Nach der Festlegung des Druckbogenformates wird bestimmt, wie oft ein Motiv auf einem Druckbogen platziert werden kann. Dabei können die Nutzen stehend oder liegend angeordnet werden. Bei stehender Platzierung befindet sich der Bund senkrecht zur Bogenvorderkante, bei liegender Platzierung parallel.
Für Seiten, die nach der Weiterverarbeitung zusammenhängen, muss das offene Format für die Nutzenberechnung zu Grunde gelegt werden. Bei mehrseitigen Druckerzeugnissen muss außerdem überlegt werden, ob in einer oder in zwei Formen gedruckt wird und wie der Druckbogen nach dem ersten Druckgang gewendet wird.
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