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Chemische Verbindungen, die in wässriger Lösung Wasserstoffionen (H+-Ionen) abspalten. Die stärkste Säure hat einen pH-Wert 0, Säuren mit einem pH-Wert zwischen 5 und < 7 gelten als schwach. Der pH-Wert 7 zeigt eine neutrale Lösung an.

Säuren werden in sehr vielen technischen Prozessen eingesetzt. Sie sind sehr reaktionsfreudig und wirken aggressiv.

Sehr shwache Säuren schädigen die Haut nicht. Stärkere Säuren dagegen zerstören viele Stoffe. Ebenso wie Laugen greifen Säuren Eiweißstoffe und damit die Haut des Menschen an. Besonders empfindlich reagiert die empfindliche Honrhaut des Auges auf Kontakt mit Sären. Sehr gefährlich ist es, wenn Säuren verdampfen und der Dampf in die Atemwege gelangt. Dabei werden insbesondere Schleimhäute und die Lunge angegriffen. Beim Arbeiten mit Säuren ist auf eine effektive Absaugung der Dämpfe zu achten.

Säuren ab einer bestimmten Stärke sind mit dem Gefahrensysbol "ätzend" gekennzeichnet. Ebenso wie bei Laugen kann es beim  Kontakt zu Schädigungen der Haut kommen: Risse, Rötungen, Entzündungen oder das Eindringen von Krankheitskeimen sind die Folge.

Ätzend

Abbildung 

 

 

Wichtige Regeln beim Umgang mit Säuren

  • Sicherheitsdatenblatt zu der Lösung gründlich lesen und Hinweise beachten 
  • Schutzhandschuhe tragen (ausgenomm,en bei sehr schwachen Säuren)
  • Bei Spritzgefahr, zum Beispiel beim Umfüllen, eine Schutzbrille tragen
  • Säure eindeutig kennzeichnen und in entsprechenden Behältern aufbewahren
  • Hände nach dem Umgang mit Säuren gründlich reinigen und Hautpflegemittel verwenden
  • Beim Verdünnen immer die Säure zu Wasser geben – nie umgekehrt. 
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