Internetanschluss
10. März 2010 15:50
– Peter Reichard
Ein Internetzugang (auch Internetanschluss, Internetverbindung) bezeichnet im Allgemeinen die Nachrichtenverbindung eines Computers oder eines Netzwerkes mit dem Internet. (Quelle: Wikipedia)
Um Zugang zum Internet zu erhalten, benötigt man zunächst einen Host. Der Host ist permanent mit dem Internet verbunden und befindet sich meist im Rechenzentrum eines Providers wie z.B. 1&1, T-Online, Alice etc. Die Verbindung zum Host erfolgt über den nächstgelegenen Einwahlknoten und ist eine telefonische Verbindung. Hierbei unterscheidet man zwischen dem analogen und dem digitalen Zugang.
Analoger Zugang (mittels Telefonmodem)
- nur noch selten genutzt
- Übertragungsrate von max. 56,6 kbit/s, sofern Kopplung mit digitaler Vermittlungsstelle (ansonsten max. 40 kbit/s)
- oft als Dial-Up-Verbindung bezeichnet, da wie beim Telefon ein Wählvorgang nötig ist
- funktioniert nach dem Modulations-/Demodulationsprinzip, daher auch der Name
MO(Modulation)DEM(Demodulation)
Digitaler Zugang mittels ISDN
- ISDN steht für "Integrated Services Digital Network"
- Eine Leitung kann für mehrere digitale Dienste gleichzeitig genutzt werden
- Anschluss an das ISDN-Endgerät NTBA (=Netz-Terminator-Basisanschluss) erfolgt über einen ISDN-Adapter bzw. ISDN-Karte
- höhere Kosten als beim analogen Anschluss
- Übertragungsrate von max. 64 kbit/s pro Kanal (Kanalbündelung möglich, dann 128 kbit/s)
Digitaler Zugang mittels DSL
- DSL steht für "Digital Subscriber Line"
- Übertragungsrate von max. 8 MBit/s
- Man unterscheidet symmetrische DSL (SDSL) und asymmetrische DSL (ADSL)
- SDSL: Datenraten für Up- und Downstream sind gleich – teuer!
- ADSL: Niedrigere Datenrate für Upstream – übliche, weil kostengünstige Variante
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