Siebdruck

Papier- und Kartonsorten lassen sich prinzipiell unterscheiden in ungestrichene Papiere (sogenannte Naturpapiere) und gestrichene Papiere sowie Spezialpapiere.

Ungestrichene Papiere können maschinenglatt oder satiniert sein. Durch das Satinieren wird durch Druck, Reibung und Wärme die Oberfläche glatter und der gesamte Stoff verdichtet.

Gestrichene Papiere können in unterschiedlichen Qualitäten, Arten/Verfahren und Strichstärken, ein- oder beidseitig „beschichtet“ sein.

Spezialpapiere sind beispielsweise Banknotenpapiere, selbstdurchschreibende Papiere, Metallpapiere, kaschierte Papiere.

Für einen Andruck und die Druckproduktion gilt grundsätzlich eine Einteilung des zu druckenden Auflagenpapiers (nach FOGRA) in drei Klassen:

Klasse 1: Alle gestrichenen Papiere mit einem Glanz (über halbmatt) mit einer Flächenmasse über 70 g/m2
Klasse 2: Alle gestrichenen Papiere mit einer Flächenmasse unter 70 g/m2
Klasse 3: Alle ungestrichenen Papiere (inkl. pigmentierter/satinierter Papiere).

Gestrichene Mattpapiere ab 70 g/m2 werden je nach Druckverhalten in Klasse 1 oder Klasse 2 eingeordnet.

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