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Vorbereitung der Jahrestagung 2009

Diese Buchseite und die entsprechenden Unterseiten dienen der gemeinsamen projektinternen Vorbereitung der Jahrestagung 2009 am Freitag, 9. Oktober 2009 in Düsseldorf.

Jahrestagung 2009

Jahrestagung 2009 der Mediencommunity 2.0

„Die Mediencommunity 2.0. Das Lernportal der Druck- und Medienbranche zum Mitmachen!" meets „Tage der Typografie"

„Informieren - kooperieren - qualifizieren" - unter diesem Motto lädt das Forschungsprojekt  „Mediencommunity 2.0" am 9. Oktober 2009 alle Bildungsverantwortlichen in der Druck- und Medienbranche zu seiner Jahrestagung nach Düsseldorf ein. In der Akademie des Verbandes Druck und Medien NRW zeigen die Veranstalter anschaulich, wie man ein innovatives Lernportal für eine vielschichtige Branche aufbaut, und wie man Interessenten zur Teilnahme motiviert. Bei der Tagung dreht sich alles um neue Lernmethoden des "E-Learning 2.0": „Wikis, Blogs und Mediacasts - Wissen teilen und vernetzen im Web 2.0".

Nach dem Impulsreferat des Typografie-Experten Richard Frick zur Vermittlung von Typografie-Wissen stehen am Nachmittag zwei Workshops zur Auswahl: Im  Workshop 1 werden gemeinsam neue Lehr- und Lernszenarien für die Typografie-Ausbildung in Schule, Hochschule und Weiterbildung entwickelt. Im Workshop 2 diskutieren die Macher/innen der "Mediencommunity 2.0" mit kleinen Gruppen in einem "Worldcafé" die Chancen und Risiken der neuen „Lernformate der Zukunft".

Veranstaltungsort:

Akademie Druck + Medien NRW e. V., Bublitzer Straße 26, 40599 Düsseldorf
Anreisebeschreibung (PDF)

Programm:

Freitag, 9. Oktober 2009        

10:30 bis 10:45 UhrEröffnung durch die Projektkoordinatorin,
Prof. Dr. Anne König

Grußwort von Rudolf Leisen, Bundesministerium für Bildung und Forschung, Referat "Neue Medien in der beruflichen Bildung"

10:45 bis 12:15 UhrPer Anhalter durch die Mediencommunity – Wir nehmen Sie mit!" (6-8 Team-Kurzbeiträge zu Konzept und Angeboten der Mediencommunity)
12:15 bis 13:15 UhrMittagspause
13:15 bis 14:00 Uhr„Typografie lehren und lernen", Vortrag von Richard Frick, Schweiz
14:00 bis 16:00 UhrWorkshop 1 zu Lehr/Lernszenarien in der Typografieausbildung

Workshop 2 im „Worldcafé-Format" (Moderatoren und Kleingruppen)
„Lernformate der  Zukunft Machen Sie mit!"

Themen sind u.a.:

  • „Meine Weiterbildung mach ich selber neue Trends der persönlichen Weiterbildung”
  • „Ich teile eher meine Zahnbürste als mein Wissen”
  • „Web 2.0 technischer Zauberkasten oder sinnvolles didaktisches Werkzeug?”

 

Hier geht es zur Anmeldung. Der Eintritt zur Jahrestagung ist frei.

Im Anschluss an die Jahrestagung beginnen am gleichen Ort die Tage der Typgrafie. Alle Infos unter: http://www.typotage.typosition.de/

 

Das Projekt "Mediencommunity 2.0" entwickelt gegenwärtig ein innovatives Lernportal für die Druck- und Medienbranche. Die Projektpartner kommen aus Hochschulen, Verbänden und der Forschung. Gefördert wird das Projekt mit Mitteln des Bundesministeriums für Bildung und Forschung sowie des Europäischen Sozialfonds. Weitere Informationen zum Projekt finden Sie auf der Projektwebsite www.mediencommunity.de.

Kontakt:

Zentral-Fachausschuss Berufsbildung Druck und Medien
Projekt „Mediencommunity 2.0“ – Projektbüro Kassel

Wilhelmshöher Allee 260
34131 Kassel

Telefon: (05 61) 5 10 52-0
Telefax: (05 61) 5 10 52-15
info@mediencommunity.de

Einordnung in Rubrik: 
Verlinkung auf Übersichtsseiten: 

Per Anhalter durch die Mediencommunity - Selbstdarstellung

Organisatorisches

Als Moderatorin unserer ambitionierten Projektvorstellung anlässlich unserer Jahrestagung am 09.10.2009 nehme ich die Koodination der Beiträge in die Hand und bitte Euch um folgende Unterstützung. Jede/r schickt mir bitte bis Mo., 28.9.2009, einen Drehbuch-Text und entsprechende PPP-Folien, die im Hintergrund laufen werden, zu seinen/ihren Parts zu. Auf dieser Grundlage erarbeite ich dann entsprechende Überleitungen. Wir werden das Ganze dann am Di., 06.10., 10:00-12:00 Uhr, einmal in Adobe Connect als Generalprobe durchspielen.

Das betrifft bei den Tandems:

1. Rainer und Henrike zum Thema Informieren

2. Anette und Thomas zum Thema Kooperieren

3. Ilona und Hans zum Thema Qualifizieren

Das Gleiche gilt für die Solisten, als da wären:

1. Anne - Begrüßung

2. Martin - Vorstellung der Archetypen

3. Anja - Innovationen

4. Lutz - Partner

 

Vielen Dank im voraus,

sagt: Ulrike

 

Worldcafe auf der Jahrestagung

Organisatorisches

Lutz hat in seinem Konzept zum Worldcafe bereits Themen und Moderator/inn/en benannt. Da er bis 25.9. im Urlaub ist, übernehme ich interimsweise die Koordination des Nachmittags. Unsere Bitte an Euch: Bereitet bis zum 25.9. Folgendes vor:

1. Eingangs-Statement formulieren, mit dem die Diskussion am runden Tisch eröffnet wird

2. Eine Reihe von Leitfragen formulieren, mit denen die Diskussion stimuliert werden kann

3. Eine Idee haben, wie er/sie die Ideen der Teilnehmer/inn/en während der Gesprächsrunden visualisiert

4. Sich innerlich darauf einstimmen, dass sie/er am Ende alle Redebeiträge zu einem Abschluss-Statement zusammenfassen muss.

Wir werden das dann bei der geplanten Generalprobe am 06.10., 10:00 Uhr, gemeinsam durchgehen.

Grüsse von:  Ulrike & Lutz

 

Informationen zum Worldcafe

Wir haben ja beschlossen, einen der Workshops am Nachmittag der Jahrestagung im Format "Worldcafe" anzubieten. Ich gebe hier (1) ein paar kurze Informationen, was man sich unter diesem Format vorzustellen hat, und (2) sollten wir gemeinsam sammeln, welche Themen wir mit den Teilnehmer/innen an den "Kaffeehaustischen" diskutieren wollen.

(1) Informationen zum Format "Worldcafe"

Die Wahl ist auf das Format "Worldcafe" gefallen, weil es ein Maximum an Beteiligung der Zuhörer/innen ermöglicht - das erschien uns als Entwickler/innen eines Mitmachweb-Internetportals schon mal als gute Wahl. Außerdem ist es ein Format, bei dem man die "kollektive Intelligenz und Kreativität" aller Beteiligten nutzen und so zu vielfältigen, neuen Lösungen und Ideen kommen kann. Wir generieren auf diesem Weg gemeinsam mit potenziellen Nutzer/innen mehr und neues Wissen zu Fragen, die wir selber stellen dürfen - user-generated-content live. Passt ebenfalls gut zu unseren Zielen.

Wie werden diese Ziele nun erreicht?

Es werden kleine Tische aufgestellt, denen jeweils ein Moderator (aus dem MC-20-Team) zugeordnet ist, und die Teilnehmer/innen dürfen sich selbst zuordnen. An jedem Tisch wird ein Thema diskutiert, das wir vorgeben, und für das der Moderator Experte/in ist. Der Moderator sammelt die Beiträge der Teilnehmer/innen und visualisiert sie (Flip-Chart). Nach einer festgelegten Zeit dürfen die Teilnehmer/innen wechseln und sich einen anderen Tisch aussuchen. Der Moderator stellt den neuen Tischgästen den bisherigen Diskussionsstand vor und diese diskutieren das Thema mit ihm weiter. Je nach Anzahl der Teilnehmer/innen und Tische können die Teilnehmer/innen wechseln (2-5 Mal). Am Ende des Worldcafes fasst jeder Moderator den Wissensstand zu seinem Tisch-Thema zusammen.

(2) Themen für die Diskussion

Wenn es gut läuft, können uns die Teilnehmer/innen auf diesem Weg gute Antworten auf schwierige Fragen geben. Daher ist es wichtig, dass wir wirklich für uns bedeutsame Fragen stellen - ihnen also sehr deutlich signalisieren, dass der Workshop kein Marketing-Gag ist, sondern dass wir echtes Interesse am Wissen und Ideen der Teilnehmer/innen haben!

 

To-Do Liste und Verantwortlichkeiten nach Vor-Ort-Termin am 11.09.09

 

Vorbereitungen Jahrestagung Mediencommunity 2.0 am 9. Oktober 2009
 
Wer macht was?
 
