Worldcafe auf der Jahrestagung

Planung

Wir haben ja beschlossen, einen der Workshops am Nachmittag der Jahrestagung im Format "Worldcafe" anzubieten. Ich gebe hier (1) ein paar kurze Informationen, was man sich unter diesem Format vorzustellen hat, und (2) sollten wir gemeinsam sammeln, welche Themen wir mit den Teilnehmer/innen an den "Kaffeehaustischen" diskutieren wollen.

(1) Informationen zum Format "Worldcafe"

Die Wahl ist auf das Format "Worldcafe" gefallen, weil es ein Maximum an Beteiligung der Zuhörer/innen ermöglicht - das erschien uns als Entwickler/innen eines Mitmachweb-Internetportals schon mal als gute Wahl. Außerdem ist es ein Format, bei dem man die "kollektive Intelligenz und Kreativität" aller Beteiligten nutzen und so zu vielfältigen, neuen Lösungen und Ideen kommen kann. Wir generieren auf diesem Weg gemeinsam mit potenziellen Nutzer/innen mehr und neues Wissen zu Fragen, die wir selber stellen dürfen - user-generated-content live. Passt ebenfalls gut zu unseren Zielen.

Wie werden diese Ziele nun erreicht?

Es werden kleine Tische aufgestellt, denen jeweils ein Moderator (aus dem MC-20-Team) zugeordnet ist, und die Teilnehmer/innen dürfen sich selbst zuordnen. An jedem Tisch wird ein Thema diskutiert, das wir vorgeben, und für das der Moderator Experte/in ist. Der Moderator sammelt die Beiträge der Teilnehmer/innen und visualisiert sie (Flip-Chart). Nach einer festgelegten Zeit dürfen die Teilnehmer/innen wechseln und sich einen anderen Tisch aussuchen. Der Moderator stellt den neuen Tischgästen den bisherigen Diskussionsstand vor und diese diskutieren das Thema mit ihm weiter. Je nach Anzahl der Teilnehmer/innen und Tische können die Teilnehmer/innen wechseln (2-5 Mal). Am Ende des Worldcafes fasst jeder Moderator den Wissensstand zu seinem Tisch-Thema zusammen.

(2) Themen für die Diskussion

Wenn es gut läuft, können uns die Teilnehmer/innen auf diesem Weg gute Antworten auf schwierige Fragen geben. Daher ist es wichtig, dass wir wirklich für uns bedeutsame Fragen stellen - ihnen also sehr deutlich signalisieren, dass der Workshop kein Marketing-Gag ist, sondern dass wir echtes Interesse am Wissen und Ideen der Teilnehmer/innen haben!

Welche Fragen sind uns so wichtig?

Hier seid jetzt ihr als MC-20-Team aufgefordert, über geeignete gute Fragen nachzudenken!

Ich werfe mal meinen Hut als erste in den Ring:

  1. Was sind für Sie gute Gründe bei der Mediencommunity mitzumachen?
  2. See what I´ve done! Das E-Portfolio - das digitale Arbeitszeugnis der Zukunft?
  3. Weiterbildung - meine Pläne für die nächsten drei Jahre
  4. Pimp up my lessons: Wie Trainer ihren Unterricht durch Online-Lern-Angebote optimieren können.
  5. Ich bastele mir meine eigene Lerngruppe – wie kann man geschlossene Gruppen auf der mediencommunity anlegen? Wie sind die Bedarfe: Inhalte, Struktur, Teilnehmer?
  6. Big Brother is learning next to you? Wie sicher sind Online-Lernangebote?
  7. Content im Internet – Freiwild oder unter Naturschutz? Wie Sie Rechte an Ihren Beiträgen schützen können.
  8. Ich teile eher meine Zahnbürste als mein Wissen! Was ist besser? Community-Wissen oder Einzelkämpfertum?
  9. Web 2.0 - technischer Zauberkasten oder sinnvolles didaktisches Werkzeug?.
  10. .......
  11. ......

Jetzt seid Ihr dran! Wink

 

LG,

Ulrike