Beim Bildrecht kann man die Thematik in zwei Themenbereiche unterteilen.
http://www.rechtambild.de/
1. Zunächst die Frage des Urheberechts und der damit verbunden Nutzungsrechte für Bilder.
2. Anderseits um Fragen wie Recht am eigenen Bild aber auch Fragen ob jeder jedes Bild aufnehmen und weiterverkaufen darf z.B. Aufnahme von Sportveranstaltungen.
(Beispiel: UEFA klagt gegen Veröffentlichung von Handy-Bilder im Internet: http://www.art-lawyer.de/index.php5?page=Themen&id=Uefa_will_gegen_EM_Aufnahmen_im_Internet_vorgehen)
Weiterführende Links - Bildrecht allgemein:
http://www.gekforum18.de/content/e152/e446/
Grundsätzlich gilt: Veröffentlichung nur mit Einwilligung des Abgebildeten (KUG Kunsturhebergesetz § 22 - "Recht am eigenen Bild")
Ausnahmen:
früher Unterscheidung "absolute" oder "relative" Person (absolute Personen stehen durch das gesamte Wirken dauerhaft in der Öffentlichkeit, relative Personen sind z.B. Schauspieler, Sportler, etc.)
seit 2004 Abwägung zwischen Interesse der abgebildeten Person und dem Informationsinteresse der Öffentlichkeit (Persönlichkeitsrecht <-->Meinungsfreiheit)
Ausnahme zum Einwilligungsvorbehalt KUG § 23, wenn die Person keine zentrale Bedeutung für das Foto hat und demzufolge als Beiwerk nur am Rande wahrgenommen wird
zulässig, sofern die Veranstaltung zentraler Gegenstand des Fotos ist
darf nur zu einem künstlerischen Zweck veröffentlich werden (z.B. Ausstellung)
es darf KEINE Auftragsarbeit sein
Oben genannte Ausnahmen gelten nur, wenn keine Persönlichkeitsrechte verletzt werden (Privat- oder Intimsphäre). Ebenfalls darf das Foto nicht für kommerzielle Zwecke genutzt werden (Stichwort Lizenzen).
Einwilligung des Abgebildeten lt. KUG § 22 (1):
Rechtssicherheit bei schriftlicher Einwilligung sowie Angabe von Zweck und Umfang der Veröffentlichung
bei Kindern ist die Einwilligung der Eltern erforderlich
bei größeren Kindern und Jugendlichen die Einwilligung der Eltern sowie des Kindes selbst
Grundsätzlich gilt, dass für urheberrechtlich geschützte Werke die Einräumung eines Nutzungsrechts (Lizenz) erforderlich ist (Fotografien von Gemälden, Skulpturen, Schmuck, etc.)
Verboten ist ausdrücklich ein Eingreifen in die Privatsphäre (z.B. Außenaufnahme von Wohnhäusern Prominenter, Innenaufnahmen von Wohnungen, etc.).
Urheberrechtlich geschützte Werke die sich (DAUERHAFT!) an öffentlichen Wegen befinden, dürfen abgebildet werden (siehe UrhG § 59)
nicht zulässig: Aufnahmen von privatem Boden aus, Innenaufnahmen ohne Einwilligung sowie vorübergehend sichtbare Werke
ein Bild von anderen Werken darf in einem eigenen Werk abgebildet werden wenn eine "Belegfunktion" gegeben ist; d.h. das z.B. ein abgebildetes Werk einen Text belegt. Ein inhaltlicher Bezug zum Thema muss bestehen und die Quelle muss angegeben sein (Urhebernennung, Fundort).
Nutzung von Fotos, in denen andere Werke nebensächlich abgebildet sind (z.B. Abbildung von Kunstwerken um eine öffentliche Ausstellung zu bewerben oder ein Kunstdruck auf einem T-Shirt)
Für den privaten Gebrauch dürfen urheberrechtlich geschützte Werke fotografiert werden. Sollten diese Veröffentlich werden, gelten oben aufgezählte Punkte.
Die urheberrechtliche Schutzfrist eines Lichtbildes läuft ab 70 Jahre nach dem Tod des Urhebers.
Macht ein Mieter oder Eigentümer sowohl im öffentlichen als auch im nicht-öffentlichen Bereich vom Hausrecht gebrauch, dürfen Fotos weder erstellt noch veröffentlich werden (siehe Museen, Kulturveranstaltungen, etc.).
Gleiches gilt für Außenaufnahmen, die von privatem Grund aus erstellt werden.
Militärische Anlagen und damit zusammenhängend Waffen, Militärfahrzeuge, etc. dürfen nicht fotografiert werden. (Ausnahmegenehmigung)
Gleiches gilt für Luftaufnahmen, die die Sicherheit der BRD gefährden.
(Quelle siehe 1. Link oben S. 3 - 6: http://www.dipp.nrw.de/lizenzen/faq/faq-bildrechte/index_html?set_language=en&cl=en)
Der Satzspiegel sieht einen Weißraum um den Text herum vor, die Ränder. Sie sind von Bedeutung, da sie wie ein Passepartout wirken und den Text optisch von seiner Umgebung trennen, so dass das Auge sich auf den Inhalt konzentrieren kann. Auch ist das der Raum, wo die Finger das Buch halten. Ohne es sich bewusst zu sein besitzt jeder eine Abneigung gegen das Verdecken des Textes mit seinen Fingern, man versucht immer, diese auf dem Weißraum zu halten.
Basierend auf dem Format, gibt es traditionell mehrere Möglichkeiten, die Proportionen von Seite und Satzspiegel zu bestimmen.