Was
Wer
Vorbereitungen am 8. Oktober ab 14 Uhr Hinweisschilder/Aufbau/techn. Tests/ Flipcharts
Henrike, Thomas, NN
Tische und Stühle stellen
Hausmeister Akademie
Stühle ausleihen (die Akademie-Stühle werden für die Typotage gebraucht)
Anette bzw. Fr.Hummelbrunnter
Beamer organisieren
Rainer
Mikroanlage testen und aufbauen
Rainer bzw. Verband Düsseldorf
Plakat für Rednerpult gestalten
Henrike
MC 2.0 Logos für Banner
Hinweisschilder schreiben Blumendeko bestellen Catering organisieren
Anette
Kaltgetränke, Kaffee, Kekse, Obst, 1 Servicekraft abstellen
Verband Düsseldorf
Fotos
Henrike und Anja oder extener    Fotograf?
Stativ und Filmkamera mitbringen
Anja
Eddings und Moderationskarten
Anette
Namensschilder und Teilnehmerlisten
Anette
Ausdrucke Teilnehmer Workshops 1 + 2
Anette
Präsentation erstellen
Ulrike
Internetzugang vorbereiten
Rainer bzw. Frank Wipperfürth Verband Düsseldorf
Rechner für Vorträge und Präsentationen
Thomas, Anette
Nach Vortrag H. Frick Kaffeepause:
Stellwand einschieben, Tische und Stühle rücken
Tischdeko verteilen, Beamer in Nebenraum
Flipcharts und Moderationsmaterial verteilen
gesamtes Projektteam

                       

Organisatorisches

Name Ankunft - Düsseldorf Abreise - Düsseldorf
Ilona Buchem  08.09., 20:00  09.10., 20:40
Rainer Braml  09.10., 8.30  09.10., 20.00
Martin Delp    
Lutz Goertz  8.10., 16 Uhr in der Akademie  09.10., Ende offen
Thomas Hagenhofer  8.10., 14 Uhr in der Akademie  10.10. (Teilnahme an Typotagen)
Henrike Hamelmann  Do, 8.10 um 15:32 am Hbf  Fr, ca. 17-18 Uhr
Anette Jacob    
Anne König    
Anja Schmidt  09.10. - 9:40 an Akademie

 09.10. - 18:20 ab Akademie
(Flug war jetzt schon zu teuer, komme mit dem Zug, habe jedoch noch nicht gebucht, kann auch später - wäre dann allerdings 24 Stunden auf den Beinen)

Hans Schmitz  08.10. bin dann aber in Düsseldorf unterwegs  09.10. nach Workshop 2, Abflug erst Samstag
Ulrike Schraps 09.10., 07:30 (Ankunft Flughafen) 09.10., 20:40 (Abflug)

 

Fotos der Räumlichkeiten beim Verband in Düsseldorf

 

In obige Tabelle bitte eintragen, wann ihr eintrefft und wann ihr aufbrecht.
 
Allgemein
·         Steht uns ein Fotograf zu Verfügung?
o   Anja und Henrike können sonst zwischendurch fotografieren
·         Räumlichkeiten
o   Raumgröße – sollte eher klein sein
o   Bestuhlung?
o   Beamer, Laptop, Mikrofon und Soundanlage?
o   Musik für Pausenunterhaltung?
o   Internetverbindung?
·         Catering? Was gibt es und wann kommt es zum Zuge?
o   Vormittags: Während des Vortrags (Kaffee, kalte Getränke, Kekse)
o   Mittags:
o   Nachmittags: Während der Workshops (Kaffee, kalte Getränke, Kekse)
Anmeldung
·         Programm: Anmelde-Flyer mit Programm auslegen
·         Namensschilder mit Mediencommunity-Logo (Karton, um Buttons am Ende abzugeben)
·         Pinnwand: Eintragung für Workshop oder World-Cafe per Karte
·         Wohin können die Gäste und wir unser Gepäck unterbringen?
·         Was ist mit Leuten, die sich nicht angemeldet haben?
 
Vormittags/Per Anhalter durch die Mediencommunity
 
Mittags
·         Essen
·         Laptops: Vorstellung der Mediencommunity für Interessierte durch uns.
o   Welche Laptops?
·         Stellwand: Was wünschen Sie sich von der Mediencommunity?
 
Nachmittags/Workshops
·         Worldcafe
o   Stühle und evtl. Tisch in der Mitte mit Blumen (Wieviele Gruppen? Wieviele Stühle pro Gruppe?)
o   Flip-Chart oder Ähnliches
o   Metaplankarten, Nadeln, Stifte
o   Getränke und Kekse
·         Workshop Typografie
o   Mikro?
o   Wie sollte der Raum ausgestattet sein? Stühle, Tische wie angeordnet?
o   Getränke und Kekse
Nach der Tagung
·         Interviews
o   Wie sind die Lichtverhältnisse? Wo kann gefilmt werden? – Foto machen
o   Gibt es ein Stativ für die Kamera? Bvdm? – Foto machen
·         Laptops: Vorstellung der Mediencommunity
·         Stellwand: Was wünschen Sie sich von der Mediencommunity?

 

Web-2.0-Glossar - Wissensmanagement

  • Applet: Ein Applet ist ein kleines Computerprogramm, das in die Internetseite eingebunden wird. Der Begriff stellt eine Verkürzung von Application (engl.; Programm, Anwendung) dar.
  • Blog: Der Begriff Blog steht als Abkürzung für das Kunstwort Weblog, das sich aus "web" und "log" zusammensetzt. Ein Blog ist eine regelmäßig aktualisierte Internetseite mit chronologisch sortierten Beiträgen - also eine Art öffentliches Tagebuch oder Journal. In der Mediencommunity kann ein Blog zum Beispiel - von einer Person oder mehreren - als Lerntagebuch genutzt werden.
  • Blogger: Ein Blogger ist eine Person, die einen eigenen Blog führt.
  • Blogroll: Mit dem Begriff Blogroll wird eine Link-Liste von Blogs bezeichnet, die jemand für besonders lesenswert hält.
  • Bookmark: Ein Bookmark ist ein Lesezeichen, das über den Browser (engl.; Benutzeroberfläche für Internetanwendungen) verfügbar ist, und mit dem man bestimmte Seiten im Internet markieren kann, so dass sie über die Funktionstaste "Lesezeichen" (bzw. "Bookmark") schnell verfügbar ist.
  • Chat: Unter einem Chat (engl.; Unterhaltung) versteht man Kommunikation im Internet in Echtzeit, also synchron.
  • Cloud Computing: Mithilfe von Cloud Computing kann im Internet auf die Datenzentren großer Anbieter zugegriffen werden und Computersoftware, Rechnerleistung und Speicherkapazität genutzt werden. Der Begriff Cloud (engl.; Wolke) rührt daher, dass das Surfen in globalen Netzen optisch oft als Wolke dargestellt wird.
  • Community: Eine Community ist eine Gemeinschaft von Menschen mit gleichen Interessen und Anliegen.
  • Content Management System: Eine Content Management System ist eine Software, mit der man im Internet Inhalte publizieren kann ohne über besondere Programmiersprachen-Kenntnisse verfügen zu müssen.
  • Diskussionsforum: Ein Diskussionsforum ist ein virtueller Platz im Internet, um mit anderen Nutzer/innen Gedanken, Ideen, Meinungen und Fragen auszutauschen. Die Kommunikation findet nicht in Echtzeit statt, sondern asynchron.
  • E-Learning: E-Learning ist der englische Begriff für elektronisch unterstütztes Lernen mit digitalisierten Medien.
  • E-Portfolio: Ein E-Portfolio ist eine persönliche web-basierte Mappe, die verschiedene, selbst erstellte Dokumente enthält wie z.B. Projektdokumentationen, Lerntagebücher und ein individuelles Kompetenzprofil.
  • Feed: Ein Feed ist ein Dokument, das so formatiert ist, dass es im Internet abonniert werden kann.
  • Feedreader: Mit Feedreadern können abbonierte Feeds (Internet-Dokumente) gelesen und verwaltet werden.
  • File Sharing: In File Sharing Communities können Nutzer/innen Mediendateien austauschen. Bekannte Beispiele dafür sind Flickr und YouTube.
  • Folksonomy: Eine Folksonomy ist ein Kategorisierungs-System, mit dem eine Gruppe von Menschen Internetseiten oder andere Objekte mit frei wählbaren Schlagwörtern (Tag) versieht.
  • Forum: (lat.; Marktplatz, Versammlungsort) - siehe Diskussionsforum.
  • Group Blog: Ein Group Blog ist ein Blog, der von mehreren Personen geführt wird.
  • Instant Messaging: Über Instant Messaging (engl.; sofortige Nachrichtenübermittlung) können sich Nutzer/innen via Textnachrichten unterhalten bzw. chatten. Ein bekanntes Beispiel dafür ist Skype.
  • Lern-Management-System: Ein Lern-Management-System (LMS) stellt den technischen Kern einer E-Learning-Infrastruktur dar. Über das LMS werden Lernmaterialien, Instrumente für kooperatives Arbeiten und eine Nutzerverwaltung bereitgestellt. Ein bekanntes Beispiel für ein LMS ist Moodle.
  • Lernplattform: Auf einer Lernplattorm werden auf einem Server im Internet von Experten erstellte Lernmaterialien bereitgestellt, die Lernende lesen und bearbeiten können (= E-Learning 1.0; statische Lerninsel). 
  • Lernportal: Ein Lernportal ist ein Tor ins Internet, das Nutzer/innen Wege zu Lernmaterialien im Internet weist. Ein Lernportal bietet Werkzeuge an (z.B. Weblogs, Wikis, E-Portfolios), mit denen sich Nutzer/innen eine eigene Lernumgebung (Personal Learning Environment) gestalten können. Die Werkzeuge unterstützen den Aufbau und das Arbeiten in Lerngemeinschaften. Über Lernportale können auch fertige, von Experten erstellte Lernmaterialien bereitgestellt werden (= E-Learning 2.0 - dynamisches, interaktives Wissensnetzwerk).
  • Mashup: Unter Mashup versteht man die Kombination von zwei oder mehreren Internet-Diensten, so dass ein neues Angebot entsteht. Ein typisches Beispiel dafür ist die Einblendung von Fotos in Google Maps.
  • Microblog: Ein Microblog ist eine Kurzform des Bloggens, mit dem Nutzer/innen SMS-ähnliche Kurznachrichten veröffentlichen. Diese Kurznachrichten können entweder privat oder öffentlich zugänglich gemacht werden, und über verschiedene Kanäle (SMS, Instant Messenger, Internet) empfangen werden. Ein bekanntes Beispiel dafür ist der Microblogging-Dienst Twitter (engl.; zwitschern, schnattern); der Dienst heißt Twitter, die sms-ähnlichen, maximal 140 Zeichen langen Meldungen Tweets.
  • Personal Learning Environment: Unter einem Personal Learning Environment (engl.; persönliche Lernumgebung) versteht man eine individuell gestaltete Lernumgebung. Bezogen auf den eigenen PC-Arbeitsplatz ist damit eine individuelle Zusammenstellung von Web Services und Social Software gemeint.
  • Plugin: Unter einem Plugin (engl.; to plug: einstöpseln) versteht man ein zusätzliches Programm, das die Funktionen des Browsers (engl.; Benutzeroberfläche für Internet-Anwendungen) so erweitert, das bestimmte Dateiarten angezeigt und verarbeitet werden können - man beötigt sie z.B., um Videos anzusehen.
  • Podcast: Podcast ist ein Kunstwort, das sich aus dem englischen Begriff für Sendung (Broadcast) und "iPod" (MP3-Player), zusammensetzt. Podcasts sind selbst produzierte Radiosendungen, die man im Internet herunterladen oder als RSS abonnieren und auf dem PC oder einem MP3-Player anhören kann.
  • RSS: Die drei Buchstaben "RSS" stehen wahlweise für "Rich Site Summary" oder "RDF Site Summary" oder "Really Simple Syndication". Bei RSS handelt es sich um ein Format, mit dessen Hilfe ein Feed (Internet-Dokument) abonniert werden kann. Das Prinzip ist vergleichbar mit einem Nachrichtenticker.
  • Social Bookmarking: Unter Social Bookmarking versteht man das gemeinschaftliche Verwalten von Internet-Lesezeichen und -Schlagwörtern. Dabei erstellen angemeldete Nutzer/innen eigene Tags zu gespeicherten Internet-Adressen und stellen diese anderen Nutzer/innen der Social Bookmark Community zur Verfügung. Dadurch entsteht eine große Sammlung von Verweisen auf Internetseiten. Ein bekanntes Beispiel dafür ist Del.icio.us.
  • Social Community: Social Communities sind Netzwerke von Menschen mit ähnlichen Interessen und Anliegen im Internet. Prominente Beispiele sind Xing, studiVZ und MySpace.
  • Social Software: Unter Social Software versteht man einfache und flexible Anwendungen, mit denen die Kommunikation und Zusammenarbeit im Internet unterstützt und die Veröffentlichung und Verteilung von Daten erleichtert wird.
  • Tag: Ein Tag (engl.; Auszeichnung) ist ein Schlagwort und dient zur Strukturierung und Klassifizierung von Daten im Internet. Durch Tags können Nutzer/innen Internetseiten mit frei wählbaren Begriffen versehen. Die Zuordnung der Tags erfolgt also dezentral und ist dynamisch.
  • Tag Cloud: Durch eine Tag Cloud (engl.; Schlagwörter-Wolke) lassen sich von Nutzer/innen vergebene Schlagwörter im Internet visualisieren, wobei häufiger verwendete Tags größer und seltener verwendete kleiner dargestellt werden.
  • Taxonomie: Eine Taxonomie ist ein hierarchisches Klassifikationsschema, um Informationen zu verarbeiten und wiederauffindbar zu machen.
  • Thread: Ein Thread (engl.; Gedankengang) bezeichnet einen Diskussionsstrang in einem Blog oder Forum.
  • User Generated Content: Unter User Generated Content (engl.) versteht man von Nutzer/innen erstelltes Wissen und Inhalte.
  • Vodcast: Ein Vodcast ist ein Kunstwort für eine Videodatei und setzt sich aus den Worten Video und Broadcast (engl.; Sendung) zusammen. Ein Vodcast kann im Internet heruntergeladen und als RSS abonniert werden. Entsprechende Videoaufnahmen kann man inzwischen leicht selbst erstellen und internet-kompatibel bearbeiten.
  • Web 2.0: Die Kernidee des Web 2.0 besteht darin, den Nutzer/innen Raum zu geben, um sich mit eigenen Beiträgen im Internet zu präsentieren und sich mit anderen auszutauschen. Dadurch ist das Internet zu einem interaktiven Mitmachmedium geworden, das auch die Bildung neuer sozialer Netzwerke ermöglicht. Charakteristisch für das Web 2.0 sind Interaktivität, Dezentralität und Dynamik.
  • Wiki: Ein Wiki ist eine Internetseite, auf der Nutzer/innen Texte einstellen, lesen und verändern können. Autor/innen, die über entsprechende Rechte verfügen, können so zeitlich und räumlich getrennt voneinander gemeinsam Dokumente erstellen und bearbeiten. Das bekannteste Beispiel dafür ist Wikipedia.
  • Widget: Ein Widget (engl.; Zusammensetzung aus Windows und Gadget) ist ein kleines Computerprogramm, das nicht als eigenständige Anwendung betrieben wird, sondern z.B. in eine Internetseite eingebunden ist. Manchmal werden Widgets auch als Plugins bezeichnet.
Taxonomy upgrade extras: 

