Lerncenter

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Von dieser Übersichtsseite gelangen Sie zu den einzelnen Lernangeboten.

Mediengestaltung

  • Typografische Gestaltung
    • Web Based Training (WBT) Satztechnik und Typografie
      Interaktives Lernmodul mit Multiplechoice-Abschlusstest. Das Augenmerk liegt auf den Themen: Buchstabe, Abstände, Satzarten und Schriftwahl.
    • WBT Typografie am Bildschirm
      Interaktives Lernmodul mit Multiplechoice-Abschlusstest. Der Fokus liegt auf den Themen: Zeichen/Buchstabe, Lesbarkeit/Schrift, Schriftanwendungen und Datenkompression.
    • Lernmodul Schriftwahl
      Dieses Lernangebot befasst sich mit der Wahl der richtigen Schrift für ein vorliegendes Produkt. Dabei wird auf die Zielgruppe, die Zielsetzung und die Produktnähe eingegangen. Außerdem werden Wirkungsweisen erklärt und Anwendungstipps gegeben. 
  • Farben
    • WBT Farbenlehre (wird nicht mehr unterstützt, da Shockwave-Anwendung)
      Farbe ist mehr als Licht oder Pigmente. Wie man Farbe sieht und empfindet und welche Einflüsse das Umfeld und die Beleuchtung haben, wird hier näher erklärt. Zudem werden mehrere physikalisch-technische Farbmodelle vorgestellt.
    • Lernmodul Farben und Farbgestaltung
      Eine kurze Einführung in die Farbentheorie und Farbgestaltung. Von den Grundfarben, über Farbmischgesetze bis hin zu Farbharmonien und Farbklängen.
    • Prospekt und Formulargestaltung, Corporate Design
      Auf wenigen Seiten wird ein Überblick über die Gestaltung von Prospekten und Formularen gegeben. Dabei werden besonders die Punkte Corporate Design und Identität näher beleuchtet.
    • Fachbuch Reproduktion von Farbe
      Komplexe, meist individuelle Farbreproduktionen und ein durchgehend digitaler Workflow erfordern gut ausgebildete Fachkräfte mit breitem Know-how. Dieses Wissen zu vermitteln, ist Ziel des Lehrbuches mit dem Schwerpunkt „Ausbildung und Weiterbildung in der Medienvorstufe“. Allen, die mit Farbreproduktionsprozessen umgehen, hilft das Werk, die Technik und die einzelnen Prozessschritte zu verstehen. Möglichkeiten und Grenzen richtig einschätzen.
  • Werbeorientierte Gestaltung
    • Tipps zur Logogestaltung
      Auf was kommt es bei der Gestaltung von Logos, Signets oder Wortmarken an? Diese Frage wird in diesem Lernangebot beantwortet. Überlegungen zur Originalität, Form, Farbe und Reproduzierbarkeit werden kurz und verständlich dargestellt.
    • Brainstorming und Gestaltungsmittel
      Auf diesen Seiten wird erläutert, wie man vom unklaren Kundenwunsch zu vielen Ideen bzw. zum ersten Entwurf gelangt. Dazu gibt es nützliche Tipps zu Gestaltungsmitteln und anderen Herangehensweisen.
  • Datenhandling - Hard- und Software
    • WBT Bilddigitalisierung
      Dieses Lernmodul bietet durch die Bearbeitung unterschiedlicher Aufgaben eine Einführung in die Thematik der Bilddigitalisierung. Den Anfang macht die Vermittlung der Basiskenntnisse zur Scannertechnik.

  • Übungspool zur Mediengestaltung
    Unter dem Motto "Fly and Dive" in der Karibik finden Sie hier zehn Module zur Ergänzung der praktischen Ausbildung.

Druck

  • WBT Prozess Standard Offsetdruck
    In sieben Kapiteln mit teils aufwändigen Animationen wird ein Überblick zum Thema ProzessStandard Offsetdruck gegeben. Das Modul umfasst ein umfangreiches Lexikon und ein Abschlusstest, um das erlangte Wissen zu testen.

Weiterverarbeitung

  • WBT Planschneider
    In verschiedenen Lektionen, Übungen und einem Lexikon erfährt der Benutzer des interaktiven Lernprogramms Grundlegendes im Umgang mit einem Planschneider. (gebührenfrei)
  • Video-Clips zur Druckverarbeitung
    132 Videos sind nach Themen sortiert, kurz beschrieben und verlinkt.

Management

  • WBT Projektmanagement in der Medienproduktion
    Das Web Based Training "Projektmanagement in der Medienproduktion" bietet einen umfassenden branchenspezifischen Einstieg in das Thema Projekte und Projektmanagement.
  • Online-Tests zu Projekt- und Kalkulationsmanagement
    Dieses Lernmodul bietet Übungsaufgaben zu den Themen Projektmanagement, Projektziele, Projekt-Strukturplan und Projektorganisation. Desweiteren wird in Vertiefungsaufgaben auf Planung, Controlling, Rechtemanagement, Kosten und Leistungen eingegangen.
  • WBT Kalkulation im Bogenoffsetdruck
    Bei diesem Lernmodul steht die Kalkulation von Druckerzeugnissen im Mittelpunkt. Dabei wird auf die Kalkulation im Offsetdruck und in der Weiterverarbeitung eingegangen. Gefolgt von Bogen- und Nutzenberechnungen und Papierberechnungen. Abschließend wird der Einkauf und Versand sowie Kalkulieren mit Branchensoftware erläutert.
  • WBT Betriebliches Rechnungswesen
    Die neun Lehreinheiten befassen sich mit den Aufgaben und Bereichen des Rechnungswesens. 

Kommunikation

  • Bewerbungstipps
    Eine gelungene Bewerbung ist der erste Schritt zu einer Praktikumsstelle, Ausbildungsplatz oder Festanstellung. Hier werden viele nützliche Tipps und Tricks verraten, wie man sich am besten selbst präsentiert. (gebührenfrei)
  • Das Angebot als Teil der Websitekonzeption (PDF)
    In wenigen Seiten wird erklärt, wie die Erstellung eines Angebots funktioniert. Es wird gezeigt auf welche Punkte man achten muss und welche Faktoren erfolgsentscheidend sein können.

Inhalte für Ausbilder/innen, Lehrer/innen und Trainer

  • Methoden einer handlungsorientierten Ausbildung
    Hier werden einige Methoden vorgestellt, die auch in Ausbilderseminaren von Anfang an eingesetzt werden sollten, um die »Ausbildung der Ausbilder« ebenfalls handlungsorientiert durchzuführen.
  • Lehrmittelpool
    Der Lehrmittelpool dient der Unterstützung von Lehrer/innen, die im Bereich Druck und Medien unterrichten. Es ist eine Sammlung von Präsentationen, Skripten und Aufgabenblätter.
  • Weitere Materialien finden Sie in unserer Trainercommunity.

 

 

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Tipps zur Logogestaltung

Ihr werdet euch sicherlich auch schon des öfteren gefragt haben, auf was es denn so bei der Gestaltung eines Logos, Signets oder einer Wortmarke ankommt.

Hier habe ich einige meiner Überlegungen dazu zusammengefasst:.

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Übereinstimmung von Logo und Produkt

Übereinstimmung von Logo und Produkt

Ist das Logo verständlich?
Hat es die richtige Anmutung?
Passt es stilistisch zum Produkt?


Diese Fragen muss man sich bei jedem Entwurf stellen. Denn ein Logo für einen Goldschmied, der feinen Schmuck mit Handarbeit herstellt, oder für einen Uhrmacher wäre mit großen, unförmigen und plumpen Formen verfehlt. Umgekehrt ein Logo für ein Umzugsunternehmen, wo angepackt wird, mit hauchdünnen Haarlinien zu gestalten, wäre ebenso unpassend.

Man sollte keine falschen Erwartungen durch das Logo schaffen. Ein Logo für ein Familienunternehmen mit zwei Mitarbeiter/innen, im Stile eines internationalen Konzerns mit Weltkugel oder Ähnlichem darzustellen, wäre ein solcher Fall.

Das Wichtigste ist jedoch, dass es zu keinen falschen Assoziationen kommen darf.
So können zwei miteinander verbunden Kreise, die das Logo einer Spedition darstellen sollen, sehr schnell von den Betrachter/innen als Brillengläser missverstanden werden, die für einen Optiker stehen könnten.

Ein Logo muss eindeutig und einprägsam sein.

Originalität

Originalität bzw. Differenzierung von anderen Logos

Für die Wiedererkennbarkeit und für den Faktor der Aufmerksamkeit ist eine deutliche Unterscheidung des Logos zu bereits vorhandenen wichtig. Durch eine originelle Gestaltung oder Gestaltungsidee muss man die Besonderheit des eigenen Logos herausstellen. Denn eine Verwechselbarkeit von Logos, unter Umständen noch von konkurrierenden Firmen, wäre fatal.

Formen und Farben

Formen und Farben

 

  • Formqualität
    Zunächst einmal, was selbstverständlich sein sollte, muss ein Logo auch technisch sauber realisiert sein. Ein klares und durchdachtes Konzept muss erkennbar sein. Überflüssige, nichtssagende Details wirken meist überladen. Gerade bei Logos gilt der altbekannte Spruch „Less is More“.

 

  • Aktualität
    Auch die Frage, ob ein Logo zeitlos erscheinen soll oder eher an einem aktuelllen Trend orientiert ist, spielt eine Rolle bei der Auswahl der Gestaltungsmittel und ihrer Anmutung.

 

  • Eine zentrale Bedeutung bei Logos haben die verwendeten Formen. Die Verbindungen von Grundformen wie Kreis, Quadrat und Dreieck schaffen die stärksten Kontraste. Auch Formen durch Vereinfachung von Zeichen oder Gegenständen, die mit dem Produkt in Verbindung gebracht werden, können der Formfindung bei der Logogestaltung als Inspiration dienen. Ähnlich wie Piktogramme.

 

  • Beachtet werden muss, dass die Wiedererkennbarkeit des Logos nicht zu sehr von Farben abhängt, da ein Logo auch in einer Schwarz/Weiß-Anzeige in einer Zeitung noch wirken und erkannt werden muss.

 

Reproduzierbarkeit

Reproduzierbarkeit

Auch die Erkennbarkeit und Reproduzierbarkeit in verschiedenen Formaten (von der Visitenkarte bis zum Large-Format-Plakat), auf unterschiedlichen Bedruckstoffen (Naturpapier, Büttenpapier, Folien, Bilderdruckpapier, Metall- oder Keramikgegenständen) bzw. mit verschiedenen Druckverfahren bzw. Ausgabemedien und ihren technischen Einschränkungen (Digitaldruck, Offsetdruck, Laserdrucker, Siebdruck, Fax, Kopierer, Screen) sollten bedacht werden.

Logos liegen in der Regel als Vektorgrafiken vor, was eine verlustfreie Skalierung für die verschiedenen Einsatzgebiete ermöglicht.

 

Bewerbungstipps

Aufgrund häufiger Nachfragen im Forum des ZFA zu Bewerbungen, Arbeitsproben, Lebenslauf etc. haben wir diese Tipps zusammengestellt. Falls wichtige Fragen vergessen wurden, so könnt ihr wie beim klassichen Wikipedia Beiträge ergänzen oder neue Aspekte beitragen.

Eine gelungene Bewerbung ist der erste Schritt zu einer Praktikumsstelle, Ausbildungsplatz oder Festanstellung.

 

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01. Wie bekomme ich Adressen von Firmen, an die ich meine Bewerbungen schicken möchte?

Das Einfachste liegt meist so nah. Ein Griff zu den »Gelben Seiten« und unter Werbeagentur, Druckerei, Verlag und/oder Grafik nachgeschaut, und schon findet man je nach Region dutzende bis hunderte Adressen. Als nächstes bieten sich vor allem die Wochenendausgaben der örtlichen Tageszeitungen an.

Auch die Institutionen Arbeitsagentur bzw. die örtlichen Industrie- und Handelskammern (IHK) bieten teilweise sehr genaue Adresslisten von Firmen an, die bereits Interesse an Ausbildung gezeigt haben.

Und wenn ihr schon einmal im Internet seid, könnt ihr natürlich einfach mal ein paar Suchmaschinen »quälen«. Mit Suchbegriffen wie Werbeagentur, Grafikbüro, Druckerei, Internet-Agentur, Mediengestalter, Ausbildung, Name der Stadt bzw. Region und den verschiedenen Kombinationen (nutzt die Profi-Suche mittels der man nach mehreren Begriffen gleichzeitig suchen kann) lassen sich meist genügend Adressen ausfindig machen.

Zu guter Letzt gibt es mittlerweile eine Reihe von Online-Jobbörsen, die sich auf Praktika, Ausbildungsplätze und Jobs in der Medienbranche spezialisiert haben. Hier könnt ihr einerseits nach passenden Angeboten suchen. Anderseits gibt es bei vielen Jobbörsen die Möglichkeit, selbst und kostenlos Stellengesuche aufzugeben.

Ruft vor dem Abschicken eurer Bewerbung an und fragt nach ob überhaupt ausgebildet wird bzw. Stellen frei sind. Dies erspart euch unnötig viele Absagen und spart Geld!

Blindbewerbungen sind immer ein gewisses Risiko, ob sie nicht direkt in »Ablage P« – sprich in den Papierkorb fliegen. Denn teilweise bekommen die Agenturen dutzende Blindbewerbungen in der Woche, auch wenn keine freien Stellen ausgeschrieben sind. Man kann davon ausgehen, dass sich dann niemand genauer mit diesen Einsendungen beschäftigen wird.

 

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02. Was gehört alles zu einer richtigen Bewerbung?

Bei einer »klassischen« Bewerbung auf dem Postwege gehören folgende Bestandteile dazu:

  • das Anschreiben

  • Lebenslauf mit Foto

  • Anlagen (Zeugnisse, Zertifikate, Arbeitsproben)

  • Die so genannte »dritte Seite« (als weitere Möglichkeit, sich vorzustellen)
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03. Wie verfasse ich das Anschreiben?

Vorab sind einige Formalitäten zu beachten, die euch bei einer erfolgreichen Bewerbung helfen werden.

  • Versucht, vorab in einem Telefongespräch eine/n direkte/n Ansprechpartner/in herauszufinden und sprecht diese/n direkt in eurem Anschreiben an.
     
  • Schreibt, als Empfänger nicht »Firma Pixelpark«, sondern »Pixelpark AG«, also die korrekte Unternehmensbezeichnung.
  • Als »Betreff« schreibt je nach eurem Anliegen. Das Wort »Betreff« schreibt man in der Regel nicht mehr hin:

»Bewerbung auf eine Ausbildungsstelle als Mediengestalter«

»Bewerbung auf Ihre Stellenanzeige in der Tageszeitung vom ...«

  • Auch so Kleinigkeiten wie Datum solltet ihr nicht vergessen. 
     
  • Auch die Einhaltung des Normbriefbogens zeigt Professionalität und erleichtert das Verschicken mit Fenster-Briefbögen. Normbriefbogen zum Download als PDF
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3.1 Der wichtige erste Satz

Es ist sicherlich nicht einfach, passende Formulierungen zu finden. Aber ganz falsch ist es, Bewerbungsanschreiben mit »Hiermit bewerbe ich mich...« anzufangen. Denn dass es sich um eine Bewerbung handelt, habt ihr ja bereits im Betreff angegeben.

Einige Möglichkeiten für eine elegante Eröffnung des Anschreibens:

  • »In Ihrer Anzeige vom ... suchten Sie ...«

  • »Sie beschreiben eine berufliche Aufgabe, die mich besonders interessiert«

  • »Ich beziehe mich auf die von Ihnen ausgeschriebene Position als ...«

  • »Mit großem Interesse habe ich Ihre Anzeige gelesen und möchte mich Ihnen als... vorstellen ...«

  • »Ich bin ... und habe mit großem Interesse gelesen, dass Sie einen ... suchen«

  • »Ich stelle mich Ihnen als .... vor und habe großes Interesse an...«

Begründet danach im folgenden Text, warum ihr euch um diese Stelle bewerbt. Bereits hier könnt ihr kurz (!) schreiben welche Fähigkeiten und Kenntnisse ihr in eine Ausbildung mitbringen könnt. 

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3.2. Der Schlusssatz

Nun braucht ihr noch einen guten Abschluss, der ist bekanntlich genau so wichtig wie der erste Satz. Als Minimum wollt ihr ja zu einem Vorstellungsgespräch oder Einstellungstest eingeladen werden.

Formulierungen wie diese können einen geeigneten Schluss darstellen: 

  • »Wenn ich Ihr Interesse geweckt haben sollte, würde ich mich über eine Einladung zu einem Vorstellungsgespräch freuen.« 
  • »Sollten Ihnen meine Bewerbungsunterlagen zusagen, stehe ich Ihnen gerne zu einem Vorstellungsgespräch zur Verfügung.« 
  • »Sollten Sie nach Durchsicht meiner Unterlagen weitere Informationen bzw. ein erstes persönliches Gespräch wünschen, so stehe ich hierfür gerne zur Verfügung.« 
  • »Ich würde mich freuen, wenn Sie mich nach Prüfung der Unterlagen zu einem Vorstellungsgespräch einladen.« 
  • »Für weitere Auskünfte stehe ich Ihnen in einem persönlichen Gespräch – vorab auch gerne telefonisch – zur Verfügung.«

Haltet euer Anschreiben kurz und prägnant, aber ohne etwas Wichtiges zu vergessen. Das Anschreiben sollte nicht länger als eine Seite sein.

Eine/n Bekannte/n drüber schauen zu lassen ist auf jeden Fall sinnvoll, da man selbst irgendwann Fehler in Rechtschreibung und Ähnliches einfach nicht mehr erkennt. Auch Rechtschreibprogramme erkennen keine falsche Grammatik und unvollständige Sätze!

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04. Was gehört in einen Lebenslauf?

Auch wenn der erste Blick auf das Bewerbungsanschreiben fällt, ist viel entscheidender, wie der Lebenslauf mit Informationen über eure Person und über euren bisherigen Lebens- und Arbeitsweg aussieht.

Früher machte man einen simplen tabellarischen Lebenslauf, der wirklich alles enthielt, aber da rein chronologisch nicht wirklich übersichtlich ist. Bei einem modernen Lebenslauf arbeitet man mit Bausteinen, die ihr je nach Unternehmen, das ihr ansprechen wollt, bzw. speziell für eure eigene Situation anordnen bzw. auswählen könnt.

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4.1 Informationen zur Person

  • vollständiger Name

  • Geburtsdatum

  • Geburtsort

Abgaben zu Eltern, Geschwistern etc. kann man sich ab einem Alter von 18 Jahren sparen

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4.2 Beruflicher Werdegang

Bei den Angaben zum beruflichen Werdegang gehören Angaben über Ausbildungen sowie bisherige Beschäftigungen dazu.

Doch schreibt nicht nur »von wann bis wann und wo« ihr gearbeitet habt. Auch kurze Angaben, in welcher Abteilung ihr gearbeitet habt bzw. welche Arbeiten ihr dort verrichtet habt, solltet ihr anbringen. So kann die/der »Entscheider/in« sich ein besseres Bild eurer bisherigen praktischen Erfahrungen machen.

Bei der chronologischen Reihenfolge der Angaben zum beruflichen Werdegang gibt es zwei Möglichkeiten. Normalerweise beginnt man mit der ersten Anstellung und geht dann chronologisch aufsteigend vor.

Besser ist es jedoch, wenn man mit der letzten Beschäftigung beginnt und dann die vorausgegangenen beschreibt. Somit habt ihr die aktuellste Angabe an erster Stelle. Diese Vorgehensweise eignet sich vor allem, wenn ihr bereits einige Stationen in eurem Berufsleben durchgemacht habt, damit die/der »Entscheider/in« gleich auf den ersten Blick die aktuellste Beschäftigung sieht.

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4.3 Schulische Laufbahn/Studium

Bei einem modernen Lebenslauf benötigt ihr keine Angaben über Schulwechsel der gleichen Schulform, z.B. Wechsel des Gymnasiums wegen Umzug.

Allgemeine Bezeichnungen der Schulform wie Grundschule mit Angabe der Dauer genügen vollends. Habt ihr z.B. eine Fachoberschule besucht, so solltet ihr, sofern es Bedeutung für eure Bewerbung hat, die Fachrichtung mit angeben. Z.B. Besuch der Fachoberschule Gestaltung bzw. Design.

Noten von Abschlusszeugnissen, Abitur bzw. Gesellen- und Meisterbriefen solltet ihr nur angeben, wenn die Note bzw. der Notendurchschnitt besser als eine 3 ist.

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4.4 Praktische Erfahrungen

Zu den praktischen Erfahrungen gehören Praktika, freie Projekte oder Ähnliches. Wenn ihr eure Erfahrungen diesbezüglich nochmals hervorheben wollt, könnt ihr einen gesonderten Baustein einschieben. Wenn ihr auf der Suche nach einem Ausbildungsplatz seid, sind vorherige Praktika immer ein Türöffner für die Vorstellungsgespräche.

Bei der Angabe der Praktika solltet ihr bereits im Lebenslauf schreiben, was ihr während dieser Zeit getan habt.

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4.5 Weitere Kenntnisse

Eure fachlichen Kenntnisse sind neben Schulabschluss und beruflicher Erfahrung besonders wichtig. Hier solltet ihr diese auch entsprechend in einem Baustein gesondert hervorheben, insbesondere wenn ihr euch für eine Ausbildungsstelle oder ein Praktikum bewerbt.

Hier könnt ihr eure Sprachkenntnisse, Erfahrungen mit Bildbearbeitungs-, Grafik-, und/oder Layoutprogrammen (gebt hier auch immer die Versionsnummer der jeweiligen Software an) sowie weitere für die Medienbranche interessante Kenntnisse wie etwa Fotografie angeben.

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4.6 Hobbys und Sonstiges

Die Angaben zu den Hobbys sind nicht so unwichtig, wie es auf den ersten Blick vielleicht scheinen mag. Hobbys charakterisieren die Persönlichkeit.

Als positiv werden sportliche Aktivitäten eingeschätzt. Doch auch hier gibt es zwei Seiten einer Medaille. Sportliche Aktivität steht für körperliche Fitness, Mannschaftssportarten geben Auskunft über eine mögliche Teamfähigkeit. Doch besteht andererseits bei bestimmten Sportarten und Leistungssport im allgemeinen eine sehr hohe Verletzungsgefahr und somit ein erhöhtes Krankheitsrisiko. Wägt eure Formulierung daraufhin ab.

Neben der sportlichen Aktivität wird soziales Engagement ebenfalls positiv eingeschätzt. Es weist den/die »Entscheider/in« auf eure Fähigkeiten im Umgang mit Menschen, sprich späteren Arbeitskolleg/innen, hin. Allerdings solltet ihr euer mögliches Engagement in einer politischen Partei oder in einer Gewerkschaft nicht erwähnen.

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4.7 Das Bewerbungsfoto

Während man früher einfach ein Foto mit einer Büroklammer befestigte, bekommt das Foto in einem modernen Lebenslauf eine angemessene Präsentation.

Vor den Lebenslauf kommt ein Extrablatt mit eurem Bild, einem so genannten »Betreff« sowie Unterschrift, Name und Anschrift. Das Wort »Betreff« selbst wird nicht mehr verwendet. Aber trotzdem solltet ihr auf diesem »Deckblatt« euer Anliegen formulieren.

Z.B. »Bewerbung auf eine Ausbildungsstelle als Mediengestalter für Digital- und Printmedien«

Das Foto sollte ansprechend sein. Darum solltet ihr auch das Geld für gute Profiaufnahmen von einem Fotografen oder einer Fotografin ausgeben und keine Privatfotos oder erst recht keine Fotos aus dem Automaten verwenden. Sorgt dafür, dass ihr bei den Aufnahmen ausgeruht ausseht sowie berufsbezogene Kleidung tragt. Trotzdem kann man mit dem Foto als Eye-Catcher arbeiten. Verwendet vielleicht ein ungewöhnliches Format, z.B. quadratisch. Die Größe sollte aber in keinem Falle Postkartenformat (DIN A6) überschreiten.

Falls ihr kein Originalfoto einkleben wollt, so sorgt dafür dass das Foto so bearbeitet wird, ass es im Ausdruck gut ausieht. Also nicht zu hell, zu dunkel und keine Farbstiche. Auch an der Druckqualität solltet ihr nicht sparen.

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05. Was tun bei zeitlichen Lücken im Lebenslauf?

Vor allem für Menschen aus der beruflichen Weiterbildung ist es manchmal recht schwierig, bestimmte Lücken im Lebenslauf so zu formulieren, dass mögliche Entscheider/innen nicht gleich zu Beginn abgeschreckt werden.

Hier solltet ihr euch überlegen, wie ihr eure Tätigkeit in Zeiten ohne konkrete Anstellungen/Jobs so »verkauft«, dass dadurch für diejenigen, die eure Bewerbungsunterlagen durchschauen, einen Zusatznutzen in Aussicht gestellt wird.

So kann man einen mehrjährigen Aufenthalt in einer Landkommune in England als Aufhänger für fließendes Englisch in Wort und Schrift, Teamfähigkeit und Organisationstalent deuten.

Manche Agenturen sehen in ungewöhnlichen Lebensläufen sogar eine Chance für Kreativpotenzial, da diese Leute auch mal über den Tellerand schauen. Caro Frank, Personalleiterin von »Heimat« Werbeagentur aus Berlin hierzu:

»Wir finden auch Leute mit schrägen Lebensläufen interessant, weil die meist nicht in Formaten denken.« (PAGE 5/2002)

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06. Was bringt eine sogenannte »dritte Seite«?

Die so genannte »dritte Seite« ist eine relative Neuheit in der Literatur zu Bewerbungsschreiben. Sie ist kein Muss, sondern eine mögliche Erweiterung.

Da der Lebenslauf in der Regel eher in Stichworten verfasst wird, ist diese »dritte Seite« ein Hinweis auf euren Schreibstil und die Fähigkeit sich auszudrücken.

Auf einer solchen Seite könnt ihr nochmals eure Qualitäten präsentieren. Insbesondere die so genannten Schlüsselqualifikationen finden darin ihren Platz. Stellt eure Kompetenzen, die für den Beruf wichtig sein könnten, vor. Aber bleibt dabei auf dem Teppich und greift etwa zwei bis drei dieser Kompetenzen heraus.

Kompetenzen, die für Berufe in der Medienbranche interessant sein können:

  • Teamfähigkeit
  • Kommunikationsfähigkeit
  • Bereitschaft, sich weiterzubilden
  • Zuverlässigkeit
  • Initiativfreudigkeit
  • Flexibilität
  • Kreativität
  • Genauigkeit
  • Verantwortungsbewusstsein
  
  • Zielstrebigkeit
  • Lernfähigkeit
  • Präsentationsfähigkeit
  • Rhetorik
  • Kritikfähigkeit
  • Organisationstalent
  • Selbständigkeit
  • Ehrgeiz
  • Belastbarkeit

Beispiel-Formulierungen

Ziel dieser »dritten Seite« ist es, den Nutzen, den man für das Unternehmen bringen kann, nochmals herauszustellen. Einige Beispiele für mögliche Formulierungen einer so genannten »dritte Seite«:

  • »Was Sie sonst noch über mich wissen sollten.«
  • »Ich arbeite gerne und gut mit anderen Mitarbeiter/innen in Teams zusammen, dabei kann ich auch meine organisatorischen Erfahrungen aus der Arbeitsvorbereitung mit einbringen.«
  • »Bereits in der Schulzeit war ich in der Schülermitverwaltung verantwortlich für die Organisation von Diskussionsveranstaltungen.«
  • »Seit meiner Ausbildung arbeite ich selbstständig und bin bemüht, ständig die neusten technischen Entwicklungen der Medienbranche zu beobachten und zu erlernen.«
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07. Wie gestalte ich eine Bewerbung als Mediengestalter/in?

Wenn ihr euch für eine Stelle in der Medienbranche bewerbt, sollte eure Bewerbung ansprechend gestaltet sein, gleich ob es sich um eine Stelle im Bereich Kreation oder Technik handelt. 

  • Ihr solltet bestehende Gestaltungsgrundlagen bei aller Kreativität nicht über den Haufen werfen oder ein Zuviel an Kreativität bzw. noch schlimmer: falsch verstandene »Kreativität« an den Tag legen. 
  • Zu einer guten Gestaltung gehören gut strukturierte und gegliederte Texte. 
  • Bei der Anschreibengestaltung gelten die Satzregeln aus dem Duden bzw. die der DIN 5008.
    Online findet ihr diese Angaben auch beim Projekt TippTipps der FH Bielefeld.
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7.1 Schriftwahl

Die Schrift transportiert einerseits Informationen aber auch immer Emotionen bzw. schafft durch Buchstabenformen, Proportionen etc. bestimmte Assoziationen

Allgemein gilt:

  • Die Schrift sollte auf grund ihrer guten Lesbarkeit ausgewählt werden. Das müssen keineswegs zwangsläufig Serifenschriften sein.
  • Die verwendeten Schriften sollten also keine »überdrehten« Headline-Schriften sein. Das hat nämlich nicht zwangsläufig etwas mit kreativ zu tun. Eine Bewerbung, insbesondere das Anschreiben vermittelt in erster Linie die Informationen eurer Anfrage und soll euch als professionellen Bewerber kennzeichnen.

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7.2 Texthervorhebungen

Hervorhebungen sind immer eine Quelle für typografische Fehler: 

  • Zunächst solltet ihr nie den gesamten Text in Großbuchstaben (Versalien) oder Kapitälchen setzen.
  • Unterstrichene, farbliche Hervorhebungen oder gar in einer anderen Schrift solltet ihr unterlassen.

/Thematischer Zugang/Kommunikation/Bewerbungstipps/Grafiken/schlechtehervor

  • Im Grunde gibt es zwei Arten der Hervorhebung mit denen ihr auf der sicheren Seite seid. Die dezente Art in Form von kursiv oder etwas direktere Art mit Halbfett (bold)

 /Thematischer Zugang/Kommunikation/Bewerbungstipps/Grafiken/hervorbetter1

/Thematischer Zugang/Kommunikation/Bewerbungstipps/Grafiken/hervorbetter2

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7.3 Gestaltungselemente

Sachlich klare und saubere Gestaltung ist mehr angesagt als spielerisches Herumexperimentieren.

Wovon ihr die Finger lassen solltet: 

  • Verwendet nicht die Farbsymbolik von CMYK oder RGB. Dies ist längst ein alter Hut und vom Gestaltungsansatz her abgeschmackt. 
  • Auch der Einbau von Elementen aus der Software wie Werkzeugpaletten oder die Ordnerbaumstruktur des Betriebssystems sind in keiner Weise innovativ. 
  • Auch die Verwendung von Farbverläufen oder vorgefertigten Cliparts sollte man tunlichst vermeiden, da sie nicht für gute Gestaltung stehen.

  /Thematischer Zugang/Kommunikation/Bewerbungstipps/Grafiken/verlaufbad

/Thematischer Zugang/Kommunikation/Bewerbungstipps/Grafiken/programme

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08. Welchen Sinn macht eine Online-Bewerbung und wie baue ich sie auf?

Neben der klassischen Bewerbung, die per Post verschickt wird, haben sich mittlerweile fast überall auch die Möglichkeit einer Bewerbung per E-Mail (mit Dokumentenanhang) oder eine Bewerbungs-Homepage/E-Portfolios etabliert Aber auch hier gilt, dass eine Blindbewerbung meist untergeht und schnell gelöscht ist.

Aber gerade eine Kombination von klassischem Anschreiben oder E-Mail-Bewerbung und Bewerbungs-Homepage ist sinnvoll. 

Was ihr bei E-Mail-Bewerbungen und Bewerbungs-Homepages auf jeden Fall beachten solltet, haben wir hier kurz zusammengestellt.

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8.1 E-Mail-Bewerbung

Grundsätzlich solltet ihr eine E-Mail-Bewerbung nur dann wählen, wenn ausdrücklich erwünscht ist. Schickt eure E-Mail-Bewerbung nur an Mail-Adressen, die für Bewerbungen vorgesehen sind (falls vorhanden), und nicht an »info@firma.com«.  

