wird auch SD-Papier genannt. Papier, das so behandelt ist, dass kein Kohlepapier benötigt wird um direkte Durchschrift zu ermöglichen. Dieses Papier ist mit einer Schicht Mikrokapseln oder einer Farbnehmerschicht versehen. Die Mikrokapseln platzen durch den Druck und färben auf dem Blatt darunter die Farbnehmerschicht ein. Einsatzgebiet: Alle Drucksachen für die Durchschriften benötigt werden, z. B. Formulare. Die Einsatzmöglichkeiten sind dadurch eingeschränkt, daß ein Druck ausgeübt werden muß, d. h. SD-Papier können mit Hand, Schreibmaschine oder Nadeldrucker ausgefüllt werden, nicht aber mit Tintenstrahl- oder Laserdrucker. Das Oberblatt (CB = coated back) ist nur auf der Rückseite mit Mikrokapseln beschichtet. Die Mittel- bzw. Zwischenblätter (CFB = coated front and back) sind auf der Vorderseite mit einer Farbnehmerschicht und auf der Rückseite mit Mikrokapseln versehen. Das Schlußblatt (CF = coated front) ist auf der Vorderseite mit einer Farbnehmerschicht versehen und ist selbst nicht druckempfindlich. Es gibt auch noch spezielle Zwischenblätter (SC = self copy und SC CB = self copy coated back), die in einer Schicht sowohl die Mikrokapseln, wie auch die Farbnehmerschicht enthalten. Diese sind gedacht, dass wenn das erste Blatt von einer bestimmten nicht selbstdruchschreibenden Sorte sein muß. Wenn einige Teile vom Deckblatt z. B. Preise nicht auf allen Durchschlägen erscheinen sollen, kann man Teile der SD-Sätze neutralisieren, d. h. an diesen Stellen erfolgt keine Durchschrift.
Der Wert des drucktechnisch maximal sinnvollen Farbauftrags beim Übereinanderdruck mehrerer Farben. Dieser Wert sollte nicht überschritten werden, um drucktechnische Probleme (Farbannahme, Trocknungsverhalten) zu vermeiden. Beim Vierfarbdruck ist der theoretische Maximalfarbauftrag 400 % (4 x 100 %), der tatsächlich sinnvolle Wert liegt jedoch teilweise deutlich niedriger (je nach Druckverfahren und Bedruckstoff bei ca. 220 bis 360 %). Der Maximalfarbauftrag beeinflusst in erster Linie den Schwarzaufbau bei der Separation. Oftmals wird auch der Begriff ÑFlächendeckungssummeì benutzt.
Sind mit Hilfe der Tastatur erstellte Gemütsgesichter, bei denen der Kopf um 90 Grad gedreht ist. Sie signalisieren Freude, Entsetzen ... Die bekanntesten sind: :-) begleitet lustige oder witzige Aussage ;-) begleitet ironische Aussage (ein Auge zugekniffen) :-/ verärgert über etwas :-( zeigt, dass jemand über etwas sauer ist :-I ratlos, nicht gut gelaunt, aber auch nicht schlecht. (vergl.: Emoticon).
Magnetische Speicher besitzen eine magnetisierbare Schicht, welche auf einem Träger aufgetragen ist. Hierzu zählen Disketten, Festplatten, Magnetbänder und Kassetten wie die normale Musikkassette. Magnetische Speicher können nicht für längere Zeit aufbewahrt werden, ohne Datenverlust zu riskieren, da sich mit der Zeit die Magnetpartikel von selbst ausgleichen (vergl. auch: Streamer).
Auch Diskette. Flexible Plastikscheibe mit einem Durchmesser von 5 1/4, 3 1/2 oder 2 Zoll (Floppy-Disk) oder starre Metallscheibe (Festplatte) mit einer magnetisierbaren Beschichtung, die sich für die elektromagnetische Aufzeichnung von Informationen in digitaler (binärer) Form eignet. Jede Disk ist nach dem Formatieren in eine feste Anzahl von Spuren und Sektoren unterteilt. Disketten sind meist in festen Hüllen untergebracht und müssen vor magnetischer Strahlung und mechanischer Beschädigung geschützt werden.
Bedeutet, dass der Bildspeicher einer Grafikkarte doppelt vorhanden ist. Dadurch kann das nächste Bild einer Animation oder Präsentation zunächst unsichtbaren im Hintergrund erstellt werden (Back-Buffer, Frame-Buffer). Wenn es fertig ist bzw. angefordert wird, schaltet die Bildschirmanzeige auf dieses Bild um (Flipping), und auf der alten Seite wird das nächste Bild vorbereitet. So sehen Animationen und Spiele wesentlich flüssiger aus als bei einfachem Single-Buffer-Betrieb.

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