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4.6.7 Reihenschaltung und Parallelschaltung

4.6.7.1 Die Reihenschaltung
Das Bild zeigt eine Reihenschaltung von Glühlampen. Der Minuspol der Batterie liegt am Lötpunkt der Lampe A, das Gewinde der Lampe A ist mit dem Lötpunkt der Lampe B verbunden und das Gewinde der Lampe B mit dem Pluspol der Batterie.
Bei der Reihenschaltung kommt es zu keiner Stromverzweigung. Stattdessen fließt der gleiche Strom erst durch Lampe A und anschließend durch Lampe B. Die Lampen liegen zusammen an der Batteriespannung von 4,5 Volt und müssen sich die Spannung teilen.
Bei gleichen Lampen wäre die Teilspannung je (4,5 : 2) 2,25 Volt. Da die Lampen aber für 4,5 V geeignet sind, leuchten sie schwächer.


Abb. 379: Beispiel und Schaltbild einer Reihenschaltung (Quelle: Eigene Darstellung)

Merke: In der Reihenschaltung ist der Strom an jeder Stelle gleich, aber die Spannungen verhalten sich wie die Widerstände.


Abb. 380: Lampen in Reihenschaltung (Quelle: Eigene Darstellung)

Lampe 1: U = L x R
                U = 0,09 A x 15 Ω= 1,35 V

Lampe 2: U = L x R
                U = 0,09 A x 10 Ω= 0,9 V

Lampe 3: U = L x R
                U = 0,09 A x 25 Ω= 2,25 V

U (Gesamt) = U1 + U2 + U3= 1,35 V + 0,9 V + 2,25 V = 4,5 V

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