Textkörper | |
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P, auch p |
1. Abk. für den typografischen Punkt. 1 p = 0,375 mm (heute üblicher, jedoch gerundeter Wert) pt (Point). |
Packer | Mit Packern werden Dateien komprimiert um Übertragungszeiten zu reduzieren. Dateien mit der Endung .zip sind komprimiert und müssen mit Entpackern wieder entkomprimiert werden. |
Packet (Paket) | Ein Block oder eine Gruppe von Daten mit einer Grösse zwischen 10 und mehreren tausend Byte. Das TCP/IP-Protokoll benutzt Blöcke, um Daten im Internet zu transportieren. Ein Block besitzt immer einen Header, der Informationen zum Bestimmungscomputer und dem Inhalt des Blockes enthält. |
Packet Switching | Wird benutzt, um Daten effektiv durch ein Netzwerk zu schicken. Bei dieser Methode werden die Daten geteilt, in einzelne Pakete gepackt und durch das Netz zum Empfangsrechner geschickt. Jedes dieser einzelnen Datenpakete enthält die Adresse des Empfängers, weil jedes der Pakete eventuell eine andere Route durch das Netzwerk nimmt. Infolgedessen kann es vorkommen, dass die Datenpakete in einer anderen Reihenfolge den Empfänger erreichen, als sie gesendet wurden. Die Korrektur wird auf dem Empfangscounter durch die TCP/IP-Software vorgenommen. |
Page | (Englisch für Seite) Ist der Baustein, aus dem das WWW besteht. Jede Page ist ein Dokument (bestehend aus Text und Graphik, auch Ton und Videosequenzen), das irgendwo im Internet gespeichert ist. Die vielen Millionen von Pages im WWW sind untereinander mit Links verbunden, was die Gesamtheit aller dieser Pages zu einem Netz (englisch: Web) verknüpft. |
Page Impressions | Anzahl der Zugriffe auf eine HTML-Seite, unabhängig von der Menge der darin eingebundenen Elemente. Ein Zugriff wird als qualifiziert bewertet, wenn der Abruf vollständig und technisch einwandfrei erfolgt ist. Seiten mit mehreren Frames gelten als Einzelseite. Andere Arten, die Zugriffe zu messen, sind Ad Clicks und Visits. |
PageMaker | Seitenlayoutprogramm, von Aldus entwickelt, wird heute von Adobe vertrieben. |
Pager | Taschenempfangsgerät mit kleinem Display für Nachrichten. Ein Pager kann keine Nachrichten versenden. |
Pagina |
Seitenzahl, Kolumnenziffer in einem Druckprodukt. |
Pagina |
(lat.) Seitenzahl. Rechte Seiten erhalten ungerade, linke Seiten gerade Seitenzahlen. |
Paging | Auch Funkruf. Einwegkommunikation zur Übertragung von Nachrichten auf den Pager. |
Paginierung |
Fachbegriff für die Seitenzahlen in einem Druckprodukt. |
Paintbrush | Ein traditionelles Malprogramm, welches (in abgespeckter Form) bereits fester Bestandteil der ersten Windows-Versionen war. |
Paketvermittlung | Im Gegensatz zur Leitungsvermittlung , bezeichnet dieser Begriff ein Verfahren zur Vermittlung von Daten im Internet, wobei die Informationen in kleine Daten- Pakete unterteilt und als solche zum Empfänger gesandt werden. In den Pausen zwischen den Datagrammen steht die Übertragungskapazität für andere Benützer zur Verfügung. |
PAL | Phase Alternation Line. Eine in Deutschland entwickelte Fernsehnorm, die in vielen europäischen und außereuropäischen Ländern eingesetzt wird. |
Palette | Als Palette bezeichnet man eine Tabelle zur Zuordnung von Farbnummern (Bitmap) und Farbtönen (RGB-Wert). |
Palmtop | Kleinstcomputer in der Größe einer Handfläche. |
Panchromatisch | Panchromatische Filme / Fotopapiere sind empfindlich gegenüber dem gesamten Farbspektrum des Lichtes, so dass kein Licht in der Dunkelkammer sein darf. |
Panchromatischer Film | Als panchromatisch bezeichnet man eine fotografische Emulsion bei Filmen, die für alle Farben des sichtbaren Lichtes empfindlich ist. Verwendung findet dieser für Reproaufnahmematerial und zur Herstellung von Farbauszügen. Die Verarbeitung muß bei völliger Dunkelheit erfolgen. |
Panoramadruck |