Bildungslandkarte Aus- & Weiterbildung

Stand 03.08.2009:

Excell-Tabelle steht - abgestimmt mit Anne, Thomas, Lutz, Anette & Rainer. Thomas übernimmt die technische Umsetzung.

AnhangGröße
Office spreadsheet icon 2009_07_27_Bildungslandkarte.xls52.5 KB
Tags: 

Das PrüfungsvorbereitungsWiki (AP Sommer 2009)

Mit diesem Angebot der Mediencommunity wollen wir die Prüfungsvorbereitungen in Druck- und Medienberufen unterstützen - und zwar zunächst für Mediengestalter/innen und Drucker/innen.

Achtung: Das PrüfungsvorbereitungsWiki für die AP Winter 2009/2010 startet aufgrund der Jahrestagung und der Typotage erst in der KW 42 (voraussichtlich am 14.10.09)

Herzlich Willkommen im Prüfungsvorbereitungswiki der Mediencommunity 2.0

Mit diesem Angebot der Mediencommunity wollen wir die Prüfungsvorbereitungen in Druck- und Medienberufen unterstützen - und zwar zunächst für Mediengestalter/innen und Drucker/innen.

In unserem Prüfungsvorbereitungswiki können:

  • sich Auszubildende auf ihre Prüfungen vorbereiten, indem sie Beiträge im Wiki lesen, kommentieren, verbessern und erweitern oder selbst Beiträge einstellen;
  • andere Azubis neu eingestellte Beiträge korrigieren;
  • Moderatoren - das sind zur Zeit Peter Reichard und Thomas Hagenhofer - hilfreiche Hinweise geben und fehlerhafte Beiträge korrigieren, soweit sie noch nicht von anderen Azubis verbessert worden sind.

Auf diese Weise können sich Azubis eigenständig ihre Prüfungsthemen gemeinsam mit anderen erarbeiten, während sich gleichzeitig ein ständiger Verbesserungsprozess nach dem Wikipedia-Prinzip vollzieht.

Noch einige wichtige Hinweise zum Prüfungsvorbereitungswiki:

  • Die Moderatoren sind in keiner Weise an der Erstellung der Prüfungsaufgaben beteiligt gewesen.  Daher können sie auch keine Informationen zu konkreten Prüfungsaufgaben geben.
  • Die Mediencommunity kann aufgrund der oben dargestellten Abläufe keine Gewähr dafür bieten, dass die Angaben im Wiki immer fehlerfrei sind. Die Moderatoren werden sich bemühen, die Beiträge kontinuierlich auf ihre sachliche Richtigkeit hin zu überprüfen. Daher sind alle Nutzer/innen aufgefordert, alle Beiträge kritisch zu hinterfragen und zusätzlich auch andere Quellen (Fachliteratur) zu nutzen. Die Inhalte sollten also auch immer wieder auf aktuelle Veränderungen hin gecheckt werden.
  • Auszubildende sind in erster Linie selbst für ihre Prüfungsvorbereitung verantwortlich - auch dieses Wiki nimmt Ihnen diese Arbeit nicht ab.
  • Auf der Seite Kurzanleitung zum Erstellen eines Wikibeitrags kann man nachlesen, wie man eigene Beiträge erstellen kann. Eigene Beiträge, Kommentare und Bewertungen können nur Nutzer/innen eingeben, die in der Community angemeldet sind.
  • Technische Hilfe und Unterstützung gibt es unter info@mediencommunity.de oder im Forum.

Zum Mediengestalter-Wiki

Zum Drucker-Wiki

Kurzanleitung zum Erstellen eines Wikibeitrags

Einordnung in Rubrik: 
Verlinkung auf Übersichtsseiten: 

Umfrage zum Prüfungsvorbereitungs-Wiki der Mediencommunity

Liebe Nutzer/innen der Mediencommunity,

mit dem Prüfungsvorbereitungs-Wiki hatten wir Mitte Mai unser erstes Mitmach-Angebot online gestellt. Heute möchten wir alle, die mitgemacht haben, fragen, wie Ihnen das Prüfungsvorbereitungs-Wiki gefallen hat. Dazu bitten wir Sie, uns kurz die nachfolgenden Fragen zu beantworten. Ihre Meinung ist uns wichtig, um die Angebote der Mediencommunity weiter entwickeln und verbessern zu können, damit wir beim offiziellen Start der Plattform im Herbst in guter Form sind.

Also: Die 12 Fragen einfach ankreuzen, ausfüllen und durch "Speichern" an uns abschicken! Alle Angaben werden selbstverständlich vertraulich behandelt. Sämtliche Informationen werden nur in anonymisierter Form verarbeitet.

Vielen Dank für Ihre Unterstützung und weiterhin viel Erfolg in Ausbildung und Beruf!