Versucht, euch auf konkrete Stellenauschreibungen zu beziehen.
Zum Beispiel: »Ich habe in der Jobbörse XY Ihr Stellenangebot gesehen und möchte mich Ihnen diesbezüglich vorstellen.«

Die Vorgaben für Bewerbungen auf dem Postwege gelten im Grunde ebenso für E-Mail-Bewerbungen:

  • Serienmails sind ebenso wie Serienbriefe absolut unerwünscht. Auch hier gilt, schreibt die E-Mail-Bewerbung so konkret auf die angeschrieben Firma zugeschnitten wie möglich. Hierfür sind Erkundigungen über die Firma im Vorfeld sehr sinnvoll. 
  • Das Anschreiben solltet ihr direkt in die Mail packen und nicht als Datei anhängen. Dies erspart dem/der »Entscheider/in« Zeit und erhöht eure Chancen, in die nähere Wahl zu gelangen.
  • Keine unaufgeforderte Sendung von übergroßen Datenmengen
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8.2 Bewerbung-Homepage

Eine Bewerbungshomepage bzw. E-Portfolio macht nicht nur für Webdesigner Sinn, sondern zeigt auch die Medienkompetenz von Printlern ud ist eine kostengünstige Möglichkeit sich zu präsentieren.

  • Positioniert den Lebenslauf an gut erkennbarer Stelle. Der Lebenslauf sollte auch ausdruckbar sein. 
  • Sorgt dafür, dass eure Website eine reine Bewerbungssite ist, also keine Urlaubsfotos, Vereinsnachrichten oder MP3s auf der Website. 
  • Um eure Zeugnisse und Zertifikate zu präsentieren, eignet es sich, die Ergebnisse, Noten etc. erstmal im normalen Text der Website anzugeben und für diejenigen, die sich für das »Original« interessieren, diese Materialien zusätzlich anzubieten.  
  • Wenn ihr auf Homepages als Arbeitsproben verweist, so gebt nicht nur den Link, sondern auch einen verkleinerten Screenshot (Thumbnail) an. 
  • Eure Website sollte vor allem gut strukturiert und übersichtlich sein.
  • Optimiert eure Bewerbungs-Website für alle gängigen Browsertypen.
  • Wenn nun alles steht, benötigt ihr einen werbefreien Webspace.
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09. Die Sache mit den Anlagen und Arbeitsproben

Was fällt alles unter die Kategorie Anlagen? Zeugnisse sind klar, aber was sind weitere Unterlagen, die eure Bewerbung unterstützen.

  • Abschlusszeugnis
  • Facharbeiter-, Meister- oder Technikerbrief
  • Diplome
  • Zertifikate von Weiterbildungsmaßnahmen, Schulungen
  • schriftliche Referenzen von Fachpersonen (gibt es heute nicht mehr so häufig)
  • Arbeitszeugnisse
  • Arbeitsproben 

Legt den Schwerpunkt der Anlagen auf Aktualität und Aussagekraft der Zeugnisse. Das bedeutet, wenn ihr z.B. einen Realschulabschluss habt und dann später eine Fachoberschule besucht habt, so genügt euer Abgangszeugnis von der Fachoberschule. 

Man schickt nie die Originale mit, sondern fertigt gut lesbare und saubere Kopien an.

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9.1 Arbeitsproben

Arbeitsproben sind in erster Linie für Ausbildungen oder Jobs im Bereich Mediendesign gefragt. Was Arbeitsproben betrifft, sollte man grundsätzlich unterscheiden zwischen denjenigen, die man bei der Bewerbung mitschickt und der Bewerbungsmappe, die man erst beim Vorstellungsgespräch mitnimmt. 

Bei Bewerbungen mitschicken sollte man nicht mehr als drei bis vier DIN A4-Blätter mit Arbeitsproben (oder eine CD-ROM). Diese sollen nur einen ersten Einblick geben. Dies ist kein Ersatz für eine Bewerbungsmappe, die ihr dann bei einem möglichen Vorstellungsgespräch mitbringt und vorstellt. 

Was nun genau als Arbeitsproben geeignet ist, ist ohne Kenntnis der vorliegenden Arbeiten schwer zu sagen. Prinzipiell kommen Zeichnungen, Collagen, Flyer, Logo-Entwürfe, Websites, Plakate, Fotografien etc. in Frage. Für Bewerbungen im Bereich Bildbearbeitung sind aufwändige Freisteller und Bildmontagen eine Möglichkeit.

Gut ist, wenn man Entwicklungen von Arbeiten dokumentieren kann. Von Skribbles bis zum Endprodukt oder eine zusammenhängende Arbeit von Logo, Flyer, Visitenkarte. 

Man sollte bei der Auswahl von Arbeitsproben wenn möglich auch das Urteil von Menschen aus der Branche einholen.  Aus rechtlichen Gründen darf man in der Regel (d.h. ohne schriftliche Freigabe) keine Arbeiten beilegen, die man für Unternehmen gestaltet hat oder interne Daten enthalten wie Bilanzen enthalten. 

Zum Abschluss und als Anstoß zur Überprüfung eurer ausgesuchten Arbeitsproben möchte ich eine Stelle aus dem Magazin »Boxhorn«, einem Semesterprojekt von Student/innen der FH Aachen vorstellen. Auch wenn dieser Text von Prof. Klaus Mohr über die Situation bei Aufnahmetests an Fachhochschulen für Gestaltung geschrieben wurde, könnt ihr euch auch für die eigene Bewerbungsmappe einige Anstöße herausziehen.

»Wie kommt eigentlich die Fehlinformation in die Köpfe, visuelle Kommunikation hätte irgendwie etwas mit Malen und Basteln zu tun? Wer es noch nicht selbst erlebt hat, wird es kaum glauben: junge Leute, die keinen vollständigen Satz sprechen können, die kein Buch gelesen, keinen Film gesehen, nichts und niemanden aus dem Bereich Design benennen können (doch - einer kannte Colani), die gar nicht wissen, was ein Grafikdesigner ist oder macht, bewerben sich um genau dieses Studium und präsentieren Kinderbildchen, das durchgepauste Paßbild der Freundin, eine ach so lustige Collage zu Papis Firmenjubiläum usw. Alles grottenschlecht, geschmacklos, unsensibel, phantasielos. Oder (fast noch schlimmer) fehlgeleitet durch Vorbereitungskurse im Stil der 50er Jahre: Eine Sandale in Bleistift, eine Sandale in Kohle, eine Sandale in Aquarell oder ein Schraubendreher in Kohle ... 

Wir wollen das Individuum kennen lernen. Denken, Phantasieren, Zuhören, Sehen, Begreifen, Geschichten erzählen, die Welt, in der wir heute leben, wahrnehmen, Ideen formulieren und darstellen - einiges davon sollte schon erkennbar sein. (...) Verstehen, Planen und Entwerfen, Probleme erkennen und lösen, darum geht es.«
(boxhorn No. 3, Prof Klaus Mohr)

Literaturtipp

Designportfolios – Von der klassischen Mappe zur interaktiven Präsentation


 

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10. Checkliste

Nach all den ausführlichen Informationen haben wir hier nochmal eine Checkliste zusammengestellt, die euch helfen kann eure Bewerbungsunterlagen nochmals zu prüfen.

Adressen suchen:

  • Gelbe Seiten
  • Arbeitsamt
  • IHKs
  • Online-Jobbörsen
  • Internet

 Bestandteile einer Bewerbung:

  • das Anschreiben
  • Lebenslauf mit Foto
  • Anlagen (Zeugnisse, Zertifikate, Arbeitsproben)
  • Die so genannte »dritte Seite« (als weitere Möglichkeit, sich vorzustellen)

 Das Anschreiben:

  • Ansprechpartner/in herausfinden und ansprechen
  • bei Empfängeradresse korrekte Firmenbezeichnung
  • Betreff
  • Datum
  • Einhaltung des Normbriefbogens
  • Der erste Satz ist enttscheidend, achtet auf angemessene Formulierung
  • Schlusssatz ebenso wichtig wie erster Satz
  • Anschreiben kurz und prägnant

  Angaben im Lebenslauf:

  • Angaben zur Person
  • beruflicher Werdegang
  • Schule/Studium
  • praktische Erfahrungen
  • weitere Kenntnisse
  • Hobbys & Sonstiges
  • Foto

Die so genannte dritte Seite:

  • Schlüsselqualifikationen angeben

Gestaltung der Bewerbung:

  • Gestaltungsgrundlagen einhalten 
  • gut strukturierte und gegliederte Texte
  • Satzregeln aus Duden bzw. DIN 5008 einhalten
  • seriöse und gute lesbare Schrift verwenden
  • dezente Texthervorhebungen
  • keine platten Gestaltungselemente, Farbverläufe, Cliparts verwenden 

Online-Bewerbungen:

  • Kombination von klassischem Anschreiben und Bewerbungs-Homepage bzw. Bewerbungs-CD-ROM
  • Bewerbungs-E-Mail nur wenn ausdrücklich erwünscht
  • Datenmenge beachten
  • Dateianhänge nur in plattformunabhängigen Formaten
  • Website für alle Browser optimieren
  • keine super aktuellen PlugIns beim User voraussetzen

Anlagen: 

  • Abschlusszeugnis
  • Facharbeiter-, Meister- oder Technikerbrief
  • Diplome
  • Zertifikate von Weiterbildungsmaßnahmen, Schulungen
  • schriftliche Referenzen von Fachpersonen (gibt es heute nicht mehr so häufig)
  • Arbeitszeugnisse
  • Arbeitsproben

Arbeitsproben:

  • Arbeitsproben können Sein:
    • Zeichnungen,
    • Collagen
    •  Flyer
    •  Logo-Entwürfe
    •  Websites
    •  Plakate
    •  Fotografien
    • aufwendige Freisteller
    • Bildmontagen
  • 3-4 DIN A4-Blätter als Arbeitsproben mitschicken
  • nur die besten Arbeiten aussuchen

11. Arbeitszeugnisse

Arbeitszeugnisse nehmen einen wichtigen Raum bei der Bewerbung um eine neue Stelle ein. Sie dokumentieren die bisherige Tätigkeit und geben ggf. Auskunft über Leistung und Verhalten am Arbeitsplatz. Ihr Inhalt und auch die Formulierung kann entscheidend für die Zu- oder Absage sein.
 
Arbeitszeugnisse dürfen keine offensichtlich negativen Sätze enthalten wie »Herr XY hat durchweg schlechte Leistungen erbracht.« Dies wird statt dessen durch eine harmlos klingende Formulierung wie »Herr XY hat seine Aufgaben zu unserer Zufriedenheit zu erledigen versucht« ausgedrückt.
 
 
 

Brainstorming und Gestaltungsmittel

Inhaltsverzeichnis

Hier habe ich einige Tipps und Arten der Herangehensweise an ein Gestaltungsprojekt zusammengestellt. Gleich ob für Print oder Web, für eine Visitenkarte oder eine umfangreiches Corporate Design. Bestimmte Überlegungen zur Umsetzung des Gestaltungsthemas sollte man sich immer wieder stellen.

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Brainstorming

Brainstorming

Wie oft habt ihr das schon gehört:
»Dann machen Sie doch erst mal ein Brainstorming.«

Doch wie geht man am besten ran, was tun wenn man schon alles zehn mal durchdacht hat und einem trotzdem nichts einfällt?

Wichtig ist es zunächst mal, ein ausführliches Brainstorming zu machen. Ihr setzt euch zunächst mal allein oder im Team hin und fragt euch: 

  •     Was soll dargestellt werden?
  •     Wer soll angesprochen werden?
  •     Was sind die zentralen Inhalte des Produktes bzw. der Dienstleistung?
  •     In welchem Rahmen soll das Produkt wirken (Außenplakat in DIN A0 oder Visitenkarte)?

Wenn ihr der Meinung seid, dass ihr alle gängigen Fragen durchhabt, so geht doch auch mal etwas von ein anderen Seite heran, auch wenn es zunächst komisch wirkt.

Fragt euch doch mal wie schmeckt, riecht oder sieht ein bestimmtes Produkt aus, wie fühlt es sich an, welche Farbe hat es oder Ähnliches.

Diese Herangehensweise gibt euch oft nochmal eine Menge unkonventioneller Ideen zur Gestaltung.

Gestaltungsmittel

Gestaltungsmittel

Wenn ihr das Brainstorming gründlich durchgeführt habt, so denkt noch mal alle möglichen Gestaltungsmittel durch. Welche Gestaltungmittel können das Produkt oder die Dienstleistung am effektivsten beschreiben und somit bewerben.

Gestaltungsmittel: 

  • Übersichtlichkeit contra Chaos (Klarheit durch gezielte Blickführung oder eben Bewegung und Hektik durch eine verwwirrende Blickführung)
  • Ordnung durch Linienführung (auch virtuelle Linien)
  • Vereinfachung (Abstraktion aufs Wesentliche)
  • Einheitlichkeit der Gestaltungselemente
  • Spannung contra Ruhe
  • Kontraste durch unterschiedliche Ausdehnung, Linien, Flächen, Richtung, Bewegung, Farbe, Motiv und Anmutung (Wirkung der Gesamtheit)
  • Wecken von Assoziationen (abhängig von der Zielgruppe) durch Farbkombination, Motiv, Formen etc.

Wenn ihr nach dem Brainstorming und dem Durchgehen der Gestaltungsmittel immer noch nicht so recht wisst wie ihr an die Gestaltung herangehen sollt, helfen euch folgende Herangehensweisen oder auch verschiedene Kombinationen vielleicht weiter.

weitere Herangehensweisen

Weitere Herangehensweise bei der Umsetzung des Gestaltungsthemas


Wenn ihr nach dem Brainstorming und dem Durchgehen der Gestaltungsmittel immer noch nicht so recht wisst wie ihr an die Gestaltung herangehen sollt, helfen euch folgende Herangehensweisen oder auch verschiedene Kombinationen vielleicht weiter.

»Gedankliche« Umsetzung des Themas:
 

  • Stellt das Thema auch mal von einer scheinbar absurden Seite dar oder stellt es in die Negation.
  • Man kann auch ein Detail eines Photos, eine Grafik oder Ähnliches groß aufblasen und so Neugier bei den Betrachtern wecken.
  • Oder man macht genau das umgekehrte und stellt das Gesamtprodukt als Miniatur dar oder stellt es gar als eine Art »Tapete« als ein Muster in den Hintergrund.
  • Stellt eine Symbolfigur/Character für das Thema oder Produkt in den Vordergrund.
  • Stellt doch auch mal scheinbar absurde Zusammenhänge dar.


»Handwerkliche« Umsetzung des Themas:
 

  • Fotografische Darstellung
  • Illustration (Freihand-, Pixel- oder Vektorillustration)
  • Abstrakte Grafik
  • Typografische Darstellung
  • Papier (besondere Feinpapiere, Ausstanzungen, Blindprägungen etc.)

 

Der Planschneider - ein interaktives Lernprogramm

/Thematischer Zugang/Druckform - Druck - Datenausgabe/Druckweiterverarbeitung/planschneider.jpg  

Entstanden ist dieses Projekt in einer engen Zusammenarbeit zwischen Polar-Mohr und dem Bundesverband Druck & Medien bvdm. Es wird von Polar-Mohr kontinuierlich erweitert und aktualisiert.

In verschiedenen Lektionen, Übungen und einem Lexikon erfährt der Benutzer des interaktiven Lernprogramms Grundlegendes im Umgang mit einem Planschneider.

Besonders interessant ist das Lernprogramm für Einsteiger in das Thema Schneiden. Hierzu zählen neben neuen Maschinenbedienern gerade auch Schüler und Auszubildende.

Auf einfache und sehr praxisnahe Art werden lektionsweise Inhalte zu den Themen

  • Planschneider
  • Peripherie
  • Vernetzung und
  • Schneidgutformate

vermittelt.

In zwei Übungsblöcken können Schnittfolgen festgelegt und Schneidprogramme erstellt werden, in einem Lexikon werden einfache Standardbegriffe erklärt.

Durch Anklicken des nachfolgenden Links gelangen Sie zum Interaktiven Lernprogramm. Wir wünschen Ihnen viel Spaß und optimale Lernerfolge!

Planschneider-Lernprogramm öffnen

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Farben und Farbgestaltung

Farben und Farbgestaltung

 
Lernmodul Farbentheorie und Farbgestaltung von Ingrid Crüger


Mit freundlicher Genehmigung der Autorin und des Fraunhofer Instituts für integrierte Publikations- und Informationssysteme (IPSI), Darmstadt.

© 2002 Ingrid Crüger, Fraunhofer IPSI

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Lehrmittelpool

Der Lehrmittelpool dient der Unterstützung von Lehrer/innen, die im Bereich Druck und Medien unterrichten. Neue Materialien sind jederzeit herzlich willkommen und können direkt an info@mediencommunity.de geschickt werden.

Präsentationen

Präsentation zu PDF (PowerPoint, 295 KB, 7 animierte Folien)  Autor: Wilfried Kusterka

Ausschießen und Druckweiterverarbeitung (PDF, 517 KB, 45 Folien)
Autorin: Claudia Mönnig

Skripte

PDF-Schulung (PDF, 633 KB,  17 Seiten) Autor: Wilfried Kusterka

Aufgabenblätter

Aufgabenblätter zu Farbmetrik (PDF, 127 KB, 12 Seiten) Autor: Wilfried Kusterka 

Aufgabenblätter zu PDF (PDF,  38KB, 4 Seiten)  Autor: Wilfried Kusterka

Aufgaben zu Ausschießen und Druckweiterverarbeitung
(QuarkXPress oder PDF, 4 Seiten) Autorin: Claudia Mönnig

Aufgaben zur Lab-Berechnung  Autor: Hubert Jasper

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Methoden einer handlungsorientierten Ausbildung

Einführung in Methoden einer handlungsorientierten Ausbildung

Nicht jeder Ausbilder kennt alle diese Methoden, und nicht jeder Dozent in Ausbilderseminaren ist in jeder Anwendung geübt. Nur stets ein und dieselbe Methode anwenden, wirkt auf Dauer monoton und ermüdet die Auszubildenden in ihrer Aufmerksamkeit.

Deshalb sind hier einige Methoden vorgestellt, die auch in Ausbilderseminaren von Anfang an eingesetzt werden sollten, um die »Ausbildung der Ausbilder« ebenfalls handlungsorientiert durchzuführen. Original-Textstellen aus dem Ausbildungsrahmenplan bringen dabei den Bezug zur Praxis ein.

 

Allgemeine Hinweise zur handlungsorientierte Ausbildung

Seit der Schaffung des Berufsbildes Mediengestalter/in für Digital- und Printmedien (1998) ist ein handlungsorientierter Qualifikationsbegriff, nämlich die Befähigung zum selbständigen Planen, Durchführen und Kontrollieren von Arbeitstätigkeiten, in die Ausbildungsordnung aufgenommen worden. Das hat dazu geführt, dass ebenfalls handlungsorientierte Lehrgangskonzepte für die Ausbildung der Ausbilder entwickelt wurden, um die Voraussetzungen für eine handlungsorientierte Berufsausbildung zu schaffen.

Eine handlungsorientierte Berufsausbildung soll die Aktivität des Lernenden fördern. Dazu erhält der Ausbilder in den sieben definierten Handlungsfeldern gemäß Ausbildereignungs-Verordnung (AEVO) zahlreiche Hinweise. Besonders hervorgehoben werden die Methoden:

Deduktives und Induktives Vorgehen

Diese Gegenüberstellung macht zugleich die Unterscheidung zwischen deduktivem und induktivem Vorgehen deutlich. Deduktiv bedeutet, das Allgemeine (Gesetz, Regel) beim speziellen Fall anwenden. Induktiv bezeichnet umgekehrt, von Einzelfällen her zu einer Regel, einer Gesetzmäßigkeit gelangen. 

  • Deduktiv: Er nennt zunächst die Gestaltungsgrundsätze und zeigt einige Beispiele von Printprodukten aus denen die Notwendigkeit von Gestaltungsgrundsätzen ersichtlich wird.
  • Induktiv: Er lässt drei Auszubildende an einer Wandtafel vorbereitete Elemente zur Gestaltung eines Flyers anordnen und das Ergebnis durch die Auszubildenden begründen.

Kompetenzen von Aus- und Weiterbildnern

Vor diesem Hintergrund verändern sich die Anforderungen an die Kompetenzen von Ausbildern.Während früher die Vermittlung von reinem Fachwissen wichtigste Aufgabe für Ausbilder war, stehen heute unter anderem Beratungsfähigkeit, Kooperationsfähigkeit und didaktische Kompetenzen im Vordergrund.

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Kurzvortrag

Kurzvortrag

  • Nutzung: Einführung in ein unbekanntes Thema
  • Kennzeichen: Freies Sprechen statt Ablesen, Einschub einer Demonstration, Nutzung von Tafelanschrieb oder Overhead-Projektor, Zulassung von Zwischenfragen, Stimme aufgelockert statt eintönig sind einige Anregungen für einen zum Zuhören motivierenden Kurzvortrag.

Einstieg nicht als starr erscheinende Theorie:
"Das Berufsbildungsgesetz bestimmt im § 10 zum Vergütungsanspruch des Auszubildenden, dass ...",

sondern Einstieg mit lebensnahem Beispiel:
"Gestern zeigten mir Franz (1. Ausbildungsjahr, 16 Jahre alt) und Willi (2. Ausbildungsjahr, 22 Jahre alt) ihre Benachrichtigungen über die Vergütung für den vorigen Monat und fragten mich, ob ...".

Auch ein Vortrag, der nur ein Kurzvortrag ist, verliert sich ohne klare Gliederung in bloße Plauderei. Abgrenzung in Einleitung, Hauptteil und Schluss sind notwendig. Für den Hauptteil empfiehlt sich ein beziffertes Vorgehen: "Ich berichte über 1. ..., 2. ..., 3. ...".

 

Beispiel

Auszug aus dem Ausbildungsrahmenplan 
Mediengestalter/in für Digital- und Printmedien vom 4. Mai 1998
(BGBl. I S. 875 vom 13. Mai 1998)

Aufbau und Organisation des Ausbildungsbetriebes (§ 4 Abs. 1 Nr. 2)

  1. Aufbau und Aufgaben des ausbildenden Betriebes erläutern
  2. Grundfunktionen des ausbildenden Betriebes, wie Beschaffung, Fertigung, Absatz und Verwaltung erklären
  3. Beziehungen des ausbildenden Betriebes und seiner Beschäftigten zu Wirtschaftsorganisationen, Berufsvertretungen und Gewerkschaften nennen

Zu jedem Punkt fragt der Ausbilder die Auszubildenden nach Beispielen, um sie aktiv zu beteiligen.

Am Schluss erfolgt eine wiederholende Zusammenfassung in Stichworten: "Was also haben Sie jetzt gelernt? Die Stichworte sind ...".

Im Sinne der Aktivitätsverschiebung ist es sinnvoll dem Auszubildenden das Halten des Kurzreferates zu übertragen. In diesem Fall sollte doch er selbst die Zusammenfassung geben.

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Lehrgespräch

Lehrgespräch

  • Nutzung: Lernlücken! Der Ausbilder erkennt, dass die Auszubildenden an einer bestimmten Stelle nicht recht vorankommen. Deshalb ruft er sie zu einem Lehrgespräch zusammen
  • Kennzeichen: Ein Lehrgespräch bildet meist eine Zwischenstation im Ausbildungsfortgang. Alle sind an einem Tisch (inkl. Computer) versammelt, auf dem der Ausbilder zur Vorbereitung einige Kopien aus einem Handbuch zurechtgelegt hat

 

Beispiel

Auszug aus dem Ausbildungsrahmenplan
Mediengestalter/in für Digital- und Printmedien vom 4. Mai 1998
(BGBl. I S. 875 vom 13. Mai 1998)

Elektronische Bildbearbeitung II (§ 4 Abs. 4 Nr. 1, lfd. Nr. I.9)

Bilddaten inhaltlich bearbeiten und für die technische Weiterverarbeitung vorbereiten

Schritte zur Schließung der "Lernlücke":

  • Schritt 1: Das Lehrgespräch wird mit der Aufforderung des Ausbilders eröffnet, ihm die aufgetretene Lernschwierigkeit zu beschreiben. Der Ausbilder erkennt als Lernlücke den Übergang von den fertigen Bilddaten und der Auswahl eines geeigneten Datenformates als Vorbereitung zur Weiterverarbeitung.
  • Schritt 2: Beispiele zur Vorbereitung für die Weiterverarbeitung werden gemeinsam besprochen und Problemstellungen sowie Vor- und Nachteile einzelner Formate festgehalten.
  • Schritt 3: Der Ausbilder gibt nun eine konkrete Vorgabe zur Bildbearbeitung und formuliert, wie das Bild eingesetzt werden soll. Dann bearbeitet einer der Auszubildenden, nicht der Ausbilder, das Bild am Computer und führt die notwendigen Schritte für die Weiterverarbeitung aus. Notfalls helfen die anderen Auszubildenden, erst ganz zum Schluss der Ausbilder.
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Vier-Stufen-Methode

Vier-Stufen-Methode

  • Nutzung: Demonstration komplexer Prozesse (z.B. Produktionsprozesse, Wartungsarbeiten), die in der Regel einem standardisierten Ablauf folgen.
  • Kennzeichen: Der Ausbilder demonstriert einen Arbeitsablauf, und der Auszubildende hat die Übung möglichst genau so zu wiederholen, wie sie ihm vorgemacht worden war. Durch ständiges Üben soll der Ablauf zur Gewohnheit werden. Dabei empfiehlt es sich, den Auszubildenden möglichst frühzeitig aktiv einzubinden.

 

1. Stufe: Vorbereiten des Auszubildenden

Zu Beginn der Unterweisung nennt der Ausbilder Thema und Lernziel, um beim Auszubildenden Interesse zu wecken. Dabei knüpft er am festgestellten Kenntnisstand des Auszubildenden an, ermuntert ihn zum Mitdenken und Mittun. Zugleich sorgt der Ausbilder dafür, dass der Lernende von seinem Sitz- oder Stehplatz aus den Unterweisungsvorgang genau verfolgen kann.

 

2. Stufe: Vormachen und Erklären

Für die zweite Stufe der Unterweisung gelten folgende Grundsätze: Der Ausbilder soll

  • nur soviel vormachen und erklären, wie der Auszubildende aufnehmen kann,
  • einfach und verständlich erklären (was, wie, warum),
  • dem Auszubildenden möglichst viele Fragen stellen und an dessen Antworten beim weiteren Unterweisen anknüpfen,
  • auf Arbeitssicherheit ständig hinweisen.

Bei Wiederholung dieser Stufe sollte sich das aktive Lehren des Ausbilders bereits in das gewünschte aktive Lernen des Auszubildenden umwandeln, indem der Ausbilder dem Auszubildenden das Erklären und Begründen überlässt und zu Verständnisfragen ermuntert. Falls notwendig, sind dabei die Kernpunkte nochmals herauszustellen und besonders schwierige Teilvorgänge stichwortartig zu betonen.

 

3. Stufe: Nachmachen lassen

Nach dem "Vormachen und Erklären" durch den Ausbilder muss der Auszubildende den Arbeitsgang nachmachen, also selbst ausführen. Jede Ungenauigkeit und jeder Fehler sind sofort abzustellen, insbesondere dann, wenn sich die Unterweisung an einem Arbeitsvorgang innerhalb des betrieblichen Ablaufs vollzieht. Beim Nachmachen achtet der Ausbilder darauf, dass der Auszubildende den Arbeitsgang auch erklärt. Der Auszubildende soll jetzt genau beantworten können: - Was ist zu tun? - Wie muss es gemacht werden? Dabei darf er eigene Auffassungen zum Arbeitsablauf äußern.

 

4. Stufe: Selbständig ausführen lassen

Hat der Auszubildende eine gewisse Sicherheit erreicht, soll er selbständig weiterüben. Der Ausbilder prüft, ob der Arbeitsgang wirklich fehlerfrei abgewickelt worden ist. Dabei zeigt er dem Auszubildenden Möglichkeiten für Eigenkontrollen. Fehlerfreie Arbeit wird er entsprechend anerkennen.
Beim Wiederholen in Stufe 2 sollte sich der Ausbilder die Auffassung des Auszubildenden zum Arbeitsablauf anhören. Dies kann dazu führen, dass das selbständige Ausführen in Stufe 4 nicht bis aufs i-Pünktchen dem Vormachen des Ausbilders gleichen muss, zumal dann nicht, wenn die Vorstellungen des Auszubildenden begründet und sogar als Verbesserung anzusehen sind.

 

 

Variante: 3 Stufen - 6 Stufen

Das Vier-Stufen-Schema ist abwandelbar. Der Ausbilder kann das Schema, wenn es ihm für bestimmte Lernvorhaben zweckmäßig erscheint, z. B. auf drei Stufen verkürzen oder zu fünf bzw. sechs Stufen verlängern:

3 Stufen:

  1. Aktivität liegt sofort beim Auszubildenden (zuerst versucht er es selbst),
  2. Aktivität liegt beim Ausbilder (er zeigt anschließend, wie er verfährt),
  3. gemeinsam ausführen (Vereinigung beider Wege).

6 Stufen:

  1. siehe oben (Original-Methode)
  2. siehe oben
  3. siehe oben
  4. Auszubildender macht diese Schritte nach und bringt Alternativen ein,
  5. Vorgehensweise wird gemeinsam festgelegt,
  6. Brauchbarkeit wird in der Betriebsrealität überprüft.
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Leittextmethode

Leittext

  • Nutzung: Lernsituationen, in denen der Auszubildenden reichlich Spielraum für eigene Wege hinsichtlich Reihenfolge, Zeiteinteilung, Auswahl und Erweiterungen erhalten soll, so dass Lernmotivation und Arbeitsfreude steigen. Der Ausbilder geht also nicht, etwa wie bei der Vier-Stufen-Methode, Schritt für Schritt beim Lernfortgang mit.
  • Kennzeichen: Theoretische Erarbeitung eines Themas und vielleicht der beste Weg, um Auszubildende zum selbständigen Lernen zu befähigen. Die Selbständigkeit des Auszubildenden wird gefördert durch
    • Anleitungen zur Planung und Durchführung des Arbeitsablaufs,
    • einen Kontrollbogen zur systematischen Selbstkontrolle,
    • Leitfragen zur Lösung der gestellten Aufgabe.

Der Einstieg in die Aufgabe wird z.B. dadurch erleichtert, dass der Lernende durch den Leittext zunächst zur gezielten Informationsbeschaffung, Informationsaufnahme und Aufbereitung der Informationen angeleitet wird. Dadurch entfällt weit gehend die Anfangsschwierigkeit des Auszubildenden, wie man die Aufgabe anpacken soll.

Er steht vielmehr als Lernberater zu weiteren Lernanleitungen bereit, falls der Auszubildende Beratung wünscht. Bewährt hat sich das Modell der vollständigen Handlung. Es umfasst sechs Handlungselemente und erweitert die bisher meist übliche Dreiteilung einer Handlung (Planung, Durchführung und Kontrolle).

 

Beispiel

Auszug aus dem Ausbildungsrahmenplan
Mediengestalter/in für Digital- und Printmedien vom 4. Mai 1998
(BGBl. I S. 875 vom 13. Mai 1998)

Gestaltung digitaler Medien (§ 4 Abs. 4 Nr. 1, lfd. Nr. I.5)

  1. Gestaltung auf die technischen Möglichkeiten des Ausgabemediums abstimmen

 

  • Informieren: Der Ausbilder gibt dem Auszubildenden "als Einstieg" eine Liste (Leittext) der möglichen Informationsquellen: (Titel von Fachbüchern und Fachzeitschriften, Loseblatt-Sammlung, Merkblätter, Gespräche mit Mitarbeitern).
  • Planen: Der Auszubildende stellt sich einen Arbeitsplan auf, wie er die Informationen des Ausbilders nutzen will (Leittext gibt Anleitungen zur Planung).
  • Entscheiden: Er bespricht seine Planung mit dem Ausbilder, erhält gegebenenfalls Erläuterungen und Vorschläge. Dann entscheidet er aber selbst, wie er vorgehen wird.
  • Ausführen: Er führt die Aufgabe nun selbständig durch. Die vom Ausbilder genannten Hilfen und den Leittext bezieht er nach eigenem Ermessen ein und stellt eine Übersicht zum Thema so vollständig und deutlich wie möglich zusammen.
  • Kontrollieren: Er überprüft in einer Selbstkontrolle, also ohne den Ausbilder, inwieweit ihm Vollständigkeit und Klarheit gelungen sind. Ein vom Ausbilder überlassener Kontrollbogen (Checkliste zum Abhaken) kann nützlich sein.
  • Bewerten: Ausbilder und Auszubildender besprechen gemeinsam das Ergebnis. Dabei erfährt der Auszubildende die Bewertungskriterien des Ausbilders. Nun kann er die Note, die er sich selbst subjektiv gegeben hat, nach objektivem Maßstab korrigieren. Die Leittextmethode hat sich auch bei Partner- und Gruppenarbeit bewährt.

