Durchdruckform, bei der die druckenden Stellen siebartig geöffnet sind (DIN 16609).
Schablonenträger und Schablone bilden gemeinsam die Siebdruckform und können aus gleichem Werkstoff gefertigt sein.
Die Siebdruckform wird üblicherweise nach dem formbildenden Teil „Schablone“ genannt.
Im Vergleich zu anderen Druckverfahren sind die Möglichkeiten zur Druckformherstellung im Siebdruck sehr vielfältig. Einerseits gibt es äußerst viele verschiedene Gewebefeinheiten. Andererseits kommt nun die Wahl zwischen zwei (oder eigentlich drei) verschiedenartigen Techniken zur Schablonenherstellung hinzu. Innerhalb dieser Techniken gibt es wiederum mehrere Möglichkeiten, bei der Schablonenherstellung das Druckresultat zu beeinflussen. Zudem soll auch berücksichtigt werden, dass die Schablone beständig gegenüber der Druckfarbe sein muss.