Polygrafie

Die Tonwerte sind, im Vergleich zum abgebildeten Original, umgekehrt. Das Original ist das ÑUrbildì. So ist Schrift zwar lesbar, aber die Darstellung der Tonwerte entspricht nicht dem natürlichen Helligkeitsverlauf. Negativvorlagen sind beispielsweise Schwarzweiß- oder Farbnegativfilme. Bei Farbnegativen wirken die Farben verfremdet, und sind oftmals nur mit einiger Mühe zu erkennen, da sie komplementär zum Original sind. (siehe Vorlagenarten)
STRG- bzw. CTRL-Taste. Diese Taste kann einer anderen Taste eine neue Bedeutung verleihen. Im Prinzip ähnlich der ALT-Taste, allerdings mit dem Unterschied, dass die STRG-Taste gehalten werden muss und dazu eine zweite Taste einmal angeschlagen wird, während die ALT-Taste oft nur vor einer anderen Taste einmal gedrückt werden muss, um dieser eine neue Funktion zuzuweisen.
Die Druckform ist jener Teil im Druckverfahren, welcher die "Informationen" an den Bedruckstoff weitergibt. Je nach Druckverfahren spricht man von von Druckplatte, Druckzylinder... Die Druckform ist das stärkste Unterscheidungsmerkmal der vier klassischen Druckverfahren.
European Academic and Research Network. Netzwerk auf der Basis von BITNET, das akademischen und anderen Forschungseinrichtungen in Europa den Austausch von E-Mail und Dateien erlaubt.
Sind Stoffe, die auftreffendes kurzwelliges (unsichtbares UV-Licht), in sichtbares Licht umwandeln. Ein Papier reflektiert nicht nur das sichtbare Licht, sondern auch umgewandeltes UV-Licht und erscheint heller. Waschmittelhersteller benutzen ebenfalls optische Aufheller. (Hat das mit Fluoreszenz zu tun ? Eine Farbe kann in Abhängigkeit von der Beleuchtung spezielle Strahlungseffekte aufweisen.)

Beurteilen und Angleichen von Ton- und Farbwerten zwischen Andruck / Proof oder einer früheren Auflage und dem Druckprodukt. Manchmal auch im beisein des Kunden. Ergebnis ist der abgezeichnete Druckbogen als Soll-Vorgabe für den Drucker.

Gelegenheitsdrucksache, im Gegensatz zu periodisch erscheinenden Drucksachen. (lat. accidere = hinzufügen) Ist der Sammelbegriff für ein- oder mehrfarbige, ein- oder mehrseitige Gebrauchsdrucksachen. Keine Akzidenzen sind regelmäßig erscheinende Zeitungen, Zeitschriften, Werke, Verpackungen; die Grenzen sind jedoch fließend.
Transmission Control Protocol/Internet Protocol. Das dem Internet zugrundeliegende Übertragungsverfahren. Damit können die übertragenen Datenpakete, ohne einen fest vorgegebenen Weg im Netz, ihren Empfänger erreichen.
Ein Emulator ist ein Programm, das ein anderes (Betriebs-) System nachahmt. Hierbei werden dessen Prozessor(en), sowie die Grafik- und Soundchips durch eine reine Softwarelösung umgesetzt. So verhält sich z. B. ein PC mit Hilfe eines C64-Emulators wie der orginale C64, inklusive der C64-Oberfläche, der Grafik und des Sounds und so ist es z.B. auch möglich, die alte C64-Software zu benutzen. Da manche Systeme (wie z. B. der Amiga) eine sehr aufwendige Hardware besitzen, ist für einige Emulatoren ein sehr schneller Pentium eine wichtige Voraussetzung um akzeptabel arbeiten zu können.

Ein Patch-Kabel ist im Prinzip ein ÑFlickenì-Kabel (Patch, engl. Flicken), welches benutzt wird, um fest verlegte Kabelstränge variabel zu verbinden - also z.B. um einen Computer an das festverlegte Netzwerk (bzw. die entsprechende Wandsteckdose) anzuschließen.

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