Bildstellen (Druckelemente), die eine Halbtonvorlage in Schwarz-Weiß-Informationen (binäre Darstellung) umsetzen. Man unterscheidet prinzipiell:
– autotypische Rasterung: flächenvariable Rasterpunkte, deren Mittelpunkte in Richtung der Rasterwinkellage (Vorzugsrichtung) alle gleich weit aus einander liegen, ergeben unterschiedliche Tonwerte (Graustufen). Je größer ein Rasterpunkt ist, desto größer ist die bedeckte Fläche (Flächendeckung in%), desto dunkler erscheint optisch diese Bildstelle.
Mit der Bezeichnung Rasterweite oder Rasterfrequenz wird die Anzahl der (Rasterpunkt-)Linien pro Zentimeter (L/cm) angegeben. Gezählt wird in Richtung der geringsten Abstände der Rastermittelpunkte (Vorzugsrichtung).
– frequenzmodulierte (stochastische) Rasterung: gleichgroße Rasterpunkte in unterschiedlicher Anhäufung ergeben unterschiedliche Tonwerte.