 

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Lernauftrag

Lernauftrag

  • Nutzung: Zu noch mehr selbständigem Lernen als bei der Leittextmethode sieht sich der Auszubildende bei der Lösung eines Lernauftrags (z.B. im Anschluss an die Vier-Stufen-Methode) gefordert. Die Hilfen des Ausbilders entfallen.
  • Kennzeichen: Der Auszubildende erhält ausreichend Zeit zu eigenem unbeeinflussten Durchdenken des Themas. Stützen bieten lediglich das bisher vom Ausbilder vermittelte Wissen und die bei der Mitarbeit am Arbeitsplatz gewonnenen Erfahrungen. Deshalb eignen sich für Lernaufäge besonders die in den Ausbildungsrahmenplänen aufgezählten Fertigkeiten und Kenntnisse, zumal sie dort ausdrücklich mit "unter Einbeziehung selbständigen Planens, Durchführens und Kontrollierens" überschrieben sind.

 

Beispiel

Auszug aus dem Ausbildungsrahmenplan
Mediengestalter/in für Digital- und Printmedien vom 4. Mai 1998 (BGBl. I S. 875 vom 13. Mai 1998)

Umweltschutz (§ 4 Abs. 1 Nr. 4)

  1. mögliche Umweltbelastungen durch den Ausbildungsbetrieb an Beispielen erklären
  2. Für den Ausbildungsbetrieb geltende Regelungen des Umweltschutzes anwenden.

Vorgehensweise

  • Schritt 1 Punkt 1. wird vom Ausbilder mit Hilfe eines Lehrgesprächs erläutert.
  • Schritt 2 Punkt 2. wird vom Auszubildenden selbst erarbeitet und auf den Betrieb bezogen. Der Auszubildende soll Möglichkeiten zu z.B. Energiearten und -verbrauch, Abfallreduzierung, Wiederverwendung, umweltschonende Entsorgung speziell in seinem Ausbildungsbetrieb erarbeiten. Nachfragen beim Ausbilder und bei anderen Mitarbeitern sind möglich und auch erwünscht.
  • Schritt 3 Sobald der Auszubildende der Ansicht ist, den Lernauftrag erfüllt zu haben, legt er das Ergebnis dem Ausbilder zur gemeinsamen Durchsprache vor.
  • Schritt 4 Bei einer gelungenen Lösung des Lernauftrags sollte der Ausbilder veranlassen, dass auch die anderen Auszubildenden davon erfahren, also jetzt der Auszubildende einen Kurzvortrag hält. Zeigt die Ausarbeitung dagegen wesentliche Schwächen, könnte der Auszubildende nach der Beratung mit dem Ausbilder einen zweiten Entwurf anfertigen.

 

Auch der Lernauftrag lässt sich für das Lernen in der Gruppe einsetzen. Mehrere Auszubildende können den Auftrag gemeinsam diskutieren, dann zusammen das Resultat festlegen und es dem Ausbilder als "Lernertrag der Gruppe" präsentieren.

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Projektmethode

Projektmethode

  • Nutzung: Zur Vermittlung von ganzheitlichen Arbeitsabläufen von der Planung, über die Ausführung bis zur Kontrolle.
  • Kennzeichen: Komplett selbständige Erarbeitung einer umfassenden Aufgabe (z.B. Abwicklung eines Kundenauftrages von der Auftragsannahme bis zum Abschlussgespräch) von einem Auszubildenden oder im Team.

 

Beispiel Projektmethode

Auszug aus dem Ausbildungsrahmenplan
Mediengestalter/in für Digital- und Printmedien vom 4. Mai 1998
(BGBl. I S. 875 vom 13. Mai 1998)

 Arbeitsorganisation (§4 Abs. 1 Nr. 5)

  1. Auftragsunterlagen und Vorlagen entsprechend der Auftragsbeschreibung auf Vollständigkeit prüfen
  2. Auftragsziele festlegen und Teilaufgaben definieren
  3. Technische und terminliche Kundenvorgaben beachten, Termine planen, abstimmen und überwachen
  4. Aufgaben im Team planen und bearbeiten; Ergebnisse abstimmen und auswerten

 

Vorgehensweise

  • Schritt 1 Der Ausbilder gibt dem Auszubildenden oder dem Team einen vollständigen "Auftrag" und allgemeine Hinweise dazu, wo sie Hilfen zur Durchführung des Projektes erhalten können
  • Schritt 2 Der/die Auszubildenden planen ihren Projektverlauf, stellen einen Projektplan auf und verteilen Aufgaben. Optional kann die Projektplanung mit dem Ausbilder besprochen werden, bevor die Realisierung beginnt
  • Schritt 3 Der/die Auszubildenden führen ihr Projekt selbständig durch
  • Schritt 4 Die Ergebnisse werden dem Ausbilder und möglichst auch weiteren Mitarbeitern im Betrieb präsentiert

 

Eine möglichst realitätsnahe Simulation von Situationen im Betrieb fördert die Effektivität von Projekten, z.B. durch Rollenspiele, die den Umgang mit dem Kunden üben, Zusammenarbeit mit Lieferanten, anderen Betrieben und Abteilungen.

Bei Projekten wie "Einen Werbeprospekt für eine Tauchschule in der Karibik erstellen" erleben die Auszubildenden das Eingebundensein in die Aufgabenverteilung des Projekts. Sie erlernen Teamgeist, sie üben sich im Argumentieren und Zuhören bei den Diskussionen in der Gruppe.

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Rollenspiel

Rollenspiel

  • Nutzung: Üben des Umgangs mit typischen betrieblichen Situationen, wie Kundengespräche, Gespräche mit Vorgesetzten, Kollegen, Ausbilder.
  • Kennzeichen: Beim Rollenspiel gibt es - außer der zu beschreibenden Rolle - keine Vorgaben. Gegenüber dem Lernauftrag entfällt die Muße zum Nachdenken. Hier ist die Kreativität jedes einzelnen direkt und allein gefragt. Im Rollenspiel folgt die Vertiefung, indem der Auszubildende in eigener Wahl der Worte und Argumente gegenüber dem Rollenspiel-Partner einen Standpunkt zu vertreten hat. Er muss sich dabei auch in die Denkrichtung des anderen einfühlen, möglichst sofort darauf eingehen können. Der Ausbilder gibt mit knappen Informationen lediglich den Spielrahmen vor und variiert diesen gegebenenfalls für einen anschließenden zweiten Durchgang, bei dem Mitspieler und Zuhörer ausgewechselt werden.

 

Beispiel 1

Rollenspiel mit zwei Auszubildenden

Auszug aus dem Ausbildungsrahmenplan
Mediengestalter/in für Digital- und Printmedien vom 4. Mai 1998 (BGBl. I S. 875 vom 13. Mai 1998)

Kundenbetreuung (§4 Abs. 3 Nr. 1.3)

  1. Beratungs- und Verkaufsgespräche planen, durchführen und nachbereiten

Mögliches Vorgehen

Mit dem Kunden hat es immer wieder Probleme gegeben. Er macht zunächst nur wenige Vorgaben zum Entwurf eines Werbeprospektes, ist aber dafür bekannt, dass er nur sehr selten mit den Ergebnissen der ersten Layout-Entwürfe zufrieden ist. Er ist nur schwer zu überzeugen; - ist er allerdings überzeugt, dann läuft die gemeinsame Arbeit mit ihm problemlos weiter.

 

Beispiel 2

Rollenspiel mit mehr als zwei Auszubildenden

Auszug aus dem Ausbildungsrahmenplan
Mediengestalter/in für Digital- und Printmedien vom 4. Mai 1998 (BGBl. I S. 875 vom 13. Mai 1998)

Aufbau und Organisation des Ausbildungsbetriebes (§4 Abs. 1. Nr. 2)

  1. Grundlagen, Aufgaben und Arbeitsweise der betriebsverfassungs- oder personalvertretungsrechtlicher Organe des ausbildenden Betriebes erklären 

Mögliches Vorgehen

Der Ausbilder will die beabsichtigte Änderung der Arbeitszeiten "am runden Tisch" mit verteilten Rollen diskutieren lassen. Als Beteiligte schlagen die Auszubildenden dem Ausbilder vor: Abteilungsleiter, REFA-Mann, Sachbearbeiterin, Hausmeister, Betriebsratsmitglied, Vertrauensarzt, Redakteur der Hauszeitschrift.

Zur Festlegung, wer welche Rolle übernimmt, äußern sich zuerst die Auszubildenden. Der Ausbilder hat einen Schriftsatz verteilt, in dem die Rahmenbedingungen beschrieben sind. Vor Spielbeginn steht Zeit zur Verfügung, damit sich jeder in seine Rolle eindenken, sich mit ihr identifizieren kann. Die Sitzung wird als offenes Rollenspiel (unstrukturiert) oder strukturiert durchgeführt. Im letzteren Fall ist ein Auszubildender als Vorsitzender zu bestimmen bzw. zu wählen (z.B. als Betriebsratsmitglied), der die Sitzung eröffnet, Wortmeldungen zuteilt und am Schluss das Ergebnis zusammenfasst. Der Ausbilder äußert sich erst nach dem Ende des Rollenspiels.

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Fallmethode

Fallmethode

  • Nutzung: Zum Erlernen einer systematischen Vorgehensweise zur Lösung eines vorgegebenen Problems.
  • Kennzeichen: Gegenstand der Fallmethode sind in aller Regel schriftlich fixierte, vom Ausbilder vorgegebene Fälle aus der Praxis. Der Ausbilder fordert z. B. die Auszubildenden auf, sich in Kleingruppen (2 bis 4 Auszubildende je Kleingruppe) zusammenzusetzen, die den vorgegebenen Fall "auf dem Papier" lösen sollen. Dabei ist zu lernen, wie sich die Sache systematisch anpacken lässt.

Schritt 1 Aufgabe erkennen und formulieren Schritt 2 Aufgabe analysieren: Welche Rechner (Arbeitsplätze) sollten verbunden werden? Wie erfolgt die Inbetriebnahme erfolgreich? Schritt 3 Mehrere Lösungsmöglichkeiten durchdenken. Schritt 4 Für eine Lösung entscheiden.

Gegenstand der Fallmethode sind in aller Regel schriftlich fixierte, vom Ausbilder vorgegebene Fälle aus der Praxis. Der Ausbilder fordert z. B. die Auszubildenden auf, sich in Kleingruppen (2 bis 4 Auszubildende je Kleingruppe) zusammenzusetzen, die den vorgegebenen Fall "auf dem Papier" lösen sollen. Dabei ist zu lernen, wie sich die Sache systematisch anpacken lässt.

 

Beispiel

 

Auszug aus dem Ausbildungsrahmenplan
Mediengestalter/in für Digital- und Printmedien vom 4. Mai 1998 (BGBl. I S. 875 vom 13. Mai 1998)

 Hard- und Software (§4 Abs. 2 Nr. 7 )

  1. Rechner und Peripheriegeräte verbinden und in Betrieb nehmen 

  • Schritt 1 Aufgabe erkennen und formulieren
  • Schritt 2 Aufgabe analysieren: Welche Rechner (Arbeitsplätze) sollten verbunden werden? Wie erfolgt die Inbetriebnahme erfolgreich?
  • Schritt 3 Mehrere Lösungsmöglichkeiten durchdenken.
  • Schritt 4 Für eine Lösung entscheiden.

Wenn mehrere Kleingruppen dieselbe Aufgabe besprochen haben, kommen sie wahrscheinlich zu unterschiedlichen Lösungen. Nun treffen sich alle Kleingruppen zur Präsentation ihrer Vorgehensweisen und Resultate vor dem Ausbilder und den Mitgliedern der anderen Gruppen. Dem Ausbilder steht das letzte Wort zu. Er als der Experte korrigiert, befürwortet, entscheidet. "Demokratische" Mehrheitsbeschlüsse der Lernenden sind bei Fachfragen nicht möglich.

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Moderierte Gruppenarbeit

Moderierte Gruppenarbeit

  • Nutzung: "Leitung" einer Gruppe Diskutierender, die ein Thema mit offenem Ausgang erörtern.
  • Kennzeichen: Der Moderator, der das Thema als offene Frage vorgibt (eine Frage, die mit einem Fragefürwort "wie", "was", "wie", "wodurch", "warum", beginnt und mehrere Antworten zulässt, auch "W'-Frage genannt), braucht in der Sache gar nicht Fachmann zu sein. Ihm obliegt vielmehr vorrangig das Bemühen um den zielorientierten Diskussionsfluss mit Beteiligung aller. Das Gespräch verläuft häufig direkt zwischen den Beteiligten.

In der Berufsausbildung ist zweckmäßigerweise der Ausbilder der Moderator. Er formuliert das Thema, bestimmt Anfang und Ende der Gruppenarbeit, fordert die Auszubildenden zu Äußerungen auf, sorgt für freundlich-verbindlichen Gesprächston, reguliert also den Verlauf in jeder Hinsicht. Auf Visualisierung der Gesprächsergebnisse (mit z.B. Pinnwand, Flip-Chart, Overhead-Projektor) sollte der Ausbilder nicht verzichten.

Im Verlauf der moderierten Gruppenarbeit kommt es oft auch zur Bildung von Teilgruppen, die unterschiedliche Lernaufträge zu bearbeiten haben. Das folgende Beispiel soll dies verdeutlichen:

 

Beispiel

 

Auszug aus dem Ausbildungsrahmenplan
Mediengestalter/in für Digital- und Printmedien vom 4. Mai 1998 (BGBl. I S. 875 vom 13. Mai 1998)

 

Sicherheit und Gesundheitsschutz am Arbeitsplatz (§4 Abs. 1 Nr. 3) 

  1. Gefährdung von Sicherheit und Gesundheit am Arbeitsplatz feststellen und Maßnahmen zu ihrer Vermeidung ergreifen
  2. berufsbezogene Arbeitsschutz- und Unfallverhütungsvorschriften anwenden

  3. Verhaltensweisen bei Unfällen beschreiben sowie erste Maßnahmen einleiten

  4. Vorschriften des vorbeugenden Brandschutzes anwenden; Verhaltensweisen bei Bränden beschreiben und Maßnahmen zur Brandbekämpfung ergreifen

Der Ausbilder bespricht zuerst als moderierte Gruppenarbeit den Unterpunkt 1. dieser Position, "Gefährdung von Sicherheit und Gesundheit am Arbeitplatz feststellen und Maßnehmen zu ihrer Vermeidung ergreifen", und verteilt dann die Unterpunkte 2. – 3. als differenzierende Arbeitsaufgaben an die Auszubildenden zur Bearbeitung in Kleingruppen wie folgt:

Gruppe 1

"berufsbezogene Arbeitsschutz- und Unfallverhütungsvorschriften anwenden."

Gruppe 2

"Verhaltensweisen bei Unfällen beschreiben sowie erste Maßnahmen einleiten." 

Gruppe 3

"Vorschriften des vorbeugenden Brandschutzes anwenden; Verhaltensweisen bei Bränden beschreiben und Maßnahmen zur Brandbekämpfung ergreifen.".

Die Teilgruppen haben die Aufgabe, ihre Ergebnisse dem Ausbilder und den jeweils anderen Teilgruppen vorzutragen. Um diese Präsentationen anschaulich durchführen zu können, werden z.B. vorher beschriftete Pinnwände, die Arbeitsverlauf und Arbeitsergebnis zugleich widerspiegeln, im "Plenum" aufgestellt. Der jeweilige Gruppensprecher kommentiert die beschrifteten Pinnwände und stellt sich den Fragen der Gesamtgruppe. Der Ausbilder greift, wenn erforderlich, korrigierend ein und fasst meistens selbst die Ergebnisse noch einmal zusammen.

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Kompetenzen

13 wichtige Kompetenzen von Aus- und Weiterbildner

 

Lernbereitschaft
Die betriebliche Aus- und Weiterbildung muss auf die technischen Veränderungen
und neue Methoden der Wissensvermittlung reagieren. Daraus ergibt sich die Notwendigkeit einer ständigen Lernbereitschaft.


Beratungsfähigkeit

Aufgrund kürzer werdender Innovationszyklen und veränderten Produktionsanforderungen wächst die Notwendigkeit in der Berufsbildung Bildungsberatung zu leisten. Dabei sollten Beratungen zu aktueller Literatur, passenden Seminaren und Fortbildungskursen sowie die Diagnose des Bildungsbedarfs im Vordergrund stehen.

Orientierung an den Aus- und Weiterbildungsteilnehmern
Die konsequente Orientierung in der Aus- und Weiterbildungsarbeit an den Teilnehmern bedeutet, diese an der Festlegung der Lehrziele zu beteiligen.

 

Qualitätsbewußtsein
Die Qualität der Aus- und Weiterbildung kann an Kriterien wie Systematischer
Planung und Organisation (thematische und zeitliche Gliederung), Zielorientierung
(Zielformulierung) und der subjektive Zufriedenheit von Auszubildenden und Weiterbildungsteilnehmern entwickelt und bewertet werden.

 

Zielorientierung
Aus- und Weiterbildungsschritte müssen auf die Erreichung eines Lernziels ausgerichtet sein. Dabei spielt die Gliederung von Ausbildungsinhalte in zielorientierte Einzelschritte eine maßgebliche Rolle.

 

Konfliktfähigkeit
Konfliktsituationen in der Aus- und Weiterbildung nicht nur durchzustehen, sondern aus ihnen heraus innovative Bedingungen zu gestalten sind Kompetenzen, die zunehmend in der Ausbilderfunktion von Bedeutung sind.

 

Flexibilität
Das Feld der betrieblichen Aus- und Weiterbildung umfasst ein breites Spektrum an Aufgaben. Der Aus- und Weiterbildner in der Druck und Medienbranche muss sich daher auf verschiedene Situationen einstellen und angemessen reagieren können (z.B. an den Lernstand der Auszubildenden anpassen, geeignete Ausbildungsmethoden je nach Ausbildungsgegenstand auswählen, auf sich rasch ändernde technische Veränderungen reagieren).

 

Moderationsfähigkeit
Die Fähigkeit zu moderieren umfasst das Vermögen, sich Zeit zu nehmen, feinfühlig zu handeln, sowie verschiedene Standpunkte wahrzunehmen. Sie impliziert ein spezifisches Rollenverständnis des Moderators als Führungskraft ohne Vorgesetzten-Funktion.

 

Didaktische Kompetenz
Didaktische Handlungskompetenz bedeutet die Kunst zu beherrschen, aus einem großen Informationsfundus diejenigen herauszufiltern, die für die Auszubildenden und Weiterbildungsteilnehmer wichtig sind.

 

Methodenkompetenz
Eng verbunden mit der Didaktischen Kompetenz bedeutet Methodenkompetenz für die Vielzahl von Aus- und Weiterbildungsinhalten die richtige Methode zur Vermittlung zu finden.

 

Sozialkompetenz
Sozialkompetenz ist ein weiter Begriff und bezeichnet die Fähigkeit, im menschlichen Miteinander sowohl auf privater als auch auf beruflicher und gesamtgesellschaftlicher Ebene umsichtig handeln zu könne.

 

Kooperationsfähigkeit
Aus- und Weiterbildner müssen mit einer Vielzahl von Personen und Gruppen kooperieren. So z.B. mit Berufsschullehrern, "andere" Weiterbildungseinrichtungen, ggf. Kooperationsbetriebe, Vorgesetzten wie z.B. Geschäftsleitung und Mitarbeiterinnen, die an der Aus- und Weiterbildung beteiligt werden etc.

 

Konzeptionelle Fähigkeiten
Um adäquate Konzepte für Bildungsprogramme zu erstellen, nennt KLUPP* (1992) sechs Grundfragen:
1. Was gehört zum Thema?
2. Was will ich mit diesem Thema erreichen?
3. Wie sind die Bedingungen?
4.Welche Lernprinzipien werden beachtet?
5. Wie erfolgt die Umsetzung in einen Lernweg?
6. Welches Verhalten nach der Teilnahme wird angestrebt?

*) KLUPP, A.: Planen - Managen - Trainieren: 20 Bausteine erfolgreicher Erwachsenenbildung; 2. Aufl.; München, 1992

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Reproduktion von Farbe

Inhalt als PDF-Downloads:

Mit dem Lehrbuch „Reproduktion von Farbe“, herausgegeben 2008 vom Bundesverband Druck und Medien, Berlin, gemeinsam mit dem ZFA, Kassel, wird die Farbreproduktion sicherer. Die 100-seitige Publikation inklusive 40 Praxismodulen geht weit über das übliche Lexikon oder Fachbuch hinaus und bietet neben wichtigen Tipps für die Praxis auch zahlreiche praktische Aufgaben inklusive Lösungsweg und Musterlösung.

Komplexe, meist individuelle Farbreproduktionen und ein durchgehend digitaler Workflow erfordern gut ausgebildete Fachkräfte mit breitem Know-how. Dieses Wissen zu vermitteln, ist Ziel des Lehrbuches mit dem Schwerpunkt „Ausbildung und Weiterbildung in der Medienvorstufe“. Allen, die mit Farbreproduktionsprozessen umgehen, hilft das Werk, die Technik und die einzelnen Prozessschritte zu verstehen. Möglichkeiten und Grenzen richtig einschätzen

Das Werk umfasst alle Produktionsprozesse von der Digitalfotografie bis zur Druckveredelung. „Reproduktion von Farbe“ wurde von Praktikern für Praktiker erstellt. Die Praxismodule bestehen aus aufeinander aufbauenden Übungsaufgaben, Hinweisen und Musterlösungen, die den Anforderungen im Verlauf der Fachausbildung entsprechen. Die Lösungen werden benötigt, um die jeweilige Abschlussaufgabe, ein fertiges Produkt in Form einer Magazindoppelseite, zu erstellen. Damit sind die Aufgaben sehr gut zur Prüfungsvorbereitung für Mediengestalter geeignet. Ausbilder und Azubis profitieren von Praxis-DVD Lehrer und Ausbilder können die Aufgaben und Lösungen auf der DVD als Arbeitsmaterialien nutzen. Auszubildenden helfen Verweise auf das jeweilige Kapitel im Nachschlagewerk, ihr Wissen zu vertiefen und Aufgaben besser zu lösen.

Mit freundlicher Genehmigung des Bundesverbandes Druck und Medien

I M P R E S S UM
Frank Dieckhoff, Sven Fischer, Guido Weyers
Reproduktion von Farbe
Das vorliegende Werk wurde vom Bundesverband Druck und Medien (bvdm), Abteilung Technik und Forschung, Fachbereich Medienvorstufe erstellt.

Autoren:
Frank Dieckhoff, Guido Weyers, Sven Fischer (DVD-Praxismodule)
Für die hervorragenden Anregungen bei der Ausarbeitung danken wir Michael Adloff, Harry Belz,
Peter Bühler, Axel Faber, Walter Fleck, Bernd-Olaf Fiebrandt, Steffen Kujus, Karl Michael Meinecke,
Roland von Oeynhausen, Horst Rollmann, Helmut Schäfer, Florian Süßl, René Theiler, Gabi Wenske,
Frank Wipperfürth sowie den Mitarbeitern der Fogra.

Herausgeber:

Bundesverband Druck und Medien e.V. (bvdm), Friedrichstraße 194-199, 10117 Berlin
In Zusammenarbeit mit dem
Zentral-Fachausschuss Berufsbildung Druck und Medien (ZFA), Wilhelmshöher Allee 260, 34131 Kassel

© 2008
Bundesverband Druck und Medien e.V. (bvdm), Berlin
Das Werk einschließlich seiner Einzelbeiträge, Abbildungen sowie der Dateien auf dem beiliegendem
Datenträger sind urheberrechtlich geschützt. Jede Verwendung außerhalb der engen Grenzen des
Urheberrechts ist ohne Zustimmung des Herausgebers unzulässig und strafbar. Dies gilt insbesondere für
Vervielfältigungen, Übersetzungen, Mikroverfilmungen und die Einspeicherung und Verarbeitung in
elektronischen Systemen.
Herausgeber und Verlag übernehmen trotz sorgfältiger Herstellung und Aufbereitung keine Garantie für
die Korrektheit der auf der DVD enthaltenen Daten. Herausgeber und Verlag übernehmen keine Haftung
für eventuell entstehende direkte Schäden oder Folgeschäden durch die Verwendung der Praxismodule.

Gestaltung und Vorstufe: Layout & Grafik May, Ingelheim

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Schriftwahl

Wer immer vor der Entscheidung steht, eine Schrift auszuwählen, muss sich bestimmte Überlegungen machen, gleich für welches Produkt, gleich ob für Print oder Web.

Inhalt:

 

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Zielgruppe und Zielsetzung

Zielsetzung

Zunächst muss man sich über das Produkt bzw. die Dienstleistungen, die man mit der Gestaltung vorstellt, informieren, über die Zielgruppe und die Zielsetzung klar werden. Bei der Zielsetzung einer Gestaltung geht es meist um zwei Kategorien, Information oder Werbung. Bei Werbung wird immer versucht, den Leser/ die Leserin zu einer bestimmten Aktion zu bringen. Entweder den Kauf eines Produktes, Inanspruchnahme einer Dienstleistung, Besuch eines Konzerts, Museums oder Ähnliches.


Zielgruppe

Bei der Zielgruppe muss man zunächst unterscheiden, zwischen Leser/innen, die man zum Lesen bringen will und welche, die von sich aus Lesen, da sie an einer bestimmten Information interessiert sind. Auch spielt es eine Rolle, ob die Gestaltung Kinder, junge Leute oder ältere Menschen ansprechen soll, das heißt für sie gut lesbar ist. Und für Sehbehinderte gelten wieder andere Kriterien für Lesbarkeit.

Produktnähe

Produktnähe

Auch das »Thema« der Gestaltung spielt eine Rolle bei der Schriftwahl. Eine Anzeige für eine Baufirma in einer englischen Schreibschrift zu gestalten wäre mehr als unangemessen. Doch meist ist die Entscheidung nicht so eindeutig, wie bei diesem extremen Beispiel, das ja direkt einleuchtet.

Textmenge

Textmenge

Die Textmenge, die zu setzen ist, ist auch ein nicht zu unterschätzender Faktor. Handelt es sich um ein Plakat oder eine Anzeige, die hauptsächlich mit Headlines und wenig Grundtext arbeitet, kann die Schriftwahl anders gewichtet sein als bei einem Fachbuch. Während beim ersten Fall mehr auf die Schaffung von Aufmerksamkeit mittels Schrift Wert gelegt wird, ist für ein Fachbuch die Lesbarkeit der Schrift wichtiger.

Im Allgemeinen kann man sagen, je länger der Text und die benötigte Lesezeit ist, desto entscheidender ist die Lesbarkeit. Bei Plakaten, Headlines etc. kann eine Schrift, die extravagant ist, aber dafür schlechter lesbar, trotzdem ihren Einsatz finden.

Auch ob ich mit der ausgewählten Schrift so viel Text auf den meist vorgegebenen maximalen Seiten unterbringe spielt eine Rolle.

Antiqua- vs. Groteskschriften

Antiqua vs. Grotesk

Bei der Lesbarkeit heißt es oft auch, daß Antiqua-Schriften – also solche mit Serifen – besser lesbar seien als Grotesk-Schriften. Die Serifen verbinden die Buchstaben und helfen dem Auge, die Wörter zu erkennen. Als Inbegriff der Leseschrift gilt vielerorts die Stempel Garamond.

Aber das Leseverhalten hat sich in den letzten Jahren und Jahrzehnten auch in Richtung Grotesk-Schriften geändert, so dass für viele auch verschiedenen Groteskschriften als gut lesbar empfunden werden.

Vor allem Groteskschriften, die nicht konstruiert sind und sich mehr an der Antiqua orientieren, sind sehr gut lesbar. (Syntax, Gill, Officina etc.)

Aufmerksamkeit oder Langeweile

Beachtung oder Langeweile

Kommen wir nun zu dem Punkt der Auffälligkeit bzw. Besonderheit der Schrift im Vergleich zu anderen Schriften, denn schließlich soll sich das gestaltete Produkt, gleich ob Print, Multimedia-CD-ROM oder Website, auf allen Ebenen von seinen Konkurrenten positiv absetzen. So ist es immer noch eine gewisse Unart, fast ausschließlich mit den sogenannten Systemschriften, die mit den Rechnern mitgeliefert werden zu arbeiten, die sind auf Grund ihrer Verbreitung mehr als abgegriffen sind. Allen voran Helvetica/Arial bzw. Times/Times New Roman.

Schriftwahl bedeutet bewußt auswählen und sich entscheiden, und nicht die erstbeste vorinstallierte Schrift wählen.
Auch eine Reihe andere Schriften gelten als abgegriffen und langweilig. Hier eine Auswahl aus dem Buch Mediendesign von Ralf Turtschi:

  •     Avant Garde
  •     Times
  •     Helvetica
  •     Palatino
  •     Franklin Gothic
  •     Zapf Chancery
  •     Futura
  •     Univers
  •     Bodoni
  •     ITC Garamond


Als unverbrauchte Alternativen gibt er einige Vorschläge:

  •     Meridien
  •     PMN Caecilia
  •     Weidemann
  •     Veljovic
  •     Walbaum
  •     Bell Centeniell
  •     Italia
  •     Minion
  •     Myriad
  •     Officina Sans
  •     Meta
  •     Avenir
  •     Clearface Gothic
  •     Eurostile
  •     Formata
  •     Imago
  •     Serpentine
  •     Syntax
  •     Vectora


Doch meiner Meinung nach gibt es hier auch bereits einige abgegriffene Schriften, wie die Meta, Eurostile und Serpentine.

Und man sollte nicht vergessen, dass es zumindest für Headlines oder auch Plakatschriften noch die Möglichkeit gibt, auf klassische Techniken zurückzugreifen. Warum sollte eine Plakatheadline nicht mit der eigenen Handschrift, Linoldruck, aus ausgeschnittenem Papier, Kartoffeldruck oder Ähnlichem gestaltet werden? Natürlich muss auch dies zum Gesamteindruck passen.

Ausbau der Schrift und Schriftsippen

Schriftausbau

Für Schriften ist es vor allem im Corporate Design (CD) wichtig zu prüfen wie gut die Schrift ausgebaut ist.
Das bedeutet: hat die Schrift genügend Schriftschnitte, um alle Auszeichnungen in der Gestaltung abzudecken. Normal sind Schnitte wie roman, italic, bold, bold italic.

Für CDs benötigt man aber meist mehr Schriftschnitte wie zum Beispiel echte Kapitälchen, Condensed oder Extended, magere und fette Schnitte bishin zu Ligaturen und speziellen Mediäval-Ziffern.

 

Schriftsippen

Gut eigenen sich auch sogenannte Schriftsippen. Das bedeutet, das es von der Anmutung die gleiche Schrift als Grotesk und Antiqua gibt. Bei bestimmten Schriftsippen gibt es neben diese beiden auch noch Serifenbetonte und andere Untergliederungen.

Als Beispiel für Schriftsippen gibt es die Thesis, Rotis, Stone.

Schriften mischen

Schriftmischung

Wenn man sich nicht gerade auf Schriftsippen beschränkt, steht man bei der Gestaltung meist auch vor dem Problem der Schriftmischung. Als allgemeine Regel gilt, mische keine Schriften aus der gleichen Schriftgruppe. Also keine Grotesk mit einer Grotesk – Helvetica mit Futura –, da die Unterschiede der Schriften bei den Leser/innen als zu gering erkannt werden und dann eher einen unruhigen und nicht nachvollziehbaren Eindruck schaffen.

Schlußbemerkung

Auch sollte man sich als Gestalter/in über die Weiterverarbeitung Gedanken machen und welche Einflüsse Bedruckstoffe und Druckverfahren bzw. Ausgabemedien auf die Erkennbarkeit der Schrift haben.

So sind zum Beispiel klassizistische Antiquas für rauhes Naturpapier, Wiedergabe am Monitor, Zeitungsrotationsdruck oder für den Siebdruck als Lesetextschrift ungeeignet, da die feinen Strichstärken bei der Ausgabe nicht mehr richtig dargestellt werden können. Dieses Problem kann insgesamt bei allen feinen Serifen entstehen. Nicht umsonst wurden für den Zeitungsrotationsdruck Antiquas mit bewusst kräftigeren Serifen entwickelt.

