Das PrüfungsvorbereitungsWiki (AP Sommer 2009)

Mit diesem Angebot der Mediencommunity wollen wir die Prüfungsvorbereitungen in Druck- und Medienberufen unterstützen - und zwar zunächst für Mediengestalter/innen und Drucker/innen.

Achtung: Das PrüfungsvorbereitungsWiki für die AP Winter 2009/2010 startet aufgrund der Jahrestagung und der Typotage erst in der KW 42 (voraussichtlich am 14.10.09)

Herzlich Willkommen im Prüfungsvorbereitungswiki der Mediencommunity 2.0

Mit diesem Angebot der Mediencommunity wollen wir die Prüfungsvorbereitungen in Druck- und Medienberufen unterstützen - und zwar zunächst für Mediengestalter/innen und Drucker/innen.

In unserem Prüfungsvorbereitungswiki können:

  • sich Auszubildende auf ihre Prüfungen vorbereiten, indem sie Beiträge im Wiki lesen, kommentieren, verbessern und erweitern oder selbst Beiträge einstellen;
  • andere Azubis neu eingestellte Beiträge korrigieren;
  • Moderatoren - das sind zur Zeit Peter Reichard und Thomas Hagenhofer - hilfreiche Hinweise geben und fehlerhafte Beiträge korrigieren, soweit sie noch nicht von anderen Azubis verbessert worden sind.

Auf diese Weise können sich Azubis eigenständig ihre Prüfungsthemen gemeinsam mit anderen erarbeiten, während sich gleichzeitig ein ständiger Verbesserungsprozess nach dem Wikipedia-Prinzip vollzieht.

Noch einige wichtige Hinweise zum Prüfungsvorbereitungswiki:

  • Die Moderatoren sind in keiner Weise an der Erstellung der Prüfungsaufgaben beteiligt gewesen.  Daher können sie auch keine Informationen zu konkreten Prüfungsaufgaben geben.
  • Die Mediencommunity kann aufgrund der oben dargestellten Abläufe keine Gewähr dafür bieten, dass die Angaben im Wiki immer fehlerfrei sind. Die Moderatoren werden sich bemühen, die Beiträge kontinuierlich auf ihre sachliche Richtigkeit hin zu überprüfen. Daher sind alle Nutzer/innen aufgefordert, alle Beiträge kritisch zu hinterfragen und zusätzlich auch andere Quellen (Fachliteratur) zu nutzen. Die Inhalte sollten also auch immer wieder auf aktuelle Veränderungen hin gecheckt werden.
  • Auszubildende sind in erster Linie selbst für ihre Prüfungsvorbereitung verantwortlich - auch dieses Wiki nimmt Ihnen diese Arbeit nicht ab.
  • Auf der Seite Kurzanleitung zum Erstellen eines Wikibeitrags kann man nachlesen, wie man eigene Beiträge erstellen kann. Eigene Beiträge, Kommentare und Bewertungen können nur Nutzer/innen eingeben, die in der Community angemeldet sind.
  • Technische Hilfe und Unterstützung gibt es unter info@mediencommunity.de oder im Forum.

Zum Mediengestalter-Wiki

Zum Drucker-Wiki

Kurzanleitung zum Erstellen eines Wikibeitrags

Einordnung in Rubrik: 
Verlinkung auf Übersichtsseiten: 

Umfrage zum Prüfungsvorbereitungs-Wiki der Mediencommunity

Liebe Nutzer/innen der Mediencommunity,

mit dem Prüfungsvorbereitungs-Wiki hatten wir Mitte Mai unser erstes Mitmach-Angebot online gestellt. Heute möchten wir alle, die mitgemacht haben, fragen, wie Ihnen das Prüfungsvorbereitungs-Wiki gefallen hat. Dazu bitten wir Sie, uns kurz die nachfolgenden Fragen zu beantworten. Ihre Meinung ist uns wichtig, um die Angebote der Mediencommunity weiter entwickeln und verbessern zu können, damit wir beim offiziellen Start der Plattform im Herbst in guter Form sind.

Also: Die 12 Fragen einfach ankreuzen, ausfüllen und durch "Speichern" an uns abschicken! Alle Angaben werden selbstverständlich vertraulich behandelt. Sämtliche Informationen werden nur in anonymisierter Form verarbeitet.

