Konventionelle Satzspiegel für die klassische Buchgestaltung üblich:
1) durch Diagonalzug (Villard´sche Figur)
durch das Ziehen von Diagonalen über die Einzelseite und
über die Doppelseite ergeben sich Schnittpunkte,
von denen sich die Anfangspunkte des Satzspiegels ableiten lassen.
2) durch die Neunerteilung (basierend auf dem Diagonalzug-Konstruktion)
die Papierfläche wird in jeweils neun senkrechte und neun
waagerechte Rasterzellen geteilt.
3) durch den goldenen Schnitt
die Konstruktion eines Satzspiegels mit Hilfe des Goldenen Schnitts
orientiert sich an der Zahlenreihe 3:5:8:13.
Bedeutet: der Satzspiegel liegt innen 3 Teile vom Rand entfernt,
oben 5 Teile, außen 8 Teile und unten 13 Teile
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