Farbmischung
Additiv
RGB-Modell: Lichtfarben, Monitore, Scanner, Digitalkamera
RGB-Farben können frei ausgewählt werden, einfacher noch über das HSB-Modell.
Nicht druckbare RGB-Farben werden im Photoshop-Farbwähler mit einem Ausrufe-Zeichen gekennzeichnet.
Subtraktiv
CMYK-Modell: Körperfarben, Drucker, Druckmaschinen
CMYK-Farben mit mehr als 2-Bestandteilen bitte nicht selber mischen. Der Schwarzanteil muß auf das Druckverfahren abgestimmt sein.
Besser: Musterbücher verwenden oder RGB/L*a*b*/...-Farben von Photoshop oder einer Spezialsoftware umrechnen lassen.
Primärfarben (Erstfarben, Grundfarben)
Bestehen aus nur einer Farbkomponente.
Für die additive Farbmischung: R, G, B
Für die subtraktive Farbmischung: C, M, Y
Sekundärfarben 1. Ordnung
Mischung von zwei Primärfarben zu gleichen Anteilen
Für das RGB-Modell: C, M, Y
Für das CMY-Modell: R, G, B
Sekundärfarben 2. Ordnung
Mischung von zwei Primärfarben zu beliebigen Anteilen
Es ergeben sich beliebig viele Bunttöne.
Die Sättigung beträgt immer 100%
Tertiärfarben
Drei Primärfarben in beliebigen Anteilen.
Die Sättigung ist immer kleiner als 100%
Subtraktiv: Trend zur Verschwärzlichung
Additiv: Trend zu helleren Farben
Unbunte Farben
Key, Weiß, Schwarz, Grau aus reinen Farben, nicht aus anderen Farben beim Druck gemischt.
Buntgrau, Buntschwarz
Beim Drucken aus C + M + Y gemischt.
Autotypische Farbmischung, autotypisches Raster
Bei mehrfarbigen gerasteten Drucken gibt es parallel die subtraktive Farbmischung, wo die Rasterpunkte übereinander liegen und die additive Farbmischung, wo die Rasterpunkte nebeneinander liegen.
Komplementärfarben
liegen sich im Farbkeis gegenüber, ergänzen sich zu Unbunt (weiß, grau, schwarz).
Hier auch eine Seite von unserem Dozenten:
http://www.hannes-kraeft.de/pages/home/willkommen.php
Zusätzliche Quelle: http://knoll.ausbildung-dresden.de/farbmischung_0.htm
Farbmischung
Man unterscheidet zwischen der additiven und der subtraktiven Farbmischung.
Additive Farbmischung
Additive Mischung = Mischung von Lichtfarben
Die 3 Farben Rot, Grün und Blau im RGB-Modell sind Lichtfarben.
RGB-Farben können frei gewählt werden. Nicht druckbare RGB-Farben bekommen im Photoshop-Farbwähler ein Ausrufe-Zeichen.
Verwendung:
Monitore, Scanner, Digitalkamera
Subtraktive Farbmischung
Subtraktive Mischung = Mischung von Körperfarben.
Die 3 Farben Cyan, Magenta und Yellow im CMY-Modell sind Körperfarben.
Schwarz kommt als vierte Druckfarbe dazu (CMYK-System), damit die Kontraste klarer werden. Schwarz ist aber keine Primärfarbe.
Verwendung:
Drucker, Druckmaschinen
Hinweise:
- CMYK-Farben mit mehr als 2 Bestandteilen bitte nicht selbst mischen!
- Schwarzanteil muss auf das Druckverfahren abgestimmt sein.
- Zum Umrechnen in CMYK-Farben Farbmusterbücher verwenden oder
- RGB/L*a*b*/-Farben z.B. mit Photoshop umrechnen.
Primärfarben (Erstfarben, Grundfarben)
Primärfarben bestehen aus nur 1 Farbe.
Für die additive Farbmischung: R, G, B
Für die subtraktive Farbmischung: C, M, Y
Sekundärfarben 1. Ordnung
Mischung von 2 Primärfarben zu gleichen Anteilen.
Im CMYK-Modell sind die Sekundärfarben Rot, Grün, Blau:
M + Y = Rot
C + Y = Grün
C * M = Blau
Im RGB-Modell sind die Sekundärfarben Cyan, Magenta, Gelb:
G + B = Cyan
R + B = Magenta
R + G = Gelb
Sekundärfarben 2. Ordnung
Das ist eine Mischung von 2 Primärfarben zu beliebigen Anteilen. Es ergeben sich beliebig viele Bunttöne. Die Sättigung ist immer 100%
Tertiärfarben
Das ist eine Mischung von 3 Primärfarben in beliebigen Anteilen. Die Sättigung ist immer kleiner als 100%
Additiv: Trend zu helleren Farben
Subtraktiv: Trend zu dunkleren Farben
Unbunte Farben
Unbunte Farben haben keinen Farbton und keine Sättigung.
Unbunte Farben sind Schwarz, Grau und Weiß.
Buntgrau, Buntschwarz
Diese Farben werden beim Drucken aus C + M + Y gemischt.
Autotypische Farbmischung, autotypisches Raster
Bei mehrfarbigen, gerasteten Drucken gibt es die additive und die subtraktive Farbmischung:
Additiven Farbmischung: Die Rasterpunkte liegen nebeneinander,
Subtraktiven Farbmischung: Die Rasterpunkte liegenübereinander.
Komplementärfarben
Diese Farben liegen sich im Farbkreis gegenüber.
Mischt man die Kompementärfarben, ergeben sie ein neutrales Grau.
Jede Farbe hat nur 1 Komplementärfarbe.