Das Mediencommunity-Team

Frage 3:
An welchen Punkten sehen Sie Verbesserungsbedarf? Was würden Sie ändern? Bitte schreiben Sie uns zu den Punkten, die Ihnen wichtig sind, einen kurzen Kommentar:
Bewertung in Schulnoten von 1 bis 6 (eins=sehr gut, sechs=ungenügend)
Bewertung in Schulnoten von 1 bis 6 (eins=sehr gut, sechs=ungenügend)
Frage 9: Wie würden Sie andere Lernmittel zur Prüfungsvorbereitung in Schulnoten einschätzen?
In Schulnoten von 1 bis 6 (1 = sehr gut, 6 = ungenügend)
In Schulnoten von 1 bis 6 (1 = sehr gut, 6 = ungenügend)
In Schulnoten von 1 bis 6 (1 = sehr gut, 6 = ungenügend)
In Schulnoten von 1 bis 6 (1 = sehr gut, 6 = ungenügend)
In Schulnoten von 1 bis 6 (1 = sehr gut, 6 = ungenügend)
In Schulnoten von 1 bis 6 (1 = sehr gut, 6 = ungenügend)
Jetzt noch zwei Fragen zu Ihrer Ausbildung und Ihrer Berufsplanung
Frage 12: Alter/Geschlecht
Jahre

Für Mediengestalter/innen

Liebe Azubis Mediengestalter/in Digital- und Printmedien,

in diesem Bereich des Prüfungswikis können die vom ZFA bekanntgegebenen Themen (alte Verordnung und neue Verordnung) für die fachspezifischen Fragen der theoretischen Prüfung gemeinsam erarbeitet werden.

Bitte seht Euch noch einmal in der Liste des ZFA genau an, welche Themen für Eure Fachrichtung zutreffen und achtet dabei auf den Unterschied zwischen alter und neuer Verordnung. Die hier vorliegende Struktur richtet sich nach denen der alten Verordnung.

Um den Einstieg zu erleichtern, haben wir bereits einige Beiträge aus dem Fundus des ZFA eingestellt. Selbstverständlich können auch diese bearbeitet und weiter verbessert werden.

Technische Hilfe und Unterstützung gibt es unter info@mediencommunity.de oder im Forum.

 

Mediendesign und Medienoperating

Konzeption und Gestaltung (Print)

Konzeption und Gestaltung (Non-Print)

Medienintegration und Medienausgabe (Print)

Colormanagement

Zum Themenbereich Colormanagement sind hier bisher folgende Artikel veröffentlicht:

  • Colormanagement und CIELAB
  • ICC-Profile (kurz & knapp)

Ergänzungen und weitere Artikel sind erwünscht.

Bewertung: 
0
Bisher keine Bewertung

Textbearbeitung

Folgende Themenbereich sind bisher hier zusammengefasst:

  • Mikrotypografie – Auszeichnungen
  • Mikrotypografie – Zeichen setzen
  • Textkategorien gliedern
  • Texte fürs Internet aufbereiten und schreiben
  • Gliedern von Zahlen/Zahlengruppen

Weitere Themen sowie Ergänzungen zu den Artikeln sind erwünscht.

 

Bewertung: 
0
Bisher keine Bewertung

Vorgaben für die Buchproduktion

Folgende Aspekte gehören zu diesem Prüfungsthema:

  • Papierlaufrichtung
  • Papierklassen
  • Volumen und Papierdicke

Ergänzungen und weitere Artikel sind erwünscht.

Bewertung: 
1
Durchschnitt: 1 (1 Stimme)

Berechnung der Papierdicke

Papiervolumen beschreibt Verhältnis der Papierdicke zum Flächengewicht und daraus ergibt sich folgende Formel.

Abbildung

Bewertung: 
5
Durchschnitt: 5 (2 Stimmen)

Medienintegration und Medienausgabe (Non-Print)

Medientechnik

Digitalisierung bei Flachbettscannern

Allgemein

  • für CCD-Flachbettscanner werden optische Auflösungen von 300 dpi eingesetzt
  • kleine Vorlagen, wie Farbdiapositive im Standformat 24x36 mm, die für den Druck vergrößert oder fein gerastert werden, benötigen hohe Eingabe- und Scanauflösungen
  • Formel: A s = V • R • Q
  • „V“ entspricht dem Vergrößerungsmaßstab, „R“ entspricht der Rasterweite, mit der das Bild gedruckt wird und „Q“ entspricht dem Qualitätsfaktor, der zwischen 1,4 und 2 liegen kann
  • hierbei sollte mit internationalen Größen gerechnet werden, also mit ppi für die Scaneingabe-auflösung A s und lpi für die Rasterweite R
  • die Ausgabeauflösung A x bei der in der Seitenbeschreibungssprache PostScript aus 4 Scanpixeln eine Matrix zur Erzeugung eines Rasterpunktes errechnet wird, soll immer in dpi angegeben werden
  • Rasterpunkte können pro Matrix aus max. 256 Pixeln in versch. Größen aufgebaut und auf Film, Proofmaterial oder Druckplatten als mehr oder weniger sichtbare Struktur für ein Bild ausgegeben werden
  • Scanner- und Druckauflösung sind technisch bedingt unterschiedlich, sie können deswegen nicht einfach gleichgesetzt werden
  • Neben der Abtasttechnik, der max. Vorlagengröße und Auflösung spielen bei Flachbettscannern noch die folgenden Paramter ein Rolle:
  • Vorlagenarten, die erfasst werden können
  • Dynamikumfang
  • Datentiefe
  • Scansoftware und Dateiformate
  • der Preis beim High-End-Scanner kann 80mal höher sein als beim einfachsten PC Scanner
  • die Ladungspakete, die nach der Aufnahme entstanden sind, erhalten erst im Analog-Digital-Wandler, auch Konverter genannt, ihre digitale Form
  • das bedeutet, jeder Spannungswert wird durch eine binäre Zahl ersetzt
  • hierzu wird der gesamte Spannungsverlauf zwischen den ermittelten Minimal- und Maximalwerten des Bildes in gleich große Schritte zerlegt
  • je enger die Schritte sind, um so genauer ist die digitale Umsetzung
  • wenn die Datentiefe des A-/D-Wandlers 8 Bit beträgt, sind 28= 256 Spannungswerte pro Sensor-Pixel digitalisierbar
  • nach der Digitalisierung kann der Computer mit Zahlenfolgen arbeiten, die zusammen mit einer Adresse und Kennzeichnung als Bilddatei abgespeichert werden
  • zur visuellen Kontrolle wird die Bilddatei über die Grafik-Karte und einen D/A-Wandler zur Bilderzeugung auf dem Bildschirm sichtbar gemacht
  • der D/A-Wandler setzt die digitalen Werte in analoge Steuersignale für die Bildschirmelektronik um
  • bei Scannern und Bilderfassungssystemen sind zu unterscheiden:
  • optische Auflösung
  • Eingabeauflösung
  • interpolierte Auflösung


Optische Auflösung

  • auch physikalische Auflösung genannt
  • drückt aus wieviel Pixel pro inch tatsächlich von der CCD-Zeile erfasst werden
  • sie errechnet sich beim Flächensensor aus der Multiplikation der Sensorelemente, die in der Breite und Höhe enthalten sind
  • beim Zeilensensor werden die Sensorelemente in der Zeilenbreite mit den hierauf abgestimmten vertikalen Vorschubtakten der Zeile multipliziert
  • die vertikale Auflösung kann bedingt durch die Vorschubtakte höher sein als die horizontale
  • der höhere Wert entspricht nicht in jedem Fall der wahren optischen Auflösung


Eingabeauflösung

  • beschreibt die Takte, mit der ein Scanner Bildelemente oder Pixel auf einer definierten Strecke erfasst
  • sie wird international in ppi (pixel per inch) angegeben
  • 1 inch entspricht 2,54 cm
  • wenn ein Scanner eine Strecke in schnelleren Takten oder kürzeren Intervallen abtastet, erhöht sich die Scanauflösung, gleichzeitig verkleinern sich die Scanpixel
  • die maximale Eingabeauflösung ist ein Leistungsmerkmal von Scannern

Interpolierte Auflösung

  • Vermehrung der Pixel durch Rechenoperationen
  • es kommen keine neuen Bildinformationen hinzu!
  • sie ermöglicht, zahlenmäßig eine höhere Auflösung zu erhalten, weil über die Scansoftware über benachbarte Pixel optional oder wahlweise Pixel gesetzt werden, die über die Nachbarpixel errechnet wurden
  • viele Reproleute lehnen den künstlichen Eingriff ab, weil die Informations- und Detailwiedergabe hiermit nicht erhöht werden kann


Vorlagenarten, die erfasst werden können

  • viel CCD-Scanner sind für alle gängigen Vorlagentypen einsetzbar
  • mit Hilfe von OCR-Software können Texte erfaßt und in Textverarbeitungsprogrammen weiter-verarbeitet werden
  • manche Scanner sind für die Erfassung besonderer Vorlagen konzipiert, wie Texte, Kleinbild-Farbdiapositive, Schwarzweißbilder
  • über die Software lassen sich solche Vorlagen im Batchbetrieb vollautomatisch nacheinander einscannen


Dynamikumfang

  • er ist identisch mit der Dichtedifferenz oder dem Dichteumfang von Vorlagen
  • ein Dichte- oder Dynamikumfang liegt zwischen 2.0 und 4.0 je nach Scanner
  • je höher die Zahl ist, desto besser können die Sensorelemente Unterschiede in den Bildtiefen, den dunklen Bereichen der Vorlagen, registrieren
  • das ist für die für die qualitative Bildreproduktion bedeutungsvoll


Datentiefe

  • sie besagt, dass jedem abgetasteten Bildpunkt prinzipiell durch den A/D-Wandler ein binärer Zahlenwert aus einer limitierten Werteskala zugeordnet wird
  • sie wird auch Bit- oder Farbtiefe genannt
  • 1 Bit besagt, dass der Scanner 21= 2 Stufen darstellen kann
  • das genügt für Strich-Bitmap-Bilder
  • es können durch 2 Schaltzustände nur Weiß oder Schwarz dargestellt werden
  • die Datentiefe 8 Bit begrenzt in PostScript die Graustufen, die über logische Schaltzustände in digitalen Systemen pro Pixel oder Bilddatei erzeugt werden können
  • Scanner müssen für die Wiedergabe von Farb- und Tonwertabstufungen diese Datentiefe von 8 Bit  aufweisen
  • hiermit lassen sich max. 28 = 256 Abstufungen registrieren
  • wenn 3 Dateien in den Farben Rot, Grün und Blau erfasst worden sind, liegen 3 Farbdateien vor, deren Farben sich untereinander mischen
  • es ergeben sich somit max. 16.777.216 Farbtonwerte aus RGB-Kombinationen
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Medienberatung

Verbesserungsvorschläge für das Prüfungswiki

Erläuterung: 

Hallo an alle,

diese Umfrage ist das Ergebnis einer didaktischen Debatte zum Thema, wie die Benutzer dazu angeregt werden können, aktiv die Prüfungs-Wiki mitzugestalten.