Vielen Dank für Ihre Unterstützung und weiterhin viel Erfolg in Ausbildung und Beruf!

Das Mediencommunity-Team

Frage 3:
An welchen Punkten sehen Sie Verbesserungsbedarf? Was würden Sie ändern? Bitte schreiben Sie uns zu den Punkten, die Ihnen wichtig sind, einen kurzen Kommentar:
Bewertung in Schulnoten von 1 bis 6 (eins=sehr gut, sechs=ungenügend)
Bewertung in Schulnoten von 1 bis 6 (eins=sehr gut, sechs=ungenügend)
Frage 9: Wie würden Sie andere Lernmittel zur Prüfungsvorbereitung in Schulnoten einschätzen?
In Schulnoten von 1 bis 6 (1 = sehr gut, 6 = ungenügend)
In Schulnoten von 1 bis 6 (1 = sehr gut, 6 = ungenügend)
In Schulnoten von 1 bis 6 (1 = sehr gut, 6 = ungenügend)
In Schulnoten von 1 bis 6 (1 = sehr gut, 6 = ungenügend)
In Schulnoten von 1 bis 6 (1 = sehr gut, 6 = ungenügend)
In Schulnoten von 1 bis 6 (1 = sehr gut, 6 = ungenügend)
Jetzt noch zwei Fragen zu Ihrer Ausbildung und Ihrer Berufsplanung
Frage 12: Alter/Geschlecht
Jahre

Für Mediengestalter/innen

Liebe Azubis Mediengestalter/in Digital- und Printmedien,

in diesem Bereich des Prüfungswikis können die vom ZFA bekanntgegebenen Themen (alte Verordnung und neue Verordnung) für die fachspezifischen Fragen der theoretischen Prüfung gemeinsam erarbeitet werden.

Bitte seht Euch noch einmal in der Liste des ZFA genau an, welche Themen für Eure Fachrichtung zutreffen und achtet dabei auf den Unterschied zwischen alter und neuer Verordnung. Die hier vorliegende Struktur richtet sich nach denen der alten Verordnung.

Um den Einstieg zu erleichtern, haben wir bereits einige Beiträge aus dem Fundus des ZFA eingestellt. Selbstverständlich können auch diese bearbeitet und weiter verbessert werden.

Technische Hilfe und Unterstützung gibt es unter info@mediencommunity.de oder im Forum.

 

Mediendesign und Medienoperating

Konzeption und Gestaltung (Print)

Konzeption und Gestaltung (Non-Print)

Medienintegration und Medienausgabe (Print)

Colormanagement

Zum Themenbereich Colormanagement sind hier bisher folgende Artikel veröffentlicht:

  • Colormanagement und CIELAB
  • ICC-Profile (kurz & knapp)

Ergänzungen und weitere Artikel sind erwünscht.

Bewertung: 
0
Bisher keine Bewertung

Textbearbeitung

Folgende Themenbereich sind bisher hier zusammengefasst:

  • Mikrotypografie – Auszeichnungen
  • Mikrotypografie – Zeichen setzen
  • Textkategorien gliedern
  • Texte fürs Internet aufbereiten und schreiben
  • Gliedern von Zahlen/Zahlengruppen

Weitere Themen sowie Ergänzungen zu den Artikeln sind erwünscht.

 

Bewertung: 
0
Bisher keine Bewertung

Vorgaben für die Buchproduktion

Folgende Aspekte gehören zu diesem Prüfungsthema:

  • Papierlaufrichtung
  • Papierklassen
  • Volumen und Papierdicke

Ergänzungen und weitere Artikel sind erwünscht.

Bewertung: 
1
Durchschnitt: 1 (1 Stimme)

Berechnung der Papierdicke

Papiervolumen beschreibt Verhältnis der Papierdicke zum Flächengewicht und daraus ergibt sich folgende Formel.

