Opto-elektronisch arbeitende Geräte bzw. Systeme zur Erfassung, Digitalisierung und Verarbeitung von Bildvorlagen sowie zur Ausgabe von Bildinformationen. Technisch ist zu unterscheiden zwischen:
– Trommelscannern und
– Flachbettscannern.
Trommelscanner erfassen die Bildinformationen von flexiblen Auf- und Durchsichtsvorlagen punktweise. Das von einem winzigen Punkt des Bildes durchgelassene oder reflektierte Licht tritt in die Sensoreinheit ein, die an der Außenseite der schnell rotierenden Acrylglastrommel vorbeiläuft. Das Licht wird durch spezielle Spiegel geleitet, die es spektral aufsplitten. Die jeweiligen Lichtanteile passieren jeweils einen Rot-, Grün- oder Blaufilter und gelangen jeweils in optische Verstärker, den Fotomultipliern. Die elektronisch verstärkten analogen Signale werden durch einen Analog-Digital-Wandler (A/D-Wandler) in digitale Signale (Daten) umgewandelt. Trommelscanner gelten nach wie vor als High-End-Systeme, die eine Spitzenqualität mit sehr hoher Auflösung erzeugen können.
Flachbettscanner haben sich Computer-Publishing-Bereich und auch in professionellen Fertigungsbereichen durchgesetzt. Die Bilddatenerfassung erfolgt zeilenweise mit CCD-Zeilen. Besondere Vorteile sind u.a.: einfache Bedienung, verwenden beliebiger Bildvorlagen, kostengünstig. Die Bilddaten sind extern am Computer durch spezielle Software zu bearbeiten, sie sind zu speichern und auszugeben. Abtastauflösung, Abtastsysteme, One-pass-Technik, Scanauflösung.
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