 

Ich hoffe, dass diese Ausführungen euch etwas weiterhelfen. Wer hier ein genaues Kochrezept für die Schriftwahl erwartet hat, liegt allerdings falsch. Denn fast alle Allgemeingültigkeiten versagen in der Praxis, da man jeweils alle Einflüsse und möglichen Widrigkeiten prüfen muss und sich dann entscheidet.

Oft sind die Entscheidungen für bestimmten Schriften auch ein Kompromiß zwischen den einzelnen Faktoren.


Wichtig ist es auch – bei Schriften für Printprodukte – sich diese in unterschiedlichen Schriftgrößen und Schnitten auszudrucken, um ihre Wirkung besser bewerten zu können, da der Bildschirm meist einen falschen Eindruck schafft.


Ebenso gilt, sich vor dem Anwerfen des Rechners Gedanken zu machen und nicht einfach darauflos zu gestalten.

Literarturhinweise

Literaturhinweise 

  •     Mediendesign, (Ralf Turtschi), Niggli Verlag
  •     Praktische Typografie, (Ralf Turtschi), Niggli Verlag
  •     Schriften erkennen, (Suthoff, Willberg, Wendt) Verlag Hermann Schmidt
  •     Erste Hilfe Typografie, (Willberg und Forssmann), Verlag Hermann Schmidt
  •     Typo Atlas, (Günther Schuler), Smart Book Verlag
  •     TYPO – Wann Wer, Wie? (Friedl, Ott und Stein), Verlag Könemann
  •     Insiderbuch Typedesign, (Sean Cavanaugh), Midas Verlag

WBT Betriebliches Rechnungswesen

Das WBT gliedert sich in neun Lerneinheiten:

  • Aufgaben und Bereiche des Rechnungswesens
  • Kostenrechnung
  • Gliederungsmöglichkeiten von Kostenarten
  • Kalkulatorische Kosten
  • Platzkostenrechnung
  • Kapazitätsrechnung
  • Durchführung einer Platzkostenrechnung
  • Absatzkalkulation und
  • Kalkulationsverfahren

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WBT Bilddigitalisierung

   
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Software-Voraussetzungen:

Für unsere Web-based Trainings und den Übungspool benötigen Sie den Macromedia FlashPlayer 6.0, für das Web-based Training "Farbenlehre" installieren Sie bitte Macromedia Shockwave Player 8.5.1. Beide finden Sie unter http://www.adobe.com/downloads/.

Zum Lesen von PDF-Dateien benötigen Sie den Adobe Acrobat Reader ab Version 5.0.

Download und Installation der Reader sind kostenfrei.

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WBT Grundlagen der Kalkulation von Druckerzeugnissen

Das WBT ist unterteilt in sieben Lerneinheiten, von der Einführung in die Kalkulation von Druckerzeugnissen, über Kalkulation im Offsetdruck und die Kalkulation in der Weiterverarbeitung. Es folgen Bogen- und Nutzenberechnungen und Papierberechnungen. Abschließend folgen die Kapitel Einkauf und Versand sowie Kalkulieren mit Branchensoftware.

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WBT Projektmanagement in der Medienproduktion

Das Web Based Training "Projektmanagement in der Medienproduktion" bietet einen umfassenden branchenspezifischen Einstieg in das Thema Projekte und Projektmanagement.

 

© Hochschule für angewandte Wissenschaften München, 2010, Kontakt: Prof. Dr. Martin Delp delp@hm.edu

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WBT Satztechnik und Typografie

Das WBT ergänzt den Band 2 der comedia-Lehrmittel «Satztechnik und Typografie». Es erlaubt, die Wirkung des im gedruckten Werk Beschriebenen am Monitor direkt erfahrbar zu machen und damit zu experimentieren.

Die Lerninhalte sind in folgende Themen eingeteilt:

Der Buchstabe, Abstände, Satzarten und Schriftwahl.

Didaktisch wurde auf große Interaktivität Wert gelegt. Für jedes der vier Kapitel steht ein Multiplechoice-Schlusstest bereit. Ein gut ausgebautes Glossar bietet einen Zusatznutzen. Bookmarks, die gesetzt werden können, erlauben das rasche Wiederauffinden bestimmter Stellen.

Das WBT entstand in Zusammenarbeit des ZFA mit der Mediengewerkschaft comedia (heute syndicom) in der Schweiz im Rahmen des Projektes Mediengestalter/in 2000plus.

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WBT Typografie am Bildschirm

Das WBT ergänzt den Band 5 der comedia-Lehrmittel «Typografie am Bildschirm». Es erlaubt, die Wirkung des im gedruckten Werk Beschriebenen am Monitor direkt erfahrbar zu machen und damit zu experimentieren.

Das WBT umfasst die Kapitel Zeichen/Buchstabe, Lesbarkeit/Schrift, Schriftanwendung und Datenkompression.

Das WBT entstand in Zusammenarbeit des ZFA mit der Mediengewerkschaft comedia (heute syndicom) in der Schweiz im Rahmen des Projektes Mediengestalter/in 2000plus.

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Web Based Training Farbenlehre

faecher.jpg(wird nicht mehr unterstützt, da Shockwave-Anwendung)

Dieses WBT entstand in Zusammenarbeit des Projektes Mediengestalter/in 2000plus mit dem Bundesinstitut für Berufsbildung (BiBB).

Es umfasst folgende Module:


Impressum:


Software-Voraussetzungen:

Für unsere Web-based Trainings und den Übungspool benötigen Sie den Macromedia FlashPlayer 6.0, für das Web-based Training "Farbenlehre" installieren Sie bitte Macromedia Shockwave Player 8.5.1. Beide finden Sie unter http://www.adobe.com/downloads/.

Zum Lesen von PDF-Dateien benötigen Sie den Adobe Acrobat Reader ab Version 5.0.

Download und Installation der Reader sind kostenfrei.

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WebBasedTraining - Prozess Standard Offsetdruck

Eine Einführung des Bundesverbands Druck und Medien (bvdm)

Mehr und mehr Druckbetriebe haben den ProzessStandard Offsetdruck als Möglichkeit entdeckt, mit hoher Sicherheit ein gewünschtes Farbergebnis zu erreichen und dabei gleichzeitig Kosten zu sparen.

Die Mediencommunity hat deshalb die Lern-CD-ROM des bvdm für die Online-Nutzung aufbereitet, um dieses Lernmedium noch flexibeler zugänglich zu machen.

Dieses WebBasedTraining wendet sich an all diejenigen, die sich bislang noch nicht intensiv mit der komplexen Materie des ProzessStandard Offsetdruck befassen konnten und nun einen ersten Überblick gewinnen wollen, ohne sich gleich mit dem sehr umfangreichen und stark technisch orientierten Handbuch ProzessStandard Offsetdruck (Achtung: erst ab Mai 2012 wieder lieferbar) auseinanderzusetzen.

Außerdem ist sie für all jene zu empfehlen, die zwar in ihrem engeren Aufgabenfeld Methodenwissen der Standardisierung besitzen und anwenden, aber noch nicht über das notwendige Know-How verfügen, um standardisierte Arbeitsabläufe über die Abteilungs- und Betriebsgrenzen hinweg ganzheitlich zu beurteilen und interdisziplinär einzusetzen.

Die Lernsoftware kann gleichermaßen von den Mitarbeitern in Druck- und Medienunternehmen wie auch von deren Kunden (z.B. Werbeagenturen und Verlagen) und Lieferanten (Hersteller und Distributoren von Maschinen und Material) genutzt werden. Durch die multimediale Präsentation der Inhalte, die teils aufwändige Animation komplexer Sachverhalte und die zahlreichen Möglichkeiten zur Interaktion eignet sich das WebBasedTraining auch hervorragend, um in Aus- und Weiterbildung oder beim Studium eingesetzt zu werden.

Die Inhalte gliedern sich in sieben Kapitel, die jeweils aus ein bis vier Lerneinheiten bestehen.
Zu Beginn jeder Lerneinheit wird in die behandelte Problemstellung eingeführt, am Ende stehen jeweils einige Testfragen, mit dem sich das Gelernte überprüfen lässt. Die Lernkapitel werden durch einige Extras eingerahmt: So kann der Anwender mit Hilfe eines Fragebogens all diejenigen Vorteile ermitteln, die ihm ganz persönlich aus standardisiertem Arbeiten erwachsen. Ein umfangreiches Lexikon erläutert wichtige Begriffe.

Außerdem besteht die Möglichkeit, einen Abschlusstest zu absolvieren. Wer dort mit entsprechendem Wissen aufwarten kann, erhält ein Zertifikat, das ihm die erfolgreiche Bearbeitung des WebBasedTrainings bescheinigt. Die Begleitmaterialien enthalten Tabellen mit den wichtigsten Sollwerten und Toleranzen für den Bogen-, Heatsetrollen- und Zeitungsoffsetdruck.

Systemvoraussetzungen: Aktueller Adobe Shockwave Player für den eingesetzten Browser, kostenlos unter http://get.adobe.com/de/shockwave/

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Impressum

Projektleitung:

Harry Belz

Bundesverband Druck und Medien e.V. (bvdm), Berlin

Redaktion:

Jürgen Backhaus, Christian Kraus und Stefan Meißner

von der Wagenfeld-Schule Bremen

Herausgeber:

Bundesverband Druck & Medien e.V. (bvdm)

Friedrichstraße 194-199
10117 Berlin

www.bvdm-online.de

Die Inhalte sind als Lern-CD bestellbar unter: http://printmedia.juni.com/details.php?catp=500000&p_id=85486.

 

Übungspool für Mediengestalter/innen Digital und Print

Herzlich Willkommen zum Übungspool!

Unter dem Motto "Fly and Dive" in der Karibik finden Sie hier zehn Übungsmodule zur Ergänzung der praktischen Ausbildung. (siehe untenstehende Links)

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Module - Print

1. - 2. Ausbildungsjahr

Die hier abgebildeten Übungsaufgaben eignen sich für Auszubildende im ersten Ausbildungsjahr und höher. Durch eine differenzierte Lernzielaufstellung des Ausbilders, können sich die zu vermittelnden Fertigkeiten und Kenntnisse aus diesem Übungsmodul auch für andere Ausbildungsjahre eignen.

 

2. -3. Ausbildungsjahr

Die hier abgebildeten Übungsaufgaben eignen sich für Auszubildende im zweiten Ausbildungsjahr und höher. Durch eine differenzierte Lernzielaufstellung des Ausbilders, können sich die zu vermittelnden Fertigkeiten und Kenntnisse aus diesem Übungsmodul auch für andere Ausbildungsjahre eignen.

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Modul Anzeige(n)

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Briefing zum Projekt »Tauchen in der Karibik«

(Dieses Briefing ist die Basis für Aufgabenstellungen jeder Fachrichtung.)

Das Tauchen in der Karibik soll gefördert werden.

Unter dem Motto: „Tauchen in der Karibik" haben sich drei dominikanische Tauch- und Wassersportschulen unter deutscher Regie mit unterschiedlichen Schwerpunkten zusammengetan. Jede der drei Tauchschulen ist in der Nähe von exklusiven Hotels angesiedelt.

Das Gemeinschaftsprojekt mit dem Namen »Fly & Dive« soll den potentiellen Kunden in einem optischen Werbeauftritt präsentiert werden. ‚Fly & Dive’ steht für Professionalität und gleichzeitig für Kreativität, Sportlichkeit und Dynamik.

Die Standorte sind Boca Chica, Bajahibe und Punta Cana.

Ihre Angebotspalette reicht vom „Schnuppertauchen" für Anfänger über „Medical Aid"- Kurse bis zum „Divemaster".

Als besondere Attraktion, die allerdings von Jahreszeit und Location abhängig sind, bieten wir an:

  • unter Wasser: Wrack- und Höhlentauchen, Schnorcheln mit Walen
  • auf dem Wasser: Bananaboat, Katamaran, Segeln, Wasserski
  • in der Luft: Hubschrauberflüge zum Hickory Wrack und Parasailing

 briefing.jpg

Arbeitsschritte und Qualifizierungsinhalte: 

Arbeitsschritte

Inhalte aus dem Ausbildungsrahmenplan

Hinweise

Kundengespräch/Briefing

In einem Gespräch mit dem Kunden die Vorstellungen des Kunden klären

Zusammen mit dem Kunden eine Konzeption entwickeln und ihn über die grundsätzliche Möglichkeiten der Gestaltung und der technischen Realisierung unter Berücksichtigung der entstehenden Kosten informieren.

.

Kundenbetreuung (§ 4 Abs.3 Nr.1.3)

Kundenwünsche ermitteln und mit dem betrieblichen Leistungsangebot vergleichen sowie daraus Vorgehensweisen für die Kundenberatung ableiten

Konzeption (§ 4 Abs. 3 Nr. 2.3)

a) Gestaltungskonzeption entwickeln

d) Wirkung und Funktion der verschiedenen Medien einplanen sowie Verbreitungsmedien festlegen

e) technische und wirtschaftliche Gesichtspunkte berücksichtigen

Methoden der Vermittlung:

Rollenspielgemeinsam mit Ausbilder/in und Azubis ein Kundengespräch simulieren

 

Unterstützt folgende Schlüsselqualifikationen:

Kommunikationsfähigkeit
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Aufgabenstellung

Aufgabenstellung

  • Wählen Sie aus dem Bildmaterial (siehe Download) beliebige Bilder aus.
  • Setzen Sie das vorhandene Logo ein. (\BILDER\LOGOILLU\sonnemeer.eps)


Formate der Anzeigen

  • 21 x 29,7 cm, 18,5 x 13 cm, 9 x 13 cm, 9 x 9 cm und 21 x 21 cm.
  • Farbe: 4 C euro


Texte der Anzeigen

9 x 9 cm

Tauchen in der Karibik Fly and Dive

  • Anfängertauchkurse
  • Fortgeschrittenentauchkurse

Infos unter www.flyanddive.info

 

9 x 13cm

Tauchen in der Karibic Fly and Dive

Das Angebot für alle Tauchbegeisterten - und die es noch werden wollen.

Direkt ab Hotel:

  • Anfängertauchkurse
  • Bubblemaster
  • Open Water Diver
  • Discover Scuba
  • Scuba Diver
  • Fortgeschrittenentauchkurse
  • PADI Advanced Opne Water Diver
  • Rescue Diver
  • PADI Divemaster
  • Spezialtauchkurse

Infos unter www.flyanddive.info

Fly and Dive, Dr. Iris Insel, Dipl. Volkswirtin, Karibikstr. 8, 66133 Saarbrücken

18,5 x 13 cm

Tauchen in der Karibik / Fly and Dive

Das Angebot für alle Tauchbegeisterten
- und die es noch werden wollen.

Direkt ab Hotel:

  • Anfängertauchkurse
  • Bubblemaster
  • Open Water Diver
  • Discover Scuba
  • Scuba Diver
  • Fortgeschrittenentauchkurse
  • PADI Advanced Opne Water Diver
  • Rescue Diver
  • PADI Divemaster
  • Spezialtauchkurse
  • Höhlentauchen
  • Rifftauchen
  • Wracktauchen

Infos unter
Hotel- Adressen:
Punta Cana
Beach Place / P.O. Box 1153
Tel.: 221 – 33 78 / Fax.: 687 – 85 26
Beach Hotel
Boca Chica / P.O. Box 5634
Tel.: 563 – 48 11 / Fax.: 523 – 75 39
Hotel Dominica
Bayahibe / P.O. Box 3639
Tel.: 686 – 92 15 / Fax.: 687 – 52 97

21 x 29,7 cm; 21 x 21 cm

Text wie oben

Plus

Traumurlaub Dominikanische Republik

In der heutigen Zeit bietet die Dominikanische Republik neben Landschaft, Kultur und Geschichte dem Besucher vor allen Dingen eines: Traumurlaub.

Auf der einen Seite quirlige Touristenorte mit Action rund um die Uhr, aber auch ruhige und abgeschiedene Ecken mit noch unberührter Natur abseits aller Hektik. Wer mit Erholung Aktivität meint, hat hier den Stundenplan voll.

Die drei Standorte der Tauchschulen: Boca Chica, Bayahibe und Punta Cana.

Abzuliefern sind jeweils ein farbiger Ausdruck der Datei und eine für den Anzeigenaustausch geeignete PDF-Datei.


Zusatz Wahlmodul Redaktionstechnik

Entwerfen Sie für die Anzeige von Fly and Dive, Format 21 x 29,7 cm, aus dem vorhandenen Text einen Werbetext, der die Zielgruppe anspricht und ihr die Tauchangebote und die Kontaktadressen näher bringt.

Einordnung in Rubrik: 

Arbeitsschritte

Prüfung der gelieferten Daten

Arbeitsschritte

Inhalte aus dem Ausbildungsrahmenplan

Hinweise

Prüfung der gelieferten Daten

Prüfung der Kundeninformationen

Prüfung der Daten auf Verwendbarkeit

Arbeitsorganisation (§ 4 Abs. 1 Nr. 5)

a) Auftragsunterlagen und Vorlagen entsprechend der Auftragsbeschreibung auf Vollständigkeit prüfen

d) Datenträger auf Eignung und technische Umsetzbarkeit prüfen

h) Aufgaben im Team planen und bearbeiten

Methoden der Vermittlung:

Kriterien-Checkliste erstellen

 

Arbeitsablauf planen

Arbeitsschritte

Inhalte aus dem Ausbildungsrahmenplan

Hinweise

Arbeitsablauf planen

Verfahrensweg festlegen

Planung des Produktionsablaufs unter Berücksichtigung von Terminvorgaben

Arbeitsorganisation (§ 4 Abs. 1 Nr. 5)

b) Auftragsziele festlegen und Teilaufgaben definieren

c) Verfahrenswege für die Produktion ableiten, dabei Verwertungsrechte berücksichtigen

e) Technische und terminliche Kundenvorgaben beachten, Termine planen, abstimmen und überwachen

f) Arbeitsanweisungen erstellen und Arbeitsabläufe dokumentieren

Methoden der Vermittlung:

Projektmanagement gemeinsam mit Azubis organisieren:

  • Aufgabenverteilung klären
  • Zeitplan erstellen
  • evtl. Abstimmung mit anderen Kollegen

Unterstützt folgende Schlüsselqualifikationen:

Problemlösefähigkeit

Planungs- und Organisationsfähigkeit

 (Abstimmungsprozesse koordinieren)

Kommunikationsfähigkeit

Entscheidungsfindung im Team

 

Ideenfindung

Arbeitsschritte

Inhalte aus dem Ausbildungsrahmenplan

Hinweise

Ideenfindung für die

gestalterischen Möglichkeiten

 

Ausdrucken und Sichten des gelieferten Text- und Bildmaterials unter gestalterischen Gesichtspunkten

Inhaltliche Zuordnung von Text- und Bildmaterial unter Berücksichtigung des Briefings

 

Vorauswahl des am besten geeigneten Bildmaterials

Anfertigung von Scribbles

 

Gestaltungsorientierte Arbeitsvorbereitung

(§ 4 Abs. 3 Nr. 2.1)

a) Scribble erstellen

 

Gestaltungsgrundlagen (§ 4 Abs. 1 Nr. 6)

a)  Gestaltungsgrundsätze für die Herstellung von Medienprodukten anwenden

 

 

Konzeption (§ 4 Abs. 3 Nr. 2.3)

a)  Gestaltungskonzep-tionen entwickeln

e)  technische und wirtschaftliche Gesichts-punkte berücksichtigen

 

Werbeorientierte Gestaltung

(§ 4 Abs. 4 Nr. 2, lfd. Nr. II.3)

a)  Medienprodukte für die Werbung unter Berücksichtigung von Wirkung und Funktion konzipieren

b)  visuelles Orientierungsverhalten der Nutzer berücksichtigen

d)  technische Bedingungen des Mediums beachten

e)  technische   und  wirtschaftliche Gesichtspunkte beachten

Methoden der Vermittlung:

Leittextmethode:

- Gestaltungsgrundlagen für unterschiedliche Medien ausarbeiten lassen
- Vorstellung und Abstimmung der Kriterien im TeamSchlüsselqualifikationen:

Unterstützt folgende Schlüsselqualifikationen:

Kommunikationsfähigkeit
Präsentationsfähigkeiten
Entscheidungsfähigkeit

 

Eckwerte der Gestaltung

Arbeitsschritte

Inhalte aus dem Ausbildungsrahmenplan

Hinweise

Eckwerte der Gestaltung festlegen

Satzspiegel

Spaltenanzahl

Schriftart

Satzart

Farben

Bildgestaltung

Typografische Gestaltung (§ 4 Abs. 2 Nr. 2)

a) Schrift produktorientiert auswählen

c) Gestaltungsgrundsätze für Print- und Nonprintmedien anwenden

Gestaltungsgrundlagen (§ 4 Abs. 1 Nr. 6)

a) Gestaltungsgrundsätze für die Herstellung von Medienprodukten anwenden

c) Maße umrechnen und anwenden

d) Schriftwirkung beurteilen

e) Normvorschriften berücksichtigen

f) Farben als Gestaltungsmittel einsetzen

Gestaltung von Printprodukten (§ 4 Abs. 4 Nr. 1 lfd. Nr. I.4)

a) Schrift mit grafischen Elementen und Bildern kombinieren

b) Farbkombinationen beurteilen und anwenden

d) Gestaltung auf Zielgruppen abstimmen

Methoden der Vermittlung:

Gruppengespräch, Diskussion, Bewertung, Entscheidung

Lernauftrag zu Gestaltungsgrundsätzen vergeben.

Präsentation und Feedback in der Gruppe

Unterstützt folgende Schlüsselqualifikationen:

Kommunikationsfähigkeit

Kooperationsfähigkeit

Kompromissfähigkeit

 

Produktion

Arbeitsschritte

Inhalte aus dem Ausbildungsrahmenplan

Hinweise

Produktion

Auswahl des geeigneten Programms für den Umbruch

Platzierung der Text-, Bild- und Grafikelemente entsprechend dem Scribble/Layout

Bearbeitung und Modifikation der Bilder in Bildbearbeitungsprogrammen

Auf geeignete Auflösung der Bilder achten

Festlegung der Schriftgrößen / Stilvorlagen

Datenhandling I (§ 4 Abs. 1 Nr. 7)

a)  Systemkomponenten und Softwareapplikationen auftragsbezogen auswählen

b)  unterscheiden und in verschiedenen Anwendungsbereichen einsetzen

c)  Datenorganisation und -verwaltung auftragsspezifisch nutzen, Dateikonventionen anwenden

d)  Erkenntnisse aus dem Zusammenhang von Arbeitsabläufen, Datenflüssen und Schnittstellen für die eigene Arbeitsorganisation nutzen

e)  Originaldaten sichern und daraus Produktionsträger erzeugen

f)   Datenträger auswählen sowie Produktionsdaten sichern und archivieren

g)  Daten verwendungsbezogen bereitstellen und ausgeben

h)  Virenschutz sicherstellen

 

Medienintegration I (§ 4 Abs. 1 Nr. 11)

a)  Dateien auftragsbezogen auswählen und zusammenführen

b)  Daten für die Mehrfachnutzung übernehmen, transferieren und konvertieren

c)  Bestandteile von Softwaretools unterscheiden und handhaben

d)  verschiedene Datentypen für unterschiedliche Verwendungsmöglichkeiten unter Anwendung von Softwaretools kombinieren

e)  Arbeitsergebnisse korrigieren und optimieren

 

Elektronische Bildbearbeitung I

(§ 4 Abs. 2 Nr. 3)

a)  analoges und digitales Bildmaterial auf technische Verwendbarkeit prüfen sowie Ergebnisse dokumentieren

b)  analoge Bilddaten erfassen, digitale Bilddaten übernehmen sowie Formatwandlungen durchführen

c)  an Bilddaten Korrekturen ausführen

 

Methoden der Vermittlung:

Lernauftrag

Selbständige technische Umsetzung des Layouts
Feedback-Gespräch mit dem Ausbilder

Unterstützt folgende Schlüsselqualifikationen:


Entscheidungsfähigkeit
Zielorientierung

 

Qualitätskontrolle

Arbeitsschritte

Inhalte aus dem Ausbildungsrahmenplan

Hinweise

Qualitätskontrolle

Korrekturlesen

Ausführen der Korrektur

PDF erzeugen

Daten per DFÜ zum Kunden übertragen

Qualitätsmanagement (§ 4 Abs. 1 Nr. 9)

a) Maßnahmen des Qualitätsmanagements im eigenen Arbeitsbereich anwenden

b) Arbeitsabläufe fortwährend auf Einhaltung der Vorgaben kontrollieren; bei Abweichungen Systemeinstellungen korrigieren

Telekommunikation (§ 4 Abs. 1 Nr. 12)

a) technische Möglichkeiten der Telekommunikation unterscheiden.

b) Kompatibilitäten und Übertragungsstandards feststellen

c) Übertragungsraten und Transfergeschwindigkeiten bewerten

Methoden der Vermittlung:

Metaplantechnik oder Gruppengespräch:
Leitfragen:
„Was war gut?“
„Was war schlecht?“
„Was müsste beim nächsten Mal verbessert werden?“
„Was haben wir gelernt?“

Erarbeitung in der Gruppe (falls mehrere Azubis im Unternehmen tätig sind)

Unterstützt folgende Schlüsselqualifikationen:

Kritikfähigkeit

Kommunikationsfähigkeit

 

Zusatz Wahlmodul Redaktionstechnik

Arbeitsschritte

Inhalte aus dem Ausbildungsrahmenplan

Hinweise

Sichtung des vorhanden Textes, Umgestaltung des Textes für die Anzeige

Redaktionstechnik(§ 4 Abs. 4 Nr. 1 lfd. Nr. I.6)

b) bei der technischen Gestaltung des redaktionellen Teils von Presseerzeugnissen mitwirken
c) Texte analoger Printerzeugnisse unter der Berücksichtigung redaktioneller Vorgaben gestalten

Methoden der Vermittlung:

Selbständige Erarbeitung eines Vorschlages
Feedback-Gespräch mit dem Ausbilder

Unterstützt folgende Schlüsselqualifikationen:

 Kommunikationsfähigkeit

Einordnung in Rubrik: 
Verlinkung auf Übersichtsseiten: 

Download

Stellen Sie Ihre Entwürfe ins Gruppenforum des Übungspools. Dort können Sie die Entwürfe anderer Azubis betrachten, gemeinsam diskutieren und sich gegenseitig Feedback geben.

Download

AnhangGröße
PDF icon Briefing (pdf)49.44 KB
PDF icon Arbeitsschritte (pdf)77.4 KB
PDF icon Aufgabenstellung (pdf)80.28 KB
Package icon Bilder (zip) 2.9 MB
Einordnung in Rubrik: 

Modul Bestellpostkarte

/Materialien/Uebungspool/Grafiken/top_leisten/Postkarte.jpg

Briefing zum Projekt »Tauchen in der Karibik«

(Dieses Briefing ist die Basis für Aufgabenstellungen jeder Fachrichtung.)

Das Tauchen in der Karibik soll gefördert werden.

Unter dem Motto: „Tauchen in der Karibik" haben sich drei dominikanische Tauch- und Wassersportschulen unter deutscher Regie mit unterschiedlichen Schwerpunkten zusammengetan. Jede der drei Tauchschulen ist in der Nähe von exklusiven Hotels angesiedelt.

Das Gemeinschaftsprojekt mit dem Namen »Fly & Dive« soll den potentiellen Kunden in einem optischen Werbeauftritt präsentiert werden. »Fly & Dive« steht für Professionalität und gleichzeitig für Kreativität, Sportlichkeit und Dynamik.

Die Standorte sind Boca Chica, Bajahibe und Punta Cana.

Ihre Angebotspalette reicht vom „Schnuppertauchen" für Anfänger über „Medical Aid"- Kurse bis zum „Divemaster".

Als besondere Attraktion, die allerdings von Jahreszeit und Location abhängig sind, bieten wir an:

  • unter Wasser: Wrack- und Höhlentauchen, Schnorcheln mit Walen
  • auf dem Wasser: Bananaboat, Katamaran, Segeln, Wasserski
  • in der Luft: Hubschrauberflüge zum Hickory Wrack und Parasailing

 

Arbeitsschritte und Qualifizierungsinhalte: 

Arbeitsschritte

Inhalte aus dem Ausbildungsrahmenplan

Hinweise

Kundengespräch/Briefing

In einem Gespräch mit dem Kunden die Vorstellungen des Kunden klären

Zusammen mit dem Kunden eine Konzeption entwickeln und ihn über die grundsätzliche Möglichkeiten der Gestaltung und der technischen Realisierung unter Berücksichtigung der entstehenden Kosten informieren.

Kundenbetreuung (§ 4 Abs.3 Nr.1.3)

Kundenwünsche ermitteln und mit dem betrieblichen Leistungsangebot vergleichen sowie daraus Vorgehensweisen für die Kundenberatung ableiten

Konzeption (§ 4 Abs. 3 Nr. 2.3)

a) Gestaltungskonzeption entwickeln

d) Wirkung und Funktion der verschiedenen Medien einplanen sowie Verbreitungsmedien festlegen

e) technische und wirtschaftliche Gesichtspunkte berücksichtigen

Methoden der Vermittlung:

Rollenspiel mit Ausbilder/in und Azubis simulieren

 

Unterstützt folgende Schlüsselqualifikationen:

Kommunikationsfähigkeit

Problemlösefähigkeit

Abstimmung der Kundenwünsche mit technischen und zeitlichen Möglichkeiten

Einordnung in Rubrik: 

Aufgabenstellung

/Materialien/Uebungspool/Grafiken/top_leisten/Postkarte.jpg

Die drei Tauch- und Wassersportschulen geben einen gemeinsamen Katalog und eine Preisliste ihrer Angebote heraus. Zusätzlich bieten sie eine Informationsbroschüre über Hotels sowie eine über Tauch- und Wassersportmöglichkeiten, Sehenswürdigkeiten und Ausflugsziele an.

Aufgabenstellung

Sie haben die Aufgabe, eine Bestellpostkarte zu gestalten.

Die Bestellpostkarte soll als Werbedrucksache eingesetzt werden. Sie dient der Kundengewinnung und muss daher inhaltlich und gestalterisch klar als Werbung erkannt werden. Sie wird Reisekatalogen beigelegt.

Gestalten Sie eine Bestellrückantwortpostkarte im Format DIN A6 Querformat für den vierfarbigen Druck in Euroskala auf einer Bogenoffsetdruckmaschine.

Der Text für die Seite mit den Anschriften- und Absenderdaten lautet wie folgt:

  • Absenderlinien (wird vom Besteller ausgefüllt)
  • Briefmarkenraum: „Bitte freimachen“
  • Anschriftenfeld: „Karibik Tauchschulen GmbH, Postfach 63 59 70, 60329 Frankfurt am Main“

Der Text für die Werbebotschaft und Bestellliste lautet:

  • Überschrift: „Tauch- und Wassersport in der Karibik – ein unvergessliches Erlebnis“
  • Bestellliste: „Katalog und Preisliste zu Tauch- und Wassersportangebote“
  • „Informationsbroschüre zu Tauch- und Wassersport“
  • „Informationsbroschüre über Hotels“
  • „Informationsbroschüre zu Sehenswürdigkeiten und Ausflugszielen“

Verwenden Sie max. 2 der nachfolgenden Bilder. Sie finden alle Bilder im Download-Bereich unter Bilder \ROHSCANS\*.*:

hubschrauber.bmp;
segelboot.bmp;
2_schwimmer.bmp;
wrack_1.bmp;
wrack_2.bmp;

strand_huette.eps;
surfer.eps;
atem_geraet.eps;
3_boote.eps;
motor_boot.eps;
tauchbasen.eps

Verwenden Sie entweder ein selbst gestaltetes Logo oder das Logo \LOGOILLU\sonnemeer.eps, das Sie im Download-Bereich herunterladen können.

Beachten Sie folgende technischen Bedingungen beim Satz der Anschriften- und Absenderfelder:
Berücksichtigen Sie einen 15mm großen Rand an der Unterkante der Postkarte als Kodierzone (Leerraum). (Die Kodierzone ist der Bereich auf einer Postkarte, der intern von der Post verwendet wird. Daher sollte er nicht bedruckt sein und muss freigelassen werden.)

