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Aufzeichnungs- oder Wiedergabefeinheit von Bildelementen, Pixeln, Linien oder Punkten in der elektronischen Datenverarbeitung.

1. Abtastauflösung: Sie gibt an, wie detailgenau der Scanner einzelne Elemente sieht (erfassen kann).

Ein Flachbettscanner mit 600 dpi teilt ein Quadrat von 1 Inch Kantenlänge in 600 x 600 Zellen (= Bildpixel) auf.

Für einen Quadratzentimeter sind das 236 x 236 = 55.696 Bildpixel.

2. Grauwertauflösung: auch: Farbwertauflösung oder Datentiefe. Sie gibt an, welche Helligkeitsunterschiede bzw. Farbwertunterschiede (= wie „farbig“ der Scanner) erkennt.

Jeder Grauwert der Bildvorlage wird einer bestimmten (Ton-)Stufe zugeordnet und erhält einen dementsprechenden „Wert“. Jede bestimmte Farbe erhält einen entsprechenden „Grauwert“ pro digitalisierter, gespeicherter Farbe.

Werden beispielsweise 8 Bit Auflösung pro Farbe erfasst, so sind dies (bei 3 Farben RGB) 256 x 256 x 256 = 16,7 Mill. Farbnuancen.

3. Ausgabeauflösung: Feinheit der Wiedergabe einzelner Tonstufen bzw. Graustufen der erfassten und verarbeiteten Bildelemente.

Vergleiche hierzu: Abtastauflösung, Belichter, Digitalkamera, Pixel, Rasterelement, Tonstufen.

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