Kapazitive Sensoren
Kapazitive Sensoren reagieren auf Kapazitätsänderungen. Diese werden durch Veränderung der Elektrodenabstände oder des Dielektrikums (Material zwischen den Kondensatorplatten) hervorgerufen. Bei Flachstapelanlegern wird z. B. der kapazitive Sensor (Taster) zur Höhenfeststellung des Papierstapels eingesetzt. Bei Rundstapelanlegern steuern sie den Stapelvorschub zum Saugrad. Neuere Falzmaschinen verwenden Reflexionslichtschranken zur Überwachung des Bogendurchlaufs. Bei kapazitiven Drucksensoren ändern Druckkräfte den Abstand der Kondensatorplatten. Dadurch ändert sich der kapazitive Blindwiderstand des Sensors. Die Änderung wird über eine Wechselspannungsmessbrücke erfasst.
Für isolierende Flüssigkeiten verwendet man kapazitive Füllhöhenmesser. Die Behälterwand und eine eingeführte Elektrode wirken als Kondensatorplatten, die Flüssigkeit als Dielektrikum. Die Kapazität des Kondensators ist dann von der Füllhöhe der enthaltenen Flüssigkeit abhängig.
Kapazitive Sensoren
Kapazitive Sensoren reagieren auf Änderungen der Kapazität (Leistungsvermögen, Fassungsvermögen). Die Kapazität ändert sich, wenn sich die Abstände der Elektroden verändern oder wenn sich das Dielektrikum verändert.
(Dielektrikum = Material zwischen den Kondensatorplatten).
Aufgaben von kapazitiven Sensoren (=Taster):
- Höhe des Papierstapels messen bei Flachstapel-Anlegern
- Stapelvorschub zum Saug-Rad steuern bei Rundstapel-Anlegern
- Reflexionslichtschranken überwachen den Bogendurchlauf bei neuen Falzmaschinen
Bei kapazitiven Drucksensoren ändern Druck-Kräfte den Abstand zwischen den Kondensatorplatten. Dadurch ändert sich der kapazitive Blindwiderstand des Sensors. Die Änderung wird über eine Wechselspannungsmessbrücke erfasst.
Kapazitive Füllhöhenmesser:
Für isolierende Flüssigkeiten verwendet man kapazitive Füllhöhenmesser.
Die Wand des Behälters und eine eingeführte Elektrode wirken als Kondensatorplatten. Die Flüssigkeit wirkt als Dielektrikum.
Die Füllhöhe der Flüssigkeit bestimmt dann die Kapazität des Kondensators.