Abbildung

Bewertung: 
5
Durchschnitt: 5 (2 Stimmen)

Medienintegration und Medienausgabe (Non-Print)

Medientechnik

Digitalisierung bei Flachbettscannern

Allgemein

  • für CCD-Flachbettscanner werden optische Auflösungen von 300 dpi eingesetzt
  • kleine Vorlagen, wie Farbdiapositive im Standformat 24x36 mm, die für den Druck vergrößert oder fein gerastert werden, benötigen hohe Eingabe- und Scanauflösungen
  • Formel: A s = V • R • Q
  • „V“ entspricht dem Vergrößerungsmaßstab, „R“ entspricht der Rasterweite, mit der das Bild gedruckt wird und „Q“ entspricht dem Qualitätsfaktor, der zwischen 1,4 und 2 liegen kann
  • hierbei sollte mit internationalen Größen gerechnet werden, also mit ppi für die Scaneingabe-auflösung A s und lpi für die Rasterweite R
  • die Ausgabeauflösung A x bei der in der Seitenbeschreibungssprache PostScript aus 4 Scanpixeln eine Matrix zur Erzeugung eines Rasterpunktes errechnet wird, soll immer in dpi angegeben werden
  • Rasterpunkte können pro Matrix aus max. 256 Pixeln in versch. Größen aufgebaut und auf Film, Proofmaterial oder Druckplatten als mehr oder weniger sichtbare Struktur für ein Bild ausgegeben werden
  • Scanner- und Druckauflösung sind technisch bedingt unterschiedlich, sie können deswegen nicht einfach gleichgesetzt werden
  • Neben der Abtasttechnik, der max. Vorlagengröße und Auflösung spielen bei Flachbettscannern noch die folgenden Paramter ein Rolle:
  • Vorlagenarten, die erfasst werden können
  • Dynamikumfang
  • Datentiefe
  • Scansoftware und Dateiformate
  • der Preis beim High-End-Scanner kann 80mal höher sein als beim einfachsten PC Scanner
  • die Ladungspakete, die nach der Aufnahme entstanden sind, erhalten erst im Analog-Digital-Wandler, auch Konverter genannt, ihre digitale Form
  • das bedeutet, jeder Spannungswert wird durch eine binäre Zahl ersetzt
  • hierzu wird der gesamte Spannungsverlauf zwischen den ermittelten Minimal- und Maximalwerten des Bildes in gleich große Schritte zerlegt
  • je enger die Schritte sind, um so genauer ist die digitale Umsetzung
  • wenn die Datentiefe des A-/D-Wandlers 8 Bit beträgt, sind 28= 256 Spannungswerte pro Sensor-Pixel digitalisierbar
  • nach der Digitalisierung kann der Computer mit Zahlenfolgen arbeiten, die zusammen mit einer Adresse und Kennzeichnung als Bilddatei abgespeichert werden
  • zur visuellen Kontrolle wird die Bilddatei über die Grafik-Karte und einen D/A-Wandler zur Bilderzeugung auf dem Bildschirm sichtbar gemacht
  • der D/A-Wandler setzt die digitalen Werte in analoge Steuersignale für die Bildschirmelektronik um
  • bei Scannern und Bilderfassungssystemen sind zu unterscheiden:
  • optische Auflösung
  • Eingabeauflösung
  • interpolierte Auflösung


Optische Auflösung

  • auch physikalische Auflösung genannt
  • drückt aus wieviel Pixel pro inch tatsächlich von der CCD-Zeile erfasst werden
  • sie errechnet sich beim Flächensensor aus der Multiplikation der Sensorelemente, die in der Breite und Höhe enthalten sind
  • beim Zeilensensor werden die Sensorelemente in der Zeilenbreite mit den hierauf abgestimmten vertikalen Vorschubtakten der Zeile multipliziert
  • die vertikale Auflösung kann bedingt durch die Vorschubtakte höher sein als die horizontale
  • der höhere Wert entspricht nicht in jedem Fall der wahren optischen Auflösung


Eingabeauflösung

  • beschreibt die Takte, mit der ein Scanner Bildelemente oder Pixel auf einer definierten Strecke erfasst
  • sie wird international in ppi (pixel per inch) angegeben
  • 1 inch entspricht 2,54 cm
  • wenn ein Scanner eine Strecke in schnelleren Takten oder kürzeren Intervallen abtastet, erhöht sich die Scanauflösung, gleichzeitig verkleinern sich die Scanpixel
  • die maximale Eingabeauflösung ist ein Leistungsmerkmal von Scannern

