Unter einem Makro-Virus versteht man eine Virusart, die keine ausführbaren Programme (z.B. .exe-Dateien), sondern Dokumente infiziert. Makroviren bedienen sich nicht einer gewöhnlichen Programmiersprache, sondern einer Makrosprache, um Dokumente zu infizieren, sich weiter zu verbreiten und evtl. Schäden auf dem Rechner zu verursachen. Um Makroviren abzuwehren ist es daher ratsam, einem makrofähigen Programm nicht zu gestatten, Makros in Dokumenten automatisch auszuführen. Auch sollten alle Word-Dokumente (vor allem die aus dem Internet) vor dem öffnen auf Viren untersucht werden. Einer der gängigsten Virenscanner, der auch Makroviren erkennt, ist MacAffe. Im März 1999 legte der Virus Melissa Tausende von Mailserver lahm. Ein nichtssagendes Mail mit einem Word-Dokument im Anhang, liess Hunderttausende von Usern den Anhang öffnen. Damit wurde Melissa aktiviert, holte die ersten 50 Einträge aus dem Adressbuch und versandte sich gleich selbst vom PC des jeweiligen Benutzers aus. Die Folge davon war, dass grosse Firmen und Provider ihre Mailserver herunterfahren mussten um nicht noch grösseres Unheil anzurichten. (vergl.: Virus/Viren).
Functional Interpolating Transformation System. Verfahren, um von einem hochaufgelösten Bild ein mathematisches Abbild zu errechnen. Diese Abbilder beanspruchen erheblich weniger Arbeitsspeicher und sind daher schneller am Rechner zu bearbeiten. Alle an diesem Bild vorgenommenen Modifikationen werden nicht in das Bild eingerechnet, sondern als Befehlssatz gespeichert. Nach der Fertigstellung wer-den die Feindaten dann automatisch als Hintergrundprozeß genauso modifiziert wie das Grobdatenbild. Die erste Software, die diese Technik einsetzt, ist die Bildbearbeitung LivePicture. Kodak hat diese Technik für die Photo CD lizenziert.
  1. Geometrischer Körper, meist in der Bedeutung eines Kreiszylinders. Dieser wird begrenzt durch zwei Kreisflächen (oben und unten) und einer Ummantelung (dazwischen).
  2. Vertikal zusammengefaßte Spuren (Tracks) einer Festplatte mit mehreren Platten (Plattenstapel) bezeichnet man als Zylinder.
In einem menügesteuertem Programm werden dem Anwender die Befehlsauswahl und verfügbare Optionen in Form von grafischen Menüs präsentiert. Gegenüber Programmen mit einer befehlszeilenorientierten Schnittstelle, welche die Eingabe von Befehlen über die Tastatur anfordern, sind menügesteuerte Programme oft dialoggeführt, quasi interaktiv, benutzerfreundlicher und intuitiv bedienbar.
Zu dieser Gruppe (Gruppe 11 der DIN-Schriftklassifikation) zählen, ungeachtet aller stilistischen Unterschiede, alle Schriften nicht-lateinischen Ursprungs wie Griechisch, Kyrillisch, Chinesisch, Japanisch etc. Eine genauere Bezeichnung wäre daher »nicht-lateinische Schriften«.
= Ausrichtung Dieser Begriff bezieht sich auf Absätze oder Zeilen in Textverarbeitungsprogramm bzw. Linien, Texte oder Symbole in CAD- und Grafikprogrammen. Die Ausrichtungen können z.B. rechtsbündig, linksbündig, oder zentriert sein.

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