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Textkörper |
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Anzeigenerweiterungen | Englisch: Ad Formats. Im Google Adwordsprogramm eingeführter Begriff für Anzeigen mit zusätzlichen Inhalten, z. B. Standort-Map, bei mobilen Seiten direkte Anrufmöglichkeit u.a.m. In Anzeigen können bis zu 6 Erweiterungen eingerichtet werden. |
Bruttoreichweite | Erreichte Kontakte bei einer Medienkampagne. Mehrfachkontakte werden nicht bereinigt. Beispiel: Wenn eine Person eine TV-Werbung dreimal gesehen hat, zählt die Reichweite 3. |
Dateierweiterung | Auch Extension oder Suffix. Bei Dateinamen befindet sich die Erweiterung hinter dem Punkt, z.B.: TXT-ASCII-Textdatei, DOC-WinWord-Textdatei, BMP-Grafikdatei. |
Do - bedeutet entgegen weit verbreiteter Auffassung nicht die Einführung und Umsetzung auf breiter Front, sondern das Ausprobieren beziehungsweise Testen und praktische Optimieren des Konzeptes mit schnell realisierbaren, einfachen Mitteln | |
Do - bedeutet entgegen weit verbreiteter Auffassung nicht die Einführung und Umsetzung auf breiter Front, sondern das Ausprobieren beziehungsweise Testen und praktische Optimieren des Konzeptes mit schnell realisierbaren, einfachen Mitteln | |
Druckweiterverarbeitung | Falzen, Zusammentragen, Stanzen, Lochen, Schneiden, Kleben, Binden, Kaschieren usw. von Druckprodukten zu Büchern, Broschüren etc. |
Druckweiterverarbeitung | Tätigkeitsbereich, der alle Arbeitsschritte einschließt, um aus den nur bedruckten Werkstoffen die vorgesehenen Produkte mit ihren jeweiligen Formen und Eigenschaften zu fertigen. Die einfachste Form der D. ist das Schneiden und Falzen von Druckbogen, um daraus z.B. Prospekte herzustellen. Sehr viel aufwendiger ist die D. aber bei der Herstellung von Mailings. In der Buchbinderei umfasst die D. aber auch alle Arbeitsschritte vom Falzen der Druckbogen bis zum versandfertigen Verpacken der fertigen Bücher und Broschuren. In diesem Sinne ist die Buchbinderei nur ein Teilbereich der D. |
Einschweißen |
Umhüllen eines fertigen Produktes mit Kunststoff-Folie. Hierfür gibt es eine Reihe verschiedener Techniken, wobei das Produkt meistens von allen Seiten mit Folie bedeckt ist. Für das E. wird oft Schrumpffolie verwendet und das eingeschweißte Produkt durch einen Hitzekanal geführt. Durch die einwirkende Wärme zieht sich die Schrumpffolie zusammen und legt sich eng an das Packstück an. |
Erweiterung | Ergänzender Bestandteil des Dateinamens, welcher das Format angibt. Andere Bezeichnungen: Suffix, Endung, Namenserweiterung, Extension. (z.B. .au, .aif, .gif, .html). |
Erweiterungskarten | Unter diese Bezeichnung fallen alle Karten, welche in die Slots der Hauptplatine gesteckt werden können. Darunter fallen z. B. Grafik-, Sound-, Controller-, Grafik-Beschleuniger-, Kommunikations-, Video-, Schnittstellen-Erweiterungs-, Messkarten und noch viele andere mehr. Dank der Plug & Play -Technik, können die meisten Karten eingesteckt und sofort betrieben werden (Ausnahmen vorbehalten). Falls sich das System, nach dem Einstecken einer neuen Karte, aufhängt, ist die neue Karte evt. nicht Plug & Play-fähig und benutzt unter Umständen einen Interrupt(IRQ), welcher schon von einer anderen Karte benutzt wird. Besitzt die Karte Jumper, kann vielleicht ein anderer IRQ von Hand eingestellt werden - andernfalls ist guter Rat teuer. |
Erweiterungsspeicher | Der Speicherbereich oberhalb von 640 KB wird als Erweiterungsspeicher bezeichnet. Um ihn benutzen zu können, sind spezielle Treiber notwendig. Ausserdem muss ein Programm in der Lage sein, diesen auch zu nutzen (z.B. Windows). |
Extension / Erweiterung | 1. Bei einem Dateinamen ist die Extension die Bezeichnung des Dateifomats. Diese findet man immer hinter dem letzten Punkt im Dateinamen. (vergl.: Erweiterung) 2. Bezeichnung für Plug-Ins, die ein Programm so erweitern, dass es in irgend einer Weise für das Internet nutzbar wird. |
Fünfzylinder-Bauweise |
