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Falzklappenprinzip (Trommelfalzprinzip) Beim Falzklappen-Prinzip werden mehrere Papierlagen zusammen gefalzt.
Trichterfalz Beim Trichterfalz läuft die Papierbahn durch den Falz-Trichter und wird zwischen die Falzwalzen geführt. Diese rotieren gegenläufig und falzen die Bahn.
Schwertfalz (Messerfalz) Beim Schwertfalz wird der Bogen über 2 Falzwalzen unter ein Falz-Schwert transportiert.
Taschenfalz (Stauchfalz) Beim Taschenfalz läuft der Bogen in eine Falztasche, stößt an einen Anschlag und wird dadurch gefaltet.
Maschinelle Falzprinzipien Die meisten Falzmaschinen arbeiten nach dem Taschenfalz- oder nach dem Schwertfalz-Prinzip. Rollenrotations-Maschinen arbeiten nach dem Trichterfalz- oder dem Trommelfalz-Prinzip.
Gemischte Falzung Bei der gemischten Falzung werden Parallel-Falzungen und Kreuz-Falzungen kombiniert.
Kreuzfalzung Bei der Kreuz-Falzung ist der Falzbruch senkrecht zum vorausgegangenen Bruch. Bei jeder Falzung verdoppelt sich die Seitenzahl.
Falzarten Die Falz-Art ist durch die Seitenzahl und die Anzahl der Brüche bestimmt. Beispiel: 6 Seiten, 2-Bruch Zickzackfalz
Parallelfalzung Bei der Parallel-Falzung ist der Falzbruch immer parallel zum vorausgegangenen Bruch. Es gibt 4 Parallel-Falzungen.
Falzen - Grundlegende Begriffe Je nachdem, wie und wo ein Bogen gefalzt wird, gibt es bestimmte Fachbegriffe. Hier finden Sie Erklärungen zu den Fachbegriffen.

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Der Rückenfalz am Falzbogen wird sehr stark beansprucht. Er dient als Gelenk. Man kann das Gelenk verstärken, wenn man einen Verstärkungs-Streifen aufklebt. Diesen Streifen nennt man Fälzel oder Fälzel-Streifen.
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Etikettieren bedeutet, dass Gegenstände ein Etikett bekommen. Man unterscheidet Kennzeichnungs-Etiketten, Ausstattungs-Etiketten, Preis-Etiketten und Verschluss-Etiketten. In der Druck-Weiterverarbeitung verwendet man oft Klebe-Etiketten.
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Kaschieren bedeutet: 2 Materialien miteinander durch Kleben verbinden, zum Beispiel Pappe mit Papier oder Gewebe mit einem Trägermaterial. Man kaschiert ein Material, wenn ein Werkstoff allein nicht alle gewünschten Eigenschaften hat.
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Muster und Muster-Auflagen werden oft in Handarbeit klebegebunden. Bei der Herstellung von Mustern muss man entscheiden: Soll das Muster Original-Eigenschaften haben oder soll das Muster nur bestimmte Eigenschaften haben?
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Abbinden bedeutet: Der Klebstoff trocknet und wird fest. Die Klebstoff-Teilchen verbinden sich fest (= Kohäsion). Die Klebstoff-Arten unterscheiden sich beim Abbinden:
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Vor einer Klebung muss man prüfen, ob der Klebstoff gut vom Werkstoff aufgenommen wird. Man gibt einen Tropfen Klebstoff auf die Oberfläche des Werkstoffs. wenn der Tropfen zerfließt, dann ist der Werkstoff gut geeignet.
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Papier, Karton, Pappe, Kunststoff- und Metallfolien liegen flach und sind deshalb gut geeignet für eine stoffschlüssige Klebeverbindung. Manchmal muss man die Oberfläche vorbehandeln.
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Überzugpapiere sollen ein Buch bzw. einen Einband widerstandsfähig machen. Sie verschönern auch das Aussehen. Überzugpapiere sind in Gruppen eingeteilt.
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Beim Kleben haftet der Klebstoff haftet an der Oberfläche des Werkstoffs (Adhäsion). Zusätzlich entsteht ein Klebstoff-Film, der zusammenhält (Kohäsion).
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Druckfarben und Bedruckstoffe sind die wichtigsten Materialien im Druckprozess. Jedes Druckverfahren braucht spezielle Farben: deckende Farben für den Siebdruck, lasierende Farben für den Offsetdruck.