Polygrafie

Mengensatzschriften in den Größen von etwa 9 pt bis etwa 12 pt, wie sie üblicherweise im Werksatz ver-wendet werden. Es sind die Schriften mit denen die Handsetzer ihr Ñtägliches Brotì verdienten. Heute wird mit Brotschrift eine oft eingesetzte Schrift bezeichnet.
Herausreißen von Oberflächenteilchen des Bedruckstoffes durch zähe Druckfarbe oder geringe Oberflächenfestigkeit des Bedruckstoffes. Es entstehen weiße Flecken auf dem Druck. Bei der Übertragung der Druckfarbe auf den Bedruckstoff entstehen zu große mechanische Kräfte.
Andere Bezeichnung für Platzhalter, Joker oder Dummy. Die Zeichen * und ? fungieren als Platzhalter für Zeichen in Dateinamen. M.a.W.: Nur die Zeichen links des Platzhalters erfordern eine Übereinstimmung.
Bezeichnung für einen Druckbogen, der so aus der Papierbahn geschnitten wurde, das die lange Seite des Bogens in der Hauptfaserrichtung (Laufrichtung der Papierbahn Herstellung) des Papiers liegt. (siehe Breitbahn, Laufrichtung)

CIE

Abkürzung für Commission Internationale de Eclairage (deutsch : Internationale Beleuchtungskommission), die bereits 1931 einen Standard zur Festlegung der Farben in einem Koordinatensystem getroffen hat und 1976 das Lab-Farbmodell definierte. Durch Untersuchungen wurde ein Normalbeobachter festgelegt.
Bezeichnung, die das Auftreffen der Schreib-/Lesekopfe einer Festplatte auf die magnetisch beschichtete Oberfläche des Datenträgers beschreibt. Bei diesem sehr gefürchteten Vorgang kommt es zu einer Zerstörung der Oberfläche, so dass an dieser Stelle keine Daten mehr gelesen oder geschrieben werden können. Auch eine irreparable Beschädigung der Schreib- /Leseköpfe kann die Folge eines solchen Kopfsturzes sein.
- Mit Schriftmischungen in jedem Fall sparsam umgehen. - Zu viele Schriftmischungen in einer Drucksache mindern Übersicht und Aussagekraft. - Das Mischen von Schriften aus einer Schriftfamilie ist problemlos. In einem Werk sorgt die Mischung von Normalschnitt (Grundschrift) mit fett (oder halbfett) und kursiv sowohl für die Differenzierung der Titelzeilen als auch für Hervorhebungen im Text nach logisch-didaktischen Prinzipien. - Beim Mischen verschiedener Schriftarten ist auf die Formmerkmale zu achten. - Kontrastierende Schriften beleben das typografische Bild. - Kursive Antiqua-Schriften und Schreibschriften sollten wegen ihrer unterschiedlichen Schräglage nicht miteinander gemischt werden. - Mehrere Schreibschriften sind nicht untereinander mischbar, weil jede dieser Auszeichnungsschriften für sich einen spezifischen Charakter in Schräglage und Duktus des Schreibwerkzeuges aufweist. - Serifenlose Linear-Antiqua-Schriften sind neutral und mit fast allen anderen Schriften mischbar. - Schwabacher, Gotisch und Fraktur passen innerhalb eines Textes meist nicht zusammen. Man verwendet sie jeweils inhaltsbezogen oder als einzeln stehende Auszeichnungszeilen. - Die Mischung von gebrochenen Schriften und Schreibschriften, z.B. Fraktur und Pinselschrift, ist absolut unverträglich.
Ist eine spezielle Software die als Bindeglied zwischen Betriebssystem, Anwendungsprogramm, ICC-Profilen und Umrechnungsprogramm eingestzt wird. ColorSync von Apple (Dr. Gerald Murch) fand großen Anklang in der Industrie und Apple gab die ColorSync-Architektur in die Hände des ICC. ColorSync besteht aus 2 Dateien : - einer Systemerweiterung, hier ist die Default CMM eingebettet (die von Linotype-Hell für Apple geschrieben wurde) - einem Kontrollfeld, hier wird das Farbprofil des derzeit aktiven Monitors ausgewählt. Für die Windowswelt wird die von Heidelberg lizensierte ICM-Technologie im Betriebssystem verwendet.

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