Erzeugen von Mischfarben beziehungsweise Grautönen bei Grafiken durch ein Raster aus zwei Grundfarben beziehungsweise aus Schwarz und Weiß.
Im Unterschied zu Rastern sind beim Dithering alle Punkte gleich groß. Die Fläche des Bildes wird in kleine Felder eingeteilt, die einen durchschnittlichen Farb- oder Grauwert zeigen; dies wird durch zufälliges Verteilen (Streuen) der Punkte im Feld erreicht. (auch Streuraster genannt). Das Dithering verringert generell die Abbildungsqualität.
Unsere Topinhalte zu diesem Thema:
Lexikon zur Mediengestaltung
Wiki zu Druck und Medien und zur Mikrotypografie
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Aktuelle Beiträge zum Thema:
Farbensehen – Farbmetrik
- die lichtempfindliche Struktur des Auges ist die Netzhaut
- die enthält die Photorezeptoren (Stäbchen und Zapfen) sowie verschiedenartige Nervenzellen, die sich schließlich zum Sehnerv vereinen
- die Rezeptoren wandeln als Messfühler den Lichtreiz in Erregung um
- nur die Zapfen sind farbtüchtig
- es gibt 3 verschiedene Zapfentypen, die je ein spezifisches Photopigment besitzen, dessen Lichtabsorption in einem ganz bestimmten Wellenlängenbereich ein Maximum aufweist
- diese Maxima liegen im Rotbereich bei 600 – 610 nm (Rotrezeptor), im Grünbereich bei 550
Tonwertkorrektur (Histogramm)
Wenn ein Bild nicht optimal eingescannt wurde oder die Vorlage mangelhaft war, kann es passieren, dass der Scan zu dunkel, zu hell oder kontrastarm und flau erscheint.
In fast jedem brauchbaren Bildbearbeitungsprogramm findet man die Einstellung Tonwertkorrektur. Die Tonwertkorrektur bietet Möglichkeiten zur Beeinflussung der Helligkeitsverteilung. Entweder hat man die Möglichkeit, die Einstellungen manuell vorzunehmen, oder eine Automatik übernimmt die Korrektur.
Schrift im Internet
Wenn man sich mit Schrift im Internet beschäftigt ist es gut zunächst zu verstehen, wie die Darstellung durch den Browser funktioniert. Zumindest bei HTML-basierten Websites ist nur eine eingeschränkte Darstellung möglich.
Werbebanner
Bannern sind die Flyer und Plakate des Internets, entweder als Grafik auf einer Website implementiert oder als gesonderte Pop-up-Fenster. Neben den rein grafischen und statischen Banner gibt es immer mehr animierte Banner oder auch Varianten, die Musik und Videos oder gar interaktive Elemente verwenden.
Videotechnik Grundlagen
Videofilme setzen sich aus einer Reihe einzelner Bilder zusammen. Ein einzelnes Bild des Films wird als Frame bezeichnet. Durch das Projizieren mehrerer Frames pro Sekunde wird der Eindruck bewegter Bilder erzeugt.
Videonormen
NTSC
Einführung: 1953 vom National Television System Comitee
Länder: USA und Kanada
Anmerkung: Führt bei Hauttönen zu Übertragungsfehlern
PAL (Phase Alternation Line)
Modifikation der NTSC-Norm
Einführung: 1962
Länder: Westeuropa (außer Frankreich)
SECAM
Einführung: 1957
Chat
Als Chat bezeichnet man internetbasierte Echtzeit-Unterhaltung zwischen mehreren Usern
Man unterscheidet drei Chat-Varianten:
1. Internet Relay Chat (IRC)
Hierzu benötigt der Betreiber einen eigenen Chat-Server und die User spezielle Software.
2. Web-Chat
Die user chatten über ein online angebotenes Interface und benötigen dazu nur ihren Browser und Internetzugang.
Arten von Websites
Websites lassen sich nach ihrer Verwendung durch User bzw. durch die Zielsetzung des Betreibes kategorisieren
- Werben/Präsentieren
- Verkaufen
- Informieren
- Lerninhalte vermitteln
- Spielmöglichkeiten
- Gewinnmöglichkeiten
- Unterhaltung
- geschäftliche oder private Inhalte präsentieren
- Soziale Netzwerke
Laufrichtung bestimmen
Subtraktive Farbmischung
Wenn Körperfarben sich mischen, vermindert sich die Lichthelligkeit. Das Mischbild entsteht durch Übereinanderlegen von lasierenden Farbmitteln, z.B. Druckfarben auf weißen Papier. Wo alle 3 Grundfarben Cyan, Magenta und Gelb übereinanderliegen entsteht Schwarz. Wo 2 Farbschichten übereinanderliegen ergibt sich aus Cyan und Magenta die Farbe Blau, aus Cyan und Gelb die Farbe Grün. Aus Magenta und Gelb die Farbe Rot.
Übliche Papiergrammaturen
Das Flächengewicht von Papieren wird in Gramm pro Quadratmeter angegeben, d.h. ein A4-blatt das mit 80g/qm definiert ist, wiegt 4,9896 g.
Gebräuchliche Papier- und Kartongewichte:
Durchschlagpapiere = 25 – 30 g/qm;
Dünndruckpaiere = 40 g/qm;
Zeitungspapier = 50 g/qm;
Plakatpapier, Schreibpapier = 60 – 90 g/qm;
maschinengestrichene Papiere = 80 – 100 g/qm;
Kunstdruckpapiere = 90 – 150 g/qm;
Postkarten-/Karteikartenkarton =170 – 190 g/qm;
Visitenkartenkarton = 200 – 300 g/qm;
leichter Karton = ab 250 g/qm;
Arbeitsablauf (Workflow): Druck-Erzeugnisse herstellen
Texterfassung
Der Kunde liefert den Text auf einem Datenträger, wie z.B. auf einem USB-Stick oder per E-Mail. Die Texterfassung erfolgt ausschließlich am Computer. Um Satzfehler zu vermeiden, wird Korrektur gelesen und die Textkorrektur ausgeführt.
Filmentwicklung
Filmaufbau
Alle Fotomaterialien haben eine lichtempfindliche Schicht, die auf ein Trägermaterial aufgegossen ist. Man nennt sie Emulsion. Als lichtempfindliches Material dienen Silbersalze, sogenannte Silberhalogeniede. Diese Silbersalzkörnchen sind in die Gelatine als Bindemittel eingebettet. Als Trägermaterial dient für Fotopapier nassfestes Papier, meist mit Kunststoff beschichtet.
Um von einer Reprovorlage einen Film für die Druckformherstellung zu bekommen, sind folgende Arbeitsvorgänge notwendig:
Zeitungsformate nach DIN 16604
Zeitungsformate sind in Deutschland durch die DIN 16604 von 1973 festgeschrieben worden. Die hier üblichsten Zeitungsformate (im geschlossenen Zustand) sind:
Das Densitometer
Ein Densitometer ist ein Messgerät für Dichten von Tonwerten, so dass die Tonwertwiedergabe auf dem Film exakt beurteilt werden kann. Densitometer zeigen den gemessenen Tonwert als logarithmische Zahl an. Diese Zahl gibt den Grad der Dichte an. Dichte wird auch Schwärzung genannt. (Da sie von geschwärzten Silberteilchen kommt). Außer der Schwärzemessung gibt es noch die Farbdichtemessung.
Dichtemessung (Densitometrie):