Das Drucken von Doppelseiten über den Bund hinweg, so dass der weiße, unbedruckte Mittelstreifen entfällt. Bei Tageszeitungen oder Illustrierten erscheint eine Werbung dadurch auf zwei Seiten. |
Pantone |
International weit verbreitetes Farbordnungssystem für Sonderfarben. Neben »normalen« Farben gibt es auch Noen-, Metallic- und Pastellfarben. |
Pantone-Farben | Pantonefarben sind Schmuckfarben welche internationalen Standard haben. Das Mischungsverhältnis ist genau festgelegt. Mit Pantone kann man sich grenzenlos in über 1.000 Farben verständigen. Egal ob in Hongkong, New York oder München. |
Pantone-Matching-System (PMS) |
International weit verbreitetes System aus Farben, Grafikmaterialien wie Papiere, Marker, Folien u.a. Basis ist eine Skala von über 1000 Schmuckfarben, die für grafische Entwürfe oder als Sonderdruckfarben im Offsetdruck verwendet werden. Die Mischungsverhältnisse sind genau festgelegt, sie können z.T. auch mit CMYK-Farben nachgemischt werden. Zur Farbauswahl bestimmter Farbtöne werden entsprechende Referenzbücher angeboten. Hersteller ist die Pantone, Inc. aus New Jersey, USA. HKS-Farben |
PAPER FEED | Taste zur Betätigung des Papiervorschubs bei Druckern. |
Papier |
Flächiger Werkstoff aus pflanzlichen Fasern (Holz, Einjahrespflanzen wie Gräser, Stroh u.a.) und/oder Recyclingstoff (Altpapier), Wasser, Leim- und Füllstoffen, Farben und chemischen Hilfsstoffen. Die Herstellung erfolgt in Langsiebpapiermaschinen in breiten Papierbahnen, die aufgerollt werden. Die Oberflächenglätte dieses maschinenglatten Papiers ist durch Satinieren und/oder Streichen mit Dispersionen verbessert und veredelt werden. |
Papier |
Papier ist ein meist industrielles Erzeugnis hauptsächlich aus Faserstoffen, aber auch Leim, Farbe, Füllstoffen und Hilfsstoffen. Die Standardgrammaturen vom Papier liegen zwischen 70 und 150 g/m2, schwerere Papiere heißen Karton und Pappe. Papiere mit einer Grammatur niedriger als 70 g/m2 werden Dünndruckpapiere genannt. Zudem werden Papiere nach Oberfläche, Farbe, Format, Volumen und Opazität bzw. Transparenz eingeteilt. |
Papier(oberflächen)eigenschaften Geleimt | Durch die Oberflächenleimung wird Papier tinten- und radierfest. Erst durch die Leimung verliert das Papier seine Saugfähigkeit und wird beschreibbar. |
Papierformat |
Flächige Größe von Formatpapieren nach DIN 476 in der Länge und Breite. Basis im DIN-Format ist der Bogen DIN A0, er hat 1 m2 Fläche und die Maße 841 mm x 1.189 mm. Kleinere DIN-Format der A-Reihe ergeben sich durch das Halbieren der jeweils langen Seite. Dabei bleibt das Seitenverhältnis der Bogen mit 1 : √2 jeweils gleich. Beispiele: |
Papierformate | Die Papierformate sind in einer DIN-Norm genormt. Das Seitenverhältnis beträgt 1 zu v2. Durch eine Halbierung, bzw. Verdoppelung erhält man das nächstfolgende Format. Ausgehend von 1 m 2 Flächeninhalt DIN A 0 (841 x 1189 mm), erhält nam DIN A 1 (594 x 841 mm) usw. |
Papiergewicht | Das Papiergewicht wird in Gramm pro m2 (g/m2) angegeben. Je nach Gewicht wird in Papier, Karton und Pappe unterteilt. |
Papiergewicht |
In der Praxis übliche Angabe für die flächenbezogene Masse („Gewicht“) des Papiers in g/m2. Ein übliches Schreibpapier wiegt 80 g/m2. |
Papierherstellung | Baumstämme werden zusammen mit Wasser zu Holzsplittern zermahlen. Je nachdem ob die Stämme entrindet sind, oder nicht, spricht man nach dem Schleifen vom "Weißen Holzschliff" oder vom "Braunen Holzschliff". Dies ist dann ein "Halbstoff", welcher zu Papier verarbeitet werden kann. Aus dem Holzschliff kann aber auch durch mehrstündiges Kochen (bei dem die Zellstruktur aufgelöst wird) in Chemikalien (Natron- oder Sulfitverfahren), Zellstoff (Zelluose) gewonnen werden. Die Zellstoffgewinnung ist langwieriger und der Ertrag ist geringer als bei der Holzschliff-Herstellung, aber