Zunächst mal schnell Wikipedia befragt: was ist eigentlich ein Glossar?
Ein Glossar (Sg. das Glossar, Pl. die Glossare, von latein. glossarium, griech. γλωσσάριο aus γλῶσσα, glóssa - „Zunge, Sprache, fremdartiges Wort“) ist eine Liste von Wörtern mit Erklärungen.
In der Neuzeit ist ein Glossar im Bereich der Philologie und Editionstechnik meist eine Liste von Wörtern mit sprachlichen Erklärungen, die den Wortschatz eines edierten Textes erschließt und in der Regel im Anhang zu diesem Text abgedruckt wird. Ein fachsprachliches oder technisches Glossar listet die Terminologie einer Fachsprache oder eines technischen Sachgebietes mit begrifflich-sachlichen Definitionen auf, die den richtigen Gebrauch dieser Fachausdrücke und deren eindeutiges Verständnis sichern sollen.
Es geht also darum, einen Fachbegriff sachlich richtig und mit entsprechenden Fachbegriffen zu erklären.
Hier dazu die wichtigsten Eckdaten:
- Zeit: Glossareintrag muß bis Jahresende fertiggestellt sein - bis auf die Glossareinträge zu den Interkulturellen Trainings (bei denen gilt die Deadline: 02.02.2010)
- Textlänge: 5 -20 Zeilen im Glossar
- Quellen: Original- und Sekundärquellen sowie Links immer angeben!
- Illustration: Zur vertiefenden Erklärung können auch Grafiken, Bilder, Fotos, Filme eingefügt werden.
- Status des Glossartextes zu Beginn vermerken (1. erste Definition, 2. überarbeitet, 3. freigegeben)
- Autor/in: Name bitte in Klammern am Ende vermerken
- Korrekturleser/in: Name bitte in Klammern am Ende vermerken
Procedere:
- Autor/in erstellt Glossareintrag
- Autor/in informiert Korrekturleser/in
- Korrekturleser/in gibt Autor/in Rückmeldung
- Glossareintrag wird gemeinsam verbessert
- Glossareintrag wird für alle zur Bewertung mit Sternen frei gegeben
Wir werden im Laufe des Seminars eine Reihe von Fallbeispielen kennenlernen. Sie sollen den Glossareintrag um ein passendes Fallbeispiel, einen Anwendungsfall für die Praxis ergänzen. Sie können dazu auf die Fallbeispiele im Seminar zurückgreifen, aber Sie können auch weitere Fallbeispiele suchen oder von eigenen Praxiserfahrungen berichten.
Da ein Glossar kurz und knapp gehalten werden sollte hier die wichtigsten Eckdaten: