Spezielle Schaltungen in einem Computersystem zur Messung von Zeitintervallen, die etwa zur Lautsprechersteuerung, zur Anzeige der Tageszeit oder zur zeitlichen Bestimmung verschiedener anderer Systemereignisse benötigt werden. So hat z.B. ein Interrupt-Timer die Aufgabe, nach einer programmierbaren Zeitdauer das momentan ausgeführte Programm zu unterbrechen und die Steuerung an das Betriebssystem zu übergeben. Nach diesem Verfahren arbeiten bestimmte Multitaskingsysteme, die damit verhindern, dass einzelne Anwendungen die gesamte Prozessorzeit beanspruchen.
Der Begriff Auflösung ist für viele ein Reizwort. Zu undurchsichtig erscheint ihre Rolle, zuviel Widersprüchliches wird über ihr Wesen und Verhalten geschrieben oder gesagt. Geht man das Thema jedoch systematisch an, ist alles halb so verworren. Ein digitales Bild ist, wie ein Mosaik, aus einer Vielzahl winziger quadratischer Pixel zusammengesetzt, wobei jedes einzelne eine spezifische Farbe und Position im Gesamtbild besitzt. Jede Art von Auflösung beschreibt nicht mehr als eine Angabe über das Verhältnis zwischen der Anzahl der Informationen pro einer Längeneinheit. Dieses Verhältnis präsentiert sich allerdings in unterschiedlicher Weise.
Die Rate, mit der Informationen von der Quelle zum Ziel übertragen werden. Die Transferrate wird in Informationseinheiten pro Zeit gemessen (Bit/Sekunde oder Zeichen/Sekunde) und entweder als Nettorate, welche die maximale Übertragungsgeschwindigkeit darstellt, oder als Durchschnittsrate, welche die Lücken zwischen Datenblöcken als Teil der Übertragungszeit berücksichtigt, angegeben.

Fax

Abk. für Faksimile. Übertragung von Grafiken (und damit auch Texten) in digitalisierter Form über Telefonleitungen. Konventionelle Fax-Maschinen tasten ein Originaldokument ab (Scanner-Prinzip), senden ein Bild des Dokuments als Bitmap und reproduzieren das empfangene Bild auf einem Drucker. Die Auflösung von Fax-Bildern beginnt bei etwa 100 Punkten/Zoll horizontal mal 200 Punkten/Zoll vertikal und reicht etwa bis zu 400 Punkten/Zoll. Auflösung und Codierung sind in den CCITT-Empfehlungen (Gruppe 1-4) standardisiert. Mit entsprechender Hard- und Software ist es auch möglich, ein Fax direkt aus dem Computer zu senden (ohne es erst auszudrucken) oder auch im Computer zu empfangen. Vergl. Faxmodem
Einer der wenigen Drucker die heute noch zu den Anschlagdruckern (Impact-Druckern) gehören ist der Typenraddrucker. Ähnlich wie bei einigen Schreibmaschinen wird ein Zeichen durch Anschlag eines Typenrades (mit dem entspr. Zeichensatz) über ein Farbband zu Papier gebracht. Typenraddrucker sind nicht grafikfähig und erreichen die Qualität einer Schreibmaschine. Wenn mehrere Durchschläge gefordert werden, sind solche Maschinen immer noch unentbehrlich und übertreffen - bezüglich der Durchschlagstärke - selbst die stärksten Nadeldrucker.
Das Flächengewicht von Papieren wird in Gramm pro Quadratmeter angegeben, d.h. ein A4-Blatt das mit 80g/qm definiert ist, wiegt 4,9896 g. Gebräuchliche Papier- und Kartongewichte: Durchschlagpapiere = 25 - 30 g/qm Dünndruckpaiere = 40 g/qm Zeitungspapier = 50 g/qm Plakatpapier, Schreibpapier = 60 - 90 g/qm Maschienengestrichene Papiere = 80 - 100 g/qm Kunstdruckpapiere = 90 - 150 g/qm Postkarten-/Karteikartenkarton =170 - 190 g/qm Visitenkartenkarton = 200 - 300 g/qm Leichte Karton = ab 250 g/qm Schwerer Karton = bis 600 g/qm Karton und Pappen werden ab ca. 1000 g/qm nicht mehr nach Gewicht klassifiziert sondern nach der Dicke in mm (z. B. 3mm Pappe)
Die Formel kann zu Ermittlung des verwendeten Qualitätsfaktors umgestellt werden. Weiterhin kann die Formel zur Bestimmung der Rasterweite und des Skalierungsfaktors umgestellt werden. Ist kein Qualitätsfaktor angegeben, wird mit dem QF 2 gerechnet.

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