Ist die Differenz zwischen dem Tonwert (in Prozent) des Drucks und dem zugehörigen Tonwert (in Prozent) des Films, der der Druckform zugrunde liegt. Wird filmlos (Computer to Plate) oder ohne Druckform produziert (NIP-Verfahren), so bezieht sich die Tonwertzunahme auf die Tonwerte der zugrundeliegenden Daten für den Farbauszug. 1. Geometrisch : Größenzunahme der Rasterpunkte durch produktionstechnische Faktoren. 2. Optisch : Durch den Lichtfang erscheinen die Rasterpunkte größer. (Es kommt weniger Licht auf den Empfänger). Eine mittlere TWZ im Offstedruck beträgt etwa 14 %. Die TWZ muß bei der Separation (RGB in CMYK) durch invertierte Berechnung kompensiert werden, damit der Druck die Tonwerte in der vorgesehenen Helligkeit und Farbe wiedergibt.
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