Etikettieren
Etiketten werden u. a. unterteilt in
• Kennzeichnungs-Etiketten,
• Ausstattungs-Etiketten,
• Preis-Etiketten,
• Verschluss-Etiketten.
Sie werden am jeweiligen Artikel fixiert. Häufigste Art der Befestigung ist das Aufkleben.
Für flache Artikel ist das Klebeetikett üblich. Arten der Klebeetiketten:
• Normale Papieretiketten, die zum Etikettieren rückseitig zunächst mit Klebstoff zu versehen sind,
• Gummierte bzw. siegelfähig beschichtete Etiketten, deren Klebeschicht durch Befeuchten bzw. Erhitzen wieder zu aktivieren ist,
• Haftetiketten, auch als Selbstklebe-Etiketten bezeichnet, deren dauerklebrige
Rückseitenschichtung eine silikonisierte Bahn abdeckt, die vor dem Etikettieren lediglich zu entfernen ist.
Diese drei Etikettenarten werden auch für die Druckweiterverarbeitungsartikel eingesetzt.
Beispiel: Aufbringen von Adressetiketten auf die Zeitschrift für den Posteinzelversand.
Normale Papieretiketten, beschriftet, werden mit einfacher Anleimmaschine beleimt und an vorgesehener Stelle der Zeitschrift von Hand aufgepresst.
Etikettieren
Etikettieren bedeutet: Gegenstände mit einem Etikett kennzeichnen.
Man unterscheidet verschiedene Arten von Etiketten:
- Kennzeichnungs-Etiketten
- Ausstattungs-Etiketten
- Preis-Etiketten
- Verschluss-Etiketten
In der Druck-Weiterverarbeitung verwendet man oft Klebe-Etiketten.
Arten von Klebe-Etiketten:
- Papier-Etiketten: Man muss die Rückseite mit Kleber bestreichen.
- Gummierte Etiketten: Man muss die Klebeschicht auf der Rückseite anfeuchten.
- Siegelfähig beschichtete Etiketten: Man muss die Klebeschicht auf der Rückseite erhitzen.
- Haft-Etiketten (= Selbstklebe-Etiketten): Auf der Rückseite ist eine Klebeschicht. Die Schicht ist mit einem Band aus Silikon bedeckt, das man vor dem Etikettieren abziehen muss.
Beispiel:
Adress-Etiketten für Zeitschriften, die mit der Post verschickt werden. Die Papier-Etiketten mit der Adresse werden mit einer Anleim-Maschine beleimt und von Hand auf die Zeitschrift gepresst.