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01. Wie bekomme ich Adressen von Firmen, an die ich meine Bewerbungen schicken möchte?

Das Einfachste liegt meist so nah. Ein Griff zu den »Gelben Seiten« und unter Werbeagentur, Druckerei, Verlag und/oder Grafik nachgeschaut, und schon findet man je nach Region dutzende bis hunderte Adressen. Als nächstes bieten sich vor allem die Wochenendausgaben der örtlichen Tageszeitungen an.

Auch die Institutionen Arbeitsagentur bzw. die örtlichen Industrie- und Handelskammern (IHK) bieten teilweise sehr genaue Adresslisten von Firmen an, die bereits Interesse an Ausbildung gezeigt haben.

Und wenn ihr schon einmal im Internet seid, könnt ihr natürlich einfach mal ein paar Suchmaschinen »quälen«. Mit Suchbegriffen wie Werbeagentur, Grafikbüro, Druckerei, Internet-Agentur, Mediengestalter, Ausbildung, Name der Stadt bzw. Region und den verschiedenen Kombinationen (nutzt die Profi-Suche mittels der man nach mehreren Begriffen gleichzeitig suchen kann) lassen sich meist genügend Adressen ausfindig machen.

Zu guter Letzt gibt es mittlerweile eine Reihe von Online-Jobbörsen, die sich auf Praktika, Ausbildungsplätze und Jobs in der Medienbranche spezialisiert haben. Hier könnt ihr einerseits nach passenden Angeboten suchen. Anderseits gibt es bei vielen Jobbörsen die Möglichkeit, selbst und kostenlos Stellengesuche aufzugeben.

Ruft vor dem Abschicken eurer Bewerbung an und fragt nach ob überhaupt ausgebildet wird bzw. Stellen frei sind. Dies erspart euch unnötig viele Absagen und spart Geld!

Blindbewerbungen sind immer ein gewisses Risiko, ob sie nicht direkt in »Ablage P« – sprich in den Papierkorb fliegen. Denn teilweise bekommen die Agenturen dutzende Blindbewerbungen in der Woche, auch wenn keine freien Stellen ausgeschrieben sind. Man kann davon ausgehen, dass sich dann niemand genauer mit diesen Einsendungen beschäftigen wird.

 

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