Um die Benutzer/innen zur kollaborativen Arbeit aufzufordern, schlage ich Folgendes vor: am Anfang jedes Kapitels stehen Fragen zum jeweiligen Thema, also z.B. "Was sind die gebräuchlichen Papiergewichte?" usw.

Diese Fragen sollten einerseits dazu anregen, sich strukturierte Gedanken zu machen und eigene Antworten zu formulieren, und zum anderen mögliche Prüfungsfragen zu antizipieren und sich damit gezielter auf die Prüfung vorzubereiten.

Um Misverständnisse zu vermeiden wird eine Anmerkung dazu formuliert, dass es sich um keine echten Prüfungsfragen sondern um Orientierungshilfen handelt. Was ist Eure Meinung dazu (gerne auch weitere Anmerkungen als Kommentare)?

Danke und Viele Grüße,

Ilona Buchem

 

Design-Blog

Dieser Weblog dokumentiert die Strukturierung und die Designentwicklung der MC20-Plattform für den 1. Relaunch im Herbst 2009.

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Inhalte für den Launch

Hier finden wir:

  • eine aktualisierte Version der Inhalte für den Launch im Oktober - Stand 23.09.2009.
  • Version der neuen Projekt-Webseiten: Unser Forschungsprojekt, Unser Team, Unsere Partner, Unsere Förderer

 

Status: 
A
Tags: 

Navigation - Website - Stand 23.09.2009

Anbei in einer PPP Anjas und meine Überlegungen zum Thema Navigation für den Relaunch. Die Anordnung der Beiträge (sobald es mehr werden) folgt dem Blog-Prinzip: die älteren Beiträge werden von neueren nach unten gedrückt und nach einer festgelegten Anzahl von Beiträgen ist Schluß.

Für später:

Alle Beiträge werden so gekennzeichnet, dass sie über die Suche themenzentriert auffindbar sind, bzw. am Ende der Seite folgen Links als Querverweise auf Beiträge zum gleichen Thema.

 

LG, Ulrike

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Office presentation icon Navigation.ppt645.5 KB
Status: 
A
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Präsentation

 Auf dem Workshop wurde das neue Design erfolgreich angenommen. Hier befinden sich jetzt die Designentwürfe vom Workshop. Der nächste Schritt ist die Umsetzung des designs in HTML und CSS unter Berücksichtigung der Barrierefreiheit und das Design-Team wird weiterhin zusammensitzen und die einzelnen Unterseiten für den Launch im Oktober planen und gestalten.

Gerne könnt Ihr an dieser Stelle Feedback abgeben oder noch Ideen einbringen.

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Farbgestaltung des neuen Layouts

Farbgestaltung des neuen Layouts:
(alle Farbwerte Hexadezimal und RGB)

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Stand: Juni 2009 - Design und Struktur

Der Typograf Alexander Nagel (MetaDesign - führende Design-Argentur in Berlin) hat erste Ideen und Scribbles für die Designentwürfe geliefert. Die Richtung entspricht der Druck- und Medienbranche; ist strukturiert mit Fokus auf typografische Elemente, enthält ausreichend Weißraum und visualisiert deutlich die drei Rubriken "Informieren", "Kooperieren" und "Qualifizieren". Er zeigte erste Ideen für Icons und die Visualisierung der Fachthemen (Mediengestalter, Druck, Weiterverarbeitung, Management/Ökonomie).

In regelmäßigen Abständen wird sich das Design-Team mit Herrn Nagel treffen und die aktuellen Entwürfe und die Ideen besprechen und gemeinsam den Entwurf vorantreiben. Anhand der Liste mit den Inhalten für den ersten Launch kann je ein konkreter Entwurf für jeden Inhaltstyp entworfen werden. Das "Technik-Didaktik"-Wiki soll die Arbeiten an den Entwürfen dabei unterstützen.

Entwurf-Phase 1 (Meilenstein: 17.07.2009):

  • Startseite
  • Allgemeiner Content (z.B. FAQ, Datenschutz, Profildaten, Impressum)
  • Startseite "Informieren"
  • Startseite "Kooperieren"
  • Startseite "Qualifizieren"

Entwurf-Phase 2 (Meilenstein: 31.07.2009):

  • Gestaltung der einzelnen Unterseiten
  • Profildaten und Einstellungen
  • Darstellung der Funktionen
  • Grafische Elemente (Icons, Piktogramme, Abbildungen)

 Nächster Termin mit Alexander Nagel am 10. Juli 2009 um 13 Uhr.

 

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Unterstützung des Teams durch einen Typografen

Treffen in Berlin am 5. Juni 2009 in Berlin mit einem Typografen zur Unterstützung des Designteams

Ergebnisse: Kooperation in Form von Gedanken- und Ideenaustausch; Entwurf einzelner Elemente der Webseite; gemeinsames Weiterentwickeln des Designs in regelmäßigen Treffen

Arbeitspakete

  • Entwurf von Startseite, drei Rubrikseiten, eine neutrale Seite (Projektseiten, Impressum, Hilfe etc.)
    Termin:
  • Entwurf weiterer Unterseiten (z.B. Profil, Blog, Kalender, Wiki, Tutorial)
  • Erstellung grafischer Elemente (Banner, Icons, Piktogramme, etc.)
  • Umsetzung des Designs in ein HTML/CSS-Template
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Ergebnisse aus den Voruntersuchungen

Startseite:

  • Einstieg über die drei Rubriken „Informieren„, „Kooperieren„ und „Qualifizieren„
  • Einstieg über die Berufsgruppen (z.B. Druckvorstufe / Mediengestalter, Printproduktion, Weiterverarbeitung)
  • Unterschiedliches Farbkonzept für die Rubriken (Orientierung und Wiedererkennung)
  • verschiedene grafische Elemente für die Hauptrubriken und auch für die Berufsbilder

Entwurf einzelner Elemente

Diese Scribbles sind lediglich Ideen für einzelne Elemente.

Einstieg in drei Themenbereiche auf der Startseite

Scribble 1

Startseite

Scribble 2

 

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Farbschema und Scribble

Zentrale Farben (grün, grau, weiß)

Grundfarben

weitere Farbenkombinationen (Kooperieren, Informieren, Qualifizieren)

Farbkombinationen

Scribble einer Startseite (Grafiken zunächst nur Platzhalter, Farben werden noch experimentiert)

Idee:

  • Kombination von rund und eckig
  • Banner mit branchenspezifischen Abbildungen, grafischen Elementen oder Zielgruppen
  • alternativen Einstieg über die Berufsgruppen
  • Elemente aus der Druckbranche als Gesatltungselement

Entwurf Einstiegsseite

 

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Moodboards

Was ist ein Moodboard?

„Das Moodboard (engl. mood „Stimmung“, board „Tafel“) ist ein wichtiges Arbeits- und Präsentationsmittel in Kommunikations- und Designberufen.

  • Im Webdesign: die Darstellung des Look and Feel von Seiteninhalten und Navigationsmitteln.
  • Im User Interface Design: Hier macht das Moodboard die Elemente eines User Interface erfahrbar, klärt Zusammenhänge zwischen verschiedenen Elementen und lässt dabei Raum für die Vorstellungskraft und neue Ideen, die problemlos hinzugefügt, entfernt, bzw. neu angeordnet werden können.“ (Wikipedia 2009)


Vorgehensweise im Designteam:

Für die Entwicklung eines Designs bzw. zunächst einer Designrichtung wurden im Team Moodboards entwickelt. Dabei wurden aus Zeitschriften der Druck- und Medienbranche grafische Elemente, Typografie, Farben und Formen ausgeschnitten. In Teamarbeit und in Diskussion wurden auf einzelnen A4-Blättern die Schnipsel sortiert, angeordnet, umsortiert und gruppiert. Im Vordergrund dabei standen die Kernbotschaften der MC20-Seite und das Look-and-Feel. Zunächst war die Richtung noch unbestimmt und während der Entstehungszeit der Collagen entwickelte sich zunehmend eine Richtung in die drei Kernrubriken „Informieren“, „Kooperieren“ und „Qualifizieren“.

Die Ergebnisse der Moodboards werden auf den folgenden Seiten vorgestellt. Die Collagen stellen nicht die Webseite ansich dar, sondern sollen lediglich einen Gesamteindruck, eine Richtung in bezug auf Weißraum, Form, Farbe und Typografie visualisieren.

Moodboard-Entwürfe

Moodboard: Kooperieren

Bei diesen Entwürfen ist die Individualität erkennbar. jeder Entwurf ist in sich harmonisch, jedoch lässt sich eine eigene teils noch ungeübte Handschrift erkennen.

Diese Entwürfe passen zum user-generated-content. Jeder kann mitwirken auf eine eigene experimentelle Art und Weise. Der Bereich „Kooperieren“ sollte daher eher schlicht gestaltet sein, damit er viel Freiraum für die Gestaltung der Nutzer lässt und damit harmoniert.

Moodboard: Informieren

Diese Collagen zeigen viel Weißraum, sind farblich schlicht gehalten und sind übersichtlich und strukturiert. Der Fokus liegt auf dem geschiebenen Wort in gut lesbaren Zeichen.

