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Für das jeweilige Druckverfahren und die Kopie der Druckplatten geeignete positive oder negative Durchsichtsvorlagen mit bestimmten technischen und tonwertbezogenen Eigenschaften. Die technischen Eigenschaften beziehen sich auf die Kopierfähigkeit und tonwertbezogene Eigenschaften auf die reprotechnische Qualität im Vergleich zur Bildvorlage.

Beispiel zu geforderten technischen Eigenschaften von Kopiervorlagen für die Positivkopie im Offsetdruck: positive, seitenverkehrte Durchsichtsvorlage (Film), Bildstellen gleichmäßig lichtundurchlässig geschwärzt (mindestens 2.5 lg Dichte) und randscharf, Nichtbildstellen schleierfrei und hochtransparent (maximal 0.06 lg Dichte).

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Im optischen Sinn ist die Helligkeit die Stärke der Lichtempfindung, wie sie mit einer beliebigen Farbempfindung unmittelbar verbunden ist (hell – dunkel).

1. Farbmetrik allgemein:
Die Helligkeit wird bei farbmetrischer Bestimmung von Körperfarben durch den Hellbezugswert (Normfarbwert Y in der CIE-Normfarbtafel; siehe auch DIN 5033) angegeben. Mit der Helligkeit Y und den Farbwertanteilen x und y sind bestimmte Farborte auf der sogenannten „Schuhsohle“, der zweidimensionalen Darstellung der Farbtafel, zu definieren.

Der Farbkörper nach DIN 6164 kennzeichnet eine Farbe durch Buntton (T), Sättigung (S) und Dunkelstufe (D). (Der Begriff Sättigung sollte nur für Farbtafeln verwendet werden, bei denen die Helligkeit de Farben unberücksichtigt bleibt, z.B. „Schuhsohle“. Bei visuell gleichabständigen Systemen ist der Begriff Buntheit zu verwenden.)

2. CIELab-System: Im CIELab-Farbordnungssystem ist die Helligkeit (Luminanz) abgekürzt L, jeweils eine bestimmte Ebene im Farbkörper.

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Druckfarbe, die in Akzidenz-Rollen-Offsetdruckmaschinen für hochwertige Druckprodukte eingesetzt wird. Die im Nass-in-Nass-Druck im allgemeinen beidseitig bedruckte Papierbahn läuft durch einen Hitzetrockner. Durch sehr hohe Hitzeeinwirkung und anschließendes schockartiges Abkühlen trocknet die Druckfarbe nagelhart auf dem Bedruckstoff. Somit ist das Druckprodukt inline in der Druckmaschine unmittelbar weiterzuverarbeiten (z.B. falzen, zusammenführen, heften, schneiden, stapeln). Nach dem Trocknen zeigt die Farbschicht einen hohen Glanz.

Berufe: 

Frequenzmodulierte Rasterung, die auf Stochastiken beruht (Stochastik = Zufall, Wahrscheinlichkeit). Gleich große Rasterelemente (Punkte, Druckelemente) werden danach bei der Stochastik ersten Grades (theoretisch) vollkommen zufällig auf der Fläche entsprechend den Tonwerten der Bildvorlage platziert. In den Lichtern von Bildern ist die Anzahl der Punkte gering, der Abstand zueinander ist groß. In Bildtiefen steigt die Zahl der Rasterpunkte bei immer geringer werdendem Abstand. Bei der Stochastik zweiten Grades werden demgegenüber durch „Spotverknüpfungen“ kleine Punktmengen so nebeneinander durch mathematische Berechnungen positioniert, dass unterschiedliche Spotgrößen entstehen. Dies führt zu einer sichereren Druckformherstellung und zu einer verringerten Tonwertzunahme im Druck. (vgl. hierzu AM-Rasterung).

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Allgemein: Empfindung, die beim Menschen bei der Betrachtung z.B. eines Objektes ausgelöst wird. Der Begriff Farbe beschreibt also das, was man mit den Augen sieht und im Gehirn als Eindruck empfindet.

Dieses Sehen steht im Gegensatz zu Begriffen wie z.B. Druckfarbe, die Substanzen kennzeichnen.

Farben lassen sich verbal ohne konkrete Zahlenangaben (Werte) nicht eindeutig beschreiben, es ist nur eine ungefähre Vorstellung zu vermitteln.

Eine systematische Betrachtung der Farben führt zu einer ersten Unterscheidung nach dem Buntton (früher: Farbton). Sortiert man verschiedene Farben nach dem Buntton, so gelangt man bei differenziertem Anordnen wieder zum Beginn der Reihe. Demzufolge sind alle Bunttöne auf einem Kreis anzuordnen. Der Abstand von einem zu einem anderen Buntton ist demnach durch den Bunttonwinkel zu beschreiben. Die Farben liegen auf dem äußeren Rand des Farbkörpers.

Farben mit gleichem Buntton können sich jedoch ebenfalls unterscheiden: Sie können sehr leuchtend und rein oder stumpf und gräulich sein. Es gibt z.B. ein knalliges, brillantes Rot und ebenso ein schmutziges, verschwärzlichtes Rot. Dieses Merkmal einer Farbe wird als Buntheit (auch Sättigung) bezeichnet.  Entsprechend der Buntheit liegen die Farben in einer bestimmten Helligkeitsebene in einem Abstand zur Grauachse. Der Farbe wird ein Grau mit gleicher Helligkeit zugefügt.

Die Helligkeit ist auf der senkrechten Achse in der Mitte des Farbkörpers angeordnet; sie geht von Schwarz zu Weiß und bildet demnach eine sogenannte Grauachse. Eine Sonderstellung nehmen die Farben Schwarz, Grau und Weiß ein, denen die Buntheit Null („unbunt“) zugeordnet wird. Ausgehend von einem unbunten (neutralem) Grau im Mittelpunkt eines (Farb-)Körpers weisen Farben nach außen hin eine immer höhere Buntheit auf.

Entsprechend der Buntheit sind Farben bei gleichem Buntton in ihrer Helligkeit zu unterscheiden.

Unterscheidungsmerkmale:
– Buntton: Rot, Grün, Blau,...
– Buntheit: leuchtend rein, schmutzig,
– unbunt,...
– Helligkeit: hell, dunkel....

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