Frequenzmodulierte Rasterung, die auf Stochastiken beruht (Stochastik = Zufall, Wahrscheinlichkeit). Gleich große Rasterelemente (Punkte, Druckelemente) werden danach bei der Stochastik ersten Grades (theoretisch) vollkommen zufällig auf der Fläche entsprechend den Tonwerten der Bildvorlage platziert. In den Lichtern von Bildern ist die Anzahl der Punkte gering, der Abstand zueinander ist groß. In Bildtiefen steigt die Zahl der Rasterpunkte bei immer geringer werdendem Abstand. Bei der Stochastik zweiten Grades werden demgegenüber durch „Spotverknüpfungen“ kleine Punktmengen so nebeneinander durch mathematische Berechnungen positioniert, dass unterschiedliche Spotgrößen entstehen. Dies führt zu einer sichereren Druckformherstellung und zu einer verringerten Tonwertzunahme im Druck. (vgl. hierzu AM-Rasterung).
Druck
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