Konstruktion von Bogen-Offsetdruckmaschinen: Jeweils zwei Druckformzylinder mit je einem Gummtiuchzylinder drucken gegen einen gemeinsamen Druckzylinder. Das Druckwerk einer Zweifarben-Offsetdruckmaschine besteht demnach aus zwei Druckformzylinder, zwei Gummituchzylinder und einem Druckzylinder. Der Druckbogen wird in einem Greiferschluss unmittelbar nacheinander (Nass-in-Nass-Druck) mit beiden Druckfarben bedruckt. |
Gaußscher Weichzeichner | Mit mathematischen Funktionen mitteln sie die Werte der Bildpunkte, um die Konturenschärfe weicher zu zeichnen. Der Gaußsche Weichzeichner wendet die Rechenvorschriften nicht gleichmäßig auf alle Bildpunkte an, sondern entsprechend einer Glockenkurve - der Gaußkurve -, die aus der Beschreibung statistischer Verteilung bekannt ist. Er analysiert die Punkte eines Bildes hinsichtlich ihrer Lage. Einen Punkt, der nahe dem Maximum der Kurve liegt, korrigiert er stärker als einen, der am flachen Ende der Kurve liegt. (siehe Weichzeichner) |
Laufweite | Die Laufweite beschreibt die Buchstabenzwischenräume in einem Wort. In Satz-, Textverarbeitungs- und Layoutprogrammen kann die Normallaufweite verändert werden. Durch Unterschneiden (Kerning) wird die Laufweite verringert, durch Sperren, Spationieren wird sie vergrößert. |
Laufweite |
Abstand zwischen einzelnen Buchstaben im Satz bei einer bestimmten Schrift und Schriftgröße. Die normale Laufweite ist der Zeichenabstand, den der Schriftkünstler zu einer optimalen Schriftästhetik festgelegt hat. Elektronisch lässt sich die Laufweite vergrößern (Fachausdruck: sperren) oder verringern (Fachausdruck: unterschneiden). Ein zu starkes Sperren oder Unterschneiden verringert die Lesbarkeit der Schrift. |
Lochweite | siehe Maschenweite. |
Maschenweite |
Abstand zwischen zwei benachbarten Kett- oder Schussdrähtenin der projizierten Gewebeebene gemessen (Einheit µm). Bei Lochsieben wird anstelle von Maschenweite von Lochweite gesprochen. Bei nicht quadratischen oder runden Weiten sind der engste und der weiteste Abstand anzugeben. |
Nettoreichweite | Reichweite, reduziert um Doppelkontakte. Beispiel: Wenn eine Person eine TV-Werbung dreimal gesehen hat, zählt das bei der Nettoreichweite nur als einmal. |
Nullung auf Papierweiß | Um Einflüsse der Papierfärbung und -oberfläche zu verhindern, wird die Dichte des Papierweiss auf Ñ0ì gesetzt. |
Plan -der jeweilige Prozess muss vor seiner eigentlichen Umsetzung geplant werden. Plan umfasst das Erkennen von Verbesserungspotentialen- die Analyse des aktuellen Zustands sowie das Entwickeln eines neuen Konzeptes | |
Plan -der jeweilige Prozess muss vor seiner eigentlichen Umsetzung geplant werden. Plan umfasst das Erkennen von Verbesserungspotentialen- die Analyse des aktuellen Zustands sowie das Entwickeln eines neuen Konzeptes | |
Rasterweite | Rasterweiten sagt aus, wie viele Rasterpunkte auf eine bestimmte Fläche kommen. Früher war in Deutschland die Maßeinheit dafür Linien pro cm (lpc), heute wird immer öfter durch DTP die Maßeinheit Linien pro inch (lpi) verwendet. Die Formeln zur Umrechnung: <b>von lpc nach lpi: lpc x 2,54 = lpi</b> <b>von lpi nach lpc: lpi / 2,54 = lpc</b> Je nach Druckverfahren und Papiersorte muß bei Bildern die Rasterweite unterschiedlich sein. 20 - 30 lpc: Zeitungspapier und Siebdruck 34 - 40 lpc: satiniertes Papier 40 - 54 lpc maschinengestrichenes Papier 54 - 70 lpc: Kunstdruckpapier 70 bis 200 lpc: Ausnahmefälle Als universal Rasterweite für die meisten Zwecke kann man heute die Weiten 48 - 54 lpc verwenden. |
Rasterweite (Rasterfrequenz / Rasterfeinheit) | Sie gibt die Anzahl der Rasterpunkte an, die sich auf einer Längeneinheit befinden. Die Rasterweite ist um so feiner, je mehr Punkte sich auf einer bestimmten Strecke befinden. Die Maßeinheit für die Rasterweite ist Linien pro Zentimeter (lpcm), bzw. Linien pro inch (lpi). Es wird in Richtung der Punktreihe ausgezählt, die den kürzeren Punktabstand zeigt. 1. Wovon hängt die Wahl der Rasterweite hauptsächlich ab ? A: Von der Oberflächenbeschaffenheit des Bedruckstoffs (und vom Druckverfahren). Grobe Einteilung : ca. 30 - 40er Raster für Zeitungspapier (rauhe Naturpapiere). ca. 50 - 60er Raster für Bilderdruckpapier. ca. 70 - 100er Raster für Kunstdruckpapier. Rasterweiten über 100 Linien pro cm machen keinen Sinn, da sie zu keiner Qualitätssteigerung füh-ren, und eher nachteilig bzgl. der TWZ sind. 2. Welche Rasterweite ist für den Offsetdruck üblich, welche Bildauflösung ergibt sich daraus ? A: Im Offsetdruck ist der 60er Raster üblich. (60er Raster = 60 Punkte /cm x 2,54 = 152,4 lpi x QF 2 榼300 dpi erforderliche Bildauflösung) |