Das Auge benötigt ein ausgeglichenes Design zum konzentrierten Lesen von Informationen. Der Bereich Wissen und Nachschlagen ließ sich deutlich in diesen Collagen erkennen. Obwohl auch Nutzer Inhalte in dieser Rubrik ergänzen, kommentieren und erstellen können, sollte die Form und die Gestaltung dieses Bereiches vorgeben und vorstrukturiert sein.

Moodboard: Qualifizieren

Diese Collagen zeigen viel Weißraum, sind farblich schlicht gehalten und sind übersichtlich und strukturiert. Der Fokus liegt auf dem geschiebenen Wort in gut lesbaren Zeichen.

Das Auge benötigt ein ausgeglichenes Design zum konzentrierten Lesen von Informationen. Der Bereich Wissen und Nachschlagen ließ sich deutlich in diesen Collagen erkennen. Obwohl auch Nutzer Inhalte in dieser Rubrik ergänzen, kommentieren und erstellen können, sollte die Form und die Gestaltung dieses Bereiches vorgeben und vorstrukturiert sein.

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Konzeption

Vorüberlegungen


Grundgerüst

  • Strukturierung der Informations- und Benutzerführung
  • Nutzerszenarien
  • Interaktions- und Handlungsabläufe


Struktur

  • Auswahl, Kombination und Geatltung der Interaktionselemente / Navigationselemente
  • Berücksichtigung der Softwareergonomie und Usability
  • Strukturierung und Benennung der Informationen


Oberfläche

  • Konkrete Gestaltung und Verdeutlichung aller Inhalte und Funktionalitäten
  • Gestaltung einer einheitlichen, unverwechselbaren Optik
  • „Look and Feel“ durch Form und Farbe
  • Design der Texte und Navigationselemente

(Nach: Khazaeli, 2005, Systemisches Design)

 

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Mindmap

  • Navigationsstruktur mit Hauptmenü und Untermenüpunkten
  • weitere Funktionen der Webseite und wesentliche Elemente auf der Seite
  • jeder Knoten wird dokumentiert (Name, Inhalt, Zielgruppe, Funktionsumfang, Handhabung, Rechte, Abhängigkeiten, Verlinkungen, Drupal-Umsetzung, Priorität, Meilenstein)
  • Berücksichtigung des didaktischen Konzeptes

MindMap MC20

Bild 1: MindMap der Navigation und Elemente auf der MC20-Plattform

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Strukturierung

Zunächst sollten die Elemente aus der Mindmap auf einer Seite angeordnet werden. Dabei ist die grafische Gestaltung zunächst unerheblich. Wichtige Erkenntnisse:

Aufteilung der Seite in Kopfbereich, Content, Fußbereich und rechter Spalte für das persönliche Menü. Es soll eine Primär- und eine Sekundärnavigation mit einer maximalen Anzahl von Menüpunkten geben. Die Hauptnavigation besteht aus folgenden Punkten:

  • Startseite
  • Vernetzen & Mitmachen (Kooperieren)
  • Wissen & Nachschlagen (Informieren)
  • Lernen & Lehren (Qualifizieren)


Weitere wesentlichen Elemente lassen sich in der MindMap nachlesen. [MindMap]

Strukturierung

Bild 1: Anordnung und Gliederung der Bereiche auf der MC20-Plattform

feinere Strukturierung

Bild 2: Anordnung und inhaltliche Elemente auf der Startseite (noch kein Design)

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Didaktik-Wiki E-Module

1. Modulthemen, Inhalte und Einsatzszenarien

1.1 Modul 1 Berlin: Druckkalkulation

1.2 Modul 1 München: Medienprojektmanagement

1.3 Modul 2 Berlin

1.4 Modul 2 München

1.5 Ideensammlung für mögliche Modulthemen

2. Dokumentation VFH Module

3. Assessments in Lernmodulen

3.1 Übungstypen und ihre Einsatzbereiche

3.2 Evaluation von Softwaretools zur Übungserstellung

4. Good Practice Beispiele

5. Qualitätskriterien für die Modulerstellung

6. Anforderungen an die Lernmodule

7. Modell zur Qualitätssicherung

 

1. Modulthemen, Inhalte und Einsatzszenarien

Der erste Block des Wikis hat das Ziel eine Übersicht über die Themen, Inhalte und Einsatzszenarien der vier Lernmodule zu geben, mit denen wir später die Durchlässigkeit testen werden.  Die für die Lernmodule gewählten Themen müssen für die  Aus- und Weiterbildungsstufen von der Erstausbildung, über die Aufstiegsqualifizierungen bis hin zum Studium und in den Weiterbildungsbereich hinein relevant sein. In diesem Block können zudem Ideen für mögliche Module festgehalten werden.

1.1 Modul 1 Berlin: Druckkalkulation

1.2 Modul 1 München: Medienprojektmanagement

 

Medienprojektmanagment für die Berufsschule

Das erste Modul Medienprojektmanagement entsteht in Zusammenarbeit mit der Senefelder Berufsschule und wird in der Zielgruppe der Mediengestalter (3. Lehrjahr) ab Herbst 2009 erprobt.

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1.3 Modul 2 Berlin

1.4 Modul 2 München

1.5 Ideensammlung für mögliche Modulthemen

  • Marketing
  • Datenbankgestützte Produktion --> Wird umgesetzt in Berlin
  • PSO Kurs rund um die PSO CD des Verbandes

2. Dokumentation VFH Module

Ziel des zweiten Blocks ist es ein gutes Verständnis zu den VFH Modulen zu schaffen. Hier können wir einerseits bestehende Dokumentationen zu den VFH Modulen sammeln und zudem für uns wichtige Bereiche dokumentieren, die noch nicht dokumentiert sind.  Dokumentiert werden sollten vor allem Themen, die  für Lernmodulautoren relevant sind.  Dazu zählen u.a.  die Beschreibung von Aufbau und Struktur der Lernmodule, sprachliche Festlegungen, didaktische Grundprinzipien, Beschreibung von Inhaltsbausteinen, Assessmenttypen.

3. Assessments in Lernmodulen

Transforming Education: Assessing and Teaching 21st Century Skills
http://www.latwf.org/latest_news-3.html

3.1 Übungstypen und ihre Einsatzbereiche

3.2 Evaluation von Softwaretools zur Übungserstellung

Anforderungen

Wozu brauchen wir eine Assessment Sofware?

  • Kompetenz-Scan unabhängig von Lernmodulen (Thomas)
  • Pre-Assessment zu Beginn von Lernmodulen
  • Inter-Assessment innerhalb von Lernmodulen
  • Post-Assessment/Zertifikation (siehe e-Assessment Wiki)

Welche Funktionalitäten muss sie unterstützen?

  • SCORM Ausgabe, um ein Tracking der Ergebnisse in Moodle zu ermöglichen


Evaluation folgender Tools

  • Questionmark
  • Udutu
  • HotPotatoes
  • ...

Questionsmark

Questionmark Einführung (30. März 2009)

PPT Einführung auf WebDav (3_Inhalte/AP_3_E-Learning-Content/Themenbereich_E-Module/Assessment_Software)

 

4. Good Practice Beispiele

Einstieg ins Thema

  • Anknüpfung an Vorwissen per Beispiel oder Szenario
  • Überblick über die Inhalte durch Mindmap oder Prozessablauf
  • Ausgangsfragen nennen, die bei dem zu bearbeitenden Problem am Anfang stehen (z.B. per Video, Audio doer Foto mit Sprechblasen und Sprecher)
  • Fallstudie (z.B. per Video, Audio doer Foto mit Sprechblasen und Sprecher)
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5. Qualitätskriterien für die Modulerstellung

Dokumente, die nicht direkt verlinkt sind, liegen auf dem WebDav.

Links:

6. Anforderungen an die Lernmodule

Auf Grundlage der Sammlung von Good Practice Beispielen und Qualitätskriterien werden die VFH Module analysiert und mögliche zusätzliche Anforderungen an die Lernmodule abgeleitet. Mögliche neue Features und Funktionalitäten werden diskutiert und die Umsetzbarkeit geprüft.

7. Modell zur Qualitätssicherung

Zur Sicherung der Qualität der Lernmodule wird ein Modell zur Qualitätssicherung beschrieben. Auf Grundlage des Modells werden die Module erstellt und später überprüft. Das Qualitätsmodell sollte eine Reihe qualitätssichernder Maßnahmen einbeziehen: u.a. Qualitätskriterien/Richtlinien/Normen, Qualitätsleitfaden für Autoren, inhaltliche Kontrolle durch Fachexperten, Usability Testing, Evaluation und Feedback durch den Lerner, kontinuierliche Weiterentwicklung.

Didaktik-Wiki E-Portfolio

Hallo an alle,

Hier entsteht ein Wiki zum Thema E-Assessment. Es geht hier um die Erstellung eines Zertifikat-Prototyps. Den Ergebnissen der Arbeitswoche in Berlin folgend, besteht das Zertifikat aus einem E-Portfolio, einem Lernerblog und einer Prüfung. Mehr Informationen dazu in Kürze.

Viele Grüße,

Ilona Buchem

 

 

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1. Definition von E-Portfolio

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E-Portfolio Typen

Das IMS Consortium unterscheidet folgende Typen von ePortfolios:

  • Assessment ePortfolios
  • Presentation ePortfolios
  • Learning ePortfolios
  • Personal Development ePortfolios
  • Multiple Owner ePortfolios
  • Working ePortfolios
  • Out of Scope
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2. Ziele und Funktionen von E-Portfolio

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3. Bestandteile von E-Assessment

Tags: 

3.1 E-Portfolio

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3.2 Lernerblog

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3.3 Prüfung

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Lerngruppen-Wiki Mediengestalter/innen AP Sommer 2010

In diesem Wiki können beliebige Wiki-Seiten ergänzt werden. Einfach auf "Untergeordnete Seite hinzufügen" klicken. Weitere Infos unter Kurzanleitung zum Erstellen eines Wikibeitrags.