So zum Beispiel – zuerst erkannt von Villard de Honnecourt – ist eine Konstruktion aus diagonalen Linien, die die Proportionen des Satzspiegels vieler mittelalterlicher Bücher beschreibt. Man zieht zwei diagonale Linien über die Doppelseite und eine über die jeweilige Seite, so dass sie sich oben treffen. Verbindet man die diagonalen mit den horizontalen Linien, erhält man einen Satzspiegel, der seine Proportionen unabhängig vom Ausgangspunkt beibehält. Um 1/9 und 2/9 große Ränder und einen Satzspiegel mit gleichen Proportionen zu erhalten, zieht man eine vertikale Linie von einem Schnittpunkt nach oben und wieder zurück zum Schnittpunkt auf der anderen Seite. An diesem Schnittpunkt erhält man den Startpunkt.
Der so konstruierte Satzspiegel ist harmonisch – ökonomisch ist er jedoch nicht. Oft wird er vergrößert, um mehr Text auf einer Seite unterbringen zu können und um Papier zu sparen. Eine weitere Methode der Satzspiegelkonstruktion ist die Verwendung von 2-3-4-5-Propotionen bei Rändern. Die beiden inneren Ränder sollten gemeinsam die Größe eines Außenrandes haben, dadurch entsteht die Vorstellung eines gleichen Abstands. Der obere und untere Raum wird in 3/8 und 5/8 geteilt, dies erinnert an den goldenen Schnitt.
Weitere Möglichkeiten sind 2-3-4-6, 3-4-5-6 oder auch 3-3-3-6, dass in ziemlich schmalen Außenrändern resultiert, gleichzeitig aber einen großen Satzspiegel bietet. In jedem Fall müssen die Innenränder groß genug sein, damit der Text als Ganzes auch bei einem Buch mit sehr vielen Seite lesbar bleibt.
Es ist sicherlich schön, komplett selbst entscheiden zu können, wie ein Manuskript in welchem Layout gesetzt werden kann, ohne auf die Anzahl der Seiten zu achten. Doch wie auch bei Broschüren oder Katalogen haben die meisten Kunden eine klare Vorstellung von Seitenanzahl und Budgetgröße. Oft folgt die Schriftauswahl und die Randbreite ökonomischen Gesichtspunkten, die Aufgabe des Typografen ist es also auch, den besten Kompromiss zwischen Ökonomie und guter Gestaltung zu finden.
Ein anderer wichtiger Teil eines Buchs, der dem Leser Aufschluss über die Struktur vermittelt, ist die Paginierung oder die Seitenzahlen. Traditionell stehen diese im Fuß, außerhalb des Satzspiegels, mittig oder am äußeren Rand, in der selben Schrift und Größe wie der eigentliche Text. Sie sollten einfach aufzufinden sein, deshalb platziert man sie selten am Innenrand.
Eine der Hauptaufgaben der JavaScript-Programmierung ist die Manipulation von HTML-Elementen mithilfe des Document Object Models (DOM). Damit kann man sich von Element (Knoten) zu Element bewegen und diese verändern. Man kann Knoten über eine ID oder einen Tag-Namen ansteuern, es gibt aber z.B. keine direkte Möglichkeit, alle Elemente einer Klasse auszuwählen.
Eine weitere Schwierigkeit stellt die unterschiedliche Interpretation des DOMs der Browsern dar. Teile des DOM-Standards funktionieren nicht in allen Browsern. Der Internet Explorer behandelt z.B. Events anders als andere Browser, derselbe HTML-Code erzeugt eventuell in Firefox und Safari mehr Textknoten als im Internet Explorer. Das Beheben solcher JavaScript-Probleme ist sehr aufwändig und es kostet viel Zeit, entsprechenden Code zu produzieren, damit sich die verschiedenen Browser gleich verhalten.
Viele JavaScript-Programme erfüllen immer wieder die gleichen Aufgaben in Webseiten: Elemente auswählen, neuen Inhalt einfügen, Inhalte anzeigen und ausblenden, die Attribute eines Tags ändern, den Wert von Formularfeldern bestimmen oder auf verschiedene Benutzerinteraktionen reagieren. Sämtliche dieser Funktionalitäten jedes Mal neu zu programmieren kann sehr aufwändig sein, vor allem wenn die Browser den Code unterschiedlich interpretieren. Mithilfe von JavaScript-Frameworks (auch JavaScript-Bibliotheken genannt) kann man viele zeitraubende Programmierdetails überspringen.
Eine JavaScript-Bibliothek ist eine Sammlung von JavaScript-Code, die einfache Lösungen für viele verbreitete und häufig benötigte Funktionalitäten beinhaltet. Solche Bibliotheken arbeiten wie eine Ansammlung im Voraus geschriebener JavaScript-Funktionen, die man je nach Bedarf in seine Seite einbindet. Diese Funktionen erleichtern den Einsatz häufig wiederkehrender Aufgaben, so kann man viele Zeilen selbstgeschriebenen Code oft durch einen einzigen Funktionsaufruf aus der Bibliothek ersetzen. Die Bibliotheken sind darauf ausgelegt, dass sie in allen Browsern gleich funktionieren, der hohe Zeitaufwand für ausführliche Tests entfällt. Mittlerweile gibt es sehr viele JavaScript-Bibliotheken von denen die meisten kostenlos verwendet werden können. Auch große Websites wie Yahoo, Amazon, CNN, Apple, Microsoft, Google und Twitter setzen erfolgreich JavaScript-Frameworks ein.
Vergleich der einzelnen Frameworks auch unter http://matthiasschuetz.com/javascript-framework-matrix/de/