Code). Zunächst wurden nur 128 Zeichen mit je 7 Bits verschüsselt. Der sogenannte erweiterte ASCII-Zeichensatz entsteht, wenn die 8 Bitdarstellung gewählt wird (256 Zeichen). Dieser besteht aus den ersten 128 Zeichen des ANSI-Zeichensatzes (und den meisten anderen 9-Bit-Zeichensätzen). Im ASCII-Code sind den Buchstaben des Alphabets, den Sonderzeichen und den Ziffern Nummern zugeordnet. Auf diese Weise entsteht ein Universal-Code. Er kann von allen Betriebssystemen verstanden werden, weil es eben kein formatierter Text ist. ASCII ist also die Bezeichnung für ein Datenformat für reine Texte. Die Codenummern von 0 bis 31 sind nicht für Buchstaben, sondern für Steuerzeichen reserviert. Jenseits von 127 (128 bis 255) liegt der nicht standardisierte Bereich, z.B. haben die deutschen Umlaute und andere sprachspezifischen Zeichen den Entsprechungscode in diesem Bereich. (vergl.: ANSI)
ASCII Abk. für American Standard Code for Information Interchange, gesprochen <aski>. Dieser amerikanische Standardcode für den Informationsaustausch (der weltweit in PCs verwendet wird) ermöglicht es, daß auch von unterschiedlichen Computersystemen und Programmen gelesen werden kön-nen. 7-bit Codierung für 128 Zeichen, enthält nicht die europäischen Sonderzeichen, diese sind durch den 8-bit-ASCII-Code eingeschlossen, allerdings länder- und herstellerspezifisch, was bei der Konvertierung berücksichtigt werden muß. Zum Beispiel das Apfel-Symbol.
Aschegehalt Anorganische Bestandteile im Papier, die nicht verbrennen bzw, verflüchtigen. Durch den Aschegehalt kann der Anteil an Füllstoffen im Papier überprüft werden.
Artefakte Sind Strukturen o.ä., die erst im Scan , bzw. nach der Datenkompression vorhanden sind.
Art-Stamps Englische bzw. Neu-hochdeutsche Bezeichnung für Stempel mit figürlicher Darstellung.
Array Bezeichnet eine Liste von zusammengehörenden Daten. Es wird zwischen ein-, zwei- und mehrdimensionalen Arrays unterschieden.
ARPA Advanced Research Projects Agency. Diese in den USA eingerichtete Verbindung zwischen den Universitäten und den Forschungseinrichtungen ermöglicht einen Austausch von Daten über ein Fernnetz.
ARP Address Resolution Protocol. TCP/IP-Protokoll, welches eine IP-Adresse an eine physikalische Hardware-Adresse bindet: wandelt Internet-Adressen in Ethernet-Adressen um.
Archiv Bezeichnung für die Datei, die entsteht, wenn eine oder mehrere Dateien komprimiert (gepackt) werden. Solche Dateien erkennt man an den Endungen zip, arj, rar, tar, lzh, lah und andere. (vergl.: Extrahieren)

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