die Qualität ist um ein vielfaches höher, da die restlichen Holzbestandteile (Harze, Gerbstoffe, Fette usw.) ausfallen. Die Zellulose muß jetzt noch gebleicht werden, um ein weißes Papier zu erhalten. Der Bleichvorgang findet oft mit Chlor statt, welches aber nicht besonders umweltfreundlich ist. Aus diesem Grund werden immer mehr Verfahren entwickelt, die das Chlor ersetzen. Aus diesem Halbstoff kann holzfreies Papier hergestellt werden. Meistens wird aber ein Gemisch aus den Halbstoffen (Holzschliff und Zellulose), Füllstoffen und Leimstoffen benötigt. Dies ist dann der "Ganzstoff".Beim Vermengen der Halbstoffe ist nicht nur das Verhältnis wichtig, es entscheidet nicht nur über die hergestellte Papiersorte, sondern auch der Mahlvorgang der hierbei erfolgt. Je nachdem wie lang die Fasern geschnitten oder gequetscht werden, ist das Papier saugfähiger, reissfester oder hat andere Eigenschaften. Dieser Papierbrei der bis zu 98 % aus Wasser besteht, wird auf einer Langsiebpapiermaschine aufgetragen. Auf diesem Sieb, das wie ein Fließband arbeitet, wird das Wasser aus dem Papierbrei geschüttelt und gesaugt, so lange bis die Papierfasern verfilzen. Das so entstandene Papier durchläuft noch verschiedene Press-, Trocknungs- und Glättstationen ehe es aufgerollt wird. Jetzt hat es die Bezeichnung "Maschinenglattes Papier". Danach wird das Papier nun entweder veredelt, oder es wird zu kleineren Rollen oder Bogen geschnitten. Anmerkung: Eine Langsiebmaschine ist unglaublich beeindruckend! Die Papierbahn kann eine Breite von 8 Metern und mehr haben. Die Länge der Maschine ist 150 Meter und mehr, die Papierbahn hat eine Länge von mehreren Kilometern. |
Papierlaufrichtung | (siehe Laufrichtung) |
Papiermontage | Einfache, schnelle und kostengünstige Montage von Texten und Bildern auf hochweißes Papier zu einer Seite. Korrekturen erfolgen durch überkleben. |
Papierrohstoffe | Heute wird Papier zu 95 % aus Holz hergestellt. Hauptsächlich wird Papier aus Nadelhölzern wie: Tanne, Fichte, Kiefer und Lärche hergestellt. Laubbäume sind bis auf Pappel, Buche und Birke weniger geeignet, da für die Papierherstellung die Faserlänge und die Härte des Holzes wichtig ist. Im Prinzip kann aus allen Stoffen die Zellulose enthalten, Papier hergestellt werden. So gibt es auch Stroh-, Gras- und Bambus-Papiere, die aber auf dem europäischen Markt keine große Rolle spielen. Auch Hadern kann verwendet werden. Altpapier kann wieder als Papierrohstoff verwendet werden, hat aber den Nachteil, dass die Fasern bei jeder neuen Verarbeitung kürzer werden und die Papierqualität (Reissfestigkeit, Farbe usw.) abnimmt. |
Papiersorten |
Papier- und Kartonsorten lassen sich prinzipiell unterscheiden in ungestrichene Papiere (sogenannte Naturpapiere) und gestrichene Papiere sowie Spezialpapiere. Ungestrichene Papiere können maschinenglatt oder satiniert sein. Durch das Satinieren wird durch Druck, Reibung und Wärme die Oberfläche glatter und der gesamte Stoff verdichtet. Gestrichene Papiere können in unterschiedlichen Qualitäten, Arten/Verfahren und Strichstärken, ein- oder beidseitig „beschichtet“ sein. Spezialpapiere sind beispielsweise Banknotenpapiere, selbstdurchschreibende Papiere, Metallpapiere, kaschierte Papiere. Für einen Andruck und die Druckproduktion gilt grundsätzlich eine Einteilung des zu druckenden Auflagenpapiers (nach FOGRA) in drei Klassen: Klasse 1: Alle gestrichenen Papiere mit einem Glanz (über halbmatt) mit einer Flächenmasse über 70 g/m2Klasse 2: Alle gestrichenen Papiere mit einer Flächenmasse unter 70 g/m2 Klasse 3: Alle ungestrichenen Papiere (inkl. pigmentierter/satinierter Papiere). Gestrichene Mattpapiere ab 70 g/m2 werden je nach Druckverhalten in Klasse 1 oder Klasse 2 eingeordnet. |
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