TMP

Bei Dateien mit einer solchen Dateierweiterung handelt es sich um sog. temporäre Dateien. Es sind Dateien die ein Programm (z.B. das Betriebssystem) auf der Festplatte anlegt, um z.B. Daten, die nicht mehr in den Arbeitsspeicher des Computers passen, auf die Festplatte auszulagern. Wird die Temporärdatei nicht mehr benötigt, wird sie in der Regel vom jeweiligen Programm wieder gelöscht. Gelegentlich bleiben aber TMP-Dateien im TEMP-Verzeichnis hängen und sollten von Zeit zu Zeit gelöscht werden.
Verlassen eines Programmes. Unter Windows arbeitende Programme können in der Regel auf zwei Arten verlassen werden. Entweder, man klickt in der rechten oberen Bildschirmecke auf den X-Knopf, oder öffnet in der obersten Zeile das Fenster Datei und klickt anschliessend auf Exit bzw. Beenden in deutschen Versionen
Glänzende oder nasse Oberflächen reflektieren Licht annähernd wie ein Spiegel (Einfallswinkel = Ausfallswinkel), d.h. ein Großteil der Strahlung wird gerichtet reflektiert, ohne die Messzelle zu erreichen und erzeugen daher einen höheren Meßwert, die Dichte. Eine matte oder getrocknete Farbschicht ist weniger stark glänzend. Dadurch wird auftreffendes Licht stärker gestreut (diffus) zurückgestrahlt. Dadurch trifft mehr Licht auf die Messzelle. Um bestimmte Schwingungsebenen des Lichts auszuschalten, werden in Densitometern Polarisationsfilter eingesetzt, die die Messwertunterschiede zwischen frischer und getrockneter Druckfarbe reduzieren. Densitometer mit Polarisationsfilter zeigen immer höhere Werte (es wird mehr Licht verschluckt), als Geräte ohne Polarisationsfilter. Dies muss bei Ñvergleichenden Messungenì beachtet werden. In der Fotografie werden Polarisationsfilter eingesetzt um bei der Aufnahme ungewünschte Spiegelungen auszuschließen.
Sollen bei einem 96seitigen Prospekt, gedruckt zu 16seitigen Bogen im Schön- und Widerdruck, z.B. die Seiten des 5. Bogens bestimmt werden, so kann man sagen, dass die ersten 4 Bogen bereits die Seiten 1- 64 enthalten (4 ï 16 Seiten) und der 5. Bogen mit der ungeraden Seite 65 beginnt und mit Seite 80 endet. Diese durchgängig fortlaufende Nummerierung der Seitenzahlen gilt nur für mehrlagige Druckprodukte, bei dem mehrere Bogen (Lagen) den Buchblock ergeben.
Alle Maße auf der Welt, basieren auf dem metrischen Maßsystem. Nur ein kleines Fachgebiet behält sich die Benutzung eines anderen Maßsystems vor: Die Rede ist vom Typografischen Maßsystem, im Jahre 1737 von dem Pariser Schriftengießer Pierre Simon Fournier entwickeltes Punktsystem. Diente dazu, eine einheitliche Basis für die Schriftherstellung zu finden. Die kleinste typografische Maßeinheit ist der Punkt (Abkürzung: pt). 1 Konkordanz = 4 Cicero (Abkürzung: cc) 1 Cicero = 12 pt 1 Petit = 8 pt 1 Nonpareille = 6 pt
Der Film in der Druckindustrie dient der Informationsübertragung. Er besteht aus verschiedenen Schichten, von denen die wichtigste die Fotoschicht ist. Je nach Druckverfahren muß die Belichtung anders erfolgen. Hier unterscheidet man in seitenrichtig / seitenverkehrt, positiv / negativ. Hieraus haben sich Begriffe gebildet, wie Offsetfilme (seitenverkehrt / negativ) oder Siebdruckfilme (seitenrichtig / positiv).

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