Polygrafie

Fassungsvermögen. Im EDV-Bereich wird diese Bezeichnungen gerne für die Grössenangabe von Festplatten oder anderen Speichermedien verwendet. In der Elektronik ist die Kapazitätsangabe bei Kondensatoren (z.B. Mikrofarad, Picofarad, Nanofarad) ein wichtiges Merkmale bei der Typenbezeichnung .
War im Bleisatz die Bezeichnung für das Blindmaterial, welches zwischen die einzelnen Zeilen von Hand eingelegt wurde um den gewünschten ZAB zu erhalten. Eine 10-Punkt-Schrift aus dem Setzkasten wurde z.B. mit 2 Punkt durchschossen und somit betrug der Zeilenabstand 12 Punkt. (Der Durchschuß konnte an einer Drucksache nicht gemessen werden, er war abhängig vom Kegel).
Ist der Arbeitsspeicher von der Speicheradresse 0 bis zur Speicheradresse 639. Dies entspricht der Grösse des RAM. Dieser Speicherbereich kann von MS DOS direkt angesprochen werden. Im MS DOS laufen in diesem Speicherbereich die Anwenderprogramme. Zusätzlich stehen weitere Speicherbereiche über zusätzliche Speichermanager zur Verfügung z.B. Expanded Memory Manager, Extended Memory. Andere Betriebssysteme bieten ausser Real Mode zusätzlich den Protected Mode an.
Am häufigsten angewandte Bogenwendetechnik. Der Bogen wird so gewendet, dass die Papierseite an der Seitenmarke der Druckmaschine wechselt, die Seitenmarke muss also umgestellt werden. Die Papierkante, die an den Vordermarken anliegt, wechselt nicht. Umschlagen und Umstülpen sind Wendemöglichkeiten unabhängig davon ob Schön- und Widerdruck mit der gleichen Druckform oder mit verschiedenen Formen ausgeführt werden. Beim Druck zum Umschlagen, mit einer Druckform, erhält man die doppelte Anzahl des Endproduktes.
Beim Scannen bereits gerasterter Vorlagen (Drucke) muss man beachten, dass diese entweder unscharf gescannt oder besser mittels der Scansoftware entrastert werden, da die erneute Zerlegung in das ÑPixelrasterì des Scanners, beim Scannen zu einem Moiré führt.
Name eines Laufwerkes, unter dem dieses angesprochen werden kann. Laufwerke werden mit den Buchstaben des Alphabets bezeichnet. Jedes Laufwerk erhält einen Buchstaben - Diskettenlaufwerke werden mit A: und B: bezeichnet, Festplatten beginnen in der Regel mit dem Buchstaben C:. Danach folgt häufig ein CD-ROM-Laufwerk (wenn vorhanden). Wenn mehr als eine Festplatte oder logische Laufwerke vorhanden sind, dann verschiebt sich die Buchstabenbezeichnung des CD-ROM-Laufwerks entsprechend nach hinten.

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