Polygrafie

Unscharfmaskierung

Die Unscharfmaskierung ist eine Methode, mit der ein Bild nachgeschärft werden kann. Im Gegensatz zur allgemeinen Scharfzeichnung sind dabei an drei Parametern Einstellungen möglich. Ziel ist es nicht, das komplette Bild zu schärfen, sondern nur die Stellen, die ohnehin schon eine gewisse Schärfe haben – oder anders gesagt, der Unterschied zwischen den scharfen und unscharfen Bildstellen wird verstärkt.

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Dithering

Erzeugen von Mischfarben beziehungsweise Grautönen bei Grafiken durch ein Raster aus zwei Grundfarben beziehungsweise aus Schwarz und Weiß.
Im Unterschied zu Rastern sind beim Dithering alle Punkte gleich groß. Die Fläche des Bildes wird in kleine Felder eingeteilt, die einen durchschnittlichen Farb- oder Grauwert zeigen; dies wird durch zufälliges Verteilen (Streuen) der Punkte im Feld erreicht. (auch Streuraster genannt). Das Dithering verringert generell die Abbildungsqualität.

Farbensehen – Farbmetrik

  • die lichtempfindliche Struktur des Auges ist die Netzhaut
  • die enthält die Photorezeptoren (Stäbchen und Zapfen) sowie verschiedenartige Nervenzellen, die sich schließlich zum Sehnerv vereinen
  • die Rezeptoren wandeln als Messfühler den Lichtreiz in Erregung um
  • nur die Zapfen sind farbtüchtig
  • es gibt 3 verschiedene Zapfentypen, die je ein spezifisches Photopigment besitzen, dessen Lichtabsorption in einem ganz bestimmten Wellenlängenbereich ein Maximum aufweist
  • diese Maxima liegen im Rotbereich bei 600 – 610 nm (Rotrezeptor), im Grünbereich bei 550
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Tonwertkorrektur (Histogramm)

Wenn ein Bild nicht optimal eingescannt wurde oder die Vorlage mangelhaft war, kann es passieren, dass der Scan zu dunkel, zu hell oder kontrastarm und flau erscheint.
In fast jedem brauchbaren Bildbearbeitungsprogramm findet man die Einstellung Tonwertkorrektur. Die Tonwertkorrektur bietet Möglichkeiten zur Beeinflussung der Helligkeitsverteilung. Entweder hat man die Möglichkeit, die Einstellungen manuell vorzunehmen, oder eine Automatik übernimmt die Korrektur.

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Werbebanner

Bannern sind die Flyer und Plakate des Internets, entweder als Grafik auf einer Website implementiert oder als gesonderte Pop-up-Fenster. Neben den rein grafischen und statischen Banner gibt es immer mehr animierte Banner oder auch Varianten, die Musik und Videos oder gar interaktive Elemente verwenden.

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Videotechnik Grundlagen

Videofilme setzen sich aus einer Reihe einzelner Bilder zusammen. Ein einzelnes Bild des Films wird als Frame bezeichnet. Durch das Projizieren mehrerer Frames pro Sekunde wird der Eindruck bewegter Bilder erzeugt.

Videonormen
NTSC
Einführung: 1953 vom National Television System Comitee
Länder: USA und Kanada
Anmerkung: Führt bei Hauttönen zu Übertragungsfehlern

PAL (Phase Alternation Line)
Modifikation der NTSC-Norm
Einführung: 1962
Länder: Westeuropa (außer Frankreich)

SECAM
Einführung: 1957

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Chat

Als Chat bezeichnet man internetbasierte Echtzeit-Unterhaltung zwischen mehreren Usern

Man unterscheidet drei Chat-Varianten:

1. Internet Relay Chat (IRC)
Hierzu benötigt der Betreiber einen eigenen Chat-Server und die User spezielle Software.

2. Web-Chat
Die user chatten über ein online angebotenes Interface und benötigen dazu nur ihren Browser und Internetzugang.

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Arten von Websites

Websites lassen sich nach ihrer Verwendung durch User bzw. durch die Zielsetzung des Betreibes kategorisieren

  • Werben/Präsentieren
  • Verkaufen
  • Informieren
  • Lerninhalte vermitteln
  • Spielmöglichkeiten
  • Gewinnmöglichkeiten
  • Unterhaltung
  • geschäftliche oder private Inhalte präsentieren
  • Soziale Netzwerke

 

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Laufrichtung bestimmen

Um die Laufrichtung eines Papiers festzustellen gibt es verschiedene Methoden:

 

RANDBEFEUCHTUNG:
Beide Ränder eines Blattes werden angefeuchtet und das Papier wellt sich. Die Laufrichtung ist entlang des weniger gewellten Papierrandes.

Abbildung

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Subtraktive Farbmischung

Wenn Körperfarben sich mischen, vermindert sich die Lichthelligkeit. Das Mischbild entsteht durch Übereinanderlegen von lasierenden Farbmitteln, z.B. Druckfarben auf weißen Papier. Wo alle 3 Grundfarben Cyan, Magenta und Gelb übereinanderliegen entsteht Schwarz. Wo 2 Farbschichten übereinanderliegen ergibt sich aus Cyan und Magenta die Farbe Blau, aus Cyan und Gelb die Farbe Grün. Aus Magenta und Gelb die Farbe Rot.

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Übliche Papiergrammaturen

Das Flächengewicht von Papieren wird in Gramm pro Quadratmeter angegeben, d.h. ein A4-blatt das mit 80g/qm definiert ist, wiegt 4,9896 g.
Gebräuchliche Papier- und Kartongewichte:
Durchschlagpapiere = 25 – 30 g/qm;
Dünndruckpaiere = 40 g/qm;
Zeitungspapier = 50 g/qm;
Plakatpapier, Schreibpapier = 60 – 90 g/qm;
maschinengestrichene Papiere = 80 – 100 g/qm;
Kunstdruckpapiere = 90 – 150 g/qm;
Postkarten-/Karteikartenkarton =170 – 190 g/qm;
Visitenkartenkarton = 200 – 300 g/qm;
leichter Karton = ab 250 g/qm;

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Filmentwicklung

Filmaufbau

Alle Fotomaterialien haben eine lichtempfindliche Schicht, die auf ein Trägermaterial aufgegossen ist. Man nennt sie Emulsion. Als lichtempfindliches Material dienen Silbersalze, sogenannte Silberhalogeniede. Diese Silbersalzkörnchen sind in die Gelatine als Bindemittel eingebettet. Als Trägermaterial dient für Fotopapier nassfestes Papier, meist mit Kunststoff beschichtet.

Um von einer Reprovorlage einen Film für die Druckformherstellung zu bekommen, sind folgende Arbeitsvorgänge notwendig:

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