Proof
Unter Proof versteht man einen Prüfdruck zur Kontrolle und als Referenz für alle Produktionschritte im Druckproduzess, um Fehler zu Vermeiden. man lässt ihn auch häufig vom Kunden freizeichnen, auch um sich selbst abzusichern.
Zunächst kann man zwischen den materiellen Proofs und einem Softproof (Farb- oder Formabstimmung am Monitor) unterscheiden, sowie über den zu kontrollierenden Gegenstand: Formproof, Farbproof oder Rasterproof.
Form-Proof
Darunter versteht man einen Druck auf einem Plotter oder Drucker im Verhältnis 1 : 1. Dabei geht es darum Stand und Vollständigkeit der Text-, Bild-, und Grafikelemente sowie die verschiedenen Druckmarken zu überprüfen. Geprüft werden kann damit aber nicht die Farbechtheit.
Farb-Proof
Der Farbproof ist ein farbverbindlicher Prüfdruck auf basis verschiedener möglicher verfahren. Es dient Mediengestalter und Kunde als Grundlage für die freigabe und dem Drucker als Farbreferenz für seinen Auflagendruck. Auch hier muss der Proof im Originalformat vorliegen. Der farbproof ist damit zugleich aber auch Formproof, da Stand und Vollständigkeit der Text-. Bild und Grafikeelemente ebenfalls geprüft werden können.
Der Rasterverbindliche Proof
Der Rasterverbindliche Proof ist ein hochwertiger und rasterverbindlicher Proof, welcher auf einem speziellen Gerät ausgegeben wird. Hier wird das Raster simuliert, mit dem später gedruckt werden soll. Der Rasterverbindliche Proof ist manchmal farbverbindlich und nutzt oftmals die identischen Einstellungen beim RIP. Ein Beispiel für die Anwendung sind z.B.: Modekataloge, oder Fotos mit Texturen.
Vorteile:
- Moiré ist erkennbar
- Layout ist erkennbar
- ggf. farbverbindlich
Nachteile:
- Sollte unter Normlicht betrachtet werden. (D50)
- Nicht immer farbverbindlich
- keine genaue Aussage über zu gering aufgelöste Bilder
- Produktionszeit beachten
Proof-Verfahren
Der Digitalproof ist im grunde mittlerweile das Standardproofverfahren, es ist kostengünstig, man benötigt nur geringe Anschaffungs- und Unterhaltungskosten und es ist recht schnell. Zudem, was mit das wichtigste ist, das farbmanagement lässt sich recht problemlos realisieren. Jedoch muss dabei das Auflagenpapier simuliert werden,
Weiterführende Links
http://help.adobe.com/de_DE/acrobat/standard/using/WS7dd5c1363434bb705ef7070413076c37057-7fec.html
Kommentare
Eher nicht. Ich nehme den Beitrag mal raus.