- buchstäblich
Die Fotografie ist eindeutig – sie lässt keine Interpretation zu.
Beispiel: auf einem Werbeplakat wird für Buttermilch geworben. Abgebildet ist Buttermilch.
- frei
Die Fotografie ist symbolisch und entfaltet ihre Wirkung über emotionale Botschaften.
Beispiel: Auf einem Werbeplakat soll für ein Handy geworben werden. Abgebildet ist eine lachende Gruppe junger Männer.
Polygrafie
JPG / JPEG (Joint Photographic Experts Group)
Geeignet für: Fotos, Verläufe
Das JPG-Format kann bis zu 16,7 Millionen Farben darstellen und arbeitet mit einer verlustbehafteten (lossy) Kompression. Da die Kompression zu Kantenunschärfe führt, ist diese Format nicht für Bilder mit harten Kanten – wie zum Beispiel Vektorgrafiken – geeignet.
Schriftklassifikation nach Hans Peter Wilberg
Hans Peter Wilberg hat 2001 in seinem Buch »Wegweiser Schrift« versucht mit seinen beiden Aspekten Form und Stil die Schriftklassifikation durchschaubarer zu machen. Wobei sein Ziel keine neue Klassifikation im eigentliche Sinne war.
Darum schreibt er:
»Vesper« von Rob Keller
»Mota italic« ist das Schriftenlabel und Typedesign Büro von Rob und Sonja Keller. Rob studierte Typedesign in Reading und arbeitete zuvor bei Linotype. Die Schrift »Vesper« ist Rob Kellers Master-Arbeit für Reading und sie ist neben der lateinischen Variante auch als Devanagari erhältlich.
Gliederung
1 Ausgangspunkt
2 Bisherige Lösungsansätze mit Beispielen
2.1 Lösung 1: PDF/X an Druckerei
2.2 Lösung 2: offene Daten an Druckerei
2.3 Lösung 3: Web-to-Print System
»Brevia« von Hannes von Döhren
Hannes von Döhren hat mit Brevia™ eine organisch und weich wirkende serifenlose Schriftfamilie mit 7 Gewichten und jeweils dazu passenden Kursiven veröffentlicht. Vor allem in den fetteren Schnitten kommt der weiche Pinselduktus stark heraus. Die große x-Höhe erleichtert die Lesbarkeit in kleinen Größen. Regular und fettere Schnitte ermöglichen eine gute Schriftmischung mit unterschiedlicher Wirkung.
»FF Yoga Sans« und »FF Yoga Serif« von Xavier Dupré
Tja, mal wieder einmal einen schöne neue Schrift von Xavier Dupré, diesmal gleich als Schriftsystem mit Sans Serif und Serif-Variante. FF Yoga eignet sicherlich für mehr als für Yoga-Kurse.
»CA Normal« von Stefan Claudius
Die »CA Normal™« von Stefan Claudius, Präsident von Cape Arcona, ist eine Hommage an die frühen europäischen und US-amerikanischen Groteskschriften. Insgesamt 15 Schriftschnitte in fünf Gewichten und drei Lagen (u.a. einer nach links geneigten Kursiven) sowie Kapitälchen, Ligaturen und Versal- sowie Mediävalziffern gibt es in der »Normal«.
Aktuelle Schriftveröffentlichungen
Hier können neue Schriftveröffentlichungen vorgestellt werden.
Man möchte ja schließlich auf dem Laufenden bleiben, auch wenn dies bei den vielen Schriften immer schwieriger wird.
Liste von Schriftenlabels
Hier eine Zusammenstellung einer Auswahl von Schriftenanbietern:
Die großen Schriftenhäuser bzw. -vertriebe,
die auch kleinere Lables und verschiedene Designer mit anbieten:
Die Zuschlagskalkulation dient der Ermittlung des Angebotspreises. Man unterscheidet die
-
Einstufige/Summarische Zuschlagskalkulation
Vermittlung der Schriftklassifikation im Unterricht
Wie kann man Schriftklassifikation so vermitteln, dass man wegkommt vom Auswendiglernen und zum Verstehen gelangt.
Verschiedene Ansätze zur Vermittlung
1. Schreibwerkzeuge
Verständnis für die Bedeutung der Schreibwerkzeuge bei der Entwicklung der Buchstabenformen.
Typografie im Jugendstil
Unter Jugendstil fasst man verschiedene künstlerische Strömungen zwischen ca. 1885 und 1915 zusammen. Es ist keine ganz einheitliche Kunstrichtung, sondern es entwickelten sich in verschidenen Ländern unterschiedliche Ausformungen und Namensgebungen. In Deutschland basiert der Name auf der stilbildenden Zeitschrift »Die Jugend«, während man in Frankreich von Art Nouveau, in Italien von Modernismo und in Österreich von Secession spricht.
Unabhängig von den einzelnen Druckverfahren beschreiben die Druckprinzipien, wie die Farbe von der Druckform auf den Bedruckstoff übertragen wird.
Es gibt dabei drei grundlegende Prinzipien:
1. flach – flach
Dieses Prinzip entspricht dem ursprünglichen Hochdruck, bei dem die Druckform flächig vorliegt und der Gegendruck auch flächig erfolgt (z. B. Tiegel). Das Druckbild wird dabei an allen Stellen gleichzeitig übertragen. Hierbei ist ein erheblicher Kraftaufwand notwendig, auch die Geschwindigkeit ist eingeschränkt.
Die Norm DIN DIN 16500 unterscheidet vier Hauptdruckverfahren: Hochdruck, Tiefdruck, Durchdruck und Flachdruck.
1. Hochdruck