Rasterweite (Rasterfrequenz) |
(Rasterfrequenz). Die Rasterweite ist der Kehrwert der Rasterfeinheit. Bei autotypischer Rasterung die Angabe der (wie auf einem gleichmäßigen Gitternetz stehenden) Rasterlinien pro Zentimeter (abgekürzt: L/cm). Bei einem Raster mit 60 L/cm stehen 60 Rasterpunkte auf einer Strecke von 1 cm nebeneinander. Diese können flächenvariabel sein, die jeweiligen Mittelpunkte sind jedoch gleich weit voneinander entfernt. Gemessen wird die Rasterweite in Vorzugsrichtung des Rasters. Das ist diejenige Richtung, bei der die Rastermittelpunkte den geringsten Abstand zueinander aufweisen. In dieser Richtung verläuft auch die jeweiligen Rasterwinkellage des betreffenden Rasters. Bei der quadratischen Punktform verläuft die Vorzugsrichtung entlang der Diagonalen der Rasterpunkte, bei elliptischen Rasterpunkten, sogenannten Kettenpunkten, entlang der längeren Ausdehnung der Ellipse. Die Rasterweite richtet sich vor allem nach der Oberflächenstruktur des Bedruckstoffes, d.h., eine grobe Rasterweite auf rauen, „groben“ Papieroberflächen, eine feine Rasterweite auf feinem Papieroberflächen. |
Reichweite | Zentrale Kennzahl der Mediaplanung, definiert als Zahl oder Prozentsatz der Personen oder der Zielgruppe), die in einem definierten Zeitraum Kontakt mit diesem Werbeträger hatten. Die Erhebung erfolgt über Verbände von Werbemittelträgern, wie z. B. im Online-Marketing die Arbeitsgemeinschaft für Online Forschung, im Printbereich der VVW |
Reihenbauweise |
Druckmaschinenkonstruktion: Bei Mehrfarben-Druckmaschinen das hintereinander Anordnen kompletter Druckwerke für den Druck je einer Druckfarbe. Eine Vierfarben-Bogen-Offsetdruckmaschine in der Reihenbauweise hat demnach neben dem Anleger und Ausleger vier komplette Druckwerke mit einem Druckplatten-, Gummituch- und Druckzylinder (= 12 Zylinder). Im Bogendruck werden auch Druckmaschinen in einer Fünfzylinder-, Vierzylinder- und Satelliten-Bauweise eingesetzt. Akzidenz-Rollen-Offsetdruckmaschinen produzieren überwiegend im Gummi-Gummi-Prinzip (Vierzylinder-Bauweise). In Zeitungsdruckmaschinen werden verschiedenste Konstruktion eingesetzt. |
Rückenweite |
Das Maß zwischen dem Vorder- und Hinterdeckel einer Buchdecke. |
Rückenweite | Bei einer Einbanddecke das Maß zwischen Vorder- und Hinterdeckel. |
Satellitenbauweise |
Konstruktion von Druckmaschinen: Mehrere Druckformzylinder und je einem Gummituchzylinder drucken gegen einen gemeinsamen Druckzylinder. Beispiel aus dem Bogen-Offsetdruck Vier Zylinderpaare mit je einem Druckform- und Gummituchzylinder drucken alle vier Druckfarben unmittelbar nacheinander auf eine Seite des Druckbogens (Nass-in-Nass-Druck). Siehe: Reihenbauweise, Fünfzylinder-Bauweise. |
Satzanweisung | Umsetzung nach den Vorstellungen eines kreativen Vordenkers. |
Schweizer Broschur |
Der aus Falzbogen bestehende Rohblock (Innenteil der Broschur) wird fadengeheftet oder klebegebunden, er wird gefälzelt und nur auf der dritten Seite des Umschlags eingehängt. Siehe auch Einhängen, Fälzel. |
Schweizer Broschur |
Mehrlagige Broschur, bei der der Broschurblock mit Gewebe gefälzelt und anschließend schmal auf die dritte Seite des Umschlags geklebt wird. Vorne liegt der Umschlag also bis in den Rücken frei, da er mit diesem nicht verklebt ist. Im Gegensatz zu einfachen Broschuren mit am Rücken verklebtem Umschlag haben S. ein vergleichsweise gutes Aufschlagverhalten.![]() |
Verweißlichung | Die Farbe wirkt heller, so als ob ihr Weiß beigemischt worden wäre. Ist aber eine Fehlremission bei realen Druckfarben durch mangelnde Sättigung der Eigenfarbe. |
Weichbroschur | Broschur mit einem flexiblen (biegsamen) Umschlag oder Umschlag-Deckeln (siehe Fälzelbroschur) aus Karton. |
Weiches Trennzeichen |
Divis, das unsichtbar wird, wenn ein Wort infolge eines neuen Zeilenumbruchs nicht mehr getrennt ist. |