Interpolierte Auflösung

  • Vermehrung der Pixel durch Rechenoperationen
  • es kommen keine neuen Bildinformationen hinzu!
  • sie ermöglicht, zahlenmäßig eine höhere Auflösung zu erhalten, weil über die Scansoftware über benachbarte Pixel optional oder wahlweise Pixel gesetzt werden, die über die Nachbarpixel errechnet wurden
  • viele Reproleute lehnen den künstlichen Eingriff ab, weil die Informations- und Detailwiedergabe hiermit nicht erhöht werden kann


Vorlagenarten, die erfasst werden können

  • viel CCD-Scanner sind für alle gängigen Vorlagentypen einsetzbar
  • mit Hilfe von OCR-Software können Texte erfaßt und in Textverarbeitungsprogrammen weiter-verarbeitet werden
  • manche Scanner sind für die Erfassung besonderer Vorlagen konzipiert, wie Texte, Kleinbild-Farbdiapositive, Schwarzweißbilder
  • über die Software lassen sich solche Vorlagen im Batchbetrieb vollautomatisch nacheinander einscannen


Dynamikumfang

  • er ist identisch mit der Dichtedifferenz oder dem Dichteumfang von Vorlagen
  • ein Dichte- oder Dynamikumfang liegt zwischen 2.0 und 4.0 je nach Scanner
  • je höher die Zahl ist, desto besser können die Sensorelemente Unterschiede in den Bildtiefen, den dunklen Bereichen der Vorlagen, registrieren
  • das ist für die für die qualitative Bildreproduktion bedeutungsvoll


Datentiefe

  • sie besagt, dass jedem abgetasteten Bildpunkt prinzipiell durch den A/D-Wandler ein binärer Zahlenwert aus einer limitierten Werteskala zugeordnet wird
  • sie wird auch Bit- oder Farbtiefe genannt
  • 1 Bit besagt, dass der Scanner 21= 2 Stufen darstellen kann
  • das genügt für Strich-Bitmap-Bilder
  • es können durch 2 Schaltzustände nur Weiß oder Schwarz dargestellt werden
  • die Datentiefe 8 Bit begrenzt in PostScript die Graustufen, die über logische Schaltzustände in digitalen Systemen pro Pixel oder Bilddatei erzeugt werden können
  • Scanner müssen für die Wiedergabe von Farb- und Tonwertabstufungen diese Datentiefe von 8 Bit  aufweisen
  • hiermit lassen sich max. 28 = 256 Abstufungen registrieren
  • wenn 3 Dateien in den Farben Rot, Grün und Blau erfasst worden sind, liegen 3 Farbdateien vor, deren Farben sich untereinander mischen
  • es ergeben sich somit max. 16.777.216 Farbtonwerte aus RGB-Kombinationen
Bewertung: 
0
Bisher keine Bewertung

Medienberatung

Verbesserungsvorschläge für das Prüfungswiki

Erläuterung: 

Hallo an alle,

diese Umfrage ist das Ergebnis einer didaktischen Debatte zum Thema, wie die Benutzer dazu angeregt werden können, aktiv die Prüfungs-Wiki mitzugestalten.

Um die Benutzer/innen zur kollaborativen Arbeit aufzufordern, schlage ich Folgendes vor: am Anfang jedes Kapitels stehen Fragen zum jeweiligen Thema, also z.B. "Was sind die gebräuchlichen Papiergewichte?" usw.

Diese Fragen sollten einerseits dazu anregen, sich strukturierte Gedanken zu machen und eigene Antworten zu formulieren, und zum anderen mögliche Prüfungsfragen zu antizipieren und sich damit gezielter auf die Prüfung vorzubereiten.

Um Misverständnisse zu vermeiden wird eine Anmerkung dazu formuliert, dass es sich um keine echten Prüfungsfragen sondern um Orientierungshilfen handelt. Was ist Eure Meinung dazu (gerne auch weitere Anmerkungen als Kommentare)?

Danke und Viele Grüße,

Ilona Buchem