Polygrafie

Bedeutet, dass der Bildspeicher einer Grafikkarte doppelt vorhanden ist. Dadurch kann das nächste Bild einer Animation oder Präsentation zunächst unsichtbaren im Hintergrund erstellt werden (Back-Buffer, Frame-Buffer). Wenn es fertig ist bzw. angefordert wird, schaltet die Bildschirmanzeige auf dieses Bild um (Flipping), und auf der alten Seite wird das nächste Bild vorbereitet. So sehen Animationen und Spiele wesentlich flüssiger aus als bei einfachem Single-Buffer-Betrieb.
In den heutig gängigen DTP-Programmen lassen sich Stilvorlagen anlegen. In diesen Stilvorlagen sind alle Formatierungen bezüglich der Schrift gespeichert. Dies sind z. B. Schriftgrad, Farben, Zeilenabstände... Mit den Stilvorlagen können ganze Absätze oder auch einzelne Wörter formatiert werden. Vorteilhaft ist das Ganze, wenn man nachträglich z. B. die Schriftgröße auf bereits formatierten Text anwendet. Ändert man die Größe in der Stilvorlage, so wird automatisch alles abgeändert.
Neben dem Standard-Geviert kann, mit den entsprechenden Vorgaben in den Grundeinstellungen, auch das DTP-Geviert verwendet werden. Dieses Geviert basiert auf der Breite der Ziffern (Ziffernbreite = Halbgeviert). Verändert sich die Breite der Ziffern, so verändert sich auch die Größe des Gevierts. Schriftgröße: 48 Punkt Ziffernbreite / Halbgeviert: 32/48 Punkt Geviert: 64/48 Punkt
European Academic and Research Network. Netzwerk auf der Basis von BITNET, das akademischen und anderen Forschungseinrichtungen in Europa den Austausch von E-Mail und Dateien erlaubt.
Sind Stoffe, die auftreffendes kurzwelliges (unsichtbares UV-Licht), in sichtbares Licht umwandeln. Ein Papier reflektiert nicht nur das sichtbare Licht, sondern auch umgewandeltes UV-Licht und erscheint heller. Waschmittelhersteller benutzen ebenfalls optische Aufheller. (Hat das mit Fluoreszenz zu tun ? Eine Farbe kann in Abhängigkeit von der Beleuchtung spezielle Strahlungseffekte aufweisen.)

Beurteilen und Angleichen von Ton- und Farbwerten zwischen Andruck / Proof oder einer früheren Auflage und dem Druckprodukt. Manchmal auch im beisein des Kunden. Ergebnis ist der abgezeichnete Druckbogen als Soll-Vorgabe für den Drucker.

Gelegenheitsdrucksache, im Gegensatz zu periodisch erscheinenden Drucksachen. (lat. accidere = hinzufügen) Ist der Sammelbegriff für ein- oder mehrfarbige, ein- oder mehrseitige Gebrauchsdrucksachen. Keine Akzidenzen sind regelmäßig erscheinende Zeitungen, Zeitschriften, Werke, Verpackungen; die Grenzen sind jedoch fließend.
Transmission Control Protocol/Internet Protocol. Das dem Internet zugrundeliegende Übertragungsverfahren. Damit können die übertragenen Datenpakete, ohne einen fest vorgegebenen Weg im Netz, ihren Empfänger erreichen.
Ein Emulator ist ein Programm, das ein anderes (Betriebs-) System nachahmt. Hierbei werden dessen Prozessor(en), sowie die Grafik- und Soundchips durch eine reine Softwarelösung umgesetzt. So verhält sich z. B. ein PC mit Hilfe eines C64-Emulators wie der orginale C64, inklusive der C64-Oberfläche, der Grafik und des Sounds und so ist es z.B. auch möglich, die alte C64-Software zu benutzen. Da manche Systeme (wie z. B. der Amiga) eine sehr aufwendige Hardware besitzen, ist für einige Emulatoren ein sehr schneller Pentium eine wichtige Voraussetzung um akzeptabel arbeiten zu können.

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