Betriebliches Rechnungswesen -
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Betriebliches Rechnungswesen
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9.3 Deckungsbeitragsrechnung
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Der Name „Deckungsbeitrag“ leitet sich davon ab, dass er dazu verwendet werden kann, einen Teil der fixen Kosten des Unternehmens abzudecken. In der Summe müssen sämtliche Geschäftsfelder mindestens so hohe Deckungsbeiträge erwirtschaften, dass die gesamten fixen Kosten des Unternehmens gedeckt werden können.
Die bereits erläuterte Abbildung macht das für den Bereich D deutlich.
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Geschäftsfelder |
Print-Produkte |
A |
B |
C |
D |
E |
F |
Summe |
Verkaufserlöse |
8.000 |
6.480 |
9.500 |
7.350 |
8.400 |
6.200 |
45.930 |
-Variable Kosten in Euro |
-4.200 |
-2.880 |
-5.800 |
-4.650 |
-5.100 |
-3.600 |
-26.230 |
Deckungsbeiträge in Euro |
3.800 |
3.600 |
3.700 |
2.700 |
3.300 |
2.600 |
19.700 |
Fixe Kosten in Euro |
16.360 |
-16.360 |
Periodenergebnis in Euro |
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3.340 |
Legende: A = Kataloge, B = Prospekte, C = Broschüren, D = Plakate, E = Kalender, F = Formulare |
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Wenn das Geschäftsfeld D (Plakate) unter Teilkostenaspekten analysiert wird, so sehen Sie, dass es einen positiven Deckungsbeitrag von 2.700 € erwirtschaftet und somit hilft, die gesamten Fixkosten von 16.360 € zumindest zu einem Teil zu decken. Solange also kein negativer Deckungsbeitrag von einem Kostenträger erzielt wird, sollte man diesen im Unternehmen belassen, wenn man keine alternativen Aufträge mit besseren Deckungsbeiträgen hat.
Der Deckungsbeitrag dient als Basis für viele betriebswirtschaftliche Entscheidungen eines Unternehmens wie z.B.
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Soll ein zusätzlicher Auftrag angenommen werden?
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Soll ein Produkt gefördert oder aus dem Programm gestrichen werden?
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Soll ein Bereich / eine Filiale weitergeführt oder geschlossen werden?
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