Tab.: Gebräuchliche Papier- und Kartongewichte
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Bei Papier handelt es sich um ein flächiges, dreidimensionales Material. Abhängig von den verwendeten Pflanzenfasern, den anteiligen Verhältnissen aller enthaltenen Stoffe und den Prozessen bei der Papierherstellung variieren die Eigenschaften. Papier weist eine Flächenmasse bis ca. 140 g/m² auf. Darüber spricht man bis ca. 600 g/m² von Karton bzw. ab ca. 600 g/m² von Pappe. Dünndruckpapiere besitzen eine maximale Flächenmasse von etwa 60 g/m².
Bedruckstoff |
Flächenmasse |
Durchschlag-, Luftpostpapiere |
25 – 40 g/m² |
Dünndruckpapiere |
28 – 60 g/m² |
Zeitungsdruckpapiere |
36 – 60 g/m² |
Endlospapiere |
40 – 170 g/m² |
Bilderdruckpapiere und Kartons |
55 – 400 g/m² |
Schreib- und Schreibmaschinenpapier |
60 – 90 g/m² |
Werkdruckpapiere |
60 – 120 g/m² |
Naturoffsetpapiere und Kartons |
60 – 300 g/m² |
Kunstdruckpapiere |
90 – 350 g/m² |
Postkartenkartons |
150 – 300 g/m² |
Karteikartons |
190 – 400 g/m² |
Faltschachtelkartons |
200 – 500 g/m² |
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Für die Kalkulation besitzen insbesondere die Flächenmasse, das Papiervolumen und die Papierdicke eine große Bedeutung. Diese Eigenschaften lassen sich messtechnisch bestimmen und sind voneinander abhängig. Daher kann der Wert einer Eigenschaft berechnet werden, sofern die Werte der beiden anderen Eigenschaften bekannt sind.
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