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Corporate Identity

Corporate Identity
= Unternehmensidentität = nach innen und außen vertretene Selbstbild eines Unternehmens

Beinhaltet:
- Corporate Design = visuelle Darstellung  des Unternehmens in der Öffentlichkeit
- Corporate Communication =  gesamte Unternehmenskommunikation nach innen und außen
- Corporate Behaviour = Verhalten der Mitarbeiter untereinander und nach außen 

Außerdem:
- Corporate Philosophy  = beinhaltet die den grundlegenden Werte und Normen des Unternehmens

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Flash vs. HTML

Flash kann immer nur als ganze Datei geladen werden und hat daher eine relativ hohe Ladezeit. Dadurch sind aber auch ansprechende und komplexe Animation mit Bewegungen, Überblendungen und Morphings möglich. In eine Flash-/SWF-Datei kann prinzipiell jede Schrift eingebettet werden, ähnlich einem PDF. Dadurch ist man nicht auf die Systemschriften beschränkt.
Ein weiterer Nachteil ist, dass Flash in der Regel weder für Suchmaschinen, Text-to-Speech (Stichwort Barrierefreiheit) noch für mobile Geräte (populäres Beispiel: iPhone) zugänglich ist.

HTML hat eine äußerst geringe Ladezeit und kann die einzeln referenzierten Teile einer Webpage separat laden. Animationen sind zur zeit in der Form allerdings nicht möglich, sondern höchstens über die Inactive- und Hover-Zustände von Links oder anderen Elementen in der CSS-Datei. Hier sind allerdings nur "An"- und "Aus"-Zustände möglich, keine Übergänge. Fließende Bewegungen müssen über externe Dateien wie SWFs oder GIFs eingebettet werden. In HTML sind ohne Nutzung weiterer PlugIns nur Systemschriften zu nutzen, von denen anzunehmen ist, dass sie auf jedem Rechner installiert sind (Arial, Times, Verdana etc.). Alles andere muss als Grafik erstellt werden.

Jedoch ist mit CSS3 (welches zurzeit leider erst von wenigen aktuellen Browserversionen unterstützt wird) vieles der genannten Funktionen möglich (Animationen und Transitionen, Einbettung beliebiger Schriftarten, unterschiedliche Transparenzen etc.)

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Gestaltungsregeln

Hier findet Ihr alles zum Thema Gestaltungsregeln/-leitlinien im Bereich Digital und Print.

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Konsistenz und Durchgängigkeit

Konsistenz und Durchgängigkeit sind wichtige Prinzipien bei der Konzeption und Gestaltung eines Internetauftritts!

Am Beispiel vom mediencommunity.de könnt ihr die Umsetzung dieser Prinzipien bei der Websitegestaltung nachvollziehen:

- Typografie und Farbgebung sind einheitlich: Links sind immer grün, die Schriftart im Fließtext ist immer eine Arial usw.

- einheitliches Gestaltungsraster

- Konsistente Navigation

- Gleiche Aufmachung der Bilder: Sie sind s/w oder bunt? Haben sie einen Rahmen? Hier auf mediencomm sind alle Fotos bunt, in gleicher Sättigung gehalten und kommen ohne Rahmen aus. Thumbnails haben dieselbe Größe (naja, fast zumindest).

- Wichtige Seitenelemente behalten ihre Position: Die Suche ist immer oben rechts. Der Link zum Impressum immer im Footer.
 

Zur technischen Umsetzung lässt sich sagen, dass Typografie, Farbgebung und Position der Elemente durch eine gemeinsame CSS (Cascading Sytle Sheets) bewerkstelligt werden kann. Änderung am Layout und der Gestaltung können hier zentral vorgenommen werden und wirken für die gesamte Website.

Auch ein probates Mittel für eine konsistente und einheitliche Gestaltung ist eine zentrale index-Seite zu benutzen und alle anderen Seiten in diese einzubetten, wenn sie benötigt werden (ähnlich einem Framework). In der index-Seite sind dann die Navigation, Header, Logo etc. drin. Technisch geht das mit PHP oder AJAX.

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Online-Druckereien

 

Definition "Online-Druckerei"

Unter den Begriff "Online-Druckerei" werden im Folgenden alle Portale zusammengefasst, die eine Preisfindung sowie die Bestellung inkl. Datenupload per Internet von Digital- und/oder Offsetdruckprodukten ermöglichen.

Man kann folgende drei Gruppen von Online-Druckereien unterscheiden:

  1. Händler: Die Anbieter verfügen über keine eigenen Produktionsmöglichkeiten, sondern vermitteln den Auftrag an Dritte.
  2. Druckereien mit Online-Kalulatoren als Vertriebsergänzung: Die Unternehmen haben eine breite Produktpalette und oft zahlreiche Stammkunden. Das Internetportal ist eine Ergänzung und umfasst nicht alle Produkte und Produktgruppen.
  3. Druckereien mit dem Internetportal als Kernvertriebsweg: Die Unternehmen haben sich auf die Produktion von definierten Drucksachen spezialisiert und vertreiben ihre Produkte fast ausschließlich über das Internetportal.

Druckereien der dritten Kategorie werden im Folgenden als "Internetdruckereien" bezeichnet. Eine Internetdruckerei ist damit eine Druckerei mit eigenen Produktionsmitteln, die ihren Vertriebsweg (fast) ausschließlich über das Internet organisiert.

Für das Auffinden der passenden Online-Druckerei gibt es im Internet verschiedene Seiten von hier als "Vermittler" bezeichneten Anbieter.

Hinweise zur Listensystematik und zum Mitmachen

Die Zahl der Druckereien, die Produkte über Online-Kalkulatoren anbieten, wächst kontinuierlich. In diesem Wiki wird versucht, eine Übersicht zu erstellen, um sowohl Einkäufer von Drucksachen als auch Vertriebsverantwortliche und Entscheidungsträger in Druckereien kontinuierlich über die Entwicklungen zu informieren.

Welche Systematik und auch welche softwaretechnische Unterstützung für diese Aufgabenstellung am Günstigsten ist wird in diesem Wiki im Rahmen des Forschungsprojektes erprobt.

Derzeit werden vier Listen von Online-Druckereien geführt:

  1. Schwerpunkt Offsetdruck (meist wird zusätzlich Digitaldruck angeboten)
  2. Nur Digitaldruck
  3. Spezialitäten (diese Anbieter tauchen dann in 1 und 2 nicht auf, da sie sich auf ein sehr spezielles Segment, z. B. das Bedrucken von Paketbändern, spezialisiert haben)
  4. Händler und Vermittler

Die Listen selbst sind nach Postleitzahlen sortiert. Eine Kurzbesprechung soll eine erste schnelle Orientierung geben.

Kommentare und Ergänzungen sind erwünscht und von angemeldeten Nutzern möglich. Anne König.

Onlinedruckereien - Schwerpunkt Offsetdruck

01099 Dresden

WDS Pertermann, www.printforfun.de

Die Plattform gehört zur Druckerei WDS-Petermann GmbH, die mit zwei 4-Farben-Bogenoffsetdruckmaschinen und im Digitaldruck produziert.

01277 Dresden

Druckhaus Dresden, www.online-druckerei.de

Die Plattform gehört zur Druckhaus Dresden GmbH (Geschäftsführung Christa und Karl Nolle) und ergänzt als Vertriebsplattform die Aktivitäten der vollstufigen Druckerei. Als Maschinenausstattung im Drucksaal werden angegeben: Drei Rapida 105/9, 105/5+L, 105/4 und eine SM 52/4 + Lack.

Saxoprint GmbH, www.meindruckportal.de

Die Internetplattform wird von der 1999 gegründeten Saxoprint GmbH Digital- & Offsetdruckerei betrieben, die mit der Saxocom, einem Anbieter von IT-Lösungen und Bürosystemen, einen Unternehmensverbund bildet. Geschäftsführer ist Thomas Bohm. Nach eigenen Angaben arbeiten mehr als 200 Mitarbeiter (davon über 30 Auszubildende) auf Bogenoffsetdruckmaschinen in dem vollstufigen Unternehmen, das 2007 mehrere Millionen in einen erweiterten Standort auf dem ehemaligen Robotron-Gelände in Dresden-Seidnitz bezog. Wesentlich zum Wachstum des Unternehmens trug das Internetportal bei.
 

01445 Radebeul

Unitedprint.com / Print24.de

Das Unternehmen Print24.de (Geschäftsführer: Wolfgang Lerchl), das auch die Internetseiten flyer24.de, plakat24.de, prospekt24, officeprint24, sticker24 und magazin24 betreibt, ist ein Unternehmen der Unitedprint.com SE. Mit ca. 450 Mitarbeitern gehört es wohl mit zu den größten Unternehmen mit diesem Geschäftsmodell. Produktionsstandorte gibt es nach eigenen Aussagen in 22 Ländern. In Deutschland ist der Hauptproduktionsstandort in Radebeul, wo im Mehrschichtbetrieb auf Bogenoffsetdruckmaschinen der Druck, die Weiterverarbeitung und der Versand erfolgt.

Online-Druckereien - Schwerpunkt Digitaldruck

01139 Dresden

Bilder-Welten.de

Bilder-Welten hat sich seit 2005 auf den Digitaldruck von Leinwandbildern, Fototapeten, Fensterprints und Postern auf hochwertigem Material spezialisiert. Neben vorgefertigten Motiven können eigene Fotos hochgeladen und online bestellt werden.

Inhaber sind Stefan Böhme und Kristin Ziegner.

04129 Leipzig

MaxxPrint GmbH, www.maxxprint.de

Das Unternehmen hat sich auf Digitaldrucke für die Außenwerbung auch auf großformatigen Textildruck für Fassaden mit eigener Schneiderei spezialisiert. Ein Online-Kalkulator ist implementiert, ein Online-Bestellprozess zum Zeitpunkt der Prüfung noch nicht möglich.

