Nach DIN, die Gesamtheit von aufeinander einwirkenden Vorgängen in einem System, durch das Materie, Energie oder Information umgeformt, transportiert oder gespeichert wird.
Grundsätze eines technischen Prozesses:
1. Ein Prozess besteht oft aus mehreren gleichzeitig ablaufenden und logisch miteinander verknüpften Vorgängen.
2. Jeder Prozess hat einen optimalen Zustand. Er besitzt jedoch die Eigenschaft, sich zu verschlechtern. Deshalb muss rechtzeitig eingegriffen werden.
3. Gleichzeitig ablaufende Vorgänge haben oft eine unterschiedliche Wichtigkeit, die von der jeweiligen Situation abhängt.
4. Zur Beurteilung eines Prozesses ist sein Zustand ständig zu messen, es ist der Ist-Wert zu erfassen. Zur Korrektur bzw. zum Eingreifen sind Stellglieder erforderlich.
5. Der optimale Prozesszustand (Soll-Wert) ist einer mehr oder weniger intelligenten „Einheit“ bekannt, die die Mess- und Stellmöglichkeiten einsetzt.
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