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Das wichtigste industrielle Durchdruckverfahren ist der Siebdruck: Die druckenden Stellen auf einem Sieb sind farbdurchlässig, so dass die Farbe mit einem Rakel auf den Bedruckstoff „durchgedrückt“ werden kann. Dabei entsteht ein relativ dicker Farbauftrag. Siebdruckfarben sind nahezu deckend und können in der Farbschichtdicke gesteuert werden, so dass auch Spezialeffekte möglich sind. Filme als Druckvorlage für den Siebdruck weisen meist eine Rasterweite von 30 bis 40 Linien pro cm auf.
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Die Auflage kann von Einzelanfertigungen bis hin zu einer Zehntausender-Auflage reichen. Neben Textilien (T-Shirts) werden auch Spielwaren, Armaturentafeln bei Autos, TV-Geräte und Verpackungen (Plastik-Tragetaschen) bis hin zu großformatigen Werbeplakaten bedruckt. Spezielle Siebdruckmaschinen bedrucken auch Kugelschreiber oder CD/DVD-Rohlinge.
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