Ausgehend vom Nullpunkt in der linken oberen Ecke, hat der Raum für den Absender die Größe 40 mm x 74 mm, und der Raum für die Anschrift beginnt von oben bei 40 mm und von links bei 74 mm (Feldgröße = 74 mm x 50 mm/siehe Skizze).

/Materialien/Uebungspool/Grafiken/Seiten aus Aufg_Bestellpostkarte.png

Auf Vorder- und Rückseite sollen rundum mind. 5 mm unbedruckter Rand bleiben, mit Ausnahme randabfallender (angeschnittener) Bilder. Ordnen Sie den Text übersichtlich und zweckmäßig an (z. B. Schreibraum, Schriftgrad und Zeilenabstand dem Textumfang anpassen)


Ableitbare Teilaufgaben

  • Bildbearbeitung (Skalieren; Ausschnitte festlegen, Retuschieren, Rasterweiten und -arten)
  • Grundlagen der analogen und digitalen Druckformherstellung (Nutzenanordnung, Vermaßungen mit entsprechenden Beschnitten, Hilfszeichen für Druck und Weiterverarbeitung)
Einordnung in Rubrik: 

Arbeitsschritte

Unterlagen prüfen

 

Arbeitsschritte

Inhalte aus dem Ausbildungsrahmenplan

Hinweise

Unterlagen prüfen

Auftragsmappe (anlegen)
Datenordner (anlegen)

Arbeitsablauf planen
- Scribble
- Konzept
- Realisation
- Prüfen
- Proof
- Präsentation
- Korrektur
- Prüfen
- Freigabe
- Produktion

Dateiformate

Auflösung von Bildern etc. prüfen

Arbeitsorganisation (§ 4 Abs. 1 Nr. 5)

a) Auftragsunterlagen und Vorlagen entsprechend der Auftragsbeschreibung auf Vollständigkeit prüfen
b) Auftragsziele festlegen und Teilaufgaben definieren
c) Verfahrenswege für die Produktion ableiten, dabei Verwertungsrechte berücksichtigen
e) technische und terminliche Kundenvorgaben beachten, Termine planen, abstimmen und überwachen
f) Arbeitsanweisungen erstellen und Arbeitsabläufe dokumentieren

Gestaltungsorientierte Arbeitsvorbereitung (§ 4 Abs. 3 Nr. 2.1)

c) Verfügbarkeit von Daten prüfen und produktbezogen auswählen
d) Daten auf Vollständigkeit und technische Eignung prüfen

Methoden der Vermittlung:

Grundlagen der Gestaltung ausarbeiten lassen und präsentieren,

Moderiertes Gespräch führen,

Gestaltungsvorschläge sammeln, diskutieren und bewerten 

Unterstützt folgende Schlüsselqualifikationen:

Planungs- und Organisationsfähigkeiten
Kritikfähigkeit
Kommunikationsfähigkeit

 

 

Ideenfindung

 

Arbeitsschritte

Inhalte aus dem Ausbildungsrahmenplan

Hinweise

Ideenfindung

 

 

Gestaltungsorientierte Arbeitsvorbereitung

(§ 4 Abs. 3 Nr. 2.1)

a) Scribble erstellen

 

 

Methoden der Vermittlung:

Beispiele aus Zeitschriften etc sammeln lassen,
Vor- und Nachteile besprechen
Selbständige Gestaltung
Feedback-Gespräch

Unterstützung folgender Schlüsselqualifikationen:

Kreativität

 

 

 

Realisation

 

Arbeitsschritte

Inhalte aus dem Ausbildungsrahmenplan

Hinweise

Realisation

Konzeption (§ 4 Abs. 3 Nr. 2.3)

a) Gestaltungskonzeptionen entwickeln

Gestaltungsgrundlagen (§ 4 Abs. 1 Nr. 6)

a) Gestaltungsgrundsätze für die Herstellung von Medienprodukten anwenden
b) Gestaltungselemente entwickeln
c) Maße umrechnen und anwenden
d) Schriftwirkung beurteilen
e) Normvorschriften berücksichtigen
f) Farben als Gestaltungsmittel einsetzen

 

 

 

Produktion technisch

 

Arbeitsschritte

Inhalte aus dem Ausbildungsrahmenplan

Hinweise

Produktion technisch

Auswahl des geeigneten Programms für den Umbruch
Originaldaten auf den Produktionsserver überspielen (falls erforderlich konvertieren)

Datenhandling I (§ 4 Abs. 1 Nr. 7a)

a)  Systemkomponenten und Softwareapplikationen auftragsbezogen auswählen

b)  Dateiformate unterscheiden und in verschiedenen Anwendungsbereichen einsetzen

d)  Erkenntnisse aus dem Zusammenhang von Arbeitsabläufen, Datenflüssen und Schnittstellen für die eigene Arbeitsorganisation nutzen 
e) Daten verwendungsbezogen bereitstellen und ausgeben
f)   Datenträger auswählen sowie Produktionsdaten sichern und archivieren  

Medienintegration I (§ 4 Abs. 1 Nr. 8a)

a)  Dateien auftragsbezogen auswählen und zusammenführen

b)  Daten für die Mehrfachnutzung übernehmen, transferieren und konvertieren

c)  Bestandteile von Softwaretools unterscheiden und handhaben

d)  verschiedene Datentypen für unterschiedliche Verwendungsmöglichkeiten unter Anwendung von Softwaretools kombinieren  

Methoden der Vermittlung:

Vier-Stufen-Methode
1. Vorbereiten des Azubis auf das Lernziel
2. Vormachen und erklären
3. Azubis nachmachen lassen
4. Selbständiges Bearbeiten durch Azubi

 

 

Produktion gestalterisch

 

Arbeitsschritte

Inhalte aus dem Ausbildungsrahmenplan

Hinweise

Produktion gestalterisch

Satzspiegel
Schriftart
Satzart
Farben
Bedruckstoff

Platzierung der Text-, Bild- und Grafikelemente entsprechend dem Scribble / Layout

Evtl. notwendige Bearbeitung und Modifikation der Bilder in PhotoShop

Auf geeignete Auflösung der Bilder achten

Umbruch und Feinabstimmung der Gestaltung und der Farben

Typografische Gestaltung (§ 4 Abs. 2 Nr. 2 W1)

a) Schrift produktorientiert auswählen
b) typografische Gestaltungsvarianten entwickeln und Unterschiede begründen
c) Gestaltungsgrundsätze für Print- und Nonprintmedien anwenden
d) Entwürfe technisch umsetzen

Gestaltung von Printprodukten (§ 4 Abs. 1 Nr. lfd. Nr. I.4 W2)

a) Schrift mit grafischen Elementen und Bildern kombinieren
b) Farbkombinationen beurteilen und anwenden
c) Bedruckstoffe und Farben aufeinander abstimmen
d) Gestaltung auf Zielgruppen abstimmen
e) technische Realisierbarkeit der Gestaltung sicherstellen

Werbeorientierte Gestaltung (§ 4 Abs. 4 Nr. 2, lfd. Nr. II. 3 W3)

a) Medienprodukte für die Werbung unter Berücksichtigung von Wirkung und Funktion konzipieren
b) visuelles Orientierungsverhalten der Nutzer berücksichtigen
c) Orientierungshilfen und visuelle Elemente entwerfen
d) technische Bedingungen des Mediums beachten
e) techn. und wirtsch. Gesichtspunkte beachten

Elektronische Bildbearbeitung I (§ 4 Abs. 2 Nr. 3 W1)

a) analoges und digitales Bildmaterial auf technische Verwendbarkeit prüfen sowie Ergebnisse dokumentieren
b) analoge Bilddaten erfassen, digitale Bilddaten übernehmen sowie Formatwandlungen durchführen
c) an Bilddaten Korrekturen ausführen
d) Bilddaten ordnen und sichern

Elektronische Bildbearbeitung II§ 4 Abs. 4 Nr. 1, lfd. Nr. I.9 W2

a) Bilddaten inhaltlich bearbeiten und für die technische Weiterverarbeitung vorbereiten
b) Teilprodukte herstellen, bearbeiten und zu neuen Produkten zusammenführen
c) Bildmodifikationen durchführen
d) Bilddaten sichern, Bilddaten unter Anwendung eines Prüfsystems auf Übereinstimmung mit den Vorgaben prüfen

Methoden der Vermittlung:

Lernauftrag zum Thema Gestaltungsgrundsätze vergeben

Beispiel Bildbearbeitung (Photoshop)
Vierstufenmethode
1. Ziel der Bildbearbeitung besprechen
2. im Programm Bildbearbeitung vormachen
3. Azubi übt diesen Bildbearbeitungsschritt
4. Azubi führt Bildbearbeitung eigenständig weiter

 

 

Ausgabe und Überprüfung

 

Arbeitsschritte

Inhalte aus dem Ausbildungsrahmenplan

Hinweise

Ausgabe und Überprüfung

Korrekturlesen
Ausführen der Korrektur
Überprüfen der Bildauflösung in Bezug zur gewünschten Rasterweite im Druck
Überprüfen der Farbdefinitionen für Druck in CMYK (keine Sonderfarben)

Medienintegration I (§ 4 Abs. 1 Nr. 8a)

a) Arbeitsergebnisse korrigieren und optimieren

Qualitätsmanagement (§ 4 Abs. 1 Nr. 9a)

a) Maßnahmen des Qualitätsmanagements im eigenen Arbeitsbereich anwenden
b) Arbeitsabläufe fortwährend auf Einhaltung der Vorgaben kontrollieren; bei Abweichungen Systemeinstellungen korrigieren
c) Pflege, Wartung und Instandhaltung der eingesetzten Werkzeuge, Geräte und Systeme als Teil des QM erkennen u. Maßnahmen einleiten

Methoden der Vermittlung:

Aufzeigen der betrieblichen Qualitätssicherungsinstrumente

Unterstützt folgende Schlüsselqualifikationen:

Kreativität
Kooperationsfähigkeit
(Abstimmung von Maßnahmen zur Qualitätssicherung)

 

 

Präsentation

 

Arbeitsschritte

Inhalte aus dem Ausbildungsrahmenplan

Hinweise

Präsentation

Möglichst farbgetreuen Ausdruck für die Präsentation beim Kunden erstellenKundengespräch:

Hinweis auf den nicht farbverbindlichen Ausdruck

Erläutern der gewählten Gestaltungsform in Bezug zum Briefingdabei besondere Begründung von:

Papierformat, (Papierqualität)Typografie insgesamt Farbwahl, Bildwahl, Bildausschnitt,
Bildmodifikation, Grafikgestaltung

Evtl.: PDF erzeugenDaten per DFÜ zum Kunden übertragen

ggf. Kundengespräch

Telekommunikation (§ 4 Abs. 1 Nr. 12)

a) technische Möglichkeiten der Telekommunikation unterscheiden

b) Kompatibilitäten und Übertragungsstandards feststellen

c) Übertragungsraten und Transfergeschwindigkeiten bewerten

e) Dienste und Netze für den Informationsaustausch nutzen

f) Dateien vor der Datenübertragung optimiereng) Ergebnisse anhand von Übertragungsprotokollen prüfen

g) Ergebnisse anhand von Übertragungsprotokollen prüfen

Kommunikation (§ 4 Abs. 3 Nr. 1.2)

a) Kommunikationsregeln und ihre Auswirkungen auf Arbeitsabläufe und Prozesse beachten

b) Kommunikations-umgebung prüfen, unter-schiedliche Kommuni-kationsformen und -mittel einsetzen

c) Begriffe definieren und in Kommunikationsprozessen verwenden

d) Informationsquellen aufgabenbezogen auswerten, Sachverhalte visualisieren und präsentieren

Methoden der Vermittlung:

Rollenspiel

Kriterien der Gesprächsführung sammeln lassen

Feedbackgespräch          Azubis – Ausbilder/in

Unterstützt folgende Schlüsselqualifikationen:

Kommunikationsfähigkeit

Kritikfähigkeit

Konfliktfähigkeit

Selbstlernfähigkeit

 

 

Datensicherung

 

Arbeitsschritte

Inhalte aus dem Ausbildungsrahmenplan

Hinweise

Datensicherung

Daten auf ein geeignetes Medium auslagern Dokumentation der Archivierung

Datenhandling I (§ 4 Abs. 1 Nr.7)

a) Systemkomponenten und Softwareapplikationen auftragsbezogen auswählen
a) Erkenntnisse aus dem Zusammenhang von Arbeitsabläufen, Datenflüssen und Schnittstellen für die eigene Arbeitsorganisation nutzen
a) Datenträger auswählen sowie Produktionsdaten sichern und archivieren

 

 

Einordnung in Rubrik: 
Verlinkung auf Übersichtsseiten: 

Download

Stellen Sie Ihre Entwürfe ins Gruppenforum des Übungspools. Dort können Sie die Entwürfe anderer Azubis betrachten, gemeinsam diskutieren und sich gegenseitig Feedback geben.

 Download

AnhangGröße
PDF icon Briefing (pdf) 49.44 KB
PDF icon Arbeitsschritte (pdf) 81.06 KB
PDF icon Aufgabenstellung (pdf) 71.46 KB
Package icon Bilder (zip) 2.9 MB
Einordnung in Rubrik: 

Modul Flyer Tauchen

Briefing zum Projekt »Tauchen in der Karibik«

(Dieses Briefing ist die Basis für Aufgabenstellungen jeder Fachrichtung.)

Tauchen in der Karibik

Das Tauchen in der Karibik soll gefördert werden. Unter dem Motto: „Tauchen in der Karibik" haben sich drei dominikanische Tauch- und Wassersportschulen unter deutscher Regie mit unterschiedlichen Schwerpunkten zusammengetan. Jede der drei Tauchschulen ist in der Nähe von exklusiven Hotels angesiedelt.

Das Gemeinschaftsprojekt mit dem Namen »Fly & Dive« soll den potentiellen Kunden in einem optischen Werbeauftritt präsentiert werden. ‚Fly & Dive’ steht für Professionalität und gleichzeitig für Kreativität, Sportlichkeit und Dynamik.

Die Standorte sind Boca Chica, Bajahibe und Punta Cana.

Ihre Angebotspalette reicht vom „Schnuppertauchen" für Anfänger über „Medical Aid"- Kurse bis zum „Divemaster".

Als besondere Attraktion, die allerdings von Jahreszeit und Location abhängig sind, bieten wir an:

  • unter Wasser: Wrack- und Höhlentauchen, Schnorcheln mit Walen
  • auf dem Wasser: Bananaboat, Katamaran, Segeln, Wasserski
  • in der Luft: Hubschrauberflüge zum Hickory Wrack und Parasailing
Einordnung in Rubrik: 

Aufgabenstellung

Kreativaufgabe

Erstellen Sie für das neue Projekt „Tauchen in der Karibik“ eine Konzeption für einen 8-seitigen Flyer unter Beachtung des Briefings und der Anweisungen, die in der Produktionsaufgabe formuliert sind.

Der Flyer soll für eine Mailing- Aktion zur Kundengewinnung produziert werden und wird in Reisebüros ausgelegt.

Für die Konzeption und die Gestaltung können Bild- und Textdateien von der CD-ROM ausgewählt werden. Die Textdaten „TEXTE\Text_flyer.pdf und Tauchen_Karibik.pdf“ befinden sich im Verzeichnis \TEXTE\*.*. Die Bilddaten befinden sich im Verzeichnis \BILDER\ROHSCANS\*.*. Sie können die Texte und Bilder (in geringerer Auflösung) auch unter Download herunterladen.

Dokumentieren Sie in einer anschaulichen Form die grundsätzlichen Überlegungen zur Gestaltungsform. Berücksichtigen Sie dabei folgende Punkte:

  • Papierformat
  • Farbe
  • Typografie (z. B. Schriftwahl, Raumaufteilung, Lesbarkeit)
  • Bilder (z. B. Auswahlkriterien, Anordnungen, Bildausschnitt)

Die Dokumentation muss zum Abschluss einer 14-tägigen Konzeptionsphase erstellt werden. Sie dient der Darstellung des Inhalts und der Zielsetzung/Erläuterung der konzeptionellen Überlegungen.

 

Produktionsaufgabe

Gestalten Sie unter Berücksichtigung der im Briefing vorgegebenen Zielsetzung einen 8-seitigen Flyer. Die Falzart ist freigestellt.

Der Flyer soll vierfarbig unter Verwendung der Euroskala gedruckt werden.

Das Endformat ist minimal DIN A5 geschlossen und maximal DIN A4 geschlossen, Zwischenformate sind möglich. Die auf der CD-ROM im \BILDER\ROHSCANS\*.* zur Verfügung gestellten Bilddateien können unter gestaltungsorientierten Aspekten ausgewählt werden. Die Texte „Text_flyer.pdf“ im Verzeichnis \TEXTE\*.* sind unterzubringen. Sie können die Texte und Bilder (in geringerer Auflösung) auch unter Download herunterladen.

Die Bilder können in Größe und Form verändert oder freigestellt werden. Die Texte können frei umbrochen werden, dürfen redaktionell aber nicht verändert werden.

Der Höhlenlageplan \BILDER\LOGOILLU\ hoehlenlageplan.eps ist für die Gestaltung zu verwenden. Das Logo \BILDER\JEPEG\ sonnemeer.gif ist zu verwenden.

Entsprechend dem Slogan „Tauchen in der Karibik“ ist ein neuer optischer Auftritt zu entwickeln und in die Gestaltung zu integrieren.

 

Teilaufgabe

Tauchgebiete Auf dem Bild \BILDER\ROHSCANS\ tauchbasen.eps ist ein Plan des Tauchgebietes zu erkennen. Bitte erstellen Sie aufgrund dieses Plans eine Schemazeichnung mit Hilfe eines geeigneten Programms. Diese Zeichnung ist in die Gestaltung des Flyers mit einzubeziehen

Einordnung in Rubrik: 

Arbeitsschritte

Arbeitsschritte und Qualifizierungsinhalte:

Arbeitsschritte

Inhalte aus dem Ausbildungsrahmenplan

Hinweise

Prüfung der gelieferten Daten

Gelieferte Unterlagen (Manuskripte und Daten) auf Vollständigkeit prüfenDaten auf Verwendbarkeit prüfen (Auflösung der Bilder, Farbdefinitionen, Datenformate)

Arbeitsorganisation (§ 4 Abs. 1 Nr. 5)

a) Auftragsunterlagen und Vorlagen entsprechend der Auftragsbeschreibung auf Vollständigkeit prüfen

 

Arbeitsschritte

Inhalte aus dem Ausbildungsrahmenplan

Hinweise

Arbeitsablauf planen

Verfahrensweg festlegenProduktionsablauf unter Berücksichtigung der Terminvorgaben planen

Arbeitsorganisation (§ 4 Abs. 1 Nr. 5)

b) Auftragsziele festlegen und Teilaufgaben definieren

c) Verfahrenswege für die Produktion ableiten, dabei Verwertungsrechte berücksichtigene) technische und terminliche Kundenvorgaben beachten, Termine planen, abstimmen und überwachen

f) Arbeitsanweisungen erstellen und Arbeitsabläufe dokumentieren

Methoden der Vermittlung:

Projektmanagement gemeinsam mit Azubis durchführen Aufgabenverteilung Zeitplanung evtl. Abstimmung mit anderen Kollegen

Unterstützt folgende Schlüsselqualifikationen:

Planungs- und Organisationsfähigkeiten

Arbeitsschritte

Inhalte aus dem Ausbildungsrahmenplan

Hinweise

Ideenfindung für die

gestalterischen Möglichkeiten

 

Ausdrucken und Sichten des auf CD gelieferten Text- und Bildmaterials unter gestalterischen Gesichtspunkten

 

Inhaltliche Zuordnung von Text- und Bildmaterial unter Berücksichtigung des Briefings

 

Vorauswahl des am besten geeigneten Bildmaterials

 

Überlegungen zum Papierformat (evtl. auch Falzart) unter Berücksichtigung des ausgewählten Text- und Bildmaterials (Platzbedarf berücksichtigen)

 

Anfertigen von Scribbles, um verschiedene Lösungsmöglichkeiten auszuprobieren

Gestaltungsorientierte Arbeitsvorbereitung

(§ 4 Abs. 3 Nr. 2.1)

a) Scribble erstellen

 

Gestaltungsgrundlagen (§ 4 Abs. 1 Nr. 6)

a)  Gestaltungsgrundsätze für die Herstellung von Medienprodukten anwenden

b)  Gestaltungselemente entwickeln

e)  Normvorschriften berücksichtigen

 

Konzeption (§ 4 Abs. 3 Nr. 2.3)

a)  Gestaltungskonzep-tionen entwickeln

d)  Wirkung und Funktion der verschiedenen Medien einplanen sowie Verbreitungsmedien festlegen

e)  technische und wirtschaftliche Gesichts-punkte berücksichtigen

 

Werbeorientierte Gestaltung

(§ 4 Abs. 4 Nr. 2, lfd. Nr. II.3)

a)  Medienprodukte für die Werbung unter Berücksichtigung von Wirkung und Funktion konzipieren

b)  visuelles Orientierungsverhalten der Nutzer berücksichtigen

d)  technische Bedingungen des Mediums beachten

e)  technische   und  wirtschaftliche Gesichtspunkte beachten

Methoden der Vermittlung:

moderiertes Gruppengespräch, in dem Entscheidungskriterien zur Text- und Bildwahlfestgehalten werdenUnterstützt folgende

Schlüsselqualifikationen:

KreativitätKritikfähigkeit (Selbstkritik)Problemlösefähigkeit

Arbeitsschritte

Inhalte aus dem Ausbildungsrahmenplan

Hinweise

Eckwerte der Gestaltung

festlegen

Satzspiegel

Spaltenanzahl

Schriftart

Satzart

Farben

Bedruckstoff

Typografische Gestaltung (§ 4 Abs. 2 Nr. 2)

a) Schrift produktorientiert auswählen

c) Gestaltungsgrundsätze für Print- und Nonprintmedien anwenden

d) Entwürfe technisch umsetzen

Gestaltungsgrundlagen (§ 4 Abs. 1 Nr. 6)

a) Gestaltungsgrundsätze für die Herstellung von Medienprodukten anwenden

c) Maße umrechnen und anwenden

d) Schriftwirkung beurteilen

e) Normvorschriften berücksichtigen

f) Farben als Gestaltungsmittel einsetzen

Gestaltung von Printprodukten (§ 4 Abs. 4 Nr. 1 lfd. Nr. I.4)

a) Schrift mit grafischen Elementen und Bildern kombinieren

b) Farbkombinationen beurteilen und anwenden

c) Bedruckstoffe und Farben aufeinander abstimmenf) technische Realisierbarkeit der Gestaltung sicherstellen

Methoden der Vermittlung:

Vermittlung von Gestaltungsspezifikationen durch Lernauftrag (Gestaltungsräume, Symmetrie und Asymmetrie nachvollziehen und üben)

Unterstützt folgende Schlüsselqualifikationen:

Problemlösefähigkeit

Kompromissfähigkeit

Kreativität

Arbeitsschritte

Inhalte aus dem Ausbildungsrahmenplan

Hinweise

Produktion

Auswahl des geeigneten Programms für den Umbruch

Originaldaten auf den Produktionsserver überspielen (falls erforderlich konvertieren)

Platzierung der Text-, Bild- und Grafikelemente entsprechend dem Scribble/Layout

Evtl. notwendige Bearbeitung und Modifikation der Bilder in PhotoShop

Auf geeignete Auflösung der Bilder achten

Festlegung der Schriftgrößenfür Überschriften, Grundtext und Bildunterschriften

Platzierung und Hintergrundgestaltung des Lageplans (Landkarte)

Umbruch und Feinabstimmung der Gestaltung und der Farben

Datenhandling I (§ 4 Abs. 1 Nr. 7)

a)  Systemkomponenten und Softwareapplikationen auftragsbezogen auswählen

b)  unterscheiden und in verschiedenen Anwendungsbereichen einsetzen

c)  Datenorganisation und -verwaltung auftragsspezifisch nutzen, Dateikonventionen anwenden

d)  Erkenntnisse aus dem Zusammenhang von Arbeitsabläufen, Datenflüssen und Schnittstellen für die eigene Arbeitsorganisation nutzen

e)  Originaldaten sichern und daraus Produktionsträger erzeugen

f)   Datenträger auswählen sowie Produktionsdaten sichern und archivieren

g)  Daten verwendungsbezogen bereitstellen und ausgeben

h)  Virenschutz sicherstellen

 

Datenhandling II (§ 4 Abs. 1 Nr. 10)

c)  Daten übernehmen, unter Berücksichtigung der Standardisierbarkeit transferieren und konvertieren

f)   Daten für die Mehrfachnutzung übernehmen, transferieren und konvertieren

 

Medienintegration I (§ 4 Abs. 1 Nr. 11)

a)  Dateien auftragsbezogen auswählen und zusammenführen

b)  Daten für die Mehrfachnutzung übernehmen, transferieren und konvertieren

c)  Bestandteile von Softwaretools unterscheiden und handhaben

d)  verschiedene Datentypen für unterschiedliche Verwendungsmöglichkeiten unter Anwendung von Softwaretools kombinieren

e)  Arbeitsergebnisse korrigieren und optimieren

 

Medienintegration II (§ 4 Abs. 1 Nr. 11)

b)  Digitalisierung analoger Daten durchführen

c)  Geräte und Softwaretools für die Kombination analoger und digitaler Daten auswählen

d)  analoge und digitale Daten im Produktionsprozess kombinieren

e)  Abfolge der Arbeitsschritte für die Integration unterschiedlicher Datenstrukturen festlegen

f) Farbraumanpassung durchführen

g)  anwendungsspezifische Ausgangsformate für unterschiedliche Ausgabemedien und unterschiedliche Systemplattformen erzeugen

 

Elektronische Bildbearbeitung I

(§ 4 Abs. 2 Nr. 3)

a)  analoges und digitales Bildmaterial auf technische Verwendbarkeit prüfen sowie Ergebnisse dokumentieren

b)  analoge Bilddaten erfassen, digitale Bilddaten übernehmen sowie Formatwandlungen durchführen

c)  an Bilddaten Korrekturen ausführen

d)  Bilddaten ordnen und sichern

 

Elektronische Bildbearbeitung II

(§ 4 Abs. 4 Nr. 1, lfd. Nr. I.9)

a)  Bilddaten inhaltlich bearbeiten und für die technische Weiterverarbeitung vorbereiten

b)  Teilprodukte herstellen, bearbeiten und zu neuen Produkten zusammenführen

c)  Bildmodifikationen durchführen

d)  Bilddaten sichern, Bilddaten unter Anwendung eines Prüfsystems auf Übereinstimmung mit den Vorgaben prüfen

e)  Bilddaten auf Speichermedien ausgeben

Methoden der Vermittlung:

Unterweisung in Daten-formate, Bildbearbeitung und Medientechnische Aufbereitung von Daten

 

Arbeitsschritte

Inhalte aus dem Ausbildungsrahmenplan

Hinweise

Qualitätskontrolle

Korrekturlesen

Ausführen der Korrektur

Überprüfen der Bildauflösung in Bezug zur gewünschten Rasterweite im Druck

Überprüfen der Farbdefinitionen für Druck in CMYK (keine Sonderfarben)

Evtl.:PDF erzeugenDaten per DFÜ zum Kunden übertragen

Qualitätsmanagement (§ 4 Abs. 1 Nr. 9)

a) Maßnahmen des Qualitätsmanagements im eigenen Arbeitsbereich anwenden

b) Arbeitsabläufe fortwährend auf Einhaltung der Vorgaben kontrollieren; bei Abweichungen Systemeinstellungen korrigieren

c) Pflege, Wartung und Instandhaltung der eingesetzten Werkzeuge, Geräte und Systeme als Teil des Qualitätsmanagements erkennen und Maßnahmen einleiten.

Telekommunikation (§ 4 Abs. 1 Nr. 12)

a) technische Möglichkeiten der Telekommunikation unterscheiden.

b) Kompatibilitäten und Übertragungsstandards feststellen

c) Übertragungsraten und Transfergeschwindigkeiten bewerten

d) Kosten für Datenübertragungen ermitteln u. vergleichen

e) Dienste und Netze für den Informationsaustausch nutzen

f) Dateien vor der Datenübertragung optimieren

g) Ergebnisse anhand von Übertragungsprotokollen prüfen

Methoden der Vermittlung:

Aufzeigen der betrieblichen Qualitätssicherungsinstrumente

Unterstützt folgende Schlüsselqualifikationen:

Kooperationsfähigkeit(Abstimmung von Maßnahmen zur Qualitätssicherung)

Arbeitsschritte

Inhalte aus dem Ausbildungsrahmenplan

Hinweise

Präsentation

Möglichst farbgetreuen Ausdruck für die Präsentation beim Kunden erstellen

Kundengespräch:

Hinweis auf den nicht farbverbindlichen Ausdruck

Erläutern der gewählten Gestaltungsform in Bezug zum Briefingdabei besondere Begründung von:

Papierformat, (Papierqualität)Typografie insgesamt

Farbwahl, Bildwahl, Bildausschnitt,

Bildmodifikation, Grafikgestaltung

Konzeption (§ 4 Abs. 3 Nr. 2.3)

c) Gestaltungskonzepte präsentieren und begründen

Telekommunikation (§ 4 Abs. 1 Nr. 12)

a) technische Möglichkeiten der Telekommunikation unterscheiden

b) Kompatibilitäten und Übertragungsstandards feststellen

c) Übertragungsraten und Transfergeschwindigkeiten bewerten

e) Dienste und Netze für den Informationsaustausch nutzen

f) Dateien vor der Datenübertragung optimiereng) Ergebnisse anhand von Übertragungsprotokollen prüfen

Kommunikation (§ 4 Abs. 3 Nr. 1.2)

a) Kommunikationsregeln und ihre Auswirkungen auf Arbeitsabläufe und Prozesse beachten

b) Kommunikations-umgebung prüfen, unter-schiedliche Kommuni-kationsformen und -mittel einsetzen

d) Informationsquellen aufgabenbezogen auswerten, Sachverhalte visualisieren und präsentieren

Methoden der Vermittlung:

Rollenspiel Kundenpräsentation durchführen

Lernauftrag Gesprächsführung vergeben

Feedbackgespräch          Azubis – Ausbilder/in

Unterstützt folgende Schlüsselqualifikationen:

Kommunikationsfähigkeit

Kritikfähigkeit

Konfliktfähigkeit

Arbeitsschritte

Inhalte aus dem Ausbildungsrahmenplan

Hinweise

Ausgabe auf Film oder Druckplatte

Kundenkorrekturen ausführen

Ausgeführte Kundenkorrekturen überprüfen

Ausgabe auf Film oder Druckplatte mit den notwendigen Hilfszeichen unter Einbeziehung eines Ausschießprogrammes

Datenhandling I (§ 4 Abs. 1 Nr. 7)

a) Systemkomponenten und Software-Applikationen auftragsbezogen auswählen

b) Dateiformate unterscheiden und in verschiedenen Anwendungsbereichen einsetzen

c) Datenorganisation und -verwaltung auftrags-spezifisch nutzen, Dateikonventionen anwenden

d) Erkenntnisse aus dem Zusammenhang von Arbeitsabläufen, Datenflüssen und Schnitt-stellen für die eigene Arbeitsorganisation nutzen

e) Originaldaten sichern und daraus Produktionsträger erzeugen

f) Datenträger auswählen sowie Produktionsdaten sichern und archivieren

g) Daten verwendungsbezogen bereitstellenh) Virenschutz sicherstellen

Qualitätsmanagement (§ 4 Abs. 1 Nr. 9)

a) Maßnahmen des Qualitätsmanagements im eigenen Arbeitsbereich anwenden

b) Arbeitsabläufe fortwährend auf Einhaltung der Vorgaben kontrollieren; bei Abweichungen Systemeinstellungen korrigieren

c) Pflege, Wartung und Instandhaltung der eingesetzten Werkzeuge, Geräte und Systeme als Teil des Qualitätsmanagements erkennen und Maßnahmen einleiten.

