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7.6 Codierungen – Kennzeichnungen

7.6.1 Barcodes


Abb. 7.7: Barcode (Quelle: Eigene Darstellung)

Als Strichcode, Balkencode, Streifencode oder Barcode wird eine optoelektronisch lesbare Schrift bezeichnet, die aus verschieden breiten parallelen Strichen und Lücken besteht. „Bar“ kommt in diesem Fall vom englischen Wort „bar“ für „Balken“. Der Begriff „Code“ steht hierbei nicht für Verschlüsselung, sondern für die Abbildung von Daten in binären Symbolen. Die Daten in einem Strichcode werden mit optischen Lesegeräten, wie zum Beispiel Barcode-Lesegeräten (Scanner) oder Kameras, maschinell eingelesen und elektronisch weiterverarbeitet.

Mehr zu diesen sog. 2 D-Codes gibt es hier.

Aktuelle Leifäden, bereitgestellt von Keyence, gibt es hier.

Weitere Leitfäden gibt es hier direkt zum Download:
Leitfaden zur Implementierung von 2D-Codes, Band 1.
Leitfaden für die Überprüfung von 2D-Codes.
Verifizierungsleitfaden für 1D- und 2D-Codes.
Leitfaden für die direkte Teilemarkierung.

Heute sind Etiketten mit Barcodes in der Logistik weit verbreitet. Sie könnten in Zukunft von der RFID-Technik überholt werden. Mit Transpondern können dabei auf winzige Chips gespeicherte Daten ausgelesen werden, die zu einem Produkt gehören. Auf diesen Chips können wesentlich mehr individuelle Informationen zu einem Produkt hinterlegt werden. Anders als Barcodes, die sich in Sichtweite befinden müssen, um mit einem Lesegerät ausgelesen werden zu können, können RFID-gekennzeichnete Waren überall im Raum gefunden und identifiziert werden.

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