Kameraeinstellungen- Speigelreflex

 

Zusammenfassung aus meinem Letzten Schuljahr:

Diskretisierung:

Analogsignal wird in äquidistanten Abständen gemessen, einzelne Messwerde sind die Sampels (Pixel) -> Auflösung ppi

Quantisierung:

Umwandlung der analogen Messwerte in ganzzahlige Binärwerte z.B (111 111 11) = 255= idealweiß (bei 8bit Farbtiefe) -> datentiefe bit

 

Blitz

Blitz auf den zweiten Verschlussvorhang:

Bei langsamer Verschlusszeit, Blitz wird unmittelbar vor dem Schließen des Verschlusses ausgelöst. 

->Bewegungsspur hinter dem Motiv

Stroboskopblitz:

Rasche Folge von Blitze. Der Verschluss bleibt wärend der Blitze geöffnet.

-> mehrer Bilder eines Ablaufes in einer Fo tografie.

 

Blende

Vorrichtung zum abhalten von Licht. Sitz im Objektiv zwischen den Linsen. Besteht aus mehreren Lamellen die eine mehr oder weniger Kreisrundenöffnung bilden ->Irisblende. 

Je kleiner die Bledenöffnung, desto größer die Blendenzahl. Blendenzahl gibt an wie oft der Blendenöffnungsdurchmesser in die Brennweite des Objektivs passt. -> Internat. 

Blendenreihe:

1; 1,4; 2; 2,8; 4; 5,6; 8: 11; 16; 22; 32; 45 .... Immer mal Wurzel 2. 

Abstand zwischen zwei entspricht einer Blendenstufe. -> Blende 4 lässt doppelt soviel Licht rein wie Blende 5,6.  

Aufgaben: 

- reguliert die Beleuchtungsstärke in der Film/Sensorebene 

- Beeinflusst die Schärfentiefe 

- Beeinflusst je nach Objektiv die Abbildungsqualität (Bewegungsunschärfe bzw unschärfe durch Abbildungsfehler

 

Belichtung

Die Lichtmenge wird von Blende zu Blende verdoppelt, wenn immer gleich viel Licht einwirken soll. 

Die Belichtungszeit ist die Intensität mal Zeit.

Große Blende = kleine Blendenzahl= kurze Belichtungszeit

Bei einer Änderung der Blende muss die Belichtungszeit angepasst werden. 

Für die exakte Dauer der auf dem Film einwirkende Lichtmenge sorgt der Verschluss.

Einstellung „B“ :

Beliebig lange Belichtungszeit. Belichtungszeit aus der Hand ohne verwackeln liegt bei 1/30s bis zu 1/1000s. 

1/ Brennweite in mm = Belichtungszeit in s ohne verwackeln

Sehr schnell bewegende Objekte muss eine kurze Belichtungszeit gewählt werden und ggf .die Kamera mit gezogen werden (Hintergrund wird verwischt, Objekt scharf).

Einstellung „S“: 

Shutter Speed Priority( Verschlusszeiten Vorwahl Priorität) Man wählt die verschlusszeit vor, zb wegen freihandaufnahmen oder Darstellen von Bewegungen und die Kamera bestimmt den passenden Blenden wert.

Einstellung „A“: 

( = Aperture Priority / Av- Einstellung / Aperture Value )Bei der Verwendung des A- Modus wird an der Kamera eine feste Blendeneinstellung gewählt ( Aperture Priority = Blendenpriorität ) und die Automatik wählt die zur korrekten Belichtung notwendige Belichtungszeit. Diese Einstellung wird auch Zeitautomatik genannt. Der Vorteil besteht darin, dass man die Schärfentiefe besser beeinflussen kann.

 

Versch Aufnahmetechniken

Verwischung/Wischer: Objekt aufgrund zu langer Verschlusszeit verwischt dargestellt.

Mitziehen der Kamera (1/30 oder 1/60): Objekt scharf, Hintergrund verwischt.