Sicherheits- und Gesundheitsschutz bei der Arbeit (§ 4 Abs. 2 Nr. 3)

a) Gefährdung von Sicherheit und Gesundheit am Arbeitsplatz feststellen und Maßnahmen zu ihrer Vermeidung ergreifen

b) berufsbezogene Arbeitsschutz- und Unfallverhütungsvorschriften anwenden

c) Verhaltensweisen bei Unfällen beschreiben sowie erste Maßnahmen einleiten

d) Vorschriften des vorbeugenden Brandschutzes anwenden; Verhaltensweisen bei Bränden beschreiben und Maßnahmen zur Brandbekämpfung ergreifen

Umweltschutz (§ 4 Abs. 1 Nr. 4)

Dazu zählen alle Maßnahmen, die zur Vermeidung betriebsbedingter Umweltbelastungen im beruflichen Einwirkungsbereich beitragen, insbesondere

a) mögliche Umweltbelastungen durch den Ausbildungsbetrieb und seinen Beitrag zum Umweltschutz an Beispielen erklären

c) Möglichkeiten der wirtschaftlichen und umweltschonenden Energie- und Materialverwendung nutzen

d) Abfälle vermeiden; Stoffe und Materialien einer umweltschonenden Entsorgung zuführen

Methoden der Vermittlung:

Unterweisung in Datenausgabe für Printmedien, Qualitätskontrolle sowie Beachtung von Sicherheits- und Umweltvorschriften

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Methoden der Vermittlung:

moderierte Gruppenarbeit Ausbilder/in bespricht zunächst Punkt a) und vergibt Punkt b) bis d) in Kleingruppen an Azubis (falls möglich).

Lernauftrag vergeben

Ausbilder/in erklärt Punkt a)Aufgabe für Azubi: Punkt b) eigenständig zu bearbeitenThema wird dann anschließend dem/r Ausbilder/in vorgestellt und anschließend hält Azubi einen Kurzvortrag vor anderen Azubis zu diesem Thema).

Arbeitsschritte

Inhalte aus dem Ausbildungsrahmenplan

Hinweise

Datensicherung

Daten auf ein geeignetes Medium auslagern

Dokumentation der Archivierung

Datenhandling I (§ 4 Abs. 1 Nr. 7)

a) Systemkomponenten und Software-Applikationen auftragsbezogen auswählen

d) Erkenntnisse aus dem Zusammenhang von Arbeitsabläufen, Datenflüssen und Schnittstellen für die eigene Arbeitsorganisation nutzen

f) Datenträger auswählen sowie Produktionsdaten sichern und archivieren

Methoden der Vermittlung:

Vier Stufen Methode (siehe LernCenter)

  1. Vorbereiten des Auszubildenden
  2. Vormachen und Erklären
  3. Nachmachen lassen
  4. Selbstständig ausführen lassen 

 

 

 

 

Einordnung in Rubrik: 
Verlinkung auf Übersichtsseiten: 

Download

Stellen Sie Ihre Entwürfe ins Gruppenforum des Übungspools. Dort können Sie die Entwürfe anderer Azubis betrachten, gemeinsam diskutieren und sich gegenseitig Feedback geben.

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Einordnung in Rubrik: 

Modul Infografik

Briefing zum Projekt »Tauchen in der Karibik«

(Dieses Briefing ist die Basis für Aufgabenstellungen jeder Fachrichtung.)

Tauchen in der Karibik

Das Tauchen in der Karibik soll gefördert werden.

Unter dem Motto: „Tauchen in der Karibik" haben sich drei dominikanische Tauch- und Wassersportschulen unter deutscher Regie mit unterschiedlichen Schwerpunkten zusammengetan. Jede der drei Tauchschulen ist in der Nähe von exklusiven Hotels angesiedelt.
   
Das Gemeinschaftsprojekt mit dem Namen »Fly & Dive« soll den potentiellen Kunden in einem optischen Werbeauftritt präsentiert werden. ‚Fly & Dive’ steht für Professionalität und gleichzeitig für Kreativität, Sportlichkeit und Dynamik.

Die Standorte sind Boca Chica, Bajahibe und Punta Cana.

Ihre Angebotspalette reicht vom „Schnuppertauchen" für Anfänger über „Medical Aid"- Kurse bis zum „Divemaster".

Als besondere Attraktion, die allerdings von Jahreszeit und Location abhängig sind, bieten wir an:

  • unter Wasser: Wrack- und Höhlentauchen, Schnorcheln mit Walen
  • auf dem Wasser: Bananaboat, Katamaran, Segeln, Wasserski
  • in der Luft: Hubschrauberflüge zum Hickory Wrack und Parasailing

 

Arbeitsschritte und Qualifizierungsinhalte:

Arbeitsschritte

Inhalte aus dem Ausbildungsrahmenplan

Hinweise

Kundengespräch/Briefing

In einem Gespräch mit dem Kunden die Vorstellungen des Kunden klären

Zusammen mit dem Kunden eine Konzeption entwickeln und ihn über die grundsätzliche Möglichkeiten der Gestaltung und der technischen Realisierung unter Berücksichtigung der entstehenden Kosten informieren.

Kundenbetreuung (§ 4 Abs.3 Nr.1.3)

Kundenwünsche ermitteln und mit dem betrieblichen Leistungsangebot vergleichen sowie daraus Vorgehensweisen für die Kundenberatung ableiten

Konzeption (§ 4 Abs. 3 Nr. 2.3)

a) Gestaltungskonzeption entwickeln

d) Wirkung und Funktion der verschiedenen Medien einplanen sowie Verbreitungsmedien festlegen

e) technische und wirtschaftliche Gesichtspunkte berücksichtigen

Methoden der Vermittlung:

Rollenspielgemeinsam mit Ausbilder/in und Azubis ein Kundengespräch simulieren

 

Unterstützt folgende Schlüsselqualifikationen:

Kommunikationsfähigkeit

Einordnung in Rubrik: 

Aufgabenstellung

Folgende Tabelle ist als grafische Darstellung umzusetzen:

 
Limon    
Hickory    
Ocean Spring  

Capitan Alsina   

  Länge

22 m    

38 m   

14,5 m   

33 m   

  Breite

9 m    

7,45 m  

4 m   

5 m   

  Maximale Tiefe

20 m   

18 m   

14 m   

39 m   

  Minmale Tiefe

9 m   

12 m   

8 m   

25 m   

Quelle: Statistisches Wasseramt

 

Nachfolgender Text ist zu integrieren:

 

Wracktauchen

Für Taucher hat die Dominikanische Republik eine Menge unterschiedlicher Attraktionen zu bieten, darunter auch vier Wracks in bequem erreichbaren Tiefen.

Traumhafter Bewuchs und eine schöne Unterwasserkulisse rund um die versunkenen Schiffe begeistern Filmer und Fotografen gleichermaßen. Gleich vier versunkene Schiffe sind an der Südküste vor Boca Chica im Unterwassernationalpark von La Caleta zu betauchen, von denen drei künstlich versenkt wurden.

Das vierte Wrack im Südosten, ein kleiner Hafenschlepper, der von den ansässigen Tauchschulen Ocean Spring genannt wird, ging aus bis heute nicht geklärten Umständen unter. Alle Schiffe liegen in unproblematischen Tauchtiefen, so dass auch weniger erfahrene Taucher die Wracks leicht erkunden können.

Mit Ausnahme der RP 14 (Limon) – die von der Natur aufgrund der kurzen Zeit, die sie auf dem Meeresgrund liegt, noch nicht so angenommen ist – überzeugt an allen Schiffen der Bewuchs. An der Hickory und der Ocean Spring halten sich zudem zahlreiche Fischschwärme auf, die besonders dann dichte Wolken um die Taucher bilden, wenn sie mit Bananen gefüttert werden.“

Die Grafik soll sowohl als Printversion für einen Werbeprospekt (DIN A4), als auch für die Website verwendet werden.


Folgende Bilder können für die Gestaltung eingesetzt werden:


Für die Website: \BILDER\JEPEG\ WRACK1 bis 6, 9 und 10.

Für die Print- und Webversion: \BILDER\ROHSCANS\ wrack_1.BMP und wrack_2.BMP

 

Einordnung in Rubrik: 

Arbeitsschritte

Arbeitsschritte und Qualifizierungsinhalte:

Arbeitsschritte

Inhalte aus dem Ausbildungsrahmenplan

Hinweise

Prüfung der gelieferten Daten

Prüfung der Kundeninformationen

Prüfung der Daten auf Verwendbarkeit

Arbeitsorganisation (§ 4 Abs. 1 Nr. 5)

a) Auftragsunterlagen und Vorlagen entsprechend der Auftragsbeschreibung auf Vollständigkeit prüfen

d) Datenträger auf Eignung und technische Umsetzbarkeit prüfen

h) Aufgaben im Team planen und bearbeiten

Methoden der Vermittlung:

Kriterien-Checkliste erstellen

 

Arbeitsschritte

Inhalte aus dem Ausbildungsrahmenplan

Hinweise

Arbeitsablauf planen

Verfahrensweg festlegen

Produktionsablauf unterBerücksichtigung von Terminvorgaben planen

Arbeitsorganisation (§ 4 Abs. 1 Nr. 5)

b) Auftragsziele festlegen und Teilaufgaben definieren
c) Verfahrenswege für die Produktion ableiten, dabei Verwertungsrechte berücksichtigen
e) Technische und terminliche Kunden-Vorgaben beachten, Termine planen, abstimmen und überwachen
f) Arbeitsanweisungen erstellen und Arbeitsabläufe dokumentieren

Methoden der Vermittlung:

Projektmanagement gemeinsam mit Azubis organisieren: Aufgabenverteilung klären, Zeitplan erstellen

Unterstützt folgende Schlüsselqualifikationen:


Problemlösefähigkeit, Planungs- und Organisationsfähigkeit, (Abstimmungsprozesse koordinieren), Kommunikationsfähigkeit,
gemeinsame Entscheidungsfindung im Team

Arbeitsschritte

Inhalte aus dem Ausbildungsrahmenplan

Hinweise

Ideenfindung für die

gestalterischen Möglichkeiten

 

Ausdrucken und Sichten des auf CD gelieferten Text- und Bildmaterials unter gestalterischen Gesichtspunkten

 

Inhaltliche Zuordnung von Text- und Bildmaterial unter Berücksichtigung des Briefings

 

Vorauswahl des am besten geeigneten Bildmaterials

 

Überlegungen zum Papierformat (evtl. auch Falzart) unter Berücksichtigung des ausgewählten Text- und Bildmaterials (Platzbedarf berücksichtigen)

 

Anfertigen von Scribbles, um verschiedene Lösungsmöglichkeiten auszuprobieren

Gestaltungsorientierte Arbeitsvorbereitung

(§ 4 Abs. 3 Nr. 2.1)

a) Scribble erstellen

 

Gestaltungsgrundlagen (§ 4 Abs. 1 Nr. 6)

a)  Gestaltungsgrundsätze für die Herstellung von Medienprodukten anwenden

b)  Gestaltungselemente entwickeln

e)  Normvorschriften berücksichtigen

 

Konzeption (§ 4 Abs. 3 Nr. 2.3)

a)  Gestaltungskonzep-tionen entwickeln

d)  Wirkung und Funktion der verschiedenen Medien einplanen sowie Verbreitungsmedien festlegen

e)  technische und wirtschaftliche Gesichts-punkte berücksichtigen

 

Werbeorientierte Gestaltung

(§ 4 Abs. 4 Nr. 2, lfd. Nr. II.3)

a)  Medienprodukte für die Werbung unter Berücksichtigung von Wirkung und Funktion konzipieren

b)  visuelles Orientierungsverhalten der Nutzer berücksichtigen

d)  technische Bedingungen des Mediums beachten

e)  technische   und  wirtschaftliche Gesichtspunkte beachten

Methoden der Vermittlung:

moderiertes Gruppengespräch, in dem Entscheidungskriterien zur Text- und Bildwahlfestgehalten werdenUnterstützt folgende

Schlüsselqualifikationen:

KreativitätKritikfähigkeit (Selbstkritik)Problemlösefähigkeit

Arbeitsschritte

Inhalte aus dem Ausbildungsrahmenplan

Hinweise

Eckwerte der Gestaltung festlegen

Spaltenanzahl
Schriftart
Satzart
Farben

Typografische Gestaltung (§ 4 Abs. 2 Nr. 2)

a) Schrift produktorientiert auswählen
c) Gestaltungsgrundsätze für Printmedien anwenden

Gestaltungsgrundlagen (§ 4 Abs. 1 Nr. 6)

a) Gestaltungsgrundsätze für die Herstellung von Medienprodukten anwenden
c) Maße umrechnen und anwenden
d) Schriftwirkung beurteilene) Normvorschriften berücksichtigenf)

Farben als Gestaltungsmittel einsetzenGestaltung von Printprodukten (§ 4 Abs. 1 lfd. Nr. I 4)


a) Schrift mit grafischen Elementen und Bildern kombinieren
b) Farbkombination beurteilen und anwenden
c) Gestaltung auf Zielgruppen abstimmen

Gestaltung (§ 4 Abs. 3 Nr. 2.4)

a) Präsentationsgrafiken entwickeln
b) Grafische Elemente entwerfen
c) Formen einsetzen, dabei insbesondere Perspektive, Stilisierung, Abstraktion und Symbolik berücksichtigen

Methoden der Vermittlung:

moderiertes Gruppengespräch, Diskussion, Bewertung, Entscheidung

Lernauftrag zu Gestaltungsgrundsätzen vergeben und in der Gruppe präsentieren lassen

Unterstützt folgende Schlüsselqualifikationen:


Kommunikationsfähigkeit, Präsentationsfähigkeiten
Entscheidungsfähigkeit

Arbeitsschritte

Inhalte aus dem Ausbildungsrahmenplan

Hinweise

Produktion
(technische Realisierung)

Auswahl des geeigneten Programms für die Infografik

Platzierung der Text-, Bild- und Grafikelemente entsprechend dem Scribble/Layout

Bearbeitung und Modifikation der Bilder im Bildbearbeitungsprogramm

Datenhandling (§ 4 Abs. 1 Nr. 7)

a) Systemkomponenten und Softwareapplikationen auftragsbezogen auswählen.
b) Dateiformate unterscheiden und in verschiedenen Anwendungsbereichen einsetzen
c) Datenorganisation und -verwaltung auftrags-spezifisch nutzen, Dateikonventionen anwenden
d) Erkenntnisse aus dem Zusammenhang von Arbeitsabläufen, Datenflüssen und Schnittstellen für die eigene Arbeitsorganisation nutzen
e) Originaldaten sichern und daraus Produktionsdaten erzeugen
f) Datenträger auswählen sowie Produktionsdaten sichern und archivieren
g) Daten verwendungsbezogen bereitstellen und ausgeben
h) Virenschutz sicherstellen

Medienintegration I (§ 4 Abs. 1 Nr. 8)

a) Dateien auftragsbezogen auswählen und zusammenführen
b) Daten für die Mehrfachnutzung übernehmen, transferieren und konvertieren
c) Bestandteile von Softwaretools unterscheiden und konvertieren
d) Verschiedene Datentypen für unterschiedliche Verwendungsmöglichkeiten unter Anwendung von Softwaretools kombinieren
e) Arbeitsergebnisse korrigieren und optimieren.

Elektronische Bildbearbeitung (§ 4 Abs. 2 Nr. 3)

a) analoges und digitales Bildmaterial auf technische Verwendbarkeit prüfen sowie Ergebnisse dokumentieren
b) analoge Bilddaten erfassen, digitale Bilddaten übernehmen sowie Formatwandlungen durchführen
c) an Bilddaten Korrekturen ausführen Bilddaten ordnen und sichern

 

Arbeitsschritte

Inhalte aus dem Ausbildungsrahmenplan

Hinweise

Qualitätskontrolle

Korrekturlesen

Ausführen der Korrektur

Qualitätsmanagement (§ 4 Abs. 1 Nr. 9)

a) Maßnahmen des Qualitätsmanagements im eigenen Arbeitsbereich anwenden
b) Arbeitsabläufe fortwährend auf Einhaltung der Vorgaben kontrollieren, bei Abweichungen Systemeinstellungen korrigieren

Methoden der Vermittlung:

Metaplantechnik oder moderierte Gruppensitzung: Leitfragen:
‚Was war gut?’
‚Was war schlecht?’
‚Was müsste beim nächsten Mal verbessert werden?’
‚Was haben wir gelernt?’

Erarbeitung in der Gruppe

Unterstützt folgende Schlüsselqualifikationen:

Kritikfähigkeit
Kommunikationsfähigkeit

 

Einordnung in Rubrik: 
Verlinkung auf Übersichtsseiten: 

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AnhangGröße
PDF icon Briefing (pdf)49.44 KB
PDF icon Arbeitsschritte (pdf)85.01 KB
PDF icon Aufgabenstellung (pdf)54.95 KB
Package icon Bilder (zip)669.4 KB
Einordnung in Rubrik: 

Modul Logoentwicklung 1

1. Alternative Schriftzeichen

Entwickeln Sie mit Hilfe von Scribbles einen Schriftzug »Fly & Dive« für das neu- gegründete Unternehmen. Experimentieren Sie mit verschiedenen Schriften, welche die Philosophie des Unternehmens, die Professionalität und gleichzeitig seine Kreativität, Sportlichkeit und Dynamik zum Ausdruck bringen. Die Schriftzüge können dabei grafisch bearbeitet werden. Ebenso ist die farbliche Modifikation gewünscht.

2. Alternative Bildzeichen

Entwickeln Sie mit Hilfe von Scribbles ein Bild-Zeichen für das neugegründete Unternehmen »Fly & Dive«. Nutzen Sie die Grundelemente der Gestaltung (Kreis, Dreieck, Quadrat) und entwickeln Sie sinnvolle Kombinationen, um die Professionalität des Unternehmens und gleichzeitig seine Kreativität, Sportlichkeit und Dynamik zum Ausdruck zu bringen.

 

Erarbeiten Sie verschiedene Lösungen.

Einordnung in Rubrik: 

Alternative Bildzeichen

Arbeitsschritte und Qualifizierungsinhalte:

Arbeitsschritte

Inhalte aus dem Ausbildungsrahmenplan

Hinweise

Kundengespräch/Briefing

In einem Gespräch mit dem Kunden die Vorstellungen des Kunden klären

Zusammen mit dem Kunden eine Konzeption entwickeln und ihn über die grundsätzliche Möglichkeiten der Gestaltung und der technischen Realisierung unter Berücksichtigung der entstehenden Kosten informieren.

Kundenbetreuung (§ 4 Abs.3 Nr.1.3)

Kundenwünsche ermitteln und mit dem betrieblichen Leistungsangebot vergleichen sowie daraus Vorgehensweisen für die Kundenberatung ableiten

Konzeption (§ 4 Abs. 3 Nr. 2.3)

a) Gestaltungskonzeption entwickeln

d) Wirkung und Funktion der verschiedenen Medien einplanen sowie Verbreitungsmedien festlegen

e) technische und wirtschaftliche Gesichtspunkte berücksichtigen

Methoden der Vermittlung:

Rollenspielgemeinsam mit Ausbilder/in und Azubis ein Kundengespräch simulieren

 

Unterstützt folgende Schlüsselqualifikationen:

Kommunikationsfähigkeit

Arbeitsschritte

Inhalte aus dem Ausbildungsrahmenplan

Hinweise

Arbeitsorganisation

 

Arbeitsorganisation (§ 4 Abs. 1 Nr. 5)

a) Auftragsunterlagen und Vorlagen entsprechend der Auftragsbeschreibung auf Vollständigkeit prüfen

 

 

Arbeitsschritte

Inhalte aus dem Ausbildungsrahmenplan

Hinweise

Ideenfindung

 

Überlegungen zur Farbwahl des grafischenZeichens (auch Mehrfarbigkeit möglich) 

Gestaltung (§ 4 Abs. 3 Nr. 2.4)

 

b) grafische Elemente entwerfen
c) Formen einsetzen, dabei insbesondere Perspektive, Stilisierung, Abstraktion und Symbolik berücksichtigen

Methoden der Vermittlung:

Verweis auf Gestaltungsgrundsätze eines Logos
Gruppenarbeit
(Azubi-Team oder gemeinsam mit Kollegen)

Unterstützt folgende Schlüsselqualifikationen:

Teamfähigkeit, Kreativität, Konfliktfähigkeit
Organisations- und Planungsfähigkeit

Literaturtipp:

M. B. Siegle, Logo. Grundlagen der visuellen Zeichengestaltung, 2000, ISBN 3880135916

 

Arbeitsschritte

Inhalte aus dem Ausbildungsrahmenplan

Hinweise

Gestaltung

Prüfen Sie das Bildzeichen in Bezug auf das Briefing (Sportlichkeit, und Dynamik von drei dominikanischen Tauch- und Wassersportschulen)

Gestaltungsorientierte Arbeitsvorbereitung (§ 4 Abs. 3 Nr. 2.1)

a) Scibble erstellen.

Gestaltungsgrundlagen (§4 Abs. 1 Nr. 6)

a) Gestaltungsgrundsätze für die Herstellung von Medienprodukten anwenden

b) Schriftwirkung beurteilen

 

 

 

Arbeitsschritte

Inhalte aus dem Ausbildungsrahmenplan

Hinweise

Realisation

Umsetzung der favorisierten Lösung in verschiedenen Größen (z.B. 3 – 4 cm/Visitenkarte; 7 – 8 cm Briefbogen; 20 cm DIN A3-Plakat in einem geeigneten Programm

Typografische Gestaltung (§ 4 Abs. 2 Nr. 2)

a) Schrift produktorientiert auswählen
b) typografische Gestaltungsvarianten entwickeln und Unterschiede begründen

Werbeorientierte Gestaltung(§ 4 Abs. 4 Nr. 2 lfd. Nr. II.3)

a) Medienprodukte für die Werbung unter Berücksichtigung von Wirkung und Funktion konzipieren

 

 

Arbeitsschritte

Inhalte aus dem Ausbildungsrahmenplan

Hinweise

Qualitätskontrolle

Feinabstimmung der Farbe und endgültiger Vergleich der Gestaltungslösungen

Gestaltung von Printprodukten(§ 4 Abs. 1 Nr. lfd. Nr. I.4)

b) Farbkombinationen beurteilen und anwenden
d) Gestaltung auf Zielgruppen abstimmen
e) Printprodukte mit strukturierten Darstellungen typografisch gestalten
f) technische Realisierbarkeit der Gestaltung sicherstellen

Datenhandling I (§ 4 Abs. 1 Nr. 7)

a) Systemkomponenten und Softwareapplikationen auftragsbezogen auswählen
g) Daten verwendungsbezogen bereitstellen und ausgeben

Methoden der Vermittlung:

Vermittlung von Gestaltungsspezifikationen durch Lehrgespräch (Gestaltungsräume, Symmetrie und Asymmetrie nachvollziehen und üben) 

Unterstützt folgende Schlüsselqualifikationen:

Problemlösefähigkeit
Kompromissfähigkeit
Kreativität 

 

Arbeitsschritte

Inhalte aus dem Ausbildungsrahmenplan

Hinweise

Präsentation

Präsentation / Kommunikation des Ergebnisses mit dem Kunden bzw. Ausbilder (und im Team)

Kommunikation (§ 4 Abs. 3 Nr. 2.2)

b) Kommunikationsumgebung prüfen, unterschiedliche Kommunikationsformen und –mittel einsetzen
d) Informationsquellen aufgabenbezogen auswerten, Sachverhalte visualisieren und präsentieren

Qualifizierungsinhalt Kommunikation ist besonders wichtig für die FR Mediendesign, Medienberatung, und für das Wahlmodul W

Methoden der Vermittlung:

verschiedene Präsentationstechniken als Lehrauftrag erarbeiten lassen

Unterstützt folgende Schlüsselqualifikationen:

Konfliktfähigkeit,
Kritikfähigkeit,
kommunikative Fähigkeiten

 

Einordnung in Rubrik: 

Alternative Schriftzeichen

 

Arbeitsschritte

Inhalte aus dem Ausbildungsrahmenplan

Hinweise

Kundengespräch/Briefing

In einem Gespräch mit dem Kunden die Vorstellungen des Kunden klären

Zusammen mit dem Kunden eine Konzeption entwickeln und ihn über die grundsätzliche Möglichkeiten der Gestaltung und der technischen Realisierung unter Berücksichtigung der entstehenden Kosten informieren.

Kundenbetreuung (§ 4 Abs.3 Nr.1.3)

Kundenwünsche ermitteln und mit dem betrieblichen Leistungsangebot vergleichen sowie daraus Vorgehensweisen für die Kundenberatung ableiten

Konzeption (§ 4 Abs. 3 Nr. 2.3)

a) Gestaltungskonzeption entwickeln

d) Wirkung und Funktion der verschiedenen Medien einplanen sowie Verbreitungsmedien festlegen

e) technische und wirtschaftliche Gesichtspunkte berücksichtigen

Methoden der Vermittlung:

Rollenspielgemeinsam mit Ausbilder/in und Azubis ein Kundengespräch simulieren

 

Unterstützt folgende Schlüsselqualifikationen:

Kommunikationsfähigkeit

  T

 

 

Arbeitsschritte

Inhalte aus dem Ausbildungsrahmenplan

Hinweise

Arbeitsorganisation

 

Arbeitsorganisation (§ 4 Abs. 1 Nr. 5)

a) Auftragsunterlagen und Vorlagen entsprechend der Auftragsbeschreibung auf Vollständigkeit prüfen

Tipp:

falls der Betrieb eng mit einer Werbeagentur zusammen arbeitet, könnte dieser Lernauftrag z. B. auch als Projektaufgabe für die Azubis beider Betriebe umgesetzt werden (von der Planung bis zur Ausgabe). Das Ergebnis stellen die Azubis dann gemeinsam ihren Ausbildern und ggf. weiteren Mitarbeitern vor.

 

Arbeitsschritte

Inhalte aus dem Ausbildungsrahmenplan

Hinweise

Ideenfindung für die

gestalterischen Möglichkeiten

 

Überlegungen zur Typo und Farbwahl 

Gestaltungsorientierte Arbeitsvorbereitung

(§ 4 Abs. 3 Nr. 2.4)

 

c) Formen einsetzen, dabei insbesondere Perspektive, Stilisierung, Abstraktion und Symbolik berücksichtigen

Methoden der Vermittlung:

Verweis auf Gestaltungsgrundsätze eines Logos
Gruppenarbeit
(Azubi-Team oder gemeinsam mit Kollegen)

Literaturtipp:

M. B. Siegle, Logo. Grundlagen der visuellen Zeichengestaltung, 2000, ISBN 3880135916

Unterstützt folgende Schlüsselqualifikationen:

Teamfähigkeit, Kreativität, Konfliktfähigkeit
Organisations- und Planungsfähigkeit

 

 

Arbeitsschritte

Inhalte aus dem Ausbildungsrahmenplan

Hinweise

Gestaltung

Prüfen Sie das Bildzeichen in Bezug auf das Briefing (Sportlichkeit, und Dynamik von drei dominikanischen Tauch- und Wassersportschulen)

Werbeorientierte Gestaltung(§ 4 Abs. 4 Nr. 2, lfd. Nr. II.3)

b) visuelles Orientierungsverhalten der Nutzer berücksichtigen
d) technische Bedingungen des Mediums beachten
e) techn. und wirtsch. Gesichtspunkte beachten

 

 

 

Arbeitsschritte

Inhalte aus dem Ausbildungsrahmenplan

Hinweise

Realisation

Umsetzung der favorisierten Lösung in verschiedenen Größen (z.B. 3 – 4 cm/Visitenkarte; 7 – 8 cm Briefbogen; 20 cm DIN A3-Plakat in einem geeigneten Programm

Gestaltung (§ 4 Abs. 4 Nr. 2.4)

d) Medienprodukte präsentationsreif gestalten

 

 

 

 

Arbeitsschritte

Inhalte aus dem Ausbildungsrahmenplan

Hinweise

Qualitätskontrolle

Feinabstimmung der Farbe und endgültiger Vergleich der Gestaltungslösungen

Gestaltung von Printprodukten(§ 4 Abs. 1 Nr. lfd. Nr. I.4)

a) Schrift mit grafischen Elementen und Bildern kombinieren
b) Farbkombinationen beurteilen und anwenden
d) Gestaltung auf Zielgruppen abstimmen
e) Printprodukte mit strukturierten Darstellungen typografisch gestalten
f) technische Realisierbarkeit der Gestaltung sicherstellen

Datenhandling I (§ 4 Abs. 1 Nr. 7)

a) Systemkomponenten und Softwareapplikationen auftragsbezogen auswählen
g) Daten verwendungsbezogen bereitstellen und ausgeben

Methoden der Vermittlung:

Vermittlung von Gestaltungsspezifikationen durch Lehrgespräch (Gestaltungsräume, Symmetrie und Asymmetrie nachvollziehen und üben) 

 

 

 

Arbeitsschritte

Inhalte aus dem Ausbildungsrahmenplan

Hinweise

Präsentation

Präsentation / Kommunikation des Ergebnisses mit dem Kunden bzw. Ausbilder (und im Team)

Kommunikation (§ 4 Abs. 3 Nr. 2.2)

b) Kommunikationsumgebung prüfen, unterschiedliche Kommunikationsformen und –mittel einsetzen
d) Informationsquellen aufgabenbezogen auswerten, Sachverhalte visualisieren und präsentieren

Qualifizierungsinhalt Kommunikation ist besonders wichtig für die FR Mediendesign, Medienberatung, und für das Wahlmodul W

Methoden der Vermittlung:

verschiedene Präsentationstechniken als Lehrauftrag erarbeiten lassen

Unterstützt folgende Schlüsselqualifikationen:

Konfliktfähigkeit,
Kritikfähigkeit,
kommunikative Fähigkeiten

 

 

Einordnung in Rubrik: 

Download

Stellen Sie Ihre Entwürfe ins Gruppenforum des Übungspools. Dort können Sie die Entwürfe anderer Azubis betrachten, gemeinsam diskutieren und sich gegenseitig Feedback geben.

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AnhangGröße
PDF icon Briefing (pdf)49.44 KB
PDF icon Arbeitsschritte (pdf)87.66 KB
PDF icon Aufgabenstellung (pdf) 53.24 KB
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Modul Werbeprospekt

Briefing zum Projekt »Tauchen in der Karibik«

(Dieses Briefing ist die Basis für Aufgabenstellungen jeder Fachrichtung.)

Tauchen in der Karibik

Das Tauchen in der Karibik soll gefördert werden.

Unter dem Motto: „Tauchen in der Karibik" haben sich drei dominikanische Tauch- und Wassersportschulen unter deutscher Regie mit unterschiedlichen Schwerpunkten zusammengetan. Jede der drei Tauchschulen ist in der Nähe von exklusiven Hotels angesiedelt.

Das Gemeinschaftsprojekt mit dem Namen »Fly & Dive« soll den potentiellen Kunden in einem optischen Werbeauftritt präsentiert werden. ‚Fly & Dive’ steht für Professionalität und gleichzeitig für Kreativität, Sportlichkeit und Dynamik.

Die Standorte sind Boca Chica, Bajahibe und Punta Cana.

Ihre Angebotspalette reicht vom „Schnuppertauchen" für Anfänger über „Medical Aid"- Kurse bis zum „Divemaster".

Als besondere Attraktion, die allerdings von Jahreszeit und Location abhängig sind, bieten wir an:

  • unter Wasser: Wrack- und Höhlentauchen, Schnorcheln mit Walen
  • auf dem Wasser: Bananaboat, Katamaran, Segeln, Wasserski
  • in der Luft: Hubschrauberflüge zum Hickory Wrack und Parasailing

 

Arbeitsschritte und Qualifizierungsinhalte:

Arbeitsschritte

Inhalte aus dem Ausbildungsrahmenplan

Hinweise

Kundengespräch/Briefing

In einem Gespräch mit dem Kunden die Vorstellungen des Kunden klären

Zusammen mit dem Kunden eine Konzeption entwickeln und ihn über die grundsätzliche Möglichkeiten der Gestaltung und der technischen Realisierung unter Berücksichtigung der entstehenden Kosten informieren.

Kundenbetreuung (§ 4 Abs.3 Nr.1.3)

Kundenwünsche ermitteln und mit dem betrieblichen Leistungsangebot vergleichen sowie daraus Vorgehensweisen für die Kundenberatung ableiten

Konzeption (§ 4 Abs. 3 Nr. 2.3)

a) Gestaltungskonzeption entwickeln

d) Wirkung und Funktion der verschiedenen Medien einplanen sowie Verbreitungsmedien festlegen

e) technische und wirtschaftliche Gesichtspunkte berücksichtigen

Methoden der Vermittlung:

Rollenspielgemeinsam mit Ausbilder/in und Azubis ein Kundengespräch simulieren

 

Unterstützt folgende Schlüsselqualifikationen:

Kommunikationsfähigkeit

Einordnung in Rubrik: 

Aufgabenstellung

Aufgabenstellung

Gestalten Sie unter der Berücksichtigung der im Briefing vorgegebenen Zielsetzung einen mehrseitigen Werbeprospekt für die Tauchschulen.

