12.6.2.4.2 Aufbauanleitung für die Handmuster
(Quelle: Eigene Darstellung)
Zuerst wird die Materialrolle offen hingelegt.
(Quelle: Eigene Darstellung)
Mit einem Lineal wird die Länge des offenen Zuschnitts eingezeichnet – in meinem Fall hier 36 cm.
(Quelle: Eigene Darstellung)
Die angezeichnete Länge wird mit dem Schneidegerät abgeschnitten.
(Quelle: Eigene Darstellung)
Nun wird die Hälfe eingezeichnet...
...und anschließend gefaltet.
Die 3 cm tiefe Falte wird zuerst auf der ersten Seite umgestülpt...
...und dann auf der zweiten Seite.
Wenn alles richtig gefaltet ist, sollte die sogenannte W-Faltung entstanden sein.
Da nur eine Seite des Materials auch siegelt, muss ein kleines Dreieck eingeschnitten werden.
Nun kommen wir zum Siegeln. Es müssen beide Seiten mit 210° gesiegelt werden, damit ein Festverschweißen des Materials gewährleistet ist.
Hier ist die fertige Siegelnaht zu sehen.
Der Beutel ist somit fertiggestellt.
Jetzt wird die Hälfe des Beutels angezeichnet, damit die zwei Kammern für Müsli und Wasser entstehen.
Anschließend wird die angezeichnete Mitte noch mit 170° versiegelt. Mit dieser Temperatur wird keine Festversiegelung erreicht, sondern nur ein Anhaften, damit ein reibungsloser „Peel“ erfolgen kann.
Und schon können die Kammern befüllt werden.
Die linke Kammer wird mit rund 50 g Müsli befüllt. Als Muster wird hier Granulat verwendet.
Und die rechte Kammer wird mit rund 200 ml Wasser befüllt.
Der komplett befüllte Beutel muss nun oben vorsichtig zugehalten werden und wieder mit 170° gesiegelt werden.
Zur Verschönerung werden die zwei Aufreißlaschen noch abgerundet. Damit ist die Müsliverpackung fertig.