Test

InProD2-Text
Digitaldruck

Der Digitaldruck bezeichnet Druckverfahren, bei denen die Informationen direkt aus einer Datei auf den Bedruckstoff übertragen werden. Man braucht keine statische Druckform.

Druckweiterverarbeitung

In der Druck-Weiterverarbeitung werden die Druck-Erzeugnisse weiterverarbeitet, zum Beispiel zu Büchern, Zeitschriften, Prospekten, Flyern, Visitenkarten usw.

Druckprobleme - eine Übersicht

Abliegen, Abmehlen, Abschmieren, Abstoßen, Ansetzen, Aufbauen, Ausdruckmängel, Blasen, Butzen, Dublieren, Durchschlagen, Emulgieren, Faltenbildung, Mottling, Passerdifferenzen, Rupfen, Schablonieren, Schieben, Tonen.

Autotypische und frequenzmodulierte Rasterung

Man unterscheidet zwischen AM-Rastern (= amplitudenmoduliert = autotypisch) und FM-Rastern (= frequenzmoduliert).

Offsetdruck

Der Offsetdruck wird in 6 Lerneinheiten vorgestellt:
Funktionsprinzip, Bogenoffsetdruck, Rollenoffsetdruck, Farben, Druckabwicklung, Bogenlauf und Bogenwendung.

RAL

RAL-Farben sind normierte Farben. Sie sind im RAL-Farbsystem definiert. Dieses System wurde 1927 vom RAL-Institut in Deutschland gegründet und wird international verwendet.

HKS

Das HKS-System ist ein Farbsystem aus Sonderfarben. Die einzelnen Farben werden mit einer Nummer und einem Buchstaben für die Papiersorte gekennzeichnet, z.B. HKS 13 K.

Pantone

Das Pantone-System ist ein Farbsystem aus Sonderfarben. Die einzelnen Farben werden mit einer Nummer und einem Buchstaben für die Papiersorte gekennzeichnet, z.B. PANTONE 2738 C.

Arbeitsfarbräume

Arbeitsfarbräume sind Farbräume, die von einem Programm zur Farbbearbeitung vordefiniert werden. Ein Farbraum liefert die Daten für alle Farben, die auf einem Monitor oder Druckmaterial darstellbar sind.

On-Demand-Produktion

On-Demand-Produktion bedeutet Druck auf Bestellung. Man druckt im Digitaldruck. Diese Produktion ist für sehr kleine Auflagen geeignet, man kann auch nur 1 Exemplar kostengünstig drucken.

Seiten

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Der Rückenfalz am Falzbogen wird sehr stark beansprucht. Er dient als Gelenk. Man kann das Gelenk verstärken, wenn man einen Verstärkungs-Streifen aufklebt. Diesen Streifen nennt man Fälzel oder Fälzel-Streifen.
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Etikettieren bedeutet, dass Gegenstände ein Etikett bekommen. Man unterscheidet Kennzeichnungs-Etiketten, Ausstattungs-Etiketten, Preis-Etiketten und Verschluss-Etiketten. In der Druck-Weiterverarbeitung verwendet man oft Klebe-Etiketten.
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Kaschieren bedeutet: 2 Materialien miteinander durch Kleben verbinden, zum Beispiel Pappe mit Papier oder Gewebe mit einem Trägermaterial. Man kaschiert ein Material, wenn ein Werkstoff allein nicht alle gewünschten Eigenschaften hat.
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Muster und Muster-Auflagen werden oft in Handarbeit klebegebunden. Bei der Herstellung von Mustern muss man entscheiden: Soll das Muster Original-Eigenschaften haben oder soll das Muster nur bestimmte Eigenschaften haben?
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Abbinden bedeutet: Der Klebstoff trocknet und wird fest. Die Klebstoff-Teilchen verbinden sich fest (= Kohäsion). Die Klebstoff-Arten unterscheiden sich beim Abbinden:
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Vor einer Klebung muss man prüfen, ob der Klebstoff gut vom Werkstoff aufgenommen wird. Man gibt einen Tropfen Klebstoff auf die Oberfläche des Werkstoffs. wenn der Tropfen zerfließt, dann ist der Werkstoff gut geeignet.
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Papier, Karton, Pappe, Kunststoff- und Metallfolien liegen flach und sind deshalb gut geeignet für eine stoffschlüssige Klebeverbindung. Manchmal muss man die Oberfläche vorbehandeln.
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Überzugpapiere sollen ein Buch bzw. einen Einband widerstandsfähig machen. Sie verschönern auch das Aussehen. Überzugpapiere sind in Gruppen eingeteilt.
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Beim Kleben haftet der Klebstoff haftet an der Oberfläche des Werkstoffs (Adhäsion). Zusätzlich entsteht ein Klebstoff-Film, der zusammenhält (Kohäsion).
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Druckfarben und Bedruckstoffe sind die wichtigsten Materialien im Druckprozess. Jedes Druckverfahren braucht spezielle Farben: deckende Farben für den Siebdruck, lasierende Farben für den Offsetdruck.