Der Prospekt soll vier-farbig unter der Verwendung der Euroskala gedruckt werden.

Das Papierformat ist minimal DIN A5 geschlossen, maximal DIN A4 geschlossen. Zwischenformate sind möglich.

Die zur Verfügung gestellten Bilddaten können unter gestalterischen Aspekten ausgewählt werden.

Der gesamte Text der Datei Tauchen_Karibik.pdf, Tauchen_Karibik_Engl.pdf und Tauchen_Karibik_Franz.pdf im Verzeichnis \Texte\*.* ist unterzubringen. Dabei ist auf eine harmonische Unterbringung des gleichen Textes in den drei Sprachen auf einer Seite zu achten. Die Texte können frei umbrochen werden, dürfen aber redaktionell nicht verändert werden.

Ein selbst gestaltetes Logo oder das Logo \BILDER\LOGOILLU\Sonnemeer.eps und die Infografik (siehe Modul Infografik) sind in die Gestaltung zu integrieren.

Alle Bilder aus dem Verzeichnis \BILDER\ROHSCANS\*.* können verwendet werden.

Einordnung in Rubrik: 

Arbeitsschritte

Arbeitsschritte und Qualifizierungsinhalte:

Arbeitsschritte

Inhalte aus dem Ausbildungsrahmenplan

Hinweise

Prüfung der gelieferten Daten

Prüfung der Kundeninformationen

Daten auf Verwendbarkeit prüfen

Arbeitsorganisation (§ 4 Abs. 1 Nr. 5)

a) Auftragsunterlagen und Vorlagen entsprechend der Auftragsbeschreibung auf Vollständigkeit prüfen
d) Datenträger auf Eignung und technische Umsetzbarkeit prüfen
h) Aufgaben im Team planen und bearbeiten

Methoden der Vermittlung:

Lernauftrag:

Kriterien-Checkliste erstellen

 

 

Arbeitsschritte

Inhalte aus dem Ausbildungsrahmenplan

Hinweise

Arbeitsablauf planen

Verfahrensweg

unterBerücksichtigung von Terminvorgaben planen

Arbeitsorganisation (§ 4 Abs. 1 Nr. 5)

b) Auftragsziele festlegen und Teilaufgabendefinieren
c) Verfahrenswege für die Produktion ableiten, dabei Verwertungsrechte berücksichtigen
d) Technische und terminliche Kunden- Vorgaben beachten, Termine planen, abstimmen und überwachen
f) Arbeitsanweisungen erstellen und Arbeitsabläufe dokumentieren

Methoden der Vermittlung:

Projektmanagement gemeinsam mit Azubis organisieren:
a) Aufgabenverteilung klären
b) Zeitplan erstellen
c) Abstimmung zwischen Ausbildern

Unterstützt folgende Schlüsselqualifikationen:

Problemlösefähigkeit, Planungs- und Organisationsfähigkeit, Kommunikationsfähigkeit
gemeinsame Entscheidungsfindung im Team

 

Arbeitsschritte

Inhalte aus dem Ausbildungsrahmenplan

Hinweise

Kundengespräch/Briefing

In einem Gespräch mit dem Kunden die Vorstellungen des Kunden klären

Zusammen mit dem Kunden eine Konzeption entwickeln und ihn über die grundsätzliche Möglichkeiten der Gestaltung und der technischen Realisierung unter Berücksichtigung der entstehenden Kosten informieren.

Gestaltungsorientierte Auftragsvorbereitung (§ 4 Abs. 3 Nr. 2.1)

a) Scribbles erstellen

Gestaltungsgrundlagen (§ 4 Abs. 1 Nr. 6)

a) Gestaltungsgrundsätze für die Herstellung von Medienprodukten anwenden

Konzeption (§ 4 Abs. 3 Nr. 2.3)

a) Gestaltungskonzeptionen entwickeln
e) technische und wirtschaftliche Gesichtspunkte berücksichtigen

Werbeorientierte Gestaltung(§ 4 Abs. 4 Nr. 2 lfd. Nr. II.3)

a) Medienprodukte für die Werbung unter Berücksichtigung von Wirkung und Funktion konzipieren
b) visuelles Orientierungsverhalten der Nutzer berücksichtigen
d) technische Bedingungen des Mediums beachten
e) technische und wirtschaftliche Gesichtspunkte beachten

Methoden der Vermittlung:

Leittextmethode:
- Gestaltungsgrundlagen für unterschiedliche Medien ausarbeiten lassen
- Vorstellung und Abstimmung der Kriterien im Team 

Unterstützt folgende Schlüsselqualifikationen:

Kommunikationsfähigkeit,
Präsentationsfähigkeiten
Entscheidungsfähigkeit

 

Arbeitsschritte

Inhalte aus dem Ausbildungsrahmenplan

Hinweise

Eckwerte der Gestaltung festlegen

Satzspiegel

Spaltenanzahl

Schriftart

Satzart

Farben

Bildgestaltung

Typografische Gestaltung (§ 4 Abs. 2 Nr. 2)

a) Schrift produktorientiert auswählen
c) Gestaltungsgrundsätze für Printmedien anwenden

Gestaltungsgrundlagen (§ 4 Abs. 1 Nr. 6)

a) Gestaltungsgrundsätze für die Herstellung von Medienprodukten anwenden
c) Maße umrechnen und anwenden
d) Schriftwirkung beurteilen
e) Normvorschriften berücksichtigen
f) Farben als Gestaltungsmittel einsetzen

Gestaltung von Printprodukten(§ 4 Abs. 1 Nr. lfd. Nr. I4)

a) Schrift mit grafischen Elementen und Bildern kombinieren
b) Farbkombination beurteilen und anwenden
d) Gestaltung auf Zielgruppen abstimmen

Werbeorientierte Gestaltung(§ 4 Abs. 4 Nr. 2 lfd. Nr. II.3)

a) Medienprodukte für die Werbung unter Berücksichtigung von Wirkung und Funktion konzipieren
b) Visuelles Orientierungsverhalten der Nutzer berücksichtigen
c) Orientierungshilfen und visuelle Elemente entwerfen
d) Technische Bedingungen des Mediums beachten
e) Technische und wirtschaftliche Gesichtspunkte beachten

Methoden der Vermittlung:

moderiertes Gruppengespräch, Diskussion, Bewertung, Entscheidung

Lernauftrag zu Gestaltungsgrundsätzen vergeben und in der Gruppe präsentieren lassen 

Unterstützt folgende Schlüsselqualifikationen:

Kommunikationsfähigkeit

Kooperationsfähigkeit

Kompromissfähigkeit

 

Arbeitsschritte

Inhalte aus dem Ausbildungsrahmenplan

Hinweise

Produktion
(technische Realisierung)

Auswahl des geeigneten Programms für den Umbruch

Platzierung der Text-, Bild- und Grafikelemente entsprechend dem Scribble/Layout

Bearbeitung und Modifikation der Bilder in Bildbearbeitungsprogramm

Festlegung der Schriftgrößen/Stilvorlagen

Datenhandling (§ 4 Abs. 1 Nr. 7)

a) Systemkomponenten und Softwareapplikationen auftragsbezogen auswählen.
b) Dateiformate unterscheiden und in verschiedenen Anwendungsbereichen einsetzen
c) Datenorganisation und –Verwaltung auftragsspezifisch nutzen, Dateikonventionen anwenden
d) Erkenntnisse aus dem Zusammenhang von Arbeitsabläufen, Datenflüssen und Schnittstellen für die eigene Arbeitsorganisation nutzen
e) Originaldaten sichern und daraus Produktionsdaten erzeugen
f) Datenträger auswählen sowie Produktionsdaten sichern und archivieren
g) Daten verwendungsbezogen bereitstellen und ausgeben
h) Virenschutz sicherstellen

Medienintegration I (§ 4 Abs. 1 Nr. 8)

a) Dateien auftragsbezogen auswählen und zusammenführen
b) Daten für die Mehrfachnutzung übernehmen, transferieren und konvertieren
c) Bestandteile von Softwaretools unterscheiden und konvertieren
d) Verschiedene Datentypen für unterschiedliche Verwendungsmöglichkeiten unter Anwendung von Softwaretools kombinieren
e) Arbeitsergebnisse korrigieren und optimieren.

Elektronische Bildbearbeitung (§ 4 Abs. 2 Nr. 3)

a) analoges und digitales Bildmaterial auf technische Verwendbarkeit prüfen sowie Ergebnisse dokumentieren
b) analoge Bilddaten erfassen, digitale Bilddaten übernehmen sowie Formatwandlungen durchführen
c) an Bilddaten Korrekturen ausführen
d) Bilddaten ordnen und sichern

Methoden der Vermittlung:

Lernauftrag:
Selbständige technische Umsetzung des Layouts
Unterweisung in Datenformate:
Bildbearbeitung und medientechnische Aufbereitung von Daten
Feedback-Gespräch mit dem Ausbilder 

Unterstützt folgende Schlüsselqualifikationen:

Entscheidungsfähigkeit

Zielorientierung

 

Arbeitsschritte

Inhalte aus dem Ausbildungsrahmenplan

Hinweise

Qualitätskontrolle

Korrekturlesen

Ausführen der Korrektur

 

 Qualitätsmanagement (§ 4 Abs. 1 Nr. 9)

a) Maßnahmen des Qualitätsmanagements im eigenen Arbeitsbereich anwenden
b) Arbeitsabläufe fortwährend auf Einhaltung der Vorgaben kontrollieren, bei Abweichungen Systemeinstellungen korrigieren

Methoden der Vermittlung:

Metaplantechnik oder moderierte Gruppensitzung:
Leitfragen:
‚Was war gut?’
‚Was war schlecht?’
‚Was müsste beim nächsten Mal verbessert werden?’
‚Was haben wir gelernt?’
Erarbeitung in der Gruppe 

Unterstützt folgende Schlüsselqualifikationen:

Kritikfähigkeit
Kommunikationsfähigkeit

 

Arbeitsschritte

Inhalte aus dem Ausbildungsrahmenplan

Hinweise

Ausgabe auf Film oder Druckplatte

Kundenkorrekturen ausführen

Ausgeführte Kundenkorrekturen überprüfen

Ausgabe auf Film oder Druckplatte mit den notwendigen Hilfszeichen unter Einbeziehung eines Ausschießprogrammes

Datenhandling I (§ 4 Abs. 1 Nr. 7)

a) Systemkomponenten und Software-applikationen auftragsbezogen auswählen
b) Dateiformate unterscheiden und in verschiedenen Anwendungsbereichen einsetzen
c) Datenorganisation und -verwaltung auftrags-spezifisch nutzen, Dateikonventionen anwenden
d) Erkenntnisse aus dem Zusammenhang von Arbeitsabläufen, Datenflüssen und Schnitt-stellen für die eigene Arbeitsorganisation nutzen
e) Originaldaten sichern und daraus Produktionsträger erzeugen
f) Datenträger auswählen sowie Produktionsdaten sichern und archivieren
g) Daten verwendungsbezogen bereitstellen
h) Virenschutz sicherstellen

Qualitätsmanagement (§ 4 Abs. 1 Nr. 9)

a) Maßnahmen des Qualitätsmanagements im eigenen Arbeitsbereich anwenden
b) Arbeitsabläufe fortwährend auf Einhaltung der Vorgaben kontrollieren; bei Abweichungen Systemeinstellungen korrigieren
c) Pflege, Wartung und Instandhaltung der eingesetzten Werkzeuge, Geräte und Systeme als Teil des Qualitätsmanagements erkennen und Maßnahmen einleiten.

Sicherheits- und Gesundheitsschutz bei der Arbeit (§ 4 Abs. 2 Nr. 3)

a) Gefährdung von Sicherheit und Gesundheit am Arbeitsplatz feststellen und Maßnahmen zu ihrer Vermeidung ergreifen
b) berufsbezogene Arbeitsschutz- und Unfallverhütungsvorschriften anwenden
c) Verhaltensweisen bei Unfällen beschreiben sowie erste Maßnahmen einleiten
d) Vorschriften des vorbeugenden Brandschutzes anwenden; Verhaltensweisen bei Bränden beschreiben und Maßnahmen zur Brandbekämpfung ergreifen

Umweltschutz (§ 4 Abs. 1 Nr. 4)


Dazu zählen alle Maßnahmen, die zur Vermeidung betriebsbedingter Umweltbelastungen im beruflichen Einwirkungsbereich beitragen, insbesondere

a) mögliche Umweltbelastungen durch den Ausbildungsbetrieb und seinen Beitrag zum Umweltschutz an Beispielen erklären
c) Möglichkeiten der wirtschaftlichen und umweltschonenden Energie- und Materialverwendung nutzen
d) Abfälle vermeiden; Stoffe und Materialien einer umweltschonenden Entsorgung zuführen

Methoden der Vermittlung:

Unterweisung in Datenausgabe für Printmedien, Qualitätskontrolle sowie Beachtung von Sicherheits- und Umweltvorschriften

 

Arbeitsschritte

Inhalte aus dem Ausbildungsrahmenplan

Hinweise

Präsentation

Möglichst farbgetreuen Ausdruck für die Präsentation beim Kunden erstellen

Kundengespräch: Hinweis auf den nicht farbverbindlichen Ausdruck

Erläutern der gewählten Gestaltungsform in Bezug zum Briefing, dabei besondere Begründung von: Papierformat, (Papierqualität) Typografie insgesamt Farbwahl, Bildwahl, Bildausschnitt, Bildmodifikation, Grafikgestaltung

Evtl. : PDF erzeugen

Daten per DFÜ zum Kunden übertragen

Ggf. Kundengespräch

Telekommunikation (§ 4 Abs. 1 Nr. 12)

a) Technische Möglichkeiten der Telekommunikation unterscheiden
b) Kompatibilitäten und Übertragungsstandards feststellen
c) Übertragungsraten und Transfergeschwindigkeiten bewerten
e) Dienste und Netze für den Informationsaustausch nutzen
f) Dateien vor der Datenübertragung optimieren
g) Ergebnisse anhand von Übertragungsprotokollen prüfen

Kommunikation (§ 4 Abs. 3 Nr. 1.2)

a) Kommunikationsregeln und ihre Auswirkungen auf Arbeitsabläufe und Kommunikations-prozesse beachten
b) Kommunikationsumgebung prüfen, unterschiedliche Kommunikationsformen und -mittel einsetzen
c) Begriffe definieren und in Kommunikations-prozessen verwenden
d) Informationsquellen aufgabenbezogen auswerten, Sachverhalte visualisieren und präsentieren

Methoden der Vermittlung:

Rollenspiel einsetzten

Lernauftrag Gesprächsführung vergeben

Feedbackgespräch

Azubis- Ausbilder 

Unterstützt folgende Schlüsselqualifikationen:

Kommunikationsfähigkeit

Kritikfähigkeit

Konfliktfähigkeit

 

Arbeitsschritte

Inhalte aus dem Ausbildungsrahmenplan

Hinweise

Datensicherung

Daten auf ein geeignetes Medium auslagern

Dokumentation der Archivierung

Datenhandling I (§ 4 Abs. 1 Nr. 7)

a) Systemkomponenten und Software-applikationen auftragsbezogen auswählen
d) Erkenntnisse aus dem Zusammenhang von Arbeitsabläufen, Datenflüssen und Schnittstellen für die eigene Arbeitsorganisation nutzen
f) Datenträger auswählen sowie Produktionsdaten sichern und archivieren

 

 

Einordnung in Rubrik: 
Verlinkung auf Übersichtsseiten: 

Download

Stellen Sie Ihre Entwürfe ins Gruppenforum des Übungspools. Dort können Sie die Entwürfe anderer Azubis betrachten, gemeinsam diskutieren und sich gegenseitig Feedback geben.

Download

Einordnung in Rubrik: 

Modul Logoentwicklung 2

Kombination Bild- und Schriftzeichen

Entwickeln Sie mit Hilfe von Scribbles ein Logo für das neugegründete Unternehmen »Fly & Dive«, das aus einem Bild und einem Schriftzeichen besteht. Die optische Visualisierung der Unternehmensphilosophie soll maßgeblich durch das Logo erreicht werden. Nach Einführung des Unternehmens wird das grafische Zeichen auch einzeln auf verschiedenen Werbeträgern eingesetzt. Schwerpunkt des optischen Auftritts liegt in der Darstellung der Vielseitigkeit des Angebots der verschiedenen Tauch- und Wassersportschulen.

Erarbeiten Sie grafische Lösungen in verschiedenen farblichen Darstellungen.

Einordnung in Rubrik: 

Arbeitsschritte

Arbeitsschritte und Qualifizierungsinhalte:

Arbeitsschritte

Inhalte aus dem Ausbildungsrahmenplan

Hinweise

Arbeitsorganisation

Arbeitsorganisation (§ 4 Abs. 1 Nr. 5)

a) Auftragsunterlagen und Vorlagen entsprechend der Auftragsbeschreibung auf Vollständigkeit prüfen

 

 

Arbeitsschritte

Inhalte aus dem Ausbildungsrahmenplan

Hinweise

Ideenfindung

Überlegungen zur Farbwahl, der Typo und Gestaltung

Gestaltung (§ 4 Abs. 3 Nr. 2.4)

b) grafische Elemente entwerfen
c) Formen einsetzen, dabei insbesondere Perspektive, Stilisierung, Abstraktion und Symbolik berücksichtigen

Methoden der Vermittlung:

Verweis auf Gestaltungsgrundsätze eines Logos
Gruppenarbeit:(Azubi-Team oder gemeinsam mit Kollegen)

Unterstützt folgende Schlüsselqualifikationen:

Teamfähigkeit, Kreativität, Konfliktfähigkeit, Organisations- und Planungsfähigkeit

Literaturtipp:

M. B. Siegle, Logo. Grundlagen der visuellen Zeichengestaltung, 2000, ISBN 3880135916

 

Arbeitsschritte

Inhalte aus dem Ausbildungsrahmenplan

Hinweise

Gestaltung

Prüfen Sie die Entwürfe auf Tragfähigkeit und Angemessenheit der jeweiligen Idee in Bezug auf das Briefing)

Gestaltungsorientierte Arbeitsvorbereitung
(§ 4 Abs. 3 Nr. 2.1)

a) Scribble erstellen

Gestaltungsgrundlagen (§ 4 Abs. 1Nr. 6)

a) Gestaltungsgrundsätze für die Herstellung von Medienprodukten anwenden
b) Gestaltungselemente entwickeln
d) Schriftwirkung beurteilen
f) Farben als Gestaltungsmittel einsetzen

Methoden der Vermittlung:

Vorstellung der Scribble bei Kollegen und Mitarbeitern, Einholen von Meinungen

Unterstützt folgende Schlüsselqualifikationen:

Kommunikationsfähigkeit,
Kritikfähigkeit

 

Arbeitsschritte

Inhalte aus dem Ausbildungsrahmenplan

Hinweise

Realisation

Umsetzung verschiedener Lösungen in einem geeigneten Programm

Werbeorientierte Gestaltung
(§ 4 Abs. 4 Nr. 2 lfd. Nr. II.3)

Medienprodukte für die Werbung unter Berücksichtigung von Wirkung und Funktion konzipieren
d) technische Bedingungen des Mediums beachten

Typografische Gestaltung (§ 4 Abs. 2 Nr. 2)

c) Gestaltungsgrundsätze für Print- und Nonprintmedien anwenden
d) Entwürfe technisch umsetzen

 

 

Arbeitsschritte

Inhalte aus dem Ausbildungsrahmenplan

Hinweise

Qualitätskontrolle

– Feinabstimmung der Farbe und Vergleich der Gestaltungslösungen
– Erarbeiten von Lösungen in verschiedenen Größen,
– für verschiedene Werbeträger Printmedien
– Briefbogen, Visitenkarte, Plakat)
– für verschiedene Darstellungen (Anzeige, schwarz/weiß)
– verschiedene technische Umsetzungen (Siebdruck Aufdruck auf Werbeartikel, z. B. T-Shirts, CD-Label)
– und zur digitalen Verarbeitung der Non-Print-Medien (Z. B. Internetpräsentation oder multimedialer CD-ROM)

Gestaltung (§ 4 Abs. 3 Nr. 2.4)

b) grafische Elemente entwerfen
c) Formen einsetzen, dabei insbesondere Perspektive, Stilisierung, Abstraktion und Symbolik berücksichtigen
d) Medienprodukte präsentationsreif gestalten

Datenhandling I (§ 4 Abs. 1 Nr. 7)

a) Systemkomponenten und Softwareapplikationen auftrags-bezogen auswählen
g) Daten verwendungsbezogen bereitstellen und ausgeben

Medienintegration I (§ 4 Abs. 1 Nr. 8)

c) Bestandteile von Softwaretools unterscheiden und handhaben
d) verschiedene Datentypen für unterschiedliche Verwendungsmöglichkeiten unter Anwendung von Softwaretools kombinieren
e) Arbeitsergebnisse korrigieren und optimieren

Medienintegration II (§ 4 Abs. 1 Nr. 11)

f) Farbraumanpassung vornehmen

Methoden der Vermittlung:

Vermittlung von Gestaltungsspezifikationen durch Lernauftrag (Gestaltungsräume, Symmetrie und Asymmetrie nachvollziehen und üben)

Unterstützt folgende Schlüsselqualifikationen:

Problemlösefähigkeit
Kompromissfähigkeit
Kreativität

 

Arbeitsschritte

Inhalte aus dem Ausbildungsrahmenplan

Hinweise

Präsentation

Präsentation / Kommunikation des Ergebnisses mit dem Kunden bzw. Ausbilder (und im Team)

Kommunikation (§ 4 Abs. 3 Nr. 2.2)

b) Kommunikationsumgebung prüfen, unterschiedliche Kommunikationsformen und -mittel einsetzen
d) Informationsquellen aufgabenbezogen auswerten, Sachverhalte visualisieren und präsentieren

Methoden der Vermittlung:

verschiedene Präsentationstechniken als Lehrauftrag erarbeiten und präsentieren lassen

Unterstützt folgende Schlüsselqualifikationen:

Präsentationsfähigkeit,
Kritikfähigkeit,
Kommunikation.

Einordnung in Rubrik: 
Verlinkung auf Übersichtsseiten: 

Download

Stellen Sie Ihre Entwürfe ins Gruppenforum des Übungspools. Dort können Sie die Entwürfe anderer Azubis betrachten, gemeinsam diskutieren und sich gegenseitig Feedback geben.

Download

AnhangGröße
PDF icon Briefing (pdf)49.44 KB
PDF icon Arbeitsschritte (pdf)87.66 KB
PDF icon Aufgabenstellung (pdf)53.24 KB
Einordnung in Rubrik: 

Module - Digital

1. - 2. Ausbildungsjahr

Die hier abgebildeten Übungsaufgaben eignen sich für Auszubildende im ersten Ausbildungsjahr und höher. Durch eine differenzierte Lernzielaufstellung des Ausbilders, können sich die zu vermittelnden Fertigkeiten und Kenntnisse aus diesem Übungsmodul auch für andere Ausbildungsjahre eignen.

2. - 3. Ausbildungsjahr

Die hier abgebildeten Übungsaufgaben eignen sich für Auszubildende im zweiten Ausbildungsjahr und höher. Durch eine differenzierte Lernzielaufstellung des Ausbilders, können sich die zu vermittelnden Fertigkeiten und Kenntnisse aus diesem Übungsmodul auch für andere Ausbildungsjahre eignen.

Einordnung in Rubrik: 

Modul Baustellenseite

/Materialien/Uebungspool/Grafiken/top_leisten/Baustelle.jpg

Briefing zum Projekt »Tauchen in der Karibik«

(Dieses Briefing ist die Basis für Aufgabenstellungen jeder Fachrichtung.)

Tauchen in der Karibik

Das Tauchen in der Karibik soll gefördert werden.

Unter dem Motto: „Tauchen in der Karibik" haben sich drei dominikanische Tauch- und Wassersportschulen unter deutscher Regie mit unterschiedlichen Schwerpunkten zusammengetan. Jede der drei Tauchschulen ist in der Nähe von exklusiven Hotels angesiedelt.

Das Gemeinschaftsprojekt mit dem Namen »Fly & Dive« soll den potentiellen Kunden in einem optischen Werbeauftritt präsentiert werden. »Fly & Dive« steht für Professionalität und gleichzeitig für Kreativität, Sportlichkeit und Dynamik.

Die Standorte sind Boca Chica, Bajahibe und Punta Cana.

Ihre Angebotspalette reicht vom „Schnuppertauchen" für Anfänger über „Medical Aid"- Kurse bis zum „Divemaster".

Als besondere Attraktion, die allerdings von Jahreszeit und Location abhängig sind, bieten wir an:

  • unter Wasser: Wrack- und Höhlentauchen, Schnorcheln mit Walen
  • auf dem Wasser: Bananaboat, Katamaran, Segeln, Wasserski
  • in der Luft: Hubschrauberflüge zum Hickory Wrack und Parasailing

 

Arbeitsschritte und Qualifizierungsinhalte:

Arbeitsschritte

Inhalte aus dem Ausbildungsrahmenplan

Hinweise

Kundengespräch/Briefing

In einem Gespräch mit dem Kunden die Vorstellungen des Kunden klären

Zusammen mit dem Kunden eine Konzeption entwickeln und ihn über die grundsätzliche Möglichkeiten der Gestaltung und der technischen Realisierung unter Berücksichtigung der entstehenden Kosten informieren.

Kundenbetreuung (§ 4 Abs.3 Nr.1.3)

Kundenwünsche ermitteln und mit dem betrieblichen Leistungsangebot vergleichen sowie daraus Vorgehensweisen für die Kundenberatung ableiten

Konzeption (§ 4 Abs. 3 Nr. 2.3)

a) Gestaltungskonzeption entwickeln

d) Wirkung und Funktion der verschiedenen Medien einplanen sowie Verbreitungsmedien festlegen

e) technische und wirtschaftliche Gesichtspunkte berücksichtigen

Methoden der Vermittlung:

Rollenspielgemeinsam mit Ausbilder/in und Azubis ein Kundengespräch simulieren

 

Unterstützt folgende Schlüsselqualifikationen:

Kommunikationsfähigkeit

 

Einordnung in Rubrik: 

Aufgabenstellung

/Materialien/Uebungspool/Grafiken/top_leisten/Baustelle.jpg

Aufgabenstellung

Die Produktion der neuen Website für »Fly & Dive« befindet sich noch in der Konzeptionsphase.

Erstellen Sie für die Übergangszeit eine Baustellenseite mit einfacher Animation. Die Gestaltung der Seite und der Animation muss die Hausfarbe(n) HKS5 gelb = ffb700; HKS46 blau = 0078aa und das Image des Unternehmens berücksichtigen.

Für die Animation können das Logo des Unternehmens (im Download-Bereich unter Bilder: \LOGOILLU\sonnemeer.eps) und/oder andere thematisch passende Inhalte verarbeitet werden.

Die Seite soll außerdem folgende Elemente enthalten:

  • Einen Hinweistext auf die in Kürze neu entstehende Seite unter dieser URL mit dem Angebot, vorab bereits per Mail oder mittels der angegebenen Adresse Kontakt mit »Fly & Dive« aufzunehmen.
  • Das Logo des Unternehmens.
  • Die Anschrift, Telefon- und Fax-Nummer.
  • Die verlinkte E-Mail-Adresse (mit Mail-to-Funktion oder Script-Funktion).

Zusätzlich kann nach Bedarf Bildmaterial in die Seite eingebunden werden, wobei auf den Datenumfang der Seitenelemente insgesamt zu achten ist. Die Bilder können im Download-Bereich heruntergeladen werden und befinden sich im Verzeichnis \JPEG\*.*.

Technische Rahmenbedingungen :

  • Die Seite soll in einer Auflösung von 780 x 430 Pixeln (zzgl. Browser-Rahmen) erstellt werden.
  • Die Daten der Seite sollen insgesamt nicht größer als 50 K sein (Ladezeiten!).
  • Sie soll auf den gängigen Browser-Varianten (Navigator und Explorer) ab Version 4 lauffähig sein.
  • Style Sheets/CSS dürfen nur dann eingesetzt werden, wenn die verwendeten Formatangaben in beiden Browsern unterstützt werden. Alternativ kann eine Browserweiche eingesetzt werden.
  • Es darf mit Flash gearbeitet werden. Dabei ist sicherzustellen, dass die erzeugten Flash-Filme zur Version Flash 4 kompatibel sind.
Einordnung in Rubrik: 

Arbeitsschritte

Arbeitsschritte und Qualifizierungsinhalte:

 

Arbeitsschritte

Inhalte aus dem Ausbildungsrahmenplan

Hinweise

Kundengespräch/Briefing:

In einem Gespräch mit dem Kunden bzw. Kundenbetreuer die Vorstellungen des Kunden klären.