Spezialanbieter

Aufkleber

01097 Dresden

Stickma.de

Das Unternehmen mit eigener Druckerei hat sich auf Aflkleber in allen Varienten (ohne oder mit UV-Lackierung (z. B. für wetterfeste Autoaufkleber), Stanzungen, runde Ecken, geschlitzte Rückseite zum besseren Abziehen der Transferfolie, ungeschlitzte Rückseite, Bögen mit Etiketten, Paketband oder Kaschierung) spezialisiert. Gedruckt wird im Offset- oder Siebdruck.

Inhaber ist Andreas Ullrich.

Leinwandbilder

02828 Görlitz

AF-Kunstbasar & www.atelier2f.de

Das Unternehmen AF-Kunstbasar produziert und vertreibt seit 2006 hochwertige Kunstdrucke unter dem Slogan "Ihr Bild auf Leinwand". Inhaberin ist Anja Fiedler. Der Onlineauftritt wurde im Oktober 2008 gestartet.

Händler, Vermittler bzw. nicht zugeordnet

01069 Dresden

printarius.de

Angeboten werden zahlreiche Offset- und Digitaldruckprodukte. Die Internetseite wird von Harald Rauch verantwortet, der auch für die WDS Petermann GmbH tätig ist. Die Verknüpfung zu einer Druckerei ist aber nicht erkennbar.

01099 Dresden

newcom-dd GmbH, www.werbeagenturdiscount.de

Die Plattform gehört zur Agentur newcom-dd GmbH. Ob selbst produziert oder vermittelt wird ist nicht erkennbar. Neben klassichen Offsetdruckprodukten werden auch Roll Ups und Planen angeboten.

01471 Radeburg

Druckass.de

Anbieter der Seite mit zahlreichen Offset- und Digitaldruckangeboten ist Bernd Steinberg, der auch unter gleicher Adresse als Bernd Steinberg Werbevertrieb firmiert. Es handelt sich vermutlich um einen Händler.

 

PrüfungsWiki

Konzept für einen Bereich „Prüfungsvorbereitung" in der Mediencommunity 2.0

Vorbemerkung:

Die Prüfungsvorbereitung auf die schriftliche Mediengestalterabschlussprüfung ist ein Dauerbrenner in allen einschlägigen Foren. Der ZFA gibt wenige Wochen vor der Prüfung für den fachspezifischen Teil der schriftlichen Prüfung einen Themenkatalog heraus, an dem sich die Prüflinge in ihrer Vorbereitung orientieren können. Zumeist erstellen die Prüflinge eigene Ausarbeitungen/Zusammenfassungen zu diesen Themen. Allerdings wird nicht kontinuierlich an diesen Themen weitergearbeitet, diese sind für nachfolgende Prüfungsgenerationen normalerweise verloren. Ein Austausch zu den Ausarbeitungen findet in der Regel zu Einzelfragen in Foren statt, ganze Ausarbeitungen werden über Schul- oder Betriebsgrenzen hinweg kaum kollaborativ erstellt. In anderen Berufen wird nicht so intensiv theoretisch gearbeitet, dort werden auch keine Themen genannt.

Charakter des Bereichs:

Der ZFA selbst kann als Prüfungserstellungseinrichtung keine Ausarbeitungen von Prüflingen zu den eigenen Prüfungen bewerten. Die Community darf also keinen offiziellen Charakter erhalten. Kein Moderator dieses Bereichs darf in die Erstellung der betreffenden Prüfungsaufgaben beteiligt sein. Der Schwerpunkt muss auf der Diskussion und Qualifizierung der Beiträge durch die Azubis selbst liegen. Der Moderator greift tatsächlich im Sinne eines Moderators ein, er weist auf Schwächen hin und leistet so Hilfe zur Selbsthilfe.

Umsetzung:

Die Azubis können Ihre Ausarbeitungen in Wiki-Form in die Community einstellen und zusätzliche Dateianhänge hochladen. Wie auf Wikipedia sind diese durch alle Nutzer bearbeit- und veränderbar und können von allen kommentiert und bewertet (FiveStars) werden. Die Beiträge werden zur Sicherheit automatisch versioniert. Es gibt einen eigenen RSS-Feed für diesen Bereich, damit über Neuigkeiten leicht informiert werden kann. Alle Beitragenden erteilen Nutzungsrechte auf Common Creatives-Basis. (Inhalte dürfen zu den gleichen Bedingungen, also nicht-kommerziell, weitergegeben und verändert werden.)

Struktur:

Prüfungscommunities sollten für die folgenden Berufe eingerichtet werden: Mediengestalter D+P, Drucker und Siebdrucker. Sollten wir im Projektverlaub z.B. zum Buchbinder auf Interesse stoßen, kann dieses folgen. Zu den ersten beiden Berufen wollen wir bereits im Vorfeld der Sommerprüfung 2009 starten.

Zur Mediengestalterprüfung bilden wir eine Struktur nach den vorgegebenen Prüfungsthemen ab. Dort können die Beiträge eingestellt werden.

Für die Druckerprüfungen wählt der ZFA geeignete offene Prüfungsfragen (evtl. auch aus Musterprüfung) aus. Wir fordern auf, selbst erarbeitet Lösungen für diese Fragen aus den Prüfungsbereichen 1 und 2 einzustellen. Für den Siebdrucker gehen wir ähnlich vor.

Anreize: (wird nicht umgesetzt)

Für die jeweils erste selbst erstellte Ausarbeitung pro Prüfungsthema im Umfang von mind. x Zeichen gibt es eine Gratis-Teilnahme an einer beliebigen moderierten Lerngruppe der Mediencommunity, für die zweite Ausarbeitung die kostenfreie Nutzung des LernCenters für ein halbes Jahr. Diskussion: Ideen für die Drucker??, brauchen wir überhaupt Anreize?

Moderation

Die Moderation für den Mediengestalterbereich übernimmt typosition (Peter Reichard), für den Druckerbereich evtl. ein Dozent beim Verband NRW.

Einführungsfahrplan

  • Moderatorenklärung bis Ende Januar 09
  • Technische Umsetzung (nur intern sichtbar) bis Ende Februar 09
  • Ankündigung per Newsletter und in Foren Anfang März 09
  • Start am Tag der Veröffentlichung der Prüfungsthemen für MG-Prüfung (Mitte/Ende März 09)

 

Nachrichtenforum

Artikel für das Druck- und Medien-ABC des ZFA

Lernen verändert sich – Das ZFA-Lerncenter auch

Neues Projekt „Mediencommunity 2.0" gestartet

Seit über sechs Jahren gibt es mit dem ZFA-Lerncenter, entstanden im Projekt Mediengestalter/in 2000plus, ein großes E-Learning-Angebot für die Druck- und Medienbranche. (http://lerncenter.mediengestalter2000plus.de)

Neben umfangreichen Webbased Trainings zu Typografie, Farbenlehre und Bilddigitalisierung sowie einem projektorientierten Übungspool wurde von Beginn an dem Wissensaustausch über berufliche und Lernthemen große Bedeutung beigemessen. Das Mediengestalter-Forum, der Literaturserver sowie die Lerntutorials sind seit dieser Zeit lebendige Vorläufer dessen, was seit einiger Zeit Web oder E-Learning 2.0 genannt wird.

 

Diese Art von Lernen findet informell, also ohne feste Kursstruktur durch Zusammenarbeit in beruflichen Netzwerken statt. Aktuelles Wissen wird in Internetforen oder Newsgroups weiterverbreitet, diskutiert und verfeinert. Hinzu kommen Kommunikations- und Zusammenarbeitsmöglichkeiten wie Wikis, Blogs oder Social Networking. Dahinter steht die Idee, dass durch die gemeinsame Erarbeitung und Weitergabe von Wissen in Lerngemeinschaften alle Beteiligten profitieren. Ein besonders bekanntes Beispiel dieses Ansatzes ist die Web-Enzyklopädie Wikipedia.

 

Ein positiver Nebeneffekt von Lerngemeinschaften ist die Herausbildung sozialer Netzwerke, die im weiteren Berufsleben wichtige Impulse für Fortbildung und Karriere geben können.

 

Mit dem neuen vom Bundesministerium für Bildung und Forschung geförderten Projekt „Mediencommunity 2.0" wird in den nächsten drei Jahren eine Lehr- und Lerngemeinschaft mit dem Schwerpunkt Weiterbildung entstehen und die bestehenden Angebote des Lerncenters ergänzen. In der Mediencommunity, die der ZFA in Partnerschaft mit zwei Hochschulen (TFH Berlin und Hochschule München) und dem mmb-Institut entwickelt, sind Auszubildende und Umschüler ebenso willkommen wie im Beruf stehende Arbeitnehmer/innen, Studierende, Trainer/innen und Freiberufler.

Ziel ist es dabei, mit Social Software-Unterstützung Online-Lernen zu ermöglichen.

 

In den nächsten Monaten werden zunächst die technische Grundlage für die Community entwickelt und die ersten E-Learning-Contents erstellt. Neben Lernmodulen und Lerngruppen zu verschiedenen Themen soll auch ein großes Medien-Wiki entstehen, das auf Perspektive ein umfassendes und lebendiges Wissensforum für die gesamte Branche werden soll.

 

In einer eigenen Trainercommunity wird eine Online-Gemeinschaft der Lehrenden gegründet, um den Austausch und die Abstimmung von Lehrinhalten unter Ausbildern, Lehrer/innen und Trainer/innen zu erleichtern.

 

Mitmachen können bei diesen Angeboten alle Interessierten. Ausführlichere Informationen und Kontaktdaten finden sich unter www.mediencommunity.de. Dort lässt sich bereits der Projekt-Newsletter abonnieren, der in regelmäßigen Abständen über neue Projektergebnisse und Lernangebote informieren wird. In einer Online-Umfrage kann jede/r Nutzer darüber abstimmen, zu welchem inhaltlichen Thema die Mediencommunity zukünftig Angebote bereitstellen sollte.

 

Thomas Hagenhofer

wiss. Mitarbeiter des ZFA im Projekt „Mediencommunity 2.0"

info@mediencommunity.de