Sie gibt die Anzahl der Rasterpunkte an, die sich auf einer Längeneinheit befinden. Die Rasterweite ist um so feiner, je mehr Punkte sich auf einer bestimmten Strecke befinden. Die Maßeinheit für die Rasterweite ist Linien pro Zentimeter (lpcm), bzw. Linien pro inch (lpi). Es wird in Richtung der Punktreihe ausgezählt, die den kürzeren Punktabstand zeigt. 1. Wovon hängt die Wahl der Rasterweite hauptsächlich ab ? A: Von der Oberflächenbeschaffenheit des Bedruckstoffs (und vom Druckverfahren). Grobe Einteilung : ca. 30 - 40er Raster für Zeitungspapier (rauhe Naturpapiere). ca. 50 - 60er Raster für Bilderdruckpapier. ca. 70 - 100er Raster für Kunstdruckpapier. Rasterweiten über 100 Linien pro cm machen keinen Sinn, da sie zu keiner Qualitätssteigerung füh-ren, und eher nachteilig bzgl. der TWZ sind. 2. Welche Rasterweite ist für den Offsetdruck üblich, welche Bildauflösung ergibt sich daraus ? A: Im Offsetdruck ist der 60er Raster üblich. (60er Raster = 60 Punkte /cm x 2,54 = 152,4 lpi x QF 2 榼300 dpi erforderliche Bildauflösung)
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