Kommunikation (§ 4 Abs. 3. Nr. 1.2)

a) Kommunikationsregeln und ihre Auswirkungen auf Arbeitsabläufe und Kommunikationsprozesse beachten
b) Kommunikationsumgebung prüfen, unterschiedliche Kommunikationsformen und –mittel einsetzen
c) Begriffe definieren und in Kommunikationsprozessen verwenden

Methoden der Vermittlung:

Rollenspiel vor dem eigentlichen Kundengespräch im Team
(Azubis oder Azubi mit Arbeitskollegen)

Ausbilder als KundeAzubi als Anbieter
Feedback über das Gespräch
Schriftliche Vorbereitung des Kundengespräches (Gesprächsleitfaden)

Unterstützt folgende Schlüsselqualifikationen:

Kommunikationsfähigkeit
Problemlösefähigkeit
Abstimmung der Kundenwünsche mit den technischen und zeitlichen Möglichkeiten

 

 

 

 

Arbeitsschritte

Inhalte aus dem Ausbildungsrahmenplan

Hinweise

Arbeitsorganisation:

– Prüfung der gelieferten Daten: Gelieferte Daten und Manuskripte auf Vollständigkeit und Verwendbarkeit prüfen (z. B. Bildauflösungen, Farbräume, Formate)
– Festlegung von Auftragsziel, Auftragsumfang und notwendigen Arbeitsschritten
– Festlegung der technischen Rahmenvorgaben: z. B. Bildschirmgröße, zu unterstützende Browserversionen, max. Seitengröße (Datenmenge)

Arbeitsorganisation (§ 4 Abs. 1 Nr. 5)

a) Auftragsunterlagen und Vorlagen entsprechend der Auftragsbeschreibung auf Vollständigkeit prüfen
b) Auftragsziele festlegen und Teilaufgaben definieren
c) Verfahrenswege für die Produktion ableiten, dabei Verwertungsrechte berücksichtigen
d) Datenträger auf Eignung und technische Umsetzbarkeit prüfen
e) Technische und terminliche Kundenvorgaben beachten, Termine planen, abstimmen und überwachen
f) Arbeitsanweisungen erstellen und Arbeitsabläufe dokumentieren
h) Aufgaben im Team planen und bearbeiten; Ergebnisse abstimmen und auswerten
i) Möglichkeiten zur Konfliktregelung im Team anwenden

Methoden der Vermittlung:

Projektmanagement gemeinsam mit Azubis organisieren:
- Aufgabenverteilung klären
- Zeitplan erstellen
- evtl. Abstimmung zwischen Ausbildern

Unterstützt folgende Schlüsselqualifikationen:

Problemlösefähigkeit
Planungs- und Organisationsfähigkeit, (Abstimmungsprozesse koordinieren)

Kommunikationsfähigkeit
gemeinsame Entscheidungsfindung im Teamkeiten

 

 

 

Arbeitsschritte

Inhalte aus dem Ausbildungsrahmenplan

Hinweise

Konzeption:

– Gliederung der Inhalte und Erstellung eines Navigationsplans (enthaltene Seiten, Navigationsstruktur)
– Auswahl des passenden Bildmaterials
– Erstellen verschiedener Scribbles für die Start- und eine Inhaltsseite, dabei Hausfarben und -schriften beachten
– Auswahl von zwei bis drei Gestaltungsvarianten und erste grobe Umsetzung der beiden Seiten, z. B. in Photoshop
– Kundenvorlage, Entscheidung für eine Gestaltungsvariante, ggf. Änderungswünsche

Gestaltungsgrundlagen (§ 4 Abs. 1 Nr. 6)

a) Gestaltungsgrundsätze für die Herstellung von Medienprodukten anwenden
b) Gestaltungselemente entwickeln
c) Maße umrechnen und anwenden
d) Schriftwirkung beurteilen
f) Farben als Gestaltungsmittel einsetzen

Bewegtbild- und Audiosignalbearbeitung I(§ 4 Abs. 2 Nr. 4)

b) Projektorientierte Werkzeuge zur Bewegtbild- und Audiodatenbearbeitung auswählen
a) Bild- und Tonaufnahmen überspielen, Norm- und Formatwandlungen durchführen

Gestaltung digitaler Medien(§ 4 Abs. 4 Nr. 1 lfd. Nr. I.5)

a) Schrift mit grafischen Elementen und Bildern kombinieren
b) Farbkombinationen beurteilen und anwenden
c) Gestaltungsgrundsätze für digitale Medien anwenden
d) Gestaltung auf Zielgruppen abstimmen
e) Gestaltung auf die technischen Möglichkeiten des Ausgabemediums abstimmen
f) Datenformate für das Ausgabemedium bestimmen

Methoden der Vermittlung:

Leittextmethode, Erarbeitung von Gestaltungsgrundlagen, Differenzierung nach Ausgabemedien
Lernauftrag vergeben: Selbständiges Erarbeiten von Scribbels, aufbauend auf dem bisherigen Kenntnisstand

Präsentation der Gestaltungsvorschläge in der Gruppe und Begründung der Gestaltungskriterien
Rollenspiel: Präsentation der ersten Entwürfe beim Kunden

Unterstützt folgende Schlüsselqualifikationen:

Präsentation der Gestaltungsvorschläge in der Gruppe und Begründung der GestaltungskriterienRollenspiel: Präsentation der ersten Entwürfe beim Kundeneiten

 

 

 

Arbeitsschritte

Inhalte aus dem Ausbildungsrahmenplan

Hinweise

Erstellen der Animation
(Beispiele zur Vorgehensweise):

a) z. B. in Photoshop mit ImageReady:
– Erstellen der einzelnen Frames in Photoshop
– Rendern der Animationsframes in ImageReady
– Einstellen weiterer Eigenschaften der Animation, z. B. Position, Deckkraft, Effekte

b) z. B. mit Flash:
– Erstellen der Frames für Anfang und Ende, ggf. auch Zwischenframes
– Erstellen der Bewegungskurven
– Rendern der Tweenings
– Einstellen weiterer Eigenschaften der Animation, z. B. Position, Deckkraft, Effekte

Gestaltungsgrundlagen (§ 4 Abs. 1 Nr. 6)

a) Gestaltungsgrundsätze für die Herstellung von Medienprodukten anwenden
b) Gestaltungselemente entwickeln
c) Maße umrechnen und anwenden
d) Schriftwirkung beurteilen
f) Farben als Gestaltungsmittel einsetzen

Bewegtbild- und Audiosignal-Bearbeitung I(§ 4 Abs. 2 Nr. 4)

b) Projektorientierte Werkzeuge zur Bewegtbild- und Audiodatenbearbeitung auswählen
c) Bild- und Tonaufnahmen überspielen, Norm- und Formatwandlungen durchführen

Gestaltung digitaler Medien(§ 4 Abs. 4 Nr. 1 lfd. Nr. I.5)

a) Schrift mit grafischen Elementen und Bildern kombinieren
b) Farbkombinationen beurteilen und anwenden
c) Gestaltungsgrundsätze für digitale Medien anwenden
d) Gestaltung auf Zielgruppen abstimmen
e) Gestaltung auf die technischen Möglichkeiten des Ausgabemediums abstimmen
f) Datenformate für das Ausgabemedium bestimmen

Methoden der Vermittlung:

Zielorientierter Lernauftrag (Programmschulung)
Unterweisung in Dateiformaten, Standards des Qualitätsmanagements und Grundlagen der Online-Produktion

Unterstützt folgende Schlüsselqualifikationen:

Kreativität

Kritikfähigkeit

Kommunikationsfähigkeit

Abstraktes Denken

 

 

 

Arbeitsschritte

Inhalte aus dem Ausbildungsrahmenplan

Hinweise

Produktion der HTML-Seiten:

– Integration der Änderungswünsche und Produktion des Gesamtumfangs als HTML-Seiten mit Java-Scripts, z. B. in GoLive oder DreamWeaverAufbau der Seiten, ggfs. mit Frames inklusive Navigation und allen feststehenden Seitenelementen (z. B. Logo, Gestaltungs- und Seitengliederungselemente)
– Aufbereiten, Einsetzen und Formatieren der Textinhalte
– Erstellen der Buttons, z. B. mit Hilfe von Slices
– Bearbeiten und Umwandeln der Bilddaten in die auftragsrelevanten Maße, Farbmodi und Formate
– Einsetzen der Bilddaten
– Verlinkung der Seiten setzen und prüfen
– Prüfung, Freigabe und Online-Schaltung
– Abspeichern und offline Prüfen der Seiten mit herkömmlichen Systemplattformen (Mac+PC) und Browsern (ME + Netscape) und ggfs. Nachkorrigieren
– passwortgeschütztes Online-Schalten zur Kundenkorrektur
– Kundenpräsentation und nach Korrekturen ggfs. neuer Durchlauf
– nach Freigabe Übertragung per ftp zum Webserver

Produktorientierte Medienintegration(§ 4 Abs. 3, Nr. 3.3)

a) Daten auf Vollständigkeit und Verwendbarkeit prüfen
b) Daten mit Anwendungsprogrammen optimieren
c) Daten für interaktive Nutzung umstrukturieren
d) Daten zu einem Medienprodukt zusammenführen
f) Arbeitsergebnisse prüfen und beurteilen

Datenhandling I (§ 4 Abs. 1 Nr. 7)

a) Systemkomponenten und Softwareapplikationen auftragsbezogen auswählen
b) Dateiformate unterscheiden und in verschiedenen Anwendungsbereichen einsetzen

Medienintegration (§ 4 Abs. 1 Nr. 8)

a) Dateien auftragsbezogen auswählen und zusammenführen
c) Bestandteile von Softwaretools unterscheiden und handhaben
d) Verschiedene Datentypen für unterschiedliche Verwendungsmöglichkeiten unter Anwendung von Softwaretools kombinieren
e) Arbeitsergebnisse korrigieren und optimieren

Datenhandling II (§ 4 Abs. 1 Nr. 10)

a) Leistungsmerkmale von Netzwerken bewerten, den Datenfluss im Netz optimieren
b) Leistungsmerkmale von Hard- und Softwareschnittstellen hinsichtlich Kompatibilität beurteilen und aufeinander abstimmen
c) Daten übernehmen, unter Berücksichtigung der Standardisierbarkeit transferieren und konvertieren
d) Komprimierungsverfahren abgestimmt auf Dateityp auswählen und Komprimierung durchführen

Programmierung von Medienprodukten(§ 4 Abs. 4 Nr. 1 lfd. Nr. I. 12)

a) Programmiersprachen unterscheiden und Leistungsmerkmale beurteilen
b) Programmierwerkzeuge auswählen und Prozesse automatisieren

Herstellung interaktiver Medienprodukte(§ 4 Abs. 4 Nr. 2 lfd. Nr. II.11)

a) Navigationskonzepte erstellen und programmieren
b) interaktive Applikationen unter Berücksichtigung fach- und benutzergerechter Dialoggestaltung erstellen

Kommunikation(§ 4 Abs. 3. Nr. 1.2)

a) Kommunikationsregeln und ihre Auswirkungen auf Arbeitsabläufe und Kommunikationsprozesse beachten
b) Kommunikationsumgebung prüfen, unterschiedliche Kommunikationsformen und –mittel einsetzen
g) Begriffe definieren und in Kommunikationsprozessen verwenden

 

 

Einordnung in Rubrik: 
Verlinkung auf Übersichtsseiten: 

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Modul Statische Website

Briefing zum Projekt »Tauchen in der Karibik«

(Dieses Briefing ist die Basis für Aufgabenstellungen jeder Fachrichtung.)

Tauchen in der Karibik

Das Tauchen in der Karibik soll gefördert werden. Unter dem Motto: „Tauchen in der Karibik" haben sich drei dominikanische Tauch- und Wassersportschulen unter deutscher Regie mit unterschiedlichen Schwerpunkten zusammengetan. Jede der drei Tauchschulen ist in der Nähe von exklusiven Hotels angesiedelt.

Das Gemeinschaftsprojekt mit dem Namen »Fly & Dive« soll den potentiellen Kunden in einem optischen Werbeauftritt präsentiert werden. ‚Fly & Dive’ steht für Professionalität und gleichzeitig für Kreativität, Sportlichkeit und Dynamik.

Die Standorte sind Boca Chica, Bajahibe und Punta Cana.

Ihre Angebotspalette reicht vom „Schnuppertauchen" für Anfänger über „Medical Aid"- Kurse bis zum „Divemaster".

Als besondere Attraktion, die allerdings von Jahreszeit und Location abhängig sind, bieten wir an:

  • unter Wasser: Wrack- und Höhlentauchen, Schnorcheln mit Walen
  • auf dem Wasser: Bananaboat, Katamaran, Segeln, Wasserski
  • in der Luft: Hubschrauberflüge zum Hickory Wrack und Parasailing

 

Arbeitsschritte und Qualifizierungsinhalte:

Arbeitsschritte

Inhalte aus dem Ausbildungsrahmenplan

Hinweise

Kundengespräch/Briefing

In einem Gespräch mit dem Kunden die Vorstellungen des Kunden klären

Zusammen mit dem Kunden eine Konzeption entwickeln und ihn über die grundsätzliche Möglichkeiten der Gestaltung und der technischen Realisierung unter Berücksichtigung der entstehenden Kosten informieren.

Kundenbetreuung (§ 4 Abs.3 Nr.1.3)

Kundenwünsche ermitteln und mit dem betrieblichen Leistungsangebot vergleichen sowie daraus Vorgehensweisen für die Kundenberatung ableiten

Konzeption (§ 4 Abs. 3 Nr. 2.3)

a) Gestaltungskonzeption entwickeln

d) Wirkung und Funktion der verschiedenen Medien einplanen sowie Verbreitungsmedien festlegen

e) technische und wirtschaftliche Gesichtspunkte berücksichtigen

Methoden der Vermittlung:

Rollenspielgemeinsam mit Ausbilder/in und Azubis ein Kundengespräch simulieren

 

Unterstützt folgende Schlüsselqualifikationen:

Kommunikationsfähigkeit

Einordnung in Rubrik: 

Aufgabenstellung

Aufgabenstellung

Für den Kunden „Fly & Dive“ ist zunächst eine einfache, statische Website ohne dynamische Funktionen zu erstellen. Die Anzahl der Seiten ist freigestellt. Die Gestaltung der Seiten muss die Hausfarbe(n) HKS5 gelb = ffb700; HKS46 blau = 0078aa und das Tätigkeitsfeld des Unternehmens berücksichtigen.

Die vom Kunden angelieferten Texte befinden sich im Verzeichnis \TEXTE\Texte_Website.pdf, das Logo im Verzeichnis \BILDER\LOGOILLU\sonnemeer.eps sowie entsprechendes Bildmaterial im Verzeichnis \BILDER\JEPEG\*.*.

Der gesamte Text ist einzubringen und darf redaktionell nicht verändert werden. Aus den Bilddateien soll unter gestaltungsorientierten Gesichtspunkten, passend zu den Inhalten, selbständig ausgewählt werden.

Für die Rubrik Video-Clip ist ein passendes Video aus dem Verzeichnis \VIDEOS\*.* auszuwählen und– mit Hinweis auf die Ladezeit – einzubauen. Im ersten Schritt ist ein Screen-Design für die Website zu erstellen, das dann – nach Freigabe durch den Kunden (bzw. hier Ausbilder) – in eine lauffähige Präsentation umzusetzen ist.

 

Gliederung und Navigation für die Site sind wie folgt zu strukturieren:

Startseite: Fly & Dive – Tauchen in der Karibik (Einleitungstext)

Rubrik: Land und Standorte

  • Boca Chica
  • Bajahibe
  • Punta Cana


Rubrik: Tauchkurse

  • Anfänger
  • Fortgeschrittene
  • Spezialkurse


Rubrik: Video-Clip

Rubrik: Hotels

Rubrik: Kontakt (mit Maillink)

  • Karibik Tauchschulen Fly & Dive GmbH
  • Postfach 63 59 70
  • 60329 Frankfurt am Main
  • Tel.: (0 69) 7 98 76
  • info@flyanddive.info


Technische Rahmenbedingungen :

  •  Die Site soll in einer Auflösung von 780 x 430 Pixel (zzgl. Browser-Rahmen) erstellt werden. 
  • Die einzelnen Seiten sollen jeweils nicht größer als 50 K sein (Ladezeiten! Ausnahme: Video-Clip).
  • Style Sheets/CSS dürfen nur dann eingesetzt werden, wenn die verwendeten Formatangaben in beiden Browsern unterstützt werden. Alternativ kann eine Browserweiche eingesetzt werden.
  • Es darf mit Flash gearbeitet werden. Dabei ist sicherzustellen, dass die erzeugten Flash-Filme zur Version Flash 4 kompatibel sind.
  • Java-Script kann benutzt werden, es ist dann ein entsprechender Hinweis auf den Seiten anzugeben.

 

Einordnung in Rubrik: 

Arbeitsschritte

Arbeitsschritte und Qualifizierungsinhalte:

Arbeitsschritte

Inhalte aus dem Ausbildungsrahmenplan

Hinweise

Kundengespräch/Briefing

In einem Gespräch mit dem Kunden bzw. Kundenbetreuer die Vorstellungen des Kunden klären.

Kommunikation (§ 4 Abs. 3. Nr. 1.2)

a) Kommunikationsregeln und ihre Auswirkungen auf Arbeitsabläufe und Kommunikationsprozesse beachten
b) Kommunikationsumgebung prüfen, unterschiedliche Kommunikationsformen und –mittel einsetzen
c) Begriffe definieren und in Kommunikationsprozessen verwenden

Methoden der Vermittlung:

Rollenspiel vor dem eigentlichen Kundengespräch im Team (Azubis oder Azubi mit Arbeitskollegen)
Ausbilder als Kunde
Azubi als Anbieter
Feedback über das Gespräch
Schriftliche Vorbereitung des Kundengespräches (Gesprächsleitfaden) 

Unterstützt folgende Schlüsselqualifikationen:

Kommunikationsfähigkeit
Problemlösefähigkeit
Abstimmung der Kundenwünsche mit den technischen und zeitlichen Möglichkeiten

 

 

 

Arbeitsschritte

Inhalte aus dem Ausbildungsrahmenplan

Hinweise

Arbeitsorganisation:

– Prüfung der gelieferten Daten: Gelieferte Daten und Manuskripte auf Vollständigkeit und Verwendbarkeit prüfen (z. B. Bildauflösungen, Farbräume, Formate)

– Festlegung von Auftragsziel, Auftragsumfang und notwendigen Arbeitsschritten

– Festlegung der technischen Rahmenvorgaben: z. B. Bildschirmgröße, zu unterstützende Browserversionen, max. Seitengröße (Datenmenge)

Arbeitsorganisation (§ 4 Abs. 1 Nr. 5)

a) Auftragsunterlagen und Vorlagen entsprechend der Auftragsbeschreibung auf Vollständigkeit prüfen
b) Auftragsziele festlegen und Teilaufgaben definieren
c) Verfahrenswege für die Produktion ableiten, dabei Verwertungsrechte berücksichtigen
d) Datenträger auf Eignung und technische Umsetzbarkeit prüfen
e) Technische und terminliche Kundenvorgaben beachten, Termine planen, abstimmen und überwachen
f) Arbeitsanweisungen erstellen und Arbeitsabläufe dokumentieren
h) Aufgaben im Team planen und bearbeiten; Ergebnisse abstimmen und auswerten
i) Möglichkeiten zur Konfliktregelung im Team anwenden

Methoden der Vermittlung:

Projektmanagement gemeinsam mit Azubis organisieren:
- Aufgabenverteilung klären
- Zeitplan erstellen
- evtl. Abstimmung zwischen Ausbildern

Unterstützt folgende Schlüsselqualifikationen:

Problemlösefähigkeit
Planungs- und Organisationsfähigkeit, (Abstimmungsprozesse koordinieren

Kommunikationsfähigkeit
gemeinsame Entscheidungsfindung im Team

 

Arbeitsschritte

Inhalte aus dem Ausbildungsrahmenplan

Hinweise

Konzeption:

– Gliederung der Inhalte und Erstellung eines Navigationsplans (enthaltene Seiten, Navigationsstruktur)
– Auswahl des passenden Bildmaterials
– Erstellen verschiedener Scribbles für die Start- und eine Inhaltsseite, dabei Hausfarben und -schriften beachten
– Auswahl von zwei bis drei Gestaltungsvarianten und erste grobe Umsetzung der beiden Seiten, z. B. in Photoshop
– Kundenvorlage, Entscheidung für eine Gestaltungsvariante, ggf. Änderungswünsche

Gestaltungsgrundlagen (§ 4 Abs. 1 Nr. 6)

a) Gestaltungsgrundsätze für die Herstellung von Medienprodukten anwenden
b) Gestaltungselemente entwickeln
c) Maße umrechnen und anwenden
d) Schriftwirkung beurteilen
f) Farben als Gestaltungsmittel einsetzen

Bewegtbild- und Audiosignalbearbeitung I(§ 4 Abs. 2 Nr. 4)

b) Projektorientierte Werkzeuge zur Bewegtbild- und Audiodatenbearbeitung auswählen
a) Bild- und Tonaufnahmen überspielen, Norm- und Formatwandlungen durchführen

Gestaltung digitaler Medien(§ 4 Abs. 4 Nr. 1 lfd. Nr. I.5)

a) Schrift mit grafischen Elementen und Bildern kombinieren
b) Farbkombinationen beurteilen und anwenden
c) Gestaltungsgrundsätze für digitale Medien anwenden
d) Gestaltung auf Zielgruppen abstimmen
e) Gestaltung auf die technischen Möglichkeiten des Ausgabemediums abstimmen
f) Datenformate für das Ausgabemedium bestimmen

Methoden der Vermittlung:

Leittextmethode, Erarbeitung von Gestaltungsgrundlagen, Differenzierung nach Ausgabemedien

Lernauftrag vergeben: Selbständiges Erarbeiten von Scribbels, aufbauend auf dem bisherigen Kenntnisstand

Präsentation der Gestaltungsvorschläge in der Gruppe und Begründung der Gestaltungskriterien

Rollenspiel: Präsentation der ersten Entwürfe beim Kunden

Unterstützt folgende Schlüsselqualifikationen:

Kommunikationsfähigkeit, Begründung des individuellen Gestaltungsvorschlages

Kooperationsfähigkeit, Kompromissfähigkeit,
Begründung und Auswahl der Varianten unter Berücksichtigung der Kundenwünsche

 

Arbeitsschritte

Inhalte aus dem Ausbildungsrahmenplan

Hinweise

Produktion der HTML-Seiten:

– Integration der Änderungswünsche und Produktion des Gesamtumfangs als HTML-Seiten mit Java-Scripts, z. B. in GoLive oder DreamWeaverAufbau der Seiten, ggfs. mit Frames inklusive Navigation und allen feststehenden Seitenelementen (z. B. Logo, Gestaltungs- und Seitengliederungselemente)


– Aufbereiten, Einsetzen und Formatieren der Textinhalte
– Erstellen der Buttons, z. B. mit Hilfe von Slices
– Bearbeiten und Umwandeln der Bilddaten in die auftragsrelevanten Maße, Farbmodi und Formate
– Einsetzen der Bilddaten
– Verlinkung der Seiten setzen und prüfen
– Prüfung, Freigabe und Online-Schaltung
– Abspeichern und offline Prüfen der Seiten mit herkömmlichen Systemplattformen (Mac+PC) und Browsern (ME + Netscape) und ggfs. Nachkorrigieren
– passwortgeschütztes Online-Schalten zur Kundenkorrektur
– Kundenpräsentation und nach Korrekturen ggfs. neuer Durchlauf
– nach Freigabe Übertragung per ftp zum Webserver

Produktorientierte Medienintegration(§ 4 Abs. 3, Nr. 3.3)

a) Daten auf Vollständigkeit und Verwendbarkeit prüfen
b) Daten mit Anwendungsprogrammen optimieren
c) Daten für interaktive Nutzung umstrukturieren
d) Daten zu einem Medienprodukt zusammenführen
f) Arbeitsergebnisse prüfen und beurteilen

Datenhandling I (§ 4 Abs. 1 Nr. 7)

a) Systemkomponenten und Softwareapplikationen auftragsbezogen auswählen
b) Dateiformate unterscheiden und in verschiedenen Anwendungsbereichen einsetzen

Medienintegration (§ 4 Abs. 1 Nr. 8)

a) Dateien auftragsbezogen auswählen und zusammenführen
c) Bestandteile von Softwaretools unterscheiden und handhaben
d) Verschiedene Datentypen für unterschiedliche Verwendungsmöglichkeiten unter Anwendung von Softwaretools kombinierene) Arbeitsergebnisse korrigieren und optimieren

Datenhandling II (§ 4 Abs. 1 Nr. 10)

a) Leistungsmerkmale von Netzwerken bewerten, den Datenfluss im Netz optimieren
b) Leistungsmerkmale von Hard- und Softwareschnittstellen hinsichtlich Kompatibilität beurteilen und aufeinander abstimmen
c) Daten übernehmen, unter Berücksichtigung der Standardisierbarkeit transferieren und konvertieren
d) Komprimierungsverfahren abgestimmt auf Dateityp auswählen und Komprimierung durchführen

Programmierung von Medienprodukten(§ 4 Abs. 4 Nr. 1 lfd. Nr. I. 12)

a) Programmiersprachen unterscheiden und Leistungsmerkmale beurteilen
b) Programmierwerkzeuge auswählen und Prozesse automatisieren

Herstellung interaktiver Medienprodukte(§ 4 Abs. 4 Nr. 2 lfd. Nr. II.11)

a) Navigationskonzepte erstellen und programmieren
b) interaktive Applikationen unter Berücksichtigung fach- und benutzergerechter Dialoggestaltung erstellen

Kommunikation(§ 4 Abs. 3. Nr. 1.2)

a) Kommunikationsregeln und ihre Auswirkungen auf Arbeitsabläufe und Kommunikationsprozesse beachten
b) Kommunikationsumgebung prüfen, unterschiedliche Kommunikationsformen und –mittel einsetzen
g) Begriffe definieren und in Kommunikationsprozessen verwenden

 

Methoden der Vermittlung:

Zielorientierter Lernauftrag (Programmschulung)Unterweisung in Dateiformaten, Standards des Qualitätsmanagements und Grundlagen der Online-Produktion

Unterstützt folgende Schlüsselqualifikationen:

Kreativität

Kritikfähigkeit

Kommunikationsfähigkeit

Abstraktes Denken

 

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Modul Dynamische Website

Briefing zum Projekt »Tauchen in der Karibik«

(Dieses Briefing ist die Basis für Aufgabenstellungen jeder Fachrichtung.)

Tauchen in der Karibik

Das Tauchen in der Karibik soll gefördert werden.

Unter dem Motto: „Tauchen in der Karibik" haben sich drei dominikanische Tauch- und Wassersportschulen unter deutscher Regie mit unterschiedlichen Schwerpunkten zusammengetan. Jede der drei Tauchschulen ist in der Nähe von exklusiven Hotels angesiedelt.   

Das Gemeinschaftsprojekt mit dem Namen »Fly & Dive« soll den potentiellen Kunden in einem optischen Werbeauftritt präsentiert werden. ‚Fly & Dive’ steht für Professionalität und gleichzeitig für Kreativität, Sportlichkeit und Dynamik.

Die Standorte sind Boca Chica, Bajahibe und Punta Cana.

Ihre Angebotspalette reicht vom „Schnuppertauchen" für Anfänger über „Medical Aid"- Kurse bis zum „Divemaster".

Als besondere Attraktion, die allerdings von Jahreszeit und Location abhängig sind, bieten wir an:

  • unter Wasser: Wrack- und Höhlentauchen, Schnorcheln mit Walen
  • auf dem Wasser: Bananaboat, Katamaran, Segeln, Wasserski
  • in der Luft: Hubschrauberflüge zum Hickory Wrack und Parasailing

 

Arbeitsschritte und Qualifizierungsinhalte:

Arbeitsschritte

Inhalte aus dem Ausbildungsrahmenplan

Hinweise

Kundengespräch/Briefing

In einem Gespräch mit dem Kunden die Vorstellungen des Kunden klären

Zusammen mit dem Kunden eine Konzeption entwickeln und ihn über die grundsätzliche Möglichkeiten der Gestaltung und der technischen Realisierung unter Berücksichtigung der entstehenden Kosten informieren.

Kundenbetreuung (§ 4 Abs.3 Nr.1.3)

Kundenwünsche ermitteln und mit dem betrieblichen Leistungsangebot vergleichen sowie daraus Vorgehensweisen für die Kundenberatung ableiten

Konzeption (§ 4 Abs. 3 Nr. 2.3)

a) Gestaltungskonzeption entwickeln

d) Wirkung und Funktion der verschiedenen Medien einplanen sowie Verbreitungsmedien festlegen

e) technische und wirtschaftliche Gesichtspunkte berücksichtigen

Methoden der Vermittlung:

Rollenspielgemeinsam mit Ausbilder/in und Azubis ein Kundengespräch simulieren

 

Unterstützt folgende Schlüsselqualifikationen:

Kommunikationsfähigkeit

 

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Einordnung in Rubrik: 

Teilaufgabe 1

Aufgabenstellung zur Teilaufgabe 1: Erstellen einer dynamischen Website

Die bestehende Website (siehe Aufgabe: Erstellen einer statischen Website) des Kunden
„Fly & Dive“ soll um dynamische Funktionen ergänzt werden:

1. Die Rubrik Kontakt soll um ein Kontaktformular mit folgenden Formularfeldern erweitert werden

  •  Name*, Vorname*, Firma, Straße, Hausnummer, Postleitzahl, Ort, Land, E-Mail*’
  • Privatperson*, Tauchschule* (als Radiobutton/Optionsfeld anzulegen, Funktion: entweder/oder)
  • Bitte schicken Sie mir den Fly & Dive Newsletter per Mail. Der Newsletter erscheint einmal monatlich und ist natürlich kostenlos.
  •  Bitte schicken Sie mir das Video „Tauchen in der Karibik“ zum Preis von 10 Euro per Nachnahme (Bitte geben Sie dazu oben Ihre vollständige Anschrift an!)
  •  Textfeld: „Ich habe folgende Frage an das Fly & Dive Team: …“
  •  Schaltflächen: Abschicken, Löschen

Die mit einem Stern versehenen Felder sind als Pflichtfelder anzulegen. Bei nicht ausgefüllten Pflichtfeldern soll eine entsprechende Fehlermeldung angezeigt werden.

Nach Abschicken des Formulars soll eine Meldung mit folgendem Text angezeigt werden:

„Vielen Dank für Interesse an Fly & Dive. Wir werden Ihnen die gewünschten Informationen in Kürze zukommen lassen. Ihr Fly & Dive Team“

2. Es soll eine zusätzliche Rubrik mit empfohlenen Händlern für Taucherzubehör erstellt werden.

Die Händler sollen nach Land (Deutschland, Österreich, Schweiz) und Postleitzahlengebieten ausgewählt werden können. Die Händlerdaten befinden sich im Verzeichnis \TEXTE\Haendlerliste.pdf. Die Händler sollen nach folgender Abfrage aufgelistet werden:

  •  Bitte wählen Sie Ihr Land aus (Auswahlliste: Deutschland, Österreich, Schweiz)
  •  Bitte geben Sie die erste Ziffer Ihrer Postleitzahl an:
  •  Schaltfläche: Händler auflisten

Der Navigationsplan der Site ist mit den neuen Inhalten zu ergänzen. Die Gestaltung der zusätzlichen Inhalte ist in das Screendesign der vorhandenen Seiten zu integrieren.


Technische Rahmenbedingungen:

  • Die Site soll in einer Auflösung von 780 x 430 Pixel (zzgl. Browser-Rahmen) erstellt werden.
  • Die einzelnen Seiten sollen jeweils nicht größer als 50 K sein (Ladezeiten!).
  • Alle Funktionen sollen auf den gängigen Browser-Varianten (Navigator und Explorer) ab Version 4 lauffähig sein.
  • Style Sheets/CSS dürfen nur dann eingesetzt werden, wenn die verwendeten Formatangaben in beiden Browsern unterstützt werden. Alternativ kann eine Browserweiche eingesetzt werden.
  • Es darf mit Flash gearbeitet werden. Dabei ist sicherzustellen, dass die erzeugten Flash-Filme zur Version Flash 4 kompatibel sind.
  • Java-Script kann benutzt werden, es ist dann ein entsprechender Hinweis auf den Seiten anzugeben.

 

Einordnung in Rubrik: 

Teilaufgabe 2

Aufgabenstellung zur Teilaufgabe 2: Bewegtbild- und Audiosignalbearbeitung

Für den Messestand auf der „boot“ in Düsseldorf ist für die drei dominikanischen Tauch- und Wassersportschulen „Fly & Dive“ ein Video-Clip im QuickTime-Format zu erstellen. Die Präsentation erfolgt Offline. Die benötigten Dateien befinden sich im Verzeichnis \VIDEO\*.*.


Der Video-Clip soll die nachfolgenden Bedingungen erfüllen:

  • Gesamtabspieldauer: 4 Minuten: 30 Sekunden
  • Videoformat 160 x 120 Pixel
  • Abspielgeschwindigkeit 15 fps
  • Sound 11 kHz / 8-Bit-Mono

Der Clip beginnt und endet mit einer blauen Fläche. Der Titel „Tauchen in der Karibik“ ist weich, in weißer, serifenloser Schrift einzublenden. Der Textvorspann ist nach dem Ausblenden des Titels von unten nach oben ablaufend zu integrieren. Hierbei ist auf gute Lesbarkeit zu achten. Die zur Verfügung stehenden Clips sind in beliebiger Reihenfolge, unterbrochen durch die zugehörigen Zwischentitel, zusammenzumontieren. Die Überblendung ist hierbei passend zu wählen.

Der Musiktitel (SOUND_01.WAV) ist auf die Gesamtlänge des fertigen Clips als Hintergrundsound zu hinterlegen. Am Anfang und am Ende ist dieser ein- bzw. auszufaden. 


Zwischentitel und Zuordnung der Clips

  • „FISCHE “ (CLIP_01.MOV) 1:04
  • „HOEHLEN “ (CLIP_02.MOV) 1:08
  • „WRACK “ (CLIP_03.MOV) 2:45


Textvorspann:

Für Taucher hat die Dominikanische Republik eine Menge unterschiedlicher Attraktionen zu bieten, darunter auch hübsche Wracks in bequem erreichbaren Tiefen.

Traumhafter Bewuchs und eine schöne Unterwasserkulisse rund um die versunkenen Schiffe begeistern Filmer und Fotografen gleichermaßen.


Abzugeben ist:

Video-Clip auf CD-ROM

Einordnung in Rubrik: 

Teilaufgabe 3

Aufgabenstellung zur Teilaufgabe 3: Erstellen einer Datenbank

Zum Projekt „Fly and Dive“ soll eine Datenbank erstellt werden, die Daten von Firmen, Stammkunden sowie Kooperationspartnern enthält. Von den Firmen stehen die Adressen und der geschätzte Jahresumsatz zur Verfügung. Von den Stammkunden sind die Adressen und die Kundennummern, von den Kooperationspartnern sind die Adressen sowie die Personalnummern zu verwenden.

  • Entwickeln Sie die Tabellenstruktur für eine relationale Datenbank anhand der Adressenliste im Verzeichnis \TEXTE\Adressen.pdf.
  • Vermeiden Sie Redundanzen.
  • Vereinheitlichen Sie die Schreibweise der Adressen nach dem Duden.


Abzugeben sind:

  • die erarbeitete Datenbank (Datei) auf CD
  • eine Liste der Firmen mit mindestens 5 Datensätzen
  • eine Liste der Stammkunden mit mindestens 5 Datensätzen
  • eine Liste der Kooperationspartner mit mindestens 5 Datensätzen
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