Zeitreihe(Bildserie): Bildfolge von Bewegungsabläufen

Stroboskopnlitz: Bewegung wird durch pulsierenden Blitz in einzelne Phasen zerlegt

Zoom-Aufnhame: Verwischung vom Objekt weg durch Ein/Auszoomen

Blitzsynchronisation: Auf den zweiten Verschluss, leichtes Verwischen des Objekts

 

Spiegelreflexkamera

Das Bild wird durch einen Umlenkspiegel auf die Mattscheibe der Kamera reflektiert. Das Bild sieht man entweder direkt durch den Lichtschacht oder durch ein Sucher-Okular über ein Pentaprisma. Größter Marktanteil sind die einäugigen Kameras. Zweiäugige haben ein extra Objektiv zum betrachten.

Das Motiv wird über den Sucher anvisiert, nach dem Auslösen schließt sich die Blende, Spiegel klappt hoch. Der Verschluss öffnet sich und der Film wird belichtet, danach schließt sich der Verschluss und der Spiegel klappt nach unten, Blick durch den Sucher wieder frei.

  

Objektive

Normalobjektiv: 45-55° -> entspricht etwa Blickwinkel des Menschlichen Auges. Brennweite etwa Formatdiagonale

Großer Blickwinkel und großer Betrachtungsabstand = Weitwinkel effekt, kleinere objekte. kleiner abstand, größere objekte als normal.

Normalbrennweite= Negativdiagonale. 

Jedes Objektiv, dass bei gleichen Filmformat eine kürzere Bennweite hat, wird es zum Weitwinkelobjektiv und mit längerer Brennweite zum Teleobjektiv.

Maßgebend für den Bildeindruck ist das Verhältniss zwischen Brennweite und Aufnahmeformat.

Schärfentiefebereich ist umso kleiner, je länger die Objetktivbrennweite ist.

 

Schärfentiefe

Bereich der Schärfenausdehnung einer Aufnahme. Objektiv kann nur eine Ebene einewand scharf wiedergeben, davor und dahinter wird unscharf abgebildet (zerstreuungskreis). Der Objektpunkt auf dem das Objektiv wird entsprechend Auflösungsvermögen des Objektiv und Film scharf abgebildet, der Objektivpunkt liegt dann auf der Schärfeebene. Punkte vor oder dahinter werden mehr und mehr als Scheibchen abgebildet.  Mit verringerung des Blendendurchmessers verkleinert sich gleichmäßig der Zerstreuungs-Durchmesser. Punkte ausserhalb der Schärfeebene werden zunehmend als kleine Zerstreungsscheibchen abgebildet, sie erreichen irgendwann das Stadium bei dem sie als Punkt gelten können und werden „scharf“ abgebildet. Die Schärfentiefe nimmt beim Abblenden zu. Die Schärfentiefe ist von Brennwweite und entfernung abhängig.

 

Bildschärfe erhöhen

Es wird nur der Kontrast erhöht um das Objekt besser sichtbar zu machen.

Peak-Breite: Anzahl der Pixel die geändert werden. Breite zu hoch -> entsehen Lichthöfe (Halos) an den Objekten.

Mottling,Sprenkeln: gescannte Bilder weißen subtile Tonwertschwankungen  in flachen Farbbereichen auf, bei der Anwendung von Unscharfmaskieren entseht eine unschöne Struktur. Beim Scannen entsteht ein Rauschen, da dunkle Werte einzelnen hellen Punkten enthalten

-> Speckling,Tüpfeln: Durch USM werden nun diese Pixel hervorgehoben. 

Mottling und Speckling kann durch anheben  des Schwellenwergtes behoben werden.

Schleierfilter: Erst gerasterte Vorlagen mit den Schleierfilter bearbeiten, da sonst der Moire-Effekt entsehen kann.

Blooming: Belichtungsproblem in der digitalen Fotografie. Überstrahlen sehr hellen Bildstellen, Scharfzeichnungverlust in Hellenbereichen und unscharfe Lichthöfe an der Grenze von hell zu dunkel. Trotz richtiger Belichtung werden einzelne Sensorelemente überbelichtet, zb stark reflektierende oder aktive Lichtquellen. In den überbelichteten Sensorteile werden zuviele Elektronen freigesetzt die in benachbarte Elemente „überlaufen“ . Tritt vorallem bei CCD Flächensensor auf.

 

Weißabgeleich

Lichtquellen haben verschieden starke farbige Strahlungsanteile. Der Kamerasensor analysiert das Licht objektiv auf seine Rot- Blau- und Grünanteile. I  Glühlampen licht variieren  die RGB Werte stark und das Bild bekommt einen gelb-rot stich. -Automatischer Weißabgleich in Kameras, funktioniert bei hellen unbunten flächen gut - Manuell durch Farbtemperatur Schätzung oder Messung - Kalibrierung durch fotografierens eines weißen Gegenstandes

 

Digital Foto

Filmtechnik: Bild= Zufällig verteilte lichtempfindliche Chemikalien, Bildqualität=Je nach Filmempfindlichkeit, dem Licht, dem chem Prozess, Speichderung= Chemisch, veränderung durch Alter

Digitaltechnik: Bild=, Lichtempfindliche Zellen, die in Gitterstrukturen angeordnet sind (pixel), Bildqual.: Hängt von der Sensorqual, der Farbinterpolation, der Kompression ab, Speicherung=Kurzzeitig im RAM, Duerhaft auf Festplatte, CD...

Aufnahmesensoren: Sensor für alle 3Farben, bzw nfür jede einen Sensor (3CCD). Aufnahme Chips in Digikameras sind deutlich kleiner als das Kleinbildformat. Größenangabe erfolgt durch angabe der Formatdiagonale in Zoll

Auflösungsvermögen: Je mehr Pixel, desto mehr Informationen. Wird die Anzahl der Bildpunkte in Megapixel festgelegt.

Bildschärfe: Fähigkeit zur Auflösung feinster Details. Abhängig vom Aufnahmeformat und Endverhgrößerung. Bildschärfe hängt vom Kontrast der Anwendung abhängigen höchsten Linienpaarzahl ab.

 

Mosaiksensor

Gitter oder Mosaik angeordnet, Farbfilter lässt nur jeweils ein Licht einer Wellenlänge zu dem darunterliegenden Pixel durch, Jedes pixel hat nur eine Farbe (RGB), das insgesammt einfallenede Licht wird in 25%rot, blau und 50%grün aufgeteilt->jedes pixel hat nur 1/3 der Farbinfos, benachbarte Pixel werden interpoliert & enthalten die fehlende Farbinformationen, Störungen durch Artefakte können durch Interferenzen zwischen den regelmäßigen Msaikstrukturen des Sensors entstehen.

 

Vollfarben Bildsensor, Foveon X3

Anwendungsprinzip: Eindringen von Licht in Silizium ist von der Wellenlänge des lichts abhängig,jedes Pixel besteht aus 3übereinander liegenden Schichten, jede ist für eine RGB Farbe empfindlich,  100% der Lichtinfomationen werden genutzt und Berechnungsvorgänge entfallen, Sensorfläche wird fast ganz genuzt, Störungen wie bei Mosaik treten nicht auf.

 

Kameraverschlüsse

Hat die Aufgebe/Funktion die Dauer des Lichteinfalls auf den Film/Sensor zu begrenzen. Je länger der Verschluss offen ist, desto mehr Licht gelangt auf den Film/Sensor. 

Internat. genormte Verschlusszeitreihe: 30, 15,8 ,4 2 ,1, 1/2, 174, 1/8, 1/15, 1/30, 1/60, 1/125, 1/250, 1/500, 1/1000, 1/4000, 1/8000. 

Von einer zur nächsten Verschlusszeit ist es eine Zeitstufe. Bei 16 sek fällt doppelt so lange licht wie bei 8sek. 

Verschlusszeit wirkt sich aus: 

- Verwacklungssicherheit bei Handaufnahmen 

- Art der Darstellung von Bewegungen.

 

Rechnen:

Din in 3er Schritte. Z.B 21 Din Blende 4 1/60 -> 24Din Blende 4 1/125

ISO Wert -> ASA (immer größer als DIN)

ASA-> DIN: 25->15, 50->18, 100-> 21, 200->24, 400->27, 800->30

 

 

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