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E-Mail Electronic Mail. Aus einem Computer heraus versandte, mit modernen Kommunikationssystemen (Modem, ISDN) über Datennetze (LAN, Internet, Online-Dienste wie T-Online, AOL, CompuServe) über-mittelte elektronische Post, die im Zielcomputer in einen elektronischen Briefkasten geleitet wird und dort abgerufen werden kann.
E-Mail Account Bezeichnung für einen eigenen Briefkasten, welcher sich aus den beiden Teilen der persönlichen Kennung und der Adresse des Mailservers zusammensetzt.
E-Mail Adresse Auf dem Internet haben die E-Mail-Adressen etwa folgende Form: name@computer.organisation.land. Das Zeichen @ wird dabei als at (englisch hier für bei oder auf) gelesen. name ist meist der Name der Person oder ein Kürzel davon. computer ist der Name des Mail-Computers, organisation und land geben den Ort an. Das ist die üblichste Form, es gibt aber auch viele Abweichungen, speziell wenn die Post über ein Mail-Gateway geht.
E-Zine In elektronischer Form verbreitetes Magazin.
EAN-Code

Abk. für Europäische Artikel-Nummerierung. Maschinenlesbarer europäischer Strichcode aus hellen und dunklen Balken auf einem geeigneten Untergrund. Die einzelnen Balken stehen in Gruppen für das Herkunftsland, das Herstellerunternehmen und deren internen Artikelnummern.

EARN European Academic and Research Network. Netzwerk auf der Basis von BITNET, das akademischen und anderen Forschungseinrichtungen in Europa den Austausch von E-Mail und Dateien erlaubt.
Easy Card Vorbezahlte (Prepaid) SIM-Karte der Swisscom, welche wieder aufgeladen werden kann.
Ebarbieren

Handwerkliche Technik zum Beschneiden von Büchern, auch Beraufen genannt.

Beim E. wird vor dem Heften jede Lage einzeln mit der Pappschere geringfügig beschnitten. Dies kann dreiseitig erfolgen oder auch nur vorne und am Fuß, so dass der Kopfschnitt später konventionell mit der Maschine ausgeführt wird, um dort eine zusätzliche Schnittverzierung anzubringen.

Das aus dem französischen Sprachraum stammende E. dient hauptsächlich dazu, die geschlossenen Falzbrüche zu öffnen und einzelne, besonders hervortretende Blätter zurückzuschneiden. Es müssen also nicht alle Blätter der Lagen erfasst werden.

Das Beschneiden mit der Pappschere und anschließende Heften führt zu einer gewollten ungleichmäßigen Oberfläche der e. Buchblock-Kanten. Die ansonsten ebenmäßige Fläche wird durch die natürliche Blattkanten-Struktur gestaltet.

EBCDIC Extended Binary Coded Decimal Interchange Code.
Ebene Hilfsmittel zum Aufbau von Montagen in mehreren Ebenen, auf denen sich unterschiedliche Bildteile oder Gestaltungselemente befinden können. Eine Ebene kann aktiviert und bearbeitet werden, ohne das die anderen Bildteile beeinflusst werden.
Ebenen Aufteilung einer Zeichnung in mehrere Schichten, Folien oder Layer.
Ebone Europäische und regierungsunabhängige Initiative zur Gründung eines Backbone in Europa. Gegründet 1991.
EBV

Abk. für Elektronische Bildverarbeitung. Professionelle Systeme mit hochwertigster Qualität in der Druckvorstufe zur Bildbearbeitung, Bildkombination bzw. -integration, Text-/Bild-Integration und die (Ganz-)Seitengestaltung nach Layout. Die Erfassung von zu verarbeitenden Bilddaten erfolgt im Scanner. Texte werden in Textverarbeitungssystemen erfasst, typografisch bearbeitet und über Datenleitung bzw. Datenträger in das EBV-System zur Integration übertragen. Die Ausgabe erfolgt auf einem separatem Ausgabesystem, z.B. Belichter. Produkt: Professionelle High-End-Qualität.

Ecash Elektronisches Zahlungsverfahren.
Echokorrektur Beide Modems senden gleichzeitig auf derselben Frequenz. Da aber jedes Modem weiss, was es gerade gesendet hat, kann es aus dem Frequenzgemisch seine Signale unterdrücken und so die Daten der Gegenstelle herausfiltern. Durch Satellitenverbindungen kann das eigene Echo aber bis zu zwei Sekunden Laufzeit haben. Oft mischen sich auch noch mehrere Echos mit verschiedenen Laufzeiten. Deshalb ist das Verfahren ziemlich aufwendig.
Echte Schnitte Schriftschnitte, welche gezeichnet und nicht elektronisch modifiziert wurden.
Echtfarbdarstellung Je höher die Anzahl der darstellbaren Farben, desto naturgetreuer ist das Bild. Die Echtfarbdarstellung, auch TrueColor -Modus genannt, ermöglicht die Anzeige von rund 16,7 Millionen Farben und eignet sich wegen der realistischen Farbwiedergabe optimal für Photo- oder Video-Anwendungen (siehe auch Farbtiefe).
Echtzeit Datenverarbeitung, bei der die Ergebnisse so schnell produziert werden, dass keine nennenswerte Zeitverzögerung gegenüber der absoluten Zeit auftritt.
Echtzeitverarbeitung Fähigkeit hochentwickelter Computersysteme, Daten so schnell zu verarbeiten, daß der Anwender keine Zeitverzögerung zwischen Ein- und Ausgabe feststellen kann.
ECP Excessive Crossposting. Das Versenden einer elektronischen Nachricht an mehrere Gruppen oder Listen.
Editor Dienstprogramm zum Bearbeiten (Eingeben, Ändern) von Daten. Reine Texteditoren verarbeiten ausschliesslich ASCII-Zeichen, welche von den unterschiedlichsten Plattformen gelesen werden können.
EEPROM Abk.für Electrically Erasable Programmable Read-Only Memory = elektrisch löschbarer, programmierbarer Nur-Lese-Speicher. EPROM-Variante, deren Speicherinhalt durch Anlegen eines elektrischen Signals an speziellen Pins gelöscht werden kann. Siehe auch EPROM, ROM.
EFF Electronic Frontier Foundation: Vereinigung, die sich mit politischen, juristischen und sozialen Aspekten des Computereinsatzes und der Datenkommunikation befasst.
EGA Enhanced Graphics Adapter. Veralteter Grafikstandard mit einer Auflösung von 640x350 Punkten und einer Begrenzung auf 16 Farben. Nachfolger von CGA und Vorfahre von VGA. Im Unterschied zu VGA arbeitet EGA mit digitalen Signalen.
Egyptienne 1. Andere Bezeichnung für Serifenbetonte Linear-Antiqua; 2. auch als Bezeichnung für eine Variante innerhalb der Serifenbetonten Linear-Antiqua, bei der die Serifen stark ausgeprägt sind, meist ebenso stark oder stärker als die Senkrechten.
Ein-/Ausgabepuffer Speicherbereich eines Computers zur temporären Aufnahme ankommender und abgehender Informationen. Da Ein-/Ausgabegeräte oft ohne Mikroprozessor direkt in einen Puffer schreiben können, kann ein Programm die Ausführung fortsetzen, während der Puffer gefüllt wird.
Einband

Allgemeine Bezeichnung in der Buchbinderei für einen Umschlag oder eine Buchdecke. Fertigungstechnisch wird ein Broschurenblock von einem Umschlag, ein Buchblock von einer Buchdecke umgeben.

Einband Siehe Bucheinband
Einband = Deckenband, Umhüllung eines Buches, Broschur...
Einbanddecke

Buchdecke, die aus mehreren Teilen besteht; zumindest sind dies zwei Deckelpappen, eine Rückeneinlage und ein Bezugsstoff. Ganzband, Halbband.

Einbanddecke Siehe Buchdecke.
Einbandgewebe Sammelbezeichnung für alle Gewebe, die zum Beziehen buchbinderischer Produkte vorgesehen sind. Man unterscheidet geschlossene und offene E.: Geschlossene E. sind so stark mit Kunststoffen beschichtet, dass die Oberfläche weitgehend schmutz- und feuchtigkeitsunempfindlich ist. Offene E. haben eine vergleichsweise natürliche Gewebe-Struktur, sind meistens aber auch empfindlicher gegenüber Schmutz und Feuchtigkeit. Um ein Durchschlagen des Klebstoffs bei der Verarbeitung zu verhindern, sind offene E. rückseitig mit Papier kaschiert. Fälschlich wird E. oft auch als Leinen bezeichnet. Leinen ist jedoch nur einer von vielen Faser-Rohstoffen, die für die E.-Herstellung eingesetzt werden (Baumwolle, Viskose, Kunstfaser).
Einbinden Alle Tätigkeiten zur Herstellung eines Buches oder einer Broschur. Dazu gehören z.B. Schneiden, Falzen, Vorrichten, Zusammentragen, Heften, Kleben, Beschneiden, Kapitalen, Hinterkleben, Einhängen, Pressen und Formgeben.
Einbrennen des Falzes Formung des Falzes (3) durch beheizte Metallschienen. Diese werden am frisch angepappten Buch eingedrückt und bewirken die Verklebung des Bezugsmaterials mit dem Vorsatz im Bereich des Falzes. Durch das E. lässt sich das Buch besser öffnen, es ist formstabiler und sieht besser aus.
Einbruchfalz Es entsteht ein vierseitiger Bogen.
Einbuchen Oder registrieren. So heisst der Vorgang, mit dem sich das Handy im Netz anmeldet